Vergangene Woche ist ISIS noch näher in Richtung Kobani gerückt und nun sind deshalb die dort lebenden Kurden wieder ein weltweit aktuelles Thema. Erstens ist es wichtig zu betonen, das Gewalt egal in welcher Form, unakzeptabel ist. Und es spielt auch keine Rolle, wer es einsetzt und welche Religion und welche Menschen und Ideologien das Ziel sind. Gewalt ist in keinster Weise ein Ausweg und war schon immer ein Unheil für die Menschheit.
Doch wenn wir die Geschehnisse der letzten Tage analysieren, werden wir mit einigen Wahrheiten konfrontiert. Seit Beginn des Militär Einsatzes gegen die ISIS, werden die PKK in den westlichen Medien als Helden gefeiert. Doch dass diese Märchen nicht die Wahrheit reflektieren, hat nun die ganze Welt gesehen. Die PKK ist eine marxistische, leninistische Guerillaeinheit, welche mit Waffen ausgerüstet wurde, um gegen die ISIS zu kämpfen. Das war eine Idee von manchen politischen Kommentatoren, dies hat nun bewiesen wie engstirnig sie sind. Denn seit Jahrzehnten versucht die PKK dem wertvollen türkischen Militär hinterlistige, gemeine Fallen zu stellen. Nur durch solche hinterlistigen Einsätze, konnten diese Terroristen so lange existieren. Das einzige was sie tun konnten als sie der ISIS gegenüberstanden, war flüchten. Denn die ISIS beachtet keine Kriegsregeln, sowie die PKK auch. Die feige PKK ist aus ca. 100 Dörfer bei Kobani geflohen und hat Frauen, Kinder, alte und kranke Menschen einfach alleine zurück gelassen. Dieser Zustand sollte den Westen animieren manche Themen erneut zu überdenken.
Momentan ist der einzige sichere Zufluchtsort der syrischen Kurden, die Türkei. Dort sind sie vor den Angriffen der ISIS in Gewahrsam. Die Türkei hat innerhalb der letzten zwei Tage mehr Flüchtlinge aufgenommen, als Europa in 2013 das ganze Jahr über aufnahm. Die Türkei hat bereits jetzt schon 2 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen. Doch es ist absehbar, dass in den folgenden Tagen diese Zahl der Flüchtlinge noch weiter steigen wird. Als die Türkei voller Barmherzigkeit ihre Grenztüren den Unschuldigen öffnete, ohne zu differenzieren welcher Religion, Rasse die Flüchtlinge angehören oder welche Sprache sie sprechen, haben derweilen die PKK Sympathisanten türkische Soldaten mit Steinen beworfen. Anstatt sie den Menschen, welche vor den Gräueltaten der ISIS flohen zu helfen, schlugen sie angebliche Widerstandszelte an den Grenzen auf. Und zu all dem, behinderten sie auch noch die Hilfeleistungen. Die ganze Nacht über wurden die militärischen Logen in der Stadt Siverek mit Molotow´s angegriffen. Aber auch die Familien der Soldaten wurden mit Molotow´s beworfen.
Zudem behaupten die PKK Sympathisanten, dass sie nach Kobani wollten, doch wurden sie angeblich durch türkische Soldaten aufgehalten. Das ist nur Gerede von falschen Heldentaten. In Wahrheit bewarfen sie die Soldaten mit Steinen und Molotow´s, welche den syrischen Flüchtlingen halfen. Denn seit 30 Jahren schleichen sich die PKK illegal durch die türkischen Grenzen. Und wenn sie wirklich gegen die ISIS kämpfen wollten, hätten sie sicherlich durch die Grenzen einen Ausgang gefunden. Dass es nicht ihre eigentliche Absicht war, konnte man auch daran erkennen, als sie den ISIS Kämpfern gegenüberstanden. Sie rannten plötzlich davon und suchten das Weite. Das war eine Aktion, die man oft bei Mafiosen sieht, wenn sie sagen „hält mich nicht, sonst wird es für euch Konsequenzen geben“, also war das eine Art Show seitens der PKK.
Auch wenn die PKK seitens mancher westlichen Medien große Unterstützung bekommt, wird sie von dem lokalen kurdischen Volk nicht als sicher eingestuft. Das kurdische Volk ist zum größten Teil religiös. Und deshalb ist es unmöglich, dass sie Sympathie gegenüber eine marxistischen, leninistischen, atheistischen Organisation empfinden. Jedoch gibt sich die PKK als Repräsentant des kurdischen Volkes aus, obwohl das ganz und gar nicht der Fall ist. An der Stelle sollte man sich an die Schmerzen und das Leid erinnern, welches die PYD letztes Jahr dem Rojova Volk zufügte. Der größte Teil des kurdischen Volkes, wanderte wegen der Gewalt der PYD nach Nordirak aus. Zu diesem Zeitpunkt behauptete die PYD, dass man gegen sie Gräueltaten verübte, dabei benützten sie das soziale Netzwerk in vollen Zügen. Doch als man zur Untersuchung der Beschuldigungen, ein unabhängiges Komitee in diese Region schickte, entpuppte sich deren Behauptungen zu Lügen.
Im Angesicht all dieser Tatsachen, sollten die westlichen Kommentatoren und Meinungsführer gegenüber den falschen Information, besonders auf der Hut sein.
Durch den laizistischen, modernen, demokratischen Aufbau der Türkei, ist sie eine Sicherheit für den Westen und für das lokale Volk. Die Türkei wird noch demokratischer, Freiheitsliebender. Es entsteht ein Land, welches das Recht aller Menschen schützt. Es ist ein Verbündeter welcher den Radikalismus und den Terror beenden möchte, es ist die neue Türkei. Dabei ist die PKK eine marxistische, leninistische Terrororganisation, welche 40.000 Morde begangen hat. Eine stabile und starke Türkei ist ein sicherer Verbündeter des Westens. Doch genauso ist es ein Verbündeter und ein Beschützer der Kurden, der Turkmenen und der Araber. Die Türkei wird in dieser Region auch alle Religionen und ethnische Minderheiten in Schutz nehmen.