Und euer Herr spricht: "Ruft mich an, Ich werde auf euch eingehen! Diejenigen aber, welche zu stolz dafür sind, Mich anzurufen, werden gedemütigt in die Hölle eintreten".

(Quran, 40:60)








Die den Propheten (s.a.w.s) zum Vorbild nehmen und seiner Sunnah folgen, müssen den Menschen wie er es tat, dieselbe frohe Botschaft bringen und sie warnen. Der Prophet (s.a.w.s) selbst beschreibt, wie sich diese Menschen verhalten sollten: „Macht es den Menschen leicht und nicht schwer, beruhigt sie mit der frohen Botschaft, und weist sie nicht zurück.“

Sahih Bukhari, Band 8, Nummer 146








DIE KLAPPERSCHLANGE

Die Hitze-Detektoren, die sich in den Gesichtshöhlen an der Vorderseite des Kopfes der Klapperschlange befinden, erkennen die Infrarot-Strahlen, die durch die Körpertemperatur ihres Opfers verursacht werden. Diese Wahrnehmung ist so empfindlich, dass die Schlange einen Temperaturunterschied von 1/300 Grad in ihrer Umgebung feststellen kann. Sie kann mit Hilfe ihrer gespaltenen Zunge, die ihr Geruchsorgan ist, ein Eichhörnchen, das sich bewegungslos in der Dunkelheit etwa einen halben Meter vor ihr befindet, wahrnehmen. Nachdem die Schlange den Ort ihrer Beute festgestellt hat, nähert sie sich bis zu ihrem Angriffsabstand. Dann spannt sie ihren Hals wie einen Bogen an und stürzt sich mit großer Geschwindigkeit auf ihre Beute. Dabei schlägt sie ihre Giftzähne, die auf kräftigen Kiefern sitzen, die sie bei Bedarf bis zu 180 Grad aufsperren kann, in die Beute. Das ganze geschieht mit einer Geschwindigkeit, die mit der Geschwindigkeit eines Autos vergleichbar wäre, das in einer halben Sekunde von 0 auf 90 km/h beschleunigt würde. Die Länge der Giftzähne, beträgt ungefähr 4 Zentimeter. Sie sind die tödliche Waffe der Klapperschlange. Das Innere dieser Zähne ist ausgehöhlt und mit den Giftdrüsen verbunden. Sobald die Schlange beißt, ziehen sich die Drüsenmuskeln zusammen und pressen das Gift mit großem Druck durch die Zähne in das Fleisch des Opfers. Das Gift der Schlange lähmt dessen Zentralnervensystem und führt dadurch zum Tod. Nur 0,028 g des Giftes mancher Schlangen ist so stark, dass es 125.000 Ratten töten könnte. Das Gift wirkt so schnell, dass dem Opfer keine Zeit verbleibt, der Schlange zu schaden. Anschließend schluckt die Schlange ihr Opfer mit ihrem hochdehnbaren Maul hinunter.





Da jedermann weiß, dass Schlangen giftig sind, denkt niemand daran, wie das ganze stattfindet. Indessen ist es ziemlich erstaunlich und außerordentlich, dass ein Tier eine Technologie besitzt, die andere Lebewesen durch Gift töten kann. Diejenigen, die hartnäckig die Existenz Allahs verweigern, können natürlich nicht erklären, warum die Schlange solch eine bewundernswerte Fähigkeit besitzt. Denn das Giftsystem im Mund der Schlange ist ein sehr kompliziertes und hochentwickeltes System. Damit dieses System funktionieren kann, bedarf es ihrer hohlen speziellen Giftzähne, der sich daran befindlichen Giftdrüsen und eines starken Giftes, welches geeignet ist, ihre Gegner sofort zu lähmen. Außerdem muss es einen Reflex geben, der dieses System beim Biss der Schlange in Gang setzt. Wenn auch nur ein einziger Teil dieses Systems fehlen würde, würde es nicht funktionieren. Dann würde die Schlange Opfer des Tieres, welches sie selbst gejagt hat. Auch die einzigartigen Fähigkeiten der Schlange bei der Wahrnehmung von Temperaturunterschieden und Gerüchen zeigt uns, was für ein detailliertes Design wir gegenüberstehen.

