„Der Gesandte Gottes, möge Gott ihn segnen und Frieden auf ihm sein lassen, hatte nicht zwischen zwei Dingen zu wählen, doch er wählte immer das leichtere von beiden, sofern es keine falsche Handlung war. War es eine falsche Handlung, so hielt er sich weitab davon.
Sahih Bukhari, Buch 47, Nummer 1.2
DAS WUNDER DES WACHSTUMS
Der Hypophysenlappen ist ein rosafarbenes Fleischteil, ungefähr in der Größe einer Haselnuss. Über ein Stielchen ist er mit der Hypothalamusregion unterhalb des Gehirns verbunden. Dank dieser Verbindung kann er direkt Befehle vom Hypothalamus entgegennehmen. Dementsprechend werden die notwendigen Hormone produziert und somit die Regulierungen, die vom Körper benötigt werden, vorgenommen.
Eine der Regulierungen, welche die Hypophyse im Körper durchführt, ist das Wachstum.
Das Wachstum innerhalb des menschlichen Körpers wird auf zwei verschiedene Arten verwirklicht. Eine davon besteht darin, dass bestimmte Zellen ihren Umfang vergrößern, die andere besteht in der Vermehrung der Zellen durch Teilung. Beide dieser Aufgaben werden mit Hilfe der Hormone gesteuert und verwirklicht.
Von einer einzelnen Zelle zum Menschen… |
Das Wachstumshormon, das vom Hypophysenlappen ausgeschüttet wird, ist in allen Körperzellen wirksam. Jede einzelne Zelle kennt die Bedeutung der Nachricht, die ihr vom Hypophysenlappen zugestellt wird. Wenn nötig ist wächst sie, wenn sie sich durch Teilung vermehren soll, teilt sie sich.
Das Herz eines Neugeborenen zum Beispiel ist rund ein Sechszehntel kleiner als das eines Erwachsenen. Dennoch ist die Gesamtanzahl der Zellen genauso groß wie bei einem ausgewachsenen Menschen. Während der Entwicklungszeit wirken die Wachstumshormone auf jede Zelle ein. So wächst jede einzelne Zelle so weit, wie ihr das Wachstumshormon befielt. So wächst auch das Herz zum Herzen eines Erwachsenen heran.
Die übrigen Zellen im Körper – beispielsweise die Muskel- und Knochenzellen – vermehren sich während der Wachstumsphase durch Teilung. Und wieder sind es die Hormone, die den Zellen sagen, wie häufig sie sich teilen müssen.
Es ist ein außerordentliches Wunder, dass das Wachstumshormon Einfluss auf sämtliche Körperzellen nimmt. Wenn einige Zellen dem Wachstumshormon folgen würden und andere Zellen hingegen sich widersetzten, so würde das zu einer Katastrophe führen. Was würde beispielsweise geschehen, wenn die Herzzellen gemäß der Anordnung des Hormons wachsen würden, nicht jedoch die Zellen im Brustkorb? Sicherlich würde das wachsende Herz in dem zu kleinen Brustkorb eingezwängt werden und der Mensch letztendlich sterben.
Oder wenn während des Wachstums des Nasenknochens die Hautschicht nicht weiter wachsen würde, würde der Knochen die Haut durchstoßen und nach außen durchdringen. Alle Muskeln, Knochen, Haut und Organe im Körper wachsen aufeinander abgestimmt. Diese makellose Anpassung wird dadurch ermöglicht, dass jede einzelne Zelle sich dem Wachstumshormon unterordnet.
Daher müssen wir folgende Frage stellen:
Wie kommt es, dass der Hypophysenlappen die notwendige Formel für das Wachstum oder die Teilung der Zellen kennt? Das ist eine wundersame Tatsache. Denn ein Stück Fleisch in der Größe einer Haselnuss verwaltet alle Zellen im Körper und kann für deren Wachstum oder Teilung sorgen.
