Solche, die versuchen Erlaubnisse und die Schönheiten im Islam als unerlaubt zu verkünden
Der Fanatismus, welcher einer der größten Hindernisse für Schönheit, Liebe, Freundschaft und Freude ist, ist eine sehr verbreitete Mentalität. Jede Religion, jede Idee, jede Ideologie haben ihre Fanatiker. Der Fanatismus ist im Allgemeinen definiert als eine Auswertung seiner Religion oder seines Systems von einem Gedanke in einem fanatischen Weg; jedoch ist der Fanatismus im Moment darüber hinaus. Ein Fanatiker macht seine Religion und seine Idee als ein Schild für sich selbst und benutzt es dementsprechend, aber in Wirklichkeit folgt und wendet er ein komplett anderes Verständnis von Religion an.
Die Welt des Islams hat schon eine lange Zeit mit der Gefahr des Fanatismus und Radikalismus zu kämpfen gehabt. Obwohl es nicht viele Menschen gibt, die Fanatismus zum Islam zufügen wollen, glauben jedoch Viele an diese Minderheitsgruppe. Insbesondere werden in den Medien solche Menschen als „fromme Muslime“ dargestellt. Solche Menschen blieben immer in der Tagesordnung mit dem Vordergrund Hass, Waffen, Drohungen, Angst und Zorn und haben immer wieder Gewalt angewandt. Nach ihnen hervorruft das Wort „Muslim“ Krieg, Hass und Zorn und aufgrunddessen kommen in den Gedanken der Menschen diese lieblosen Gesichter.
Fanatiker, die behaupten, dass sie Muslime sind, haben ihre Religion, die aus ihren eigenen Regeln besteht, als Islam präsentiert, während diese falsche Religion überhaupt nichts mit dem Islam zu tun hat. Eine Mehrheit solcher Menschen ist sich gar nicht bewusst, in was für einem Missverständnis sie in Wirklichkeit geraten sind. Solche Menschen bemühen sich, das was erlaubt ist und die Schönheiten bezüglich des Korans als unerlaubt zu zeigen,sie bemühen sich Mangel an Qualität in die Welt des Islam zu bringen und zeigen den Islam, die Religion des Friedens, als eine Religion des Krieges und Hasses. Wenn sie aufgefordert werden ihre Quelle für all diese Aberglauben, die sie in ihre falsche Religion zugefügt haben, zu zeigen, erwähnen sie nie den Koran. Die meisten von ihnen verhalten sich gegen die Verse von unseren Allmächtigen Herren, „Ihr, die ihr glaubt! Verbietet nicht die guten Dinge, die Allah euch erlaubt hat, und übertretet nicht. Siehe, Allah liebt nicht die Übertreter.“ (Sure Maida, 5:87) und machen die Schönheiten, die im Koran gelobt sind als unerlaubt zu sich selbst und zu anderen Muslimen. Als Ergebnis haben sie eine kalte, arme, von der Qualität weit entfernte Hass-Religion gebildet.
Der Islam ist die Religion der Liebe, Mitgefühl, Schönheit und Freude
Im Gegensatz zu der von den Fanatikern behaupteten falschen Religion, deutet Allah im Koran darauf, dass der Islam eine Religion der Schönheiten, Qualität und Freude ist:
Im Islam ist die Liebe das Wesentliche:
Allah liebt es zu lieben. Unser Allmächtiger Herr deutet in der Sure „Siehe, diejenigen, die glauben und Gutes tun, denen wird der Erbarmer Liebe erweisen.“ (Sure Maryam, 19:96), dass es in den Herzen der Muslime Liebe statt Hass gibt.
Im Islam gibt es keinen Hass gegen die Leute der Schrift (Juden und Christen):
Mitgefühl, Schutz und Liebe sind für die Leute der Schrift das Wesentliche. Der Allmächtige Allah erlaubt den Muslimen das Essen der Juden und Christen in der Sure Maida 5. In derselben Sure wird erlaubt, dass Muslime Frauen von den Leuten der Schrift heiraten können. Also nach den Versen des Korans ist ein Jude oder ein Christ kein Wesen zum hassen, sondern ein geliebter Begleiter mit dem er sein Leben hier auf der Welt und im Jenseits verbringen kann. Im Vers 159 der Sure Araf sagt Allah bezüglich der Juden, dass es „eine Gruppe deren die Wahrheit ihr Wegweiser ist“ gibt. In den Versen 113, 114 und 199 der Sure Al-Imran und im Vers 52 der Sure Kasas, der Vers 162 der Sure Nisa, der Vers 62 der Sure Bakara, die Versen 12 und 69 der Sure Maida deutet Allah auf „Die Existenz der Juden und Christen, welche mit tiefem Glauben an Allah denken“ und hat sie mit guten Taten verkündet. So sind also die Leute der Schrift – die von manchen Menschen mit Hass erwähnt werden – tatsächlich im Koran die Freunde und sogar die Lebenspartner der Muslime.