Hier handelt es sich um eine außergewöhnliche Gabe, die wir nur als "Wunder" bezeichnen können. Es steht außer Frage, ob die Natur je ein Wunder schaffen könnte. Natur ist der Name für die gesamte Ordnung die wir um uns herum sehen. Natürlich ist der Gründer dieser Ordnung nicht die Ordnung selbst. Naturgesetze sind von Allah bestimmte und die Beziehungen zwischen den Geschöpfen regelnde Gesetze. Die Begriffe richtig bestimmen enthüllt die Wahrheit. Andererseits ist das Verwirren von Begriffen das charakteristische Merkmal der Ungläubigen. Sie tun das um die Fakten zu verbergen und die kristallklare Schöpfung zu leugnen.









DIE QUALEN DER HÖLLE

Diejenigen aber, die Unsere Botschaft verwerfen, das sind die Gefährten der Linken. Über ihnen schlägt ein Feuer zusammen. (Sure 90:19, 20 - al-Balad)

Am Jüngsten Tag wird es Milliarden von Menschen geben, jedoch hat diese große Masse der Ungläubigen keine Gelegenheit, ihrem Urteil zu entgehen. Nachdem das Urteil über die Ungläubigen gefällt wurde, kommt der Augenblick, in dem sie zur Hölle geschickt werden. Zu diesem Zeitpunkt begreifen sie ihr bitteres Los, dass die Hölle ihr ständiger Wohnsitz ist. Sie kommen mit einem Zeugen und einem Treiber zur Hölle:

Und es wird in die Posaune gestoßen - das ist der angedrohte Tag! Und jede Seele wird mit einem Treiber und einem Zeugen kommen. "Du warst dessen völlig achtlos. Wir zogen deinen Schleier jetzt weg von dir, und heute ist dein Blick scharf." Und sein Gefährte wird sprechen: "Hier ist, was bei mir stets (an Aufzeichnung) vorbereitet war." "Ihr beiden, werft alle trotzigen Ungläubigen in die Hölle. (Den,) der sich gegen das Gute stemmte, den Übertreter, den Zweifler. Der neben Allah andere Götter setzte. Werft ihn daher in die schrecklichste Qual." (Sure 50:20-26 - Qaf)

Die Ungläubigen werden in Abteilungen zu diesem schrecklichen Platz getrieben. Jedoch auf dem Weg zur Hölle wird die Furcht vor ihr im Inneren der Ungläubigen entfacht. Die schrecklichen Geräusche und das Brüllen des Feuers wird aus einiger Entfernung zu hören sein:

Wenn sie dort hinein geworfen werden, hören sie sie brüllen, während sie aufwallt. Fast berstend vor Wut... (Sure 67:7, 8 - al-Mulk)

Aus den Versen geht ganz klar hervor, dass alle Ungläubigen am Tag der Auferstehung verstehen werden, was ihnen passieren wird. Sie bleiben allein, keine Freunde, Verwandte oder Verteidiger sind dort, ihnen zu helfen. Sie werden nicht die Stärke haben, arrogant zu sein und sie verlieren ihr ganzes Selbstvertrauen. Sie schauen mit abgewendeten Augen. Einer der Verse beschreibt diesen Moment, wie folgt:

Und du wirst sie sehen, wie sie ihr überantwortet werden, erniedrigt in ihrer Schmach und verstohlen um sich blickend. Da werden die Gläubigen sagen: "Wahrhaft verloren sind die, welche sich selbst und ihre Familien am Tage der Auferstehung verlieren!" Ist es nicht so, dass die Ungerechten beständiger Pein ausgesetzt sein werden? (Sure 42:45 - asch-Schura)

Die Hölle ist voll Hass. Ihr Hunger auf Ungläubige kann nie befriedigt werden. Trotz des Überflusses an Ungläubigen bittet sie um mehr:

An diesem Tage werden Wir zur Hölle sprechen: "Bist du aufgefüllt?" Und sie wird fragen: "Gibt es noch mehr?" (Sure 50:30 - Qaf)

Allah beschreibt die Hölle im Quran wie folgt:

Ich werde ihn im Höllenfeuer brennen lassen! Und was lässt dich wissen, was das Höllenfeuer ist? Nichts lässt es übrig und nichts verschont es. Es versengt die Haut. (Sure 74:26-29 - al-Muddaththir)








DER REGEN, DER EINE TOTE GEGEND NEU AUFLEBEN LÄSST

Der Quran macht uns auf die belebende Wirkung von Regen in vielen Versen aufmerksam:

"...Denn dann senden Wir vom Himmel reines Wasser herab, damit wir totes Land damit lebendig machen und Unseren Geschöpfen zu trinken geben, dem Vieh und den Menschen, in großer Menge." (Sure 25:48-49 - al-Furqan)

