Der wissenschaftliche Zusammenbruch des Materialismus
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Der wissenschaftliche Zusammenbruch des Materialismus

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  • Nun kann Niemand mehr behaupten, dass der Materialismus ein wissenschaftliches Denken ist. Arthur Koestler, berühmter Denker
  • Wie entstand das weite Universum, in dem wir leben?
  • Wie entstand die Ausgeglichenheit, die Harmonie und die Struktur dieses Universums?
  • Wie kam es dazu, dass die Erde, auf der wir leben, solch eine geeignete Herberge zum Leben geworden ist?

Genau diese Fragen, interessierten die Menschen schon immer in der Geschichte. Die Ergebnisse der Wissenschaftler oder Denker, die solche Fragen mit Intelligenz und mit gesundem Menschenverstand nachgeforscht haben, waren wie folgt: Diese Ordnung im Universum ist ein Beweis der Existenz von einem überragenden Schöpfer,  Allah, der Allmächtige, der über dem Universum herrscht.

Dieses Ergebnis, zu der wir mit Verstand, Gewissen und mit Beweisen gekommen sind, ist die Wahrheit selbst. Allah teilte diese Wahrheit mit dem Koran, der dem Propheten Muhammed (Fsai) vor 14 Jahrhunderten offenbart wurde, der ganzen Menschheit mit. Allah teilt im Koran mit, dass Er das Universum aus dem Nichts geschaffen hat und für einen gewissen Zweck eine Form gegeben hat, dass Er das ganze System und Gleichgewicht im Universum für das menschliche Leben geschaffen hat.

Allah ruft die Menschen zum Nachdenken dieser wichtigen Wahrheit, mit folgendem Vers auf:

„Seid ihr etwa schwerer zu erschaffen oder der Himmel, den Er erbaute? Er erhöhte sein Gewölbe und formte ihn. Und Er machte seine Nacht finster und brachte sein Tageslicht hervor. Und danach breitete Er die Erde aus.“ (Naziat, 27-30)

Außerdem teilt Allah im folgenden Vers mit, dass Er das ganze System und die Ausgeglichenheit auf der Erde, für den Menschen geschaffen hat und, dass der Mensch, mit diesem Bewusstsein, über diese Wahrheit tiefgründig nachdenken und daraus lernen sollte:

„Und Er machte euch die Nacht und den Tag dienstbar; die Sonne, der Mond und die Sterne sind (euch) ebenfalls dienstbar, gemäß Seinem Befehl. Siehe, darin ist wahrlich ein Zeichen für einsichtige Leute.“

In einem anderen Vers aus dem Koran sagt Allah folgendes:

„Er lässt die Nacht in den Tag übergehen und den Tag in die Nacht übergehen. Und Er hat die Sonne und den Mond dienstbar gemacht. Jedes (Gestirn) läuft für eine bestimmte Frist auf seiner Bahn. So ist Allah, euer Herr! Sein ist das Reich. Diejenigen aber, die ihr außer Ihm anruft, haben nicht einmal Macht über das Häutchen eines Dattelkerns.“ (Fatir, 13)

Diese Wahrheit aus dem Koran wurde auch schon von vielen geehrten Wissenschaftlern, welche Gründer der modernen Astronomie sind, akzeptiert. Namen wie Galilei, Kepler, Newton haben nach den Entdeckungen des Universums, der Struktur des Sonnensystems, der Gesetze der Physik und der Ausgeglichenheit verstanden, dass all dies von Allah erschaffen worden ist.

Materialismus: Das Irrtum des 19. Jahrhunderts

Die Wahrheit der Schöpfung, die wir bis hierher erklärt haben, wurde schon seit der alten Zeit der Geschichte von einer philosophischen Sicht geleugnet. Der Name dieser Philosophie ist Materialismus, also die materialistische Denkweise. Das zunächst im alten Griechenland erschienene, danach von verschiedenen Kulturen oder von Personen verteidigte Philosophie, behauptet, dass die Materie schon ewig existiere. Deshalb liegt dies im Irrtum, dass das Universum schon ewig existierte und nicht von Allah erschaffen wurde. (Allah ist Erhaben darüber).