Und genau an diesem Punkt wird die Perfektion und Makellosigkeit in Gottes Schöpfung ein weiteres Mal offensichtlich. Die Zellen auf einem kleinen Gebiet sorgen dafür, dass Trillionen von Zellen sich geordnet teilen und wachsen. Dabei ist es nicht möglich, dass diese Zellen den menschlichen Körper von außen betrachten können und wissen können, wie weit der Körper weiter wachsen muss, welches Stadium erreicht wurde und wann Zeit ist aufzuhören. Diese unbewussten Zellen befinden sich im Dunkel des Körpers und produzieren das Wachstumshormon ohne zu wissen, was sie tun. Noch dazu hören sie mit der Produktion auf, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Alle Einzelheiten und die miteinander in Zusammenhang stehenden empfindlichen Gleichgewichte, die bisher über die Wachstumshormone erklärt wurden, zeugen von einer einzigen Wahrheit: Der Mensch wurde mit einem Mal auf makellose Art und Weise von Gott erschaffen. Im Quran weist Gott auf seine Erhabenheit über seine eigene Schöpfung folgendermaßen hin:
Er ist Gott, der Schöpfer, der Urheber, der Formgebende. Sein sind die schönsten Namen. Ihn preist, was in den Himmeln und auf Erden ist; Er ist der Mächtige, der Weise. (Sure al-Haschr, 24)
Gebete sind allein an Gott gerichtet
Gott jemand anderen beizugesellen ist Götzenanbetung (shirk), die allerschwerste Sünde, die man gegen Gott begehen kann. Gott betont die Schwere dieses Vergehens im Quran:
Siehe, Gott vergibt nicht, dass man Ihm Götter beigesellt, doch verzeiht Er im übrigen, wem Er will. Wer Gott Götter beigesellt, hat eine gewaltige Sünde ersonnen. (Sure 4:48 - an-Nisa)
Götzenanbetung hat es immer gegeben in der Geschichte und ist auch in unserer Zeit weit verbreitet. Viele Menschen halten es für absurd, selbst Götzenanbeter zu sein, auch wenn sie bereits Gott anderes beigesellt haben; denn Götzenanbetung bedeutet nichts anderes als, anderen Wesen Gottes Eigenschaften zuzuschreiben. Falls es also jemandes Lebensziel ist, die Zustimmung von anderen als Gott zu erhalten und diese anderen zufriedenzustellen, dann gesellt er Gott Götzen bei.
Beten ist das wichtigste Mittel, sich selbst vor dem Götzendienst zu bewahren, denn im Gebet erkennt der Betende tief in seinem Innern Gottes Existenz und Einheit an, und er erkennt, dass es niemand anderen gibt, an den man sich wenden könnte. Aus diesem Grund bewahrt das Gebet den Gläubigen vor dem Götzendienst. Gleichzeitig ist das Gebet ein Eingeständnis der eigenen Schwäche vor Gott und dass Er allein es ist, Der ihm helfen kann. So schützt das Gebet den Gläubigen vor dem Götzendienst.
"Oh Prophet! Dir genügt Gott und wer dir von den Gläubigen folgt." (Sure 8-64 - al-Anfal)
Dieser Vers verdeutlicht: Muslime wissen, dass der Einzige, bei dem man Hilfe suchen kann, Gott ist. Er ist der Eine, Der in jeder Weise überlegen ist, der Besitzer unendlicher Macht und der Eine, Der alles sieht und hört. Gott ist es, Der über allem anderen steht und Er ist es, Der zu lobpreisen ist. Er hat alle Macht im gesamten Universum. Da dies so ist, müssen Hilfe und Vergebung ausschliesslich bei Gott gesucht werden, Dem einen, Der jenseits aller Bedürfnisse reich ist, dem Lobenswerten. Gott beschreibt im Quran die Schwere des Fehlers, zu jemand anderem zu beten, als zu Ihm:
Und rufe nicht neben Gott eine andere Gottheit an, damit du nicht unter denen bist, die Strafe erleiden werden! (Sure 26:213 - ash-Shuara)
In weiteren Versen beschreibt Gott die Situation derer, die zu anderen als Ihm beten:
Aber jene, die sie neben Gott anrufen, erschaffen nichts, sondern sind erschaffen. Tot sind sie, ohne Leben. Und sie wissen nicht, wann sie erweckt werden. (Sure 16:20-21 - an-Nahl)
Ein aufrichtiger Gläubiger betet also zu niemand anderem als Gott. Er fleht nur zu Ihm und bitte nur Ihn allein um Hilfe. In der Sure al-Fatiha, der ersten Sure des Quran, rät Gott den Gläubigen, folgendermassen zu beten.
