"O Gott, mache meine Verfassung und meine Führung gut. O Gott, errette mich vor schlechtem Charakter und schlechter Führung.“
Imam Ghazzali's Ihya Ulum-Id-Din (The Book of Religious Learnings), Islamic Book Service, New Delhi, 2001, Band II, S.234
BOMBARDIERKÄFER
Die Verteidigung dieses Käfers ähnelt nicht der anderer Tiere. Am Körperende des Bombardierkäfers liegen besondere Drüsen. In jeder dieser Drüsen befinden sich zwei kleine Kammern. In der innen liegenden Drüsenkammer befinden sich die beiden Chemikalien Hydrochinon, Wasserstoffperoxyd und einige weitere Chemikalien, die ihre Reaktionsfähigkeit hemmen. In der äußeren Kammer befinden sich Enzyme, die die Reaktion hervorrufen. Bei Gefahr leitet das Insekt die Chemikalien der inneren Kammer in die äußere Kammer. Bei der Vermischung der Substanzen kommt es zu einer explosiven Reaktion und aggressives Chinon wird in einer heißen Gaswolke mit hoher Geschwindigkeit hinausgespritzt. Jeder Angreifer flieht vor dieser furchtbaren Waffe des Bom-bardierkäfers.
Bei der Suche nach der Antwort der Frage, "Wie entstand dieser sehr komplizierte Verteidigungsmechanismus?", sehen wir, dass die "selbstständige" Ent-wicklung solch eines Mechanismus' unmöglich ist.
Wie kann ein Insekt die Formel zweier verschiedener Chemikalien kennen, die bei einer Vermischung explodieren? Nehmen wir einmal an, es kenne sie, wie kann es diese Chemikalien in seinem eigenen Körper produzieren und sammeln? Wenn es dennoch all dieses erfolgreich umsetzt, wie kann es die Formel eines Katalysators, der die Reaktion beschleunigt, berechnen und danach diesen Katalysator der Mischung hinzufügen? Nach alldem muss es die Wände der Mischkammer und des Kanals durch den die Mischung herausgesprüht wird, mit einer unbrennbaren Legierung isolieren!
Es ist natürlich total unsinnig anzunehmen, dass das Insekt ein hervorragender Experte für chemische Waffen sei, ein wunderbarer Designer, der die Begabung hat, seinen eigenen Körper für diese Reaktionen umzuwandeln und einzustellen. Es ist ganz klar, dass der Käfer dieses Verfahren nur aus einem Reflex heraus durchführt.
Nirgendwo in der Natur existiert ein Geschöpf mit solch einer Kraft und einem solchen Intellekt. Auch der Mensch kann kein solches Lebewesen hervorbringen.
Doch lassen wir das Erschaffen dergleichen komplexer Lebewesen beiseite. Dem Wissenschaftler ist es bis heute nicht möglich, auch nur die einfachste Grundlage des Lebens, das Protein künstlich zu erzeugen, obwohl genügend Beispiele vorhanden sind.
Es ist offensichtlich, dass der Bombardierkäfer von einer hochrangige Kenntnis und Kraft besitzenden Existenz, nämlich von Allah, erschaffen wurde. Wie vieles Andere ist auch der Bombardierkäfer ein Beispiel Seiner ewigen Kraft und unvergleichlichen Schöpfung. DIE EIGENSCHAFT ALLAHS, DER EINZIGARTIGE ZU SEIN, WIRD IM QURAN WIE FOLGT ERLÄUTERT:
Sprich: "Er ist der Eine Gott, Allah, der Absolute. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt, Und es gibt keinen, der Ihm gleicht." (Sure 112:1-4 - al-Ikhlas)
Wie in den Versen oben angegeben, ist Allah nicht bedürftig, aber alles bedarf seiner. Nichts ist Ihm ebenbürtig. Diese Wahrheit abzulehnen, und zu denken, dass einige Geschöpfe nicht Allahs bedürfen, genau in diesem Moment fängt die "Vielgötterei" an. Dann vergisst man, dass alles unter der Kontrolle von Allah steht. Es entsteht ein unrealer Glaube: das Denken, dass es Geschöpfe gibt, die Seiner nicht bedürftig sind, und die falsche Idee zu haben dass sie sich unabhängig von Ihm bewegen können. Mit der Annahme, dass es solche Geschöpfe gibt, fängt man an, außer von Allah auch von ihnen Hilfe zu erbitten, ihr Wohlgefallen zu ersuchen und ihre Regeln anzunehmen.