Die Materialisten behaupten, dass sowohl das Universum seit ewig existiert, als auch, dass es im Universum keinen Zweck und keine spezielle Schöpfung vorhanden wäre. Sie behaupten, dass die ganze Ausgeglichenheit, Harmonie und Übereinstimmung im Universum, ein Ergebnis der Zufälle sind. Diese Behauptung von „Zufall“ wurde auch später bei der Frage, wie die Lebewesen auftauchten, benutzt. Die Evolutionstheorie oder auch die Behauptung, die unter dem Namen „Darwinismus“ bekannt ist, besteht aus der Anpassung des Materialismus an die Natur.

Wir hatten bereits erklärt, dass die Gründer der modernen Astronomie, Menschen sind, die daran glauben, dass Allah das Universum erschaffen und geordnet hat. Jedoch gab es im 19. Jahrhundert in der Welt der Wissenschaft eine Änderung. Der Materialismus wurde von gewissen Kreisen absichtlich in die Tagesordnung der Wissenschaft gebracht. Da im 19. Jahrhundert einige politische und soziale Bedingungen dem Materialismus Unterstützung gaben, wurde diese Philosophie in der Welt der Wissenschaft weitverbreitet als akzeptiert betrachtet. Doch die wissenschaftlichen Befunde haben heute gezeigt, dass der Materialismus weit entfernt von der Wirklichkeit ist.

Die Ergebnisse der Wissenschaft des 20. Jahrhunderts

Erinnern wir uns an die zwei Behauptungen des Materialismus, die wir bis hierher genannt haben:

Die Behauptung, dass das Universum schon immer existiere, also nicht geschaffen wurde.

Die Behauptung, dass im Universum überhaupt keine Ordnung, Plan und Zweck vorhanden ist, sondern, dass alles ein Produkt des blinden Zufalls ist.

Diese Behauptungen der Materialisten des 19. Jahrhunderts, die sie unter dem primitiven Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse mit hoher Temperatur verteidigten, wurden von den wissenschaftlichen Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts zerstört.

Die Wissenschaft macht einerseits den Materialismus ungültig, andererseits beweist es, dass das Universum von Allah erschaffen worden ist. Die berühmte Zeitschrift Newsweek hatte dieses Thema, am 27. Juli 1998, mit der Überschrift „Die Wissenschaft findet Gott“ zur Schlagzeile gemacht.

Zuerst verschwand die Behauptung, dass das Universum schon für immer existiert haben soll. Die Neuigkeiten seit 1920 über die Entstehung des Universums beweisen, dass das Universum vor einer bestimmten Zeit aus einer „großen Explosion“ (Big Bang)  entstanden ist. Also ist das Universum nicht unendlich, es wurde von Allah aus dem Nichts geschaffen.

Die zweite Behauptung, die von der Wissenschaft des 20. Jahrhunderts zerstört wurde, ist die Behauptung von „Zufall“. Die Forschungen seit 1960 zeigen, dass all die physischen Gleichgewichte im Universum sehr empfindlich für den Menschen eingestellt wurden. Je tiefer man nachforschte, desto mehr konnte man sehen, dass die Physik im Universum, die Gesetze der Chemie und Biologie, die Erdanziehung, die Grundkräfte wie der Elektromagnetismus, der Aufbau der Atome und Elemente genau nach den Lebensbedingungen des Menschen eingestellt wurden. Die westlichen Wissenschaftler nennen heute diese außerordentliche Ordnung „humanitäre Prinzipien“ (Anthropic Principle). Also ist jedes Detail im Universum, für den Zweck zum Überleben der Menschen geschaffen.

Kurz gesagt, der Materialismus ist heutzutage in einer wissenschaftlich zerstörten Situation. Es tauchte im 19. Jahrhundert kurz im Namen der Wissenschaft auf, jedoch wurde dieser in kurzer Zeit wieder zertrümmert.

Es ist sehr natürlich, dass es so passiert. Denn Allah teilt uns mit dem Vers „Und Wir erschufen den Himmel und die Erde und was zwischen ihnen ist nicht ohne Sinn und Zweck, wie die Ungläubigen meinen. Darum wehe den Ungläubigen vor dem Feuer“ (Sad, 27) mit, dass der Gedanke, dass das Universum ohne „Sinn und Zweck“ erschaffen worden ist, nur eine Behauptung außerhalb der Wahrheit liegt. Für alle Behauptungen, die darauf beruhen, ist es unvermeidlich gegen die Wahrheit unter zu gehen.

 

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