Der Prophet (s.a.w.s) sagt über die Vergeltung für jene, die sich unterwerfen: Wenn Ihr euch Gott völlig unterwerft, wird Er für eure Nahrung genauso sorgen, wie Er für die Nahrung der Vögel sorgt. Sie ziehen des Morgens mit leerem Magen los und kehren des Abends mit vollem Magen zurück.
(Tirmidhi Hadith, Nummer 20)
DIE POSITION DES SONNENSYSTEMS INNERHALB DER GALAXIE
Nicht nur das phantastische Gleichgewicht und die Maßeinheiten des Sonnensystems sind ein Produkt perfekter Schöpfung, sondern auch ihre Position innerhalb der Milchstraße. Ihre Umlaufbahn befindet sich weit vom Zentrum der Galaxie entfernt, außerhalb der Spiralarme.
Es ist bekannt, dass die Milchstraße einen spiralförmigen Aufbau hat. Die Sterne und Himmelskörper in der spiralförmigen Galaxie sind so angeordnet, dass sie in jeweils gleichem Abstand auf den gewundenen Armen der Galaxie liegen. Auch zwischen den Spiralarmen, die in Richtung Zentrum führen, befinden sich einige Sternensysteme, doch deren Anzahl ist so gering, dass man sie übergehen kann. Unser Sonnensystem ist eines der wenigen Sternensysteme, die ihren Platz zwischen den Spiralarmen haben.
Warum ist es wohl so wichtig, dass das Sonnensystem zwischen den Spiralarmen gelegen ist?
Aufgrund dieser Stelle haben wir einen klaren und sauberen Blick ins All, da wir weit von den Gasen und Ausdünstungen der Spiralarme entfernt sind. Würden wir uns auf einem der Spiralarme befinden, so wäre unser Blick in bemerkenswerter Art und Weise getrübt. Prof. Michael Denton führt das in seinem Buch Nature’s Destiny (Das Schicksal der Natur) folgendermaßen aus:
Eine weitere besonders interessante Tatsache besteht darin, dass das Universum nicht nur für unsere Existenz und unsere biologischen Bedürfnisse besonders passend ausgerichtet ist, sondern es gleichzeitig auch besonders geeignet ist, damit wir dies wahrnehmen können… Dadurch, dass unser Sonnensystem sich am Ufer eines galaktischen Arms befindet, können wir des Nachts den Himmel betrachten, die fernen Galaxien sehen und Informationen über den Aufbau des Universums erlangen. Würden wir uns im Zentrum einer Galaxie befinden, könnten wir niemals den Spiralaufbau beobachten oder eine Vorstellung über den Aufbau des Universums gewinnen.1
Für gewöhnlich können Sterne sich nicht lange zwischen den Spiralarmen halten, sie werden letztendlich ins Innere der Arme gezogen. Doch unser Sonnensystem bleibt seit 4,5 Milliarden Jahren auf seiner festen Umlaufbahn zwischen den Spiralarmen.
Diese feste Position liegt daran, dass die Sonne sich auf einer Bahn befindet, die als „galactic co-rotation radius“ (galaktischer Co-Rotationsradius) bezeichnet wird.
Damit ein Stern sich fest zwischen zwei Spiralarmen halten kann, darf er nur auf einer bestimmten Entfernung zum Zentrum der Galaxie, also dem „Co-Rotationsradius“ gelegen sein und sich nur in derselben Geschwindigkeit bewegen, mit der sich das Zentrum der Galaxiearme dreht. (Michael Denton, Nature's Destiny, p. 262) Und unter den Milliarden von Sternen in der Galaxie nimmt lediglich unsere Sonne diese spezielle und gesonderte Position ein.
Außerdem befinden wir uns außerhalb der Spiralarme an der sichersten Stelle des Universums. Denn somit sind wir uns außerhalb des Gebiets mit einer hohen Sternendichte, wo durch die Anziehungskraft Abweichungen in der Umlaufbahn entstehen können.
Außerdem sind wir auch weit entfernt des tödlichen Einflusses, den eine explodierende Supernova hat. Anderenfalls wäre es in keiner anderen Region der Galaxie möglich gewesen, dass die Erde rund 4 Milliarden Jahre (die Zeit um das menschliche Leben auf dem Planeten ersprießlich zu machen) überlebt hätte.