Doch die Gläubigen, die Allah keine Gefährten beigesellen, wissen, dass die Macht in Seiner Hand ist und wenden sich nur zu Ihm. Die Wörter der Gläubigen werden im Quran wie folgt überliefert:
Dir dienen wir und zu Dir rufen wir um Hilfe (Sure 1:5 - al-Fatiha)
Die, die Allah andere Götter beigesellen, wenden sich nur solchen, die ihnen nicht Helfen können, weil die Götter die sie annehmen, genauso hilflos wie sie selbst sind. In den Versen steht geschrieben:
Wollen sie Ihm etwa beigesellen, was nichts erschaffen kann und selber erschaffen ist, Und was weder ihnen helfen kann noch sich selber? Und wenn ihr sie zur Rechtleitung einladet, folgen sie euch nicht. Es ist gleich, ob ihr sie einladet oder ob ihr schweigt. Siehe, jene, denen sie neben Allah dienen, sind Diener wie sie selbst. Ruft sie doch an und lasst sie euch antworten, wenn ihr wahrhaft seid! (Sure 7:191-194 - al-A'raf)
Deswegen ist Vielgötterei eine Verleumdung Allahs, ein Betrug und eine große Unbedachtheit. In den Versen beschreibt unser Schöpfer, der Besitzer des Universums, wie töricht die Götzendiener sind:
O ihr Menschen! Ein Gleichnis ist für euch geprägt worden; so hört es: Siehe jene, die ihr neben Allah anruft, nie können sie jemals eine Fliege erschaffen, selbst wenn sie sich zusammentun. Und wenn ihnen die Fliege etwas raubte, könnten sie es ihr nicht wegnehmen. Schwach sind der Bittende und der Gebetene. Sie schätzen Allah nicht in Seiner wahren Bedeutung ein. Seht, Allah, ist wahrlich der Starke, der Mächtige. (Sure 22:73,74 - al-Hadsch)
Es gibt verschiedene Arten von Vielgötterei. Da außer Allah andere Geschöpfe als Götter angenommen werden, fängt man an, deren Wohlgefallen zu suchen. Man hofft auf Beistand und akzeptiert deren Entscheidungen. Somit unterjocht der Mensch sich selbst unter Millionen von Traumgöttern. Genauso hilflos wie er selbst, erhofft er von ihnen Beistand. Eine Person jedoch, die Vielgötterei betreibt, ist im Unrecht und in einer großen Sackgasse. Diese Wahrheit wird in einem Vers im Quran wie folgt gegeben:
…Siehe, Vielgötterei ist ein gewaltiger Frevel. (Sure 31:13 - Luqman)
Siehe, Allah fügt den Menschen kein Unrecht zu, vielmehr fügen die Menschen sich selber Unrecht zu. (Sure 10:44 - Yunus).