Neben der Tatsache, dass der Regen das lebenswichtige Wasser auf die Erde herablässt, hat er eine andere wichtige Funktion, und zwar die Eigenschaft zu düngen. Das Kondenswasser aus den Ozeanen, das als Regen aus den Wolken fällt, beinhaltet Stoffe, die den toten Boden wieder beleben. Diese belebenden Regentropfen bezeichnet man als Oberflächenspannungs-Tropfen. Sie entstehen in der von Biologen als Mikroschicht bezeichneten oberen Schicht der Wasseroberfläche. In dieser Oberflächenmembran, die dünner ist als 1/10 mm, befinden sich organische Reste die durch Absterben von mikroskopischen Algen und Plankton entstehen. Diese Reste enthalten viele wichtige Elemente die im Wasser nicht existieren, wie Phosphor, Magnesium, Kalium und Schwermetalle wie Zink, Kupfer, Kobalt und Blei. Sie filtern diese Stoffe heraus und binden sie. Die Samen und Pflanzen auf der Erde finden die notwendigen Mineralsalze und Elemente in den Regentropfen. Der Quran erklärt diesen Vorgang in einem anderen Vers so:

Und Wir senden vom Himmel segenreiches Wasser herab und bringen damit Gärten und Korn zum Ernten hervor. (Sure 50:9 - Qaf)





Die Salze die im Regen herabfallen, sind ein Auszug der traditionellen Düngemittel Kalzium, Magnesium und Kalium, die den Boden fruchtbar machen. Die Schwermetalle, die sich in solchen Aerosolen befinden, sind von großer Bedeutung beim Herstellen von Elementen, die das Gedeihen und Vermehren von Pflanzen leistungsfähiger machen. Kurz und gut: Regen ist ein hervorragender Dünger. Ein mineralarmer Boden kann sogar nur mit den Düngemitteln, die er aus dem Regen bezieht, in einem Jahrhundertabschnitt alle für die Pflanzen notwendige Elemente gewinnen. Die Wälder entwickeln und ernähren sich ebenfalls durch die im Meer entstandenen Aerosole.

Auf diesem Wege fallen auf jeden der Kontinente 150 Millionen Tonnen Dünger pro Jahr. Wenn es diese natürliche Düngung nicht gäbe, würden viel weniger Pflanzen auf der Erde gedeihen. Diese Eigenschaft des Regens, die im Quran erwähnt wird, ist nur eines der zahlreichen Wunder des Quran.









DIE DNS ENTHÜLLT DIE EXISTENZ EINER UNENDLICHEN WISSENSQUELLE

In der DNS einer einzigen menschlichen Zelle ist genug Information enthalten, um eine Enzyklopädie von einer Million Seiten zu ergeben. Es wäre unmöglich, dies alles während eines Menschenlebens zu lesen. Wenn jemand sich daran machen würde, einen DNS-Code pro Sekund zu lesen, non-stop jeden Tag, so würde er 100 Jahre dafür brauchen. Denn dieses Enzyklopädie enthielte nahezu drei Milliarden verschiedene Codes. Wenn wir alle Informationen der DNS auf Papier schreiben würden, würde der Papierstapel vom Nordpol zum Äquator reichen. Dies ergäbe einige tausend Bücher - mehr als genug um eine große Bibliothek zu füllen.

All diese Information ist gespeichert in jedem einzelnen Zellkern des Menschen; da aber jeder Mensch aus einigen hundert Trillionen Zellen besteht, bedeutet das, es gibt mehr als 100 Trillionen Kopien derselben Bücherei.

Wenn wir diesen Schatz an Informationen mit dem Wissen vergleichen, das der Mensch bis heute erreicht hat, so ist es unmöglich, ein Beispiel derselben Größenordnung zu geben. Es zeigt sich ein unglaubliches Bild: 100 Trillionen x 1000 Bücher! Das ist mehr als die Zahl aller Sandkörner auf der Erde. Wenn wir nun diese Zahl mit den sechs Milliarden Menschen multiplizieren, die zur Zeit auf der Erde leben, und den Milliarden mehr, die jemals gelebt haben, dann übersteigt das Ergebnis unsere Vorstellungskraft und die Informationsmenge steigt ins Unendliche.

