Die Ausgabe vom 19. April 2007 des The Economist, einem der bedeutendsten Wirtschaftsmagazine der Welt, brachte einen Bericht mit dem Titel „Evolution and Religion“. Er befasst sich mit den seit Jahren stattfindenden Debatten über Evolution und den Studien Adnan Oktars zu diesem Thema, besonders aber mit seinem „Atlas der Schöpfung“.
Der Bericht stellt fest, das Zentrum dieses intellektuellen Kampfs, der viele Jahre auf Amerika fokussiert war, habe sich nun in die Türkei verlagert und auf die Werke von Adnan Oktar, und der Bericht fährt fort:
Die Debatte über Schöpfung und Evolution, einst überwiegend in Amerika geführt, wird global
Der 770 Seiten starke Atlas der Schöpfung ist aufwändig illustriert mit Photos von Fossilien und lebenden Tieren, verbunden mit Koranzitaten. Sein Autor behauptet, nicht nur die Ungültigkeit von Charles Darwins Evolutionstheorie bewiesen zu haben, sondern auch die Verbindungen zwischen „Darwinismus“ und diversen anderen Übeln wie dem Kommunismus, dem Faschismus und dem Terrorismus. In den vergangenen Wochen kam der „Atlas de la Création“ in Schulen und Universitäten im französisch sprechenden Europa an. Er ist der jüngste Ausdruck einer Revolte gegen die Theorien von Darwin, auf denen praktisch die gesamte moderne Biologie basiert und die in vielen Teilen der Welt Zulauf bekommt.
Übersetzungen von Herrn Oktars Werken in arabisch, urdu und indonesische Dialekte haben ihm eine große Gefolgschaft in muslimischen Ländern gesichert.
In der muslimischen Welt scheint er äußerst gefragt zu sein. Viele der populärsten islamischen Websites verweisen ihre Leser auf sein umfangreiches Werk.
… die Debatte über Schöpfung, Evolution und Religion globalisiert sich rapide. Bis vor Kurzem gab es die schärfsten öffentlichen Debatten darüber in den Vereinigten Staaten, wo die Schulbehörden vieler Counties und Staaten versuchten, die Lehre von Darwins Vorstellungen, das Leben in seinen mannigfaltigen Formen habe sich durch einen natürlichen Anpassungsprozess an wechselnde Umweltbedingungen entwickelt, zu unterbinden.