Ein gutes Verständnis der Merkmale dieser Insekten ist wichtig, da diese so kleinen Lebewesen oftmals für primitiv gehalten werden. Schildläuse sind Parasiten, die sich vom Saft der Pflanzen ernähren. Sie sind kuppelförmig gewölbt und sondern eine zähe, süßliche Flüssigkeit ab. Es gibt über 7000 Arten von Schildläusen, unter anderem die gemeine Schildlaus, die Wollschildlaus, die Halbkugel-Schildlaus und die Feigen-Schildlaus. Das Fortpflanzungssystem dieser Insekten ist bemerkenswert. Die weibliche Schildlaus beginnt im Mai, etwa 3000 Eier unter ihrem Panzer abzulegen, der aus einem Teil ihres Rückens besteht. Unter diesem Panzer setzen die Eier ihre embryonale Entwicklung fort. So sind sie geschützt. Innerhalb kurzer Zeit entstehen ovale Larven, die sich frei bewegen und zu anderen Stellen an der jeweiligen Pflanze ziehen. Verfechter der Evolutionstheorie, die lediglich ein Trugschluss ist, ziehen Nutzen aus dem allgemein mangelnden Wissensstand und vermeiden es, die hochkomplexen Merkmale von Lebewesen wie diesen zu erwähnen. Doch die Merkmale der Schildläuse ebenso wie deren Fortpflanzungssystem und deren parasitäres Zusammenleben mit Pflanzen sind zu komplex, um sie mit so vereinfachenden Behauptungen wie der Evolutionstheorie abzutun.