Diese Beispiele geben einen Hinweis darauf, mit welcher Informationsmenge wir Seite an Seite leben. Wir verfügen über fortgeschrittene Computersysteme, die riesige Informationsmengen speichern können. Doch wenn wir die DNS mit diesen Computern vergleichen, so sind wir verblüfft, wenn wir sehen, dass diese modernsten Produkte der Technologie, das Ergebnis der kumulierten menschlichen Arbeit und des menschlichen Wissens von Jahrhunderten, nicht einmal die Speicherfähigkeit einer einzigen Zelle besitzen.

Gene Myers ist einer der bekanntesten Experten von Celera Genomics, dem Unternehmen, das das Human Genome Projekt durchgeführt hat. Seine Worte über den Ausgang des Projekts sind eine Feststellung des immensen Wissens und Designs in der DNS: "Was mich wirklich erstaunt, ist die Architektur des Lebens... Das System ist extrem komplex. Es ist, als wenn ein Design dahinter stünde... Hier ist eine große Intelligenz im Spiel."

Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass alles Leben auf diesem Planeten nach codierten Anweisungen aufgebaut ist, die alle in derselben Sprache geschrieben worden sind. Es gibt keine Bakterie, keine Pflanze, kein Tier ohne seine DNS. Es ist ganz offensichtlich, dass alles Leben als Ergebnis einer Beschreibung entsteht, die in derselben Sprache verfasst ist und aus derselben Wissensquelle stammt.

Dies führt uns zu einem nahe liegenden Schluss: Alles Leben auf der Welt lebt und vermehrt sich aufgrund von Informationen, die von ein und derselben Intelligenz geschaffen wurden.

Dies macht die Evolutionstheorie absolut bedeutungslos. Denn die Grundlage der Evolution ist der Zufall, doch Zufall bringt keine Information hervor. Wenn eines Tages die chemische Formel einer Medizin auf einem Blatt Papier gefunden werden würde, dann würde man jede Anstrengung unternehmen, den betreffenden Wissenschaftler ausfindig zu machen um ihm einen Preis zu verleihen. Niemand würde denken: "Vielleicht ist diese Formel entstanden, als ein wenig Tinte auf dem Blatt Papier verschüttet wurde." Jeder, der Vernunft besitzt und klar denken kann, würde annehmen, dass die Formel von jemandem aufgeschrieben wurde, der eine profunde Kenntnis über Chemie, menschliche Physiologie, Krebs und Pharmakologie besitzt.



Die Behauptung, die Informationen in der DNS seien zufällig entstanden, ist vollständig irrational und entspricht der Behauptung, die Formel auf dem Papier sei zufällig dorthin gelangt. Die DNS enthält die detaillierten Daten über den molekularen Aufbau von hunderttausenden verschiedenen Proteinen und Enzymen, zusammen mit den präzisen Anweisungen, wie diese während der "Produktion" verwendet werden müssen. Nebenher enthält sie die Produktionspläne für die "Botschafter-Hormone" und die interzellularen Kommunikationsprotokolle mit denen sie benutzt werden und viele weitere spezifische Informationen.

Zu behaupten, die DNS und all die Information in ihr entstanden durch zufällige Ereignisse und durch natürliche Gegebenheiten, beweist entweder die völlige Unkenntnis des Themas oder materialistischen Dogmatismus. Dieser Gedanke ist nicht wert, ernst genommen zu werden. Es ist daher wenig überraschend, dass Darwinisten die Komplexität der Entstehung des Lebens zu vertuschen versuchen wie vieles andere auch, indem sie sie schlicht als "noch nicht gelöstes Geheimnis" beschreiben.








SEEGURKE (mit Gegenstück)

Alter: 300 Millionen Jahre

Periode: Karbon

Ort: Francis-Creek-Schiefer, Braidwood, Illinois, USA








Seegurken leben für gewöhnlich in Küstennähe auf dem Meeresgrund. Sie sind unter der Klasse Holothuroidea zusammengefasst. Die ersten entdeckten versteinerten Exemplare gehen auf das Devon (vor –417 - 354 Millionen Jahren) zurück. Vergleicht man heute lebende Seegurken mit Exemplaren von vor 400 oder 300 Millionen Jahren, so zeigt sich, dass diese absolut identisch sind.

Diese Tatsache steht im Widerspruch zu der Behauptung, dass Lebewesen das Ergebnis eines graduell verlaufenden, lange andauernden Prozesses sind. Doch im Gegensatz zu dem was Darwinisten behaupten, ist das Leben nicht das Ergebnis eines Evolutionsprozesses. Gott, unser Herr hat alle Dinge erschaffen, die Lebewesen und die tote Materie.










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