Daher konnte Leben und natürlich auch der Mensch auf der Erde nur dadurch überleben, dass unser Sonnensystem an einer so speziellen und gesonderten Position erschaffen wurde. Der Mensch kann nur deswegen das Universum, in dem er lebt, erforschen und Zeuge der unvergleichlichen, erhabenen und wunderbaren Kunst und Weisheit in Gottes Schöpfung werden.
Mit anderen Worten ist auch die Positionierung des Sonnensystems im All, genau wie die physikalischen Gesetze des Universums, ein offensichtlicher Beweis dafür, dass das Universum dafür erschaffen wurde, damit der Mensch hier leben kann.
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1. Roger Penrose, The Emperor's New Mind, Penguin Books, 1989; Michael Denton, Nature's Destiny, The New York: The Free Press, 1998, p. 9.
DER SCHLÜSSEL ZU ALLAHS WOHLGEFALLEN: DAS GEWISSEN
Ein Gläubiger soll in jedem Stadium seines Lebens unter den Alternativen, denen er gegenübersteht, immer das höchste Wohlgefallen Allahs auswählen. Das wichtigste Kriterium, das den Gläubigen hilft, um entscheiden zu können, welche Alternative das höchste Wohlgefallen Allahs bewirkt, ist das Gewissen.
Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen den Gläubigen und anderen Menschen ist, dass die Gläubigen sich immer nach ihrem Gewissen richten, während die Ungläubigen sich an ihr Selbst (an-nafs) halten, das immer das Böse befiehlt. Folglich zeigt ein Gläubiger seinen natürlichsten Zustand, wenn er sein Gewissen beachtet.
Aber dies bedeutet nicht, dass die Seele auf den Gläubigen keine Wirkung hat. Wie auch der Prophet Joseph sagt: "Doch ich will mich nicht selber reinwaschen. Seht, der Mensch ist zum Bösen geneigt..." (Sure 12:53 - Yusuf). Und es bietet den Menschen immer wieder Alternativen gegen das Wohlgefallen Allahs und macht diese Alternativen sehr attraktiv.
Der Gläubige rettet sich vor diesen Spielen der Seele mit seinem Gewissen. Im Fall einer Auswahl ist die erste Alternative, nach der sich der Gläubige richtet, im allgemeinen das höchste Wohlgefallen Allahs. Dann wird die Seele versuchen, die anderen Alternativen den Menschen als wohlgefällig erscheinen zu lassen und Vorwände zu finden, um diese zu legitimieren. Ohne diese willkürlichen Vorwände zu beachten, soll der Gläubige sich nach der ersten und absolut richtigen Alternative richten, zu welcher sein Gewissen ihn führt.
DIE ENTSTEHUNG DER MILCH
Seht, am Vieh habt ihr wahrlich eine Lehre. Wir geben euch von dem zu trinken, was zwischen Kot und Blut in ihren Leibern ist, reine Milch, köstlich zum Trinken. (Sure 16:66 - an-Nahl)
Die grundlegenden Stoffe, die die Ernährung des Körpers gewährleisten, entstehen als Folge chemischer Umwandlungen im Verdauungssystem. Die Nahrung, die verdaut wird, gelangt durch die Darmwand in den Blutkreislauf. Auf diese Weise wird die Nahrung den einzelnen Organen zugeführt.
Sprich: "Wer versorgt euch aus den Himmeln und der Erde? Sprich: Allah! Und siehe, entweder wir sind rechtgeleitet oder in offenkundigem Irrtum oder ihr seid es." (Sure 34:24 - Saba) |
Die Milchdrüsen werden wie alles andere Körpergewebe durch verdaute Nahrunge, die ihnen durch das Blut zugeführt wird, versorgt. Aus diesem Grund spielt das Blut eine wichtige Rolle bei der Nahrungsaufnahme und ihrer Verteilung. Die Milch wird von den Milchdrüsen abgesondert, und da sie als Folge des Transports der verdauten Nahrung durch den Blutkreislauf entstanden ist, ist ihr Nährwert sehr hoch. Auf diese Weise wird aus dem Blut und der halbverdauten Nahrung, die man nicht direkt verbrauchen kann, die trinkbare und nahrhafte Milch produziert.
Wie erkennbar ist, stimmen die Beschreibungen über die biologische Entstehung der Milch in der Sure an-Nahl mit den Informationen, die die moderne Wissenschaft vorgelegt hat, überein. Es ist nicht möglich, dass eine solche Information bezüglich des Verdauungssystems der Säugetiere zu der Zeit, als der Quran hinabgesandt wurde, den Menschen bekannt war.
