Im Februar 2007 veröffentlichte Le Monde, Frankreichs wichtigste Tageszeitung, verschiedene Berichte, die den Atlas der Schöpfung behandelten. Einer der Berichte von Hervé Morin, erschienen am 3. Februar 2007, erwägt den Einfluss des Atlas in Frankreich. Die Zusammenfassung seines Berichtes beinhaltete folgende Aussagen:
Tausende von Kopien dieses unvergleichlichen Werkes sind in den vergangenen Wochen verteilt worden. Der Name dieses Werkes lautet Atlas der Schöpfung, Band 1, und wurde in Schulen, Universitäten und Lehrarchiven verteilt. Es kommt in einem Großformat und 800 aufwändig illustrierte Seiten lang, und wurde von Harun Yahya verfasst. Die Aussage des Buches, welches in der Türkei geschrieben und veröffentlicht wurde ist glasklar: "Die Schöpfung ist eine Tatsache" und "die Evolution ist ein Irrglaube."
(…) Anders als christliche Kreationisten akzeptiert Harun Yahya, dass die Welt 4,6 Milliarden Jahre alt ist. Jedoch konzentriert er sich auf die Gleichheit zwischen den Fossilien und den heutigen Spezies, um zu zeigen, dass die Evolution niemals stattgefunden hat, und dass die Schöpfung eine Tatsache ist. Der Autor basiert seine fundamentale Logik auf den Quran und folgert: "Wohin wir uns auch drehen, Gottes Antlitz ist überall..."
(...) Die Wissenschaftliche Forschungsstiftung (Science Research Foundation (SRF)), deren Ehrenvorsitzender der Autor ist, wurde 2001 im Magazin Science als "eine der weltweit stärksten Anti-Evolutionsbewegungen außerhalb von Nordamerika" beschrieben.