Dem Herrscher am Tage des Gerichts! Dir dienen wir und zu Dir rufen wir um Hilfe. Leite uns auf den rechten Pfad, auf den Pfad derer, denen Du gnädig bist, nicht derer, denen Du zürnst, und nicht auf den der Irrenden. (Sure 1:4-7 - al-Fatiha)
Dem Muslim geziemt es, über Gottes unendliche Macht nachzudenken, diese zu begreifen, sich mit ganzem Herzen bedingungslos dieser Macht zu unterwerfen und nur von Ihm Hilfe zu erbitten. Jede andere Haltung bringt Kummer, sowohl in dieser Welt als auch im Jenseits. So lautet Gottes Versprechen. DAS GEWICHT DER WOLKEN
Wolken können unglaublich schwer werden. Beispielsweise tragen die "Kumulonimbus" Sturmwolken Wassermengen mit einem Gewicht bis zu 300.000 Tonnen.
Eine "Ordnung", in der eine 300.000 Tonnen schwere Masse am Himmel schweben kann, ist wirklich erstaunlich. In anderen Versen des Quran wird auf das Gewicht der Wolken folgendermaßen hingewiesen:
Er ist es, Der die Winde als Verheißung Seiner Barmherzigkeit voraussendet, bis - wenn sie schwere Wolken tragen - Wir sie zu einem toten Land treiben und Wasser darauf niedersenden, womit wir allerlei Früchte hervorbringen... (Sure 7:57 - al-A'raf)
Er ist es, Der euch in Furcht und Hoffnung den Blitz sehen lässt und Der die schweren Wolken hervorbringt. (Sure 13:12 - ar-Ra'd)
Selbstverständlich ist es nicht möglich, dass die Menschen zu der Zeit, als der Quran hinabgesandt wurde, diese Kenntnis bezüglich des Gewichtes der Wolken hatten. Diese Information, auf die in den Quranversen hingewiesen wird und die erst vor kurzer Zeit entdeckt wurde, ist ein anderer Beweis dafür, dass der Quran Allahs Wort ist. Das Blutige Bündnis: Darwinismus und Kommunismus
Während die Faschisten sich auf dem rechten Flügel des Sozialdarwinismus befinden, wird der linke Flügel von den Kommunisten besetzt. Die Kommunisten waren immer die rigorosesten Verfechter von Darwins Theorie.
Dieses Verhältnis zwischen Darwinismus und Kommunismus geht auf die Gründer dieser beiden 'Ismen' zurück. Marx und Engels, die Begründer des Kommunismus, lasen Darwins Buch "Über den Ursprung der Arten", unmittelbar, nachdem es erschienen war und waren über die darin vertretene 'dialektisch materialistische' Haltung erstaunt. Der Briefwechsel zwischen Marx und Engels enthüllt, dass sie in Darwins Theorie 'die naturgeschichtliche Grundlage für den Kommunismus' enthalten sahen. In seinem Buch "Die Dialektik der Natur", das er unter darwinistischem Einfluss schrieb, war Engels voll des Lobes für Darwin und versuchte, im Kapitel 'Die Rolle der Arbeit in der Wandlung vom Affen zum Menschen' seinen eigenen Beitrag zur Theorie zu leisten.
Russische Kommunisten wie Plekhanov, Lenin, Trotzki und Stalin, die in den Fußstapfen von Marx und Engels folgten, stimmten völlig mit Darwins Evolutionstheorie überein. Plekhanov, der als der Begründer des russischen Kommunismus angesehen wird, betrachtete den Marxismus als 'die Anwendung des Darwinismus auf die Sozialwissenschaft'.1
Trotzki sagte, 'Darwins Entdeckung ist der höchste Triumph der Dialektik auf dem gesamten Gebiet der organischen Materie'.2
'Die darwinistische Ausbildung' spielte eine Hauptrolle in der Bildung der kommunistischen Kader. Die Historiker z.B. berichten die Tatsache, dass Stalin in seiner Jugend religiös warhyger unter dem Einfluss von Darwins Büchern ein Atheist wurde.3
Mao Tse-tung, der die kommunistische Staatsordnung in China errichtete und Millionen von Menschen getötet hat, erklärte öffentlich, dass 'der chinesische Sozialismus auf Darwin und der Evolutionstheorie begründet ist'.4
Der Harvard Historiker, James Reeve Pusey, untersucht in seinem Forschungswerk "China und Charles Darwin" in großem Detail die Wirkung des Darwinismus auf Mao und den chinesischen Kommunismus.5
Kurz gesagt, es besteht eine untrennbare Verbindung zwischen der Evolutionstheorie und dem Kommunismus. Die Theorie behauptet, dass lebende Organismen Zufallsprodukte sind, und stellt dem Atheismus eine sogenannte wissenschaftliche Basis zur Verfügung. Aus diesem Grund ist der Kommunismus, eine atheistische Ideologie, fest mit dem Darwinismus verknüpft. Außerdem behauptet die Evolutionstheorie vor, dass die Entwicklung in der Natur auf Grund von Konflikten möglich wird (in anderen Worten 'durch den Kampf ums Überleben') und unterstützt damit den Begriff der 'Dialektik', der für den Kommunismus grundlegend ist.