DIE MUTTERMILCH
Wir legten dem Menschen Güte gegen seine Eltern an das Herz. Seine Mutter trug ihn von Schwäche zu Schwäche, und seine Entwöhnung dauert zwei Jahre. (Allah sagt) "Sei Mir und deinen Eltern dankbar. Zu Mir ist der Heimgang". (Sure 31:14 - Luqman)
Die Muttermilch ist eine unvergleichliche Mischung, die von Allah als ausgezeichnete Nahrung für das neugeborene Baby hergestellt wird und eine Substanz, die seine Abwehrkräfte gegenüber Krankheiten erhöht. Die Zusammensetzung der Nährstoffe der Muttermilch ist ideal für die noch nicht reifen Körpersysteme des Babys. Gleichzeitig ist die Muttermilch eine reiche Quelle der Nahrungsbestandteile, die das Wachstum der Gehirnzellen und die Entwicklung des Nervensystems beschleunigen.1 Künstliche Babynahrung, die heute produziert wird, kann diese wunderbare Nahrung keinen Ersatz bilden.
Mit Muttermilch gestillte Babys sind besonders vor Infektionen der Atmungs- und Verdauungsorgane geschützt. Denn die Antikörper in der Muttermilch gewähren direkten Schutz gegen Infektionen. Während die anderen anti-infektiösen Eigenschaften der Muttermilch für nützliche Bakterien eine freundliche Umgebung bereitstellen, die normale Flora genannt wird, verhindern sie gleichzeitig, dass schädliche Bakterien, Viren oder Parasiten überleben können. Außerdem wurde festgestellt, dass es in der Muttermilch Faktoren gibt, die das Immunsystem zur Resistenz gegen ansteckende Krankheiten befähigen und generell dafür sorgen, dass es optimal funktioniert.
Obwohl die Muttermilch reich an Nährstoffen ist, ist sie den empfindlichen Systemen der Babys optimal angepasst und sehr leicht verdaulich. So nutzt das Baby seine Energie optimal für sein Wachstum und die Entwicklung seiner Organe, weil es für die Verdauung seiner Nahrung wenig Energie verbraucht.
Die Milch der Mütter, die eine Frühgeburt haben, enthält entsprechend dem Bedarf des Babys mehr Fett, Proteine, Natrium, Chloride und Eisen. Es wurde festgestellt, dass bei früh geborenen Babys, die mit Muttermilch ernährt werden, die Funktionen der Augen besser entwickelt sind und dass diese Babys bei Intelligenztests erfolgreicher abschneiden.
Eine der Tatsachen, die die Wissenschaft über die Muttermilch entdeckt hat ist, dass das Säugen bis zu zwei Jahren nach der Geburt sehr gesund ist.2 Allah hat uns diese wichtigen Informationen, die erst vor kurzem entdeckt wurden, mit dem Vers "...seine Entwöhnung dauert zwei Jahre..." schon vor 14 Jahrhunderten gegeben.
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1. http://www.uuhsc.utah.edu/healthinfo/pediatric/Hrnewborn/bhrnb.htm
2. http://www.icr.org/pubs/imp-259.htm; Rex D. Russell, Design in Infant Nutrition HAECKELS ABERGLAUBE VON DER REKAPITULATION
Der Terminus "Rekapitulation" ist eine Verdichtung der These, die Entwicklung des Einzelwesens wiederhole seine stammesgeschichtliche Entwicklung, die gegen Ende des 19. Jahrhunderts von dem darwinistischen Biologen Ernst Haeckel vorgestellt wurde. Haeckels Theorie nimmt an, dass Embryonen sozusagen im Zeitraffer noch einmal den Evolutionsprozess durchlaufen, den ihre imaginären Vorfahren gegangen sein sollten. Haeckel meinte, während der Entwicklung im Mutterleib habe der Embryo zunächst die Merkmale eines Fisches, dann die eines Reptils und endlich die des Menschen. Die Behauptung, der Embryo habe vorübergehend Kiemen im Laufe dieser Entwicklung, stammt aus dieser Theorie.
Doch dies ist völliger Unsinn. Die Entwicklung der Wissenschaft in den Jahren, seitdem die Rekapitulationstheorie zum ersten Mal aufkam, führte zu mehreren Studien zur Haltbarkeit dieser Theorie. Alle Studien haben gezeigt, dass die Rekapitulationsdoktrin keine andere Basis hat als die Vorstellungskraft der Darwinisten und ihre Fähigkeit, Tatsachen absichtlich zu entstellen.