DIE 99 PROZENTIGEN ÜBEREINSTIMMUNGEN SIND IRREFÜHRENDE PROPAGANDA
Lange Zeit hat der Chor der Darwinisten die substanzlose These propagiert, es gebe nur wenige genetische Unterschiede zwischen Menschen und Schimpansen. Überall in der darwinistischen Literatur finden sich Sätze wie "Wir ähneln dem Affen zu 99%" oder "Es ist nur ein Prozent der DNS, das uns zum Menschen macht". Obwohl noch kein abschließender Vergleich zwischen Menschen- und Schimpansen-Genen durchgeführt worden ist, geht die darwinistische Ideologie davon aus, dass es nur geringe Unterschiede zwischen beiden Gattungen gibt.
Eine Studie vom Oktober 2002 offenbarte, dass die darwinistische Propaganda zu diesem Thema - wie zu vielen anderen auch - völlig falsch ist. Menschen und Schimpansen haben keineswegs 99% ihrer Gene gemeinsam, wie das darwinistische Märchen uns glauben machen will. Die genetische Ähnlichkeit ist geringer als 95 Prozent. In einer Nachricht auf der Website CNN.com ist unter der Überschrift "Menschen und Affen sind verschiedener als angenommen" zu lesen:
Nach einer neuen genetischen Studie gibt es zwischen Schimpansen und Menschen größere Unterschiede als angenommen.
Biologien haben lange die Behauptung aufrecht erhalten Schimpansen und Menschen seien zu 98.5 Prozent identisch. Doch Roy Britten, Biologe am CalTec (California Institute of Technology) schrieb in einer kürzlich erschienenen Studie, eine neue Vergleichsmethode zeige, die genetische Ähnlichkeit zwischen Mensch und Schimpanse betrage nur ungefähr 95%.
Er stützt sich dabei auf einen computerisierten Vergleich von 780000 der 3 Milliarden Basenpaare der menschlichen DNS-Helix mit der des Schimpansen. Er fand mehr Nichtübereinstimmungen als andere Forscher vor ihm und kam zu dem Ergebnis, mindestens 3.9 Prozent der DNS-Basen seien anders.
Dies führte ihn zu dem Schluss, es gebe einen grundsätzlichen genetischen Unterschied von etwa 5% zwischen beiden Gattungen.1
New Scientist ein darwinistisches Wissenschaftsmagazin berichtet in dem Artikel "Der Unterschied zwischen Menschen- und Schimpansen-DNS hat sich verdreifacht" folgendes zu demselben Thema:
Wir sind einzigartiger, als wir dachten. Lange waren wir überzeugt, wir teilten 98.5% unseres genetischen Materials mit unseren nächsten Verwandten. Dies scheint falsch zu sein. Tatsächlich teilen wir weniger als 95% unseres genetischen Materials, was eine Verdreifachung des Unterschieds zwischen uns und den Schimpansen bedeutet.2
Britten und andere Darwinisten bewerten dies weiterhin nach den Maßstäben der Evolutionstheorie, doch in Wahrheit gibt es keinen wissenschaftlichen Grund dafür. Die Evolutionstheorie wird weder von Fossilfunden, noch von genetischen oder biochemischen Daten gestützt. Im Gegenteil, die Beweislage ist die, dass die verschiedenen Lebensformen auf der Erde plötzlich auftauchten, ohne dass es Vorfahren gegeben hätte, und ihre komplexen Systeme beweisen die Existenz eines "intelligenten Designs".
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1. http://www.cnn.com/2002/TECH/science/09/24/humans.chimps.ap/index.html
2. http://www.newscientist.com/news/news.jsp?id=ns99992833
FROSCH
Alter: 40 Millionen Jahre Periode: Eozän Ort: Shan Dong, China |
Verfechter der Evolutionstheorie behaupten, dass Fische, die von den wirbellosen Tieren abstammen, sich später in Amphibien verwandelten, die in der Lage waren an Land zu leben. Doch wie für alle anderen evolutionistischen Geschichten, gibt es auch für dieses Szenario keine Beweise. Bisher wurde nicht ein einziges Fossil gefunden, das halb Fisch und halb Amphibie darstellt. Ganz im Gegenteil, alle bis heute ausgegrabenen Fossilien beweisen, dass Fische immer Fische und Amphibien immer Amphibien waren.
Das abgebildete, 40 Millionen Jahre alte Fossil eines Froschs ist mit den Fröschen von heute identisch. Das heißt, Frösche haben sich nicht entwickelt.
http://www.daswunderimblutundherz.com