Wenn wir an das kommunistische Konzept 'des dialektischen Konflikts' denken, dem im 20. Jahrhundert 120 Million Menschen in einem ‚mörderischen Mechanismus' zum Opfer fielen, dann können wir das Ausmaß des Unheils besser verstehen, das der Darwinismus auf diesem Planeten heraufbeschwörte.
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1- Robert M. Young, Darwinian Evolution and Human History, Historical Studies on Science and Belief, 1980
2- Alan Woods and Ted Grant. "Marxism and Darwinism", Reason in Revolt: Marxism and Modern Science, London, 1993
3- Alex de Jonge, Stalin and The Shaping of the Soviet Uninon, William Collins Sons & Limited Co., Glasgow, 1987, S. 22
4- Mehnert, Kampf um Mao's Erbe, Deutsche Verlags-Anstalt, 1977
5- James Reeve Pusey, China and Charles Darwin, Cambridge, Massachusetts, 198
ZEDERNBLATT Alter: 50 Millionen Jahre Periode: Eozän Ort: Cache Creek Formation, Kamloops, British Columbia, Kanada |
Das abgebildete Fossil zeigt, dass sich die Zapfen tragenden und immergrünen Zedernbäume während der letzten 50 Millionen Jahre nicht verändert haben. Das heißt, die Behauptungen der Evolutionisten treffen nicht zu. Charles Darwin behauptete, dass sich ausnahmslos alle Lebensformen, im Laufe eines evolutionären Prozesses, schrittweise aus einem einzigen gemeinsamen Vorfahren entwickelt hätten. Der Fossilienbestand jedoch zeugt genau vom Gegenteil. Es gibt jedoch zwischen den zahllosen Überresten ausgestorbener oder noch existierender Lebensformen keinerlei Verbindung, wie sie von Darwins Theorie gefordert wird. Jedes bekannte Fossil verfügt über seine eigenen, einzigartigen Merkmale.
Naturgeschichte ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Wissensgebiete, die sich sehr stark voneinander unterscheiden und durch große strukturelle Abweichungen voneinander abgegrenzt sind.
Nationalpark in British ColumbiaATLAS DER SCHÖPFUNG - Band 3 - Der Fossilienbestand ist der vielleicht wichtigste Beweis, der die Behauptungen der Evolutionstheorie widerlegt. Fossilien offenbaren, dass die Lebensformen auf der Erde sich niemals auch nur im Geringsten verändert haben und dass sie sich nicht aufeinander aufbauend entwickelt haben. Bei der Untersuchung des Fossilienbestands erkennt man, dass alle Lebewesen noch heute genau dieselben sind, wie vor hunderten Millionen Jahren – anders gesagt, sie haben nie eine Evolution erlebt. Auch in ältesten vergangenen Zeiten tauchten die Lebensformen plötzlich mit allen komplexen Strukturen auf, mit den perfekten Eigenschaften, die ihre heutigen Artgenossen immer noch haben.
Das verweist auf eine unbestreitbare Tatsache: Lebewesen kamen nicht ins Dasein durch imaginäre Evolutionsprozesse. Alle Lebewesen, die je auf der Erde existiert haben, wurden von Gott erschaffen. Die Tatsache der Schöpfung wird auch enthüllt durch die Spuren, die diese perfekten Lebewesen hinterlassen haben.
Dieses Buch wird Ihnen nicht nur erklären, was Fossilien sind und wo und wie sie gefunden werden, sondern es liefert die genaue Untersuchung einer Vielzahl fossilisierter Lebewesen, Millionen Jahre alt, die noch immer in der Lage sind, zu erklären: „Wir haben nie eine Evolution durchlaufen, wir sind erschaffen worden.“ Die in diesem Buch besprochenen und illustrierten Fossilien sind nur einige von hunderten Millionen Exemplaren, die die Tatsache der Schöpfung beweisen. Doch selbst diese wenigen genügen, zu beweisen, dass die Evolutionstheorie ein ungeheurer Schwindel ist, die größte Täuschung in der Geschichte der Wissenschaft.