Nach dem Islam kann jeder den Koran in seiner eigenen Sprache in irgendeiner Weise und überall lesen:
Unser Herr deutet mit dem Vers „Und erinnert euch an die Zeichen Allah´s und die weisen Worte, welche in euren Zimmern rezitiert werden“ (Ahzab, 34), dass es nötig ist, dass die Verse des Korans jederzeit gelesen und verstanden werden sollen. Der Koran kann überall jederzeit gelesen werden. Es gibt kein Befehl, welches das Lesen des Korans in einer Situation verbietet. Das Wesentliche ist, den Koran zu verstehen. Deswegen soll Jeder den Koran in der eigenen Sprache lesen und die Bedeutungen der Verse verstehen. Nach dem Vers 44 der Sure Zuhruf werden die Muslime nur über den Koran abgefragt. Doch der Koran hängt bei den Fanatikern an der Wand und wurde vergessen. Sie lesen den Koran auf Arabisch und verstehen dabei nichts. So sollte niemand an den Weg der Fanatiker glauben, welches benutzt wird, um die Menschen vom Koran und Gottesdienst abzulenken.
Im Islam gibt es keine Trauer:
Der Islam ist die Religion der Freude und Fröhlichkeit. Allah assoziiert die Muslime mit Lachen und Freude. Nach dem Koran ist weinen und trauern die Eigenschaft der Leute der Hölle. Allah sagt zu den Leuten der Hölle „…sie sollen wenig lachen und viel weinen“ (Tevbe, 82). Deswegen ist ein Muslim dazu verantwortlich sein Leben lachend, glücklich und mit Allah in vollkommener Freude zufrieden zu verbringen.
Im Islam gibt es Qualität, Sauberkeit, Schönheit, Kunst, Ästhetik, Wissenschaft, Bildung und Pflege:
Solche, die mit ihren ungepflegten und zerlumpten Kleidern behaupten den Islam zu repräsentieren, haben versucht einen Aberglauben zu einer Regel der Religion zu machen. Doch Allah sagt den Muslimen, dass sie ihre Kleider und Häuser sauber halten sollen; „Reinigt eure Kleider. Meidet jeden Schmutz.“ (Müdessir 74:4-5). Allah befehlt tiefes Nachdenken und nach Wissen zu erlangen. Im Koran wird der Palast des Propheten Solomon als eines der besten Beispiele für Schönheit und Ästhetik gegeben. Deswegen muss ein Muslim ein Individuum sein, der auf der Welt am besten gepflegt ist, die höchste Qualität hat und am meisten kultiviert ist.
Mangel an Qualität schadet den Menschen moralisch und materiell
Qualität ist in jeder Hinsicht eine unverzichtbare Eigenschaft des Lebens. Doch solche Leute, die den Islam falsch verstehen, neigen dazu eine mangelhafte Qualität zu haben und auch so zu leben. So identifizieren manche Menschen den Islam mit dem Leben solcher Menschen und entwickeln eine Haltung gegen den Islam. Wegen der seltsamen Aktionen solcher Menschen, ziehen sich Muslime an vielen Orten der Welt grobe Reaktionen an, weil sie eine sehr zerlumpte, schmutzige, hässliche Struktur anbieten, welches nicht mit dem Islam und dem Koran oder der Religion des Islams übereinstimmen. Sie handeln beim Essen, beim Bekleiden und beim Sprechen qualitativ sehr schlecht und sie sind sehr hartnäckig in der Annahme dieses Mangels an Qualität. Sie formen ein Modell, welches die Schönheiten komplett beseitigt und betrachten Schönheit als unerlaubt, während behauptet wird, dass dieses schmutzige Aussehen und der Mangel an Qualität Frömmigkeit (Taqwa) wäre. Sie hören keine Musik, noch schätzen sie Kunst; sie bleiben von den Menschen entfernt, sie sprechen nicht zu ihnen oder machen keine Komplimente. Wegen diesen seltsamen Gedanken werden sie im Leben lustlos, seitdem sie diesen Mangel an Qualität in jedem Moment ihres Lebens erleben.
Ein ähnliches weltliches Bild von der Schönheit und Qualität des Paradieses, das Allah erschaffen hat, kann nur mit den wahren moralischen Werten des Islam erreicht werden. Im wahren Islam gibt es Komplimente, Wiedergutmachung, Opferbereitschaft, gute Gedanken, Frieden, Liebe, Mitgefühl, Barmherzigkeit, Demokratie, Meinungsfreiheit, Spaß, Freude, ästhetische Architektur und schöne, gepflegte, nette Menschen. Solch ein Verständnis des Islam würde dazu verursachen, dass die islamische Union und die moralischen Werte des Islam sich auf der ganzen Welt durchsetzen. Die Herrschaft dieses Verständnis des Islam wird heute durch Hazrat Mahdi (as) geleistet.