Es ist heute bekannt, dass es sich bei den "Kiemen", die angeblich in den frühen embryonalen Stadien vorhanden sind, tatsächlich um den Beginn der Entwicklung von Mittelohr-Kanal, Nebenschilddrüse und Thymusdrüse handelt. Der Teil des Embryos, der als "Eigelb-Beutel" angesehen wurde, entpuppte sich als ein Organ, dass das Blut für den werdenden Menschen produziert. Der Teil, der von Haeckel und seinen Anhängern als Schwanz "identifiziert" wurde, ist tatsächlich die Wirbelsäule, deren Anblick nur deswegen an einen Schwanz erinnert, weil sie ihre Form annimmt, bevor die Beine sich entwickeln.
Dies sind allgemein anerkannte Fakten in der wissenschaftlichen Welt und selbst Darwinisten akzeptieren sie heute. George Gaylord Simpson, einer der Begründer des Neo-Darwinismus, schreibt:
Haeckel verdrehte das zugrundeliegende evolutionäre Konzept. Wir wissen heute definitiv, dass sich die evolutive Entwicklung des Einzelwesens nicht im Mutterleib wiederholt.1
Folgendes war im New Scientist vom 16. Oktober 1999 zu lesen:
Haeckel nannte dies das biogenetische Gesetz und es wurde allgemein bekannt als "Rekapitulation". Tatsächlich stellte sich Haeckels Gesetz schon bald als falsch heraus. So hat der Embryo zum Beispiel in keinem Stadium Kiemen wie ein Fisch und er durchläuft auch keine Stadien, in denen er wie ein Reptil oder ein Affe aussieht.2
In einem Artikel aus dem American Scientist ist zu lesen:
Sicher ist das biogenetische Gesetz so tot wie ein Sargnagel. Es wurde in den fünfziger Jahren endgültig aus den biologischen Lehrbüchern entfernt. Als Thema ernsthafter Untersuchungen war es bereits in den Zwanzigern erledigt...3
Wie wir gesehen haben, hat die weitere Entwicklung gezeigt, dass die Rekapitulationstheorie keinerlei wissenschaftliche Basis hat. Mehr noch, es hat sich herausgestellt, dass sie nicht nur ein Irrtum, sondern kompletter Betrug war.
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1. G. G. Simpson, W. Beck, An Introduction to Biology, Harcourt Brace and World, New York, 1965, p. 241
2. Ken McNamara, "Embryos and Evolution," New Scientist, vol. 12416, 16 October 1999, (emphasis added)
3. Keith S. Thompson, "Ontogeny and Phylogeny Recapitulated," American Scientist, vol. 76, May/June 1988, p. 273
SEELILIE Alter: 354 - 290 Millionen Jahre Periode: Karbon Ort: Edwardsville Formation, Indiana, USA |
Die frühesten bekannten Exemplare der Seelilien, die zum Stamm der Echinodermata (Stachelhäuter) gehören, lebten während des Paläozoikums (vor etwa –543 - 251 Millionen Jahren). Diese Tiere, von denen bis heute etwa 80 Gattungen überlebt haben, gehören zu den Lebensformen, die die evolutionistischen Behauptungen widerlegen. Der Fossilienbestand zeigt, dass diese Organismen, ausgestattet mit all ihren überaus komplizierten Strukturen, plötzlich in Erscheinung traten.
Es gibt nicht ein einziges Fossil, das darauf hindeutet, dass sich Seelilien langsam, aus einer anderen Lebensform entwickelt hätten. Alle entdeckten Fossilien zeigen deutlich, dass Seelilien immer in ihrer ursprünglichen Form existierten. Das wiederum widerlegt die Behauptungen der Evolutionisten und zeigt, dass die Entstehung des Lebens nicht auf einen Evolutionsprozess, sondern auf die Schöpfung zurückzuführen ist.
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