Blick, eine der grössten Zeitungen der Schweiz, publizierte am 3 und 4 Mai 2007 zwei Berichte, die die Werke Harun Yahya’s untersuchten; Die Berichte konzentrierten sich auf die Auswirkungen dieser Arbeiten, speziell des Atlas der Schöpfung auf die Wahrheit der Schöpfung.
Zusammenfassend enthielten diese Berichte, die heraushoben wie sehr die Arbeit bezüglich der Schöpfung an die Spitze der schweizer Tagesordnungen gestiegen ist, folgende Kommentare:
von Lukas Füglister und Silvana Guanziroli, 3. Mai 2007
Knapp 800 Seiten gegen Darwins Evolutionslehre: Einblick in den «Atlas der Schöpfung».
Am Anfang waren Adam und Eva. Sagen die Kreationisten. Und wollen, dass dies an Schweizer Schulen gelehrt wird.
Westschweizer Schulen erhielten laut Zeitung «Le matin» den «Atlas der Schöpfung» des türkischen Verlags «Global Publishing» zugestellt. Der Autor Harun Yahya agiert von Istanbul aus und hat bereits Schulen in ganz Frankreich und Deutschland beliefert.
Der Atlas ging auch an Journalisten und Wissenschaftler. Darin wird auf knapp 800 Seiten dargelegt, warum die Evolutionslehre des Naturforschers Charles Darwin nicht stimmen kann. Leben entwickle sich nicht, sondern werde von einem Schöpfer erschaffen.
....Auch die Erde wurde von Gott erschaffen...
... Martin Scheidegger, Leiter der Beratungsstelle «Religiöse Sondergruppen&Sekten» sagt ... «Schon in den 70er-Jahren gab es die erste Welle.»
Heute feiern die Kreationisten Auferstehung. Doch Scheidegger glaubt: «Das Ansinnen, die Schöpfungslehre auf den Stundenplan zu setzen, hat in der Schweiz keine Chance.» Hier herrsche ein anderes Verständnis von Religion und Staat. An Schulen ein religiöses Modell zu lehren sei undenkbar.
Wirklich? Das Wissenschaftsmagazin «Science» publizierte jüngst eine Studie. Befragt wurden in 34 Ländern Leute zur Evolutionstheorie. Da kam aus: Vier von zehn Schweizern glauben nicht an Darwins Lehre....
Von Silvana Guanziroli, 04. Mai 2007
In Biologiebüchern soll die Schöpfungslehre gelehrt werden – und nicht die Evolutionstheorie des Naturforschers Charles Darwin.
Das will auch der Türke Harun Yahya mit dem «Atlas der Schöpfung», den er Schweizer Schulen schickte.
... Darüber diskutiert die ganze Schweiz. Hitzig und emotional.