Die Website „Der freie Kommentar“ der britischen Tageszeitung The Guardian enthielt am 29 Mai 2007 einen Artikel von Brian Whitaker, ehemals Redakteur beim Guardian für den Mittleren Osten und inzwischen Redakteur bei „Der freie Kommentar“. Er untersucht das Anwachsen des islamischen Kreationismus und enthält folgenden Kommentar zu Adnan Oktars Werken über die Tatsache der Schöpfung:
Der Islamische Kreationismus ist als organisierte Bewegung relativ neu und klein, aber finanziell gut ausgestattet und an Einfluss gewinnend. Das Zentrum befindet sich in der Türkei, besonders um die gut situierte Wissenschaftliche Forschungsstiftung (WFS), die von Adnan Oktar geführt wird. Oktar, der dutzende Bücher unter dem Pseudonym Harun Yahya geschrieben hat, wird auf seiner eigenen Website als „prominenter türkischer Intellektueller“ beschrieben, der sich „vollständig moralischen Werten hingibt“…
… „Dank uns stirbt der Darwinismus in der Türkei“, so Direktor der WFS, Tarkan Yavas. Doch siehaben größere Ambitionen, behauptet er doch, das Weltzentrum des Kreationismus zu sein, und er blickt auf die künftige Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union.
Eine der jüngsten Publikationen der WFS, Der Atlas der Schöpfung, wurde in diesem Frühjahr gratis an Wissenschaftler und Schulen in Großbritannien, Skandinavien, Frankreich und der Türkei versandt. Die Bücher können außerdem kostenlos aus dem Internet herunter geladen werden, was sie zu einer Quelle von Materialien für… studentische Essays in der ganzen Welt macht.