Im Islam gehören all die Schönheiten und Segen zu den Freunden Allah´s
Fanatiker, die alle Segen dieser Welt verlassen haben, die die Liebe als das Gegenteil des Islams betrachten und die, die schöne Häuser, schöne Kleider und ein Leben voll mit Segen nicht zu sich zuschreiben, aber zu denen, die ein Leben weit weg von Allah haben, versuchen ein elendes Leben als Religion zu zeigen. Allah schreibt all die schönsten Segen zu den Gläubigen zu. Auf solche, die versuchen das Segen als unerlaubt zu machen, wird in einem Vers so gedeutet:
Sprich: "Wer hat denn die schönen Dinge verboten, die Allah für Seine Diener erschaffen hat, und die guten Speisen?" Sprich: "Sie sind für die Gläubigen im irdischen Leben, ausschließlich aber (für sie) vom Tag der Auferstehung an." So machen Wir den Verständigen die Zeichen klar. (Araf; 7:32)
Schönheit, Freude, Qualität, Spaß, Modernität, Liebe und Mitgefühl sind alles für Muslime. Dies ist das Muslim-Model, welches im Koran beschrieben wird. Muslime im Koran sind intelligent und gebildet. Sie sind modern, extrovertiert und dezent. Muslime im Koran heben den Hass auf und bringen dafür die Liebe. Der Muslim im Koran hält nicht den Trauer, sondern die Freude, nicht den Streit, sondern den Frieden. Die Muslime im Koran sind schön und gut gepflegt; sie sind gut gekleidet, riechen gut und wohnen in sauberen Häusern. Dafür muss man nicht reich sein. Schönheit, Modernität, Würde und Qualität entsteht von Natur aus bei sauberen Kleidern, bei einem gepflegten Körper, bei einem schönen Stil und bei einem liebevoll strahlendem Gesicht.
Die Welt des Islam braucht aufgeklärte und friedvolle Menschen, die die wahre Bedeutung des Korans anwenden. Das falsche Modell, welches Aberglauben in den Islam bringt, dreht das was erlaubt ist zu unerlaubt und bringt Hass und Zorn, welches aufgegeben werden muss. Deswegen ist es lebenswichtig, dass wahre Muslime, die nach dem Koran leben, das Modell eines Muslims, welches im Koran beschrieben wird, der ganzen Welt zeigen, dass sie die höchste Qualität leben und liebevoll sind und sich bemühen, solche zu erziehen, die den Islam missverstanden haben. Das ist, was Allah von uns möchte. Solche, die das machen, was Allah möchte, werden am Ende herrschen mit Allah´s Erlaubnis. Die Überlegenheit der Gläubigen mit gutem Moral wird in einem Vers so gedeutet:
Allah hat festgelegt: "Ich werde obsiegen, Ich und meine Gesandten!" Allah ist fürwahr stark, erhaben. (Mucadele; 58:21)
Herr Adnan Oktar sagt, dass wenn es eine Gesellschaft und eine Umwelt mit höchster Qualität gibt, die aus Muslimen besteht, dann wird die ganze Welt die Moral des Islams akzeptieren
„Die Welt wird den Islam nicht akzeptieren, bis es eine Gesellschaft mit Qualität, ein Leben mit Qualität gibt. Wenn es keine Musik, keine Kunst, keine Skulptur, keine qualitative Menschen, keine Komplimente, keine schönen Worte, keine positive Atmosphäre, keine schöne Architektur, keine Demokratie, keine Meinungsfreiheit, keine glücklichen Menschen und wir können diese „keine“ weiter aufzählen, die Welt würde den Islam nicht akzeptieren und die islamische Union würde sich nie gründen. Das ist der Grund, warum Allah das osmanische Reich zerstört hat. Das ist der Grund, warum die Osmanen eingestürzt sind.
Aber all dies existiert im System vom Mahdi. Deswegen wird die Moral des Islam die ganze Welt herrschen.
Ansonsten wird Europa es nie akzeptieren. Das Modell in Afghanistan, in Iran ist sehr beunruhigend. Die Menschen werden gelangweilt, gestört bei diesem. Dieses Modell hat mit dem Islam nichts zu tun. Es hat mit dem Koran nichts zu tun. Das ist eine Struktur nach ihren eigenen Köpfen.“ (Reportage im A9 TV, 08.01.2013)