NUR LIEBE KANN DEN TERROR BEENDEN
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NUR LIEBE KANN DEN TERROR BEENDEN

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Der Text des Dokumentars mit dem Titel "Nur Liebe kann den Terror beenden”


Das 20ste Jahrhundert war ein Jahrhundert voller Gewalt und Terror.

Es war gekennzeichnet von Weltkriegen, regionalen Konflikten und T

error.

Fortschritte der Waffentechnik machten ein Ausbreiten des Terrors möglich.

Terroristen sind heute in der Lage, auf Knopfdruck tausende Menschen zu ermorden. Sie können die weltpolitische Richtung bestimmen, ohne persönlich in Erscheinung zu treten.

Angriffe sogar gegen Weltmächte zeigen, dass keine Nation mehr  gegen Terrorismus immun ist.

Werden keine Vorkehrungen getroffen, wird der Terrorismus eine noch größere Bedrohung im 21. Jahrhundert werden.

Was aber löst das Problem des Terrorismus?
Antworten darauf gibt dieser Film.

11. September 2001…

Die Vereinigten Staaten von Amerika …

Morgens 08:30…

Die Menschen gehen zur Arbeit, gehen ihrem Tagesablauf nach…

08:45 …

Die Angriffe auf zwei große amerikanische Städte zeigen uns die Bedrohungsebene, die der Terrorismus erreicht hat. Denn diese Terroranschläge wurden gegen eine Weltmacht durchgeführt, und kamen sowohl zeitlich als auch in ihrer Durchführung völlig unerwartet.

In den Tagen nach den Angriffen,  wurde die Angst vor Terror größer auf der Welt, besonders in Amerika.

Doch der Schock wurde relativ schnell überwunden, und jeder begann Antworten auf die Frage zu suchen, wie dem Terrorismus zu begegnen sei.

Den Menschen wurde klar, dass sie zu jeder Zeit und an jedem Ort einen Terrorangriff befürchten müssen. Sie erkannten, dass es das Ziel der Terroristen war, das öffentliche Leben zu paralysieren, zu verhindern, dass die Menschen aus dem Haus gehen kurz, eine Gesellschaft voller Angst zu bewirken.

Terror ist Terror, ganz egal, wer ihn begeht oder warum:

•    Das gnadenlose Metzeln von tausenden unschuldigen Menschen im World Trade Center,
•    Das Vergiften Dutzendern Menschen in Japan,
•    Die Übergriffe auf unschuldige Zivilisten in Ost Turkmenistan und Indonesien,
•    Das Gemetzel von mehr als einer halben Millionen Hutus in Ruanda,
•    Das Ermorden wehrloser Menschen in Israel und Palästina…

Auch in der Türkei  hat der Terrorismus eine erschreckende Dimension angenommen.

Zwischen dem 15. August 1984, und dem 31. Oktober 2001

-    Lag die Zahl der Terroranschläge in der Türkei bei 21866
-    5605 Angehörige der Sicherheitskräfte verloren ihr Leben
-    Die Zahl der getöteten Zivilisten betrug 4646
-    Die Zahl der Verletzten betrug etwa 24000

Doch man kann dem Terror entgegen treten. Der Terror kann beendet werden, wenn man seine ideologische Infrastruktur eliminiert. Das Fundament dieser intellektuellen Schlacht liegt darin, die Menschen über die religiösen moralischen Werte zu informieren. Liebe,  Zuneigung, Mitgefühl und Toleranz werden der Welt Frieden und Sicherheit zurückbringen.

VERSCHIEDENE METHODEN DES TERRORS

Der Terrorismus wählt immer die Gewalt…

In den Köpfen der Terroristen können politische Zwistigkeiten und Probleme, die sich aus ethnischen und kulturellen Unterschieden ergeben, nur durch Gewalt gelöst werden. Jede Gruppierung wähnt, sie könne ihre Ziele allein durch Unnachgiebigkeit und Unterdrückung erlangen.

Sie behaupten, dass sie nur auf diesem Wege ihr Recht erhalten.

Es gibt etwa 500 terroristische Gruppierungen auf der Welt, einschließlich international organisierter Banden, die den illegalen Drogen- und Waffenhandel und die illegale Prostitution kontrollieren, sowie verschiedene radikale „politische“ Gruppen, die diese Abartigkeiten im Namen der Religion vollziehen.

Heutzutage können Terroristen biologische Waffen herstellen, die das Leben Tausender gefährden können.

Der erste Terrorangriff dieser Art war die Sarin Giftgasattacke 1995 in der Metro von Tokio.

Zwölf Menschen starben bei diesem Terrorangriff durch einen perversen Kult, und 5500 weitere wurden verletzt. Nachfolgende Untersuchungen ergaben, dass dieser Kult biologische Waffen in eigenen Laboratorien herstellen wollte.

Dieser Angriff zeigte, wie ernst die Bedrohung der Öffentlichkeit durch den Terrorismus ist.

Der Psychotherapeut Philip Chard, ein Autor für den Journal Sentinel, beschreibt die Absichten der Terroristen folgendermaßen:

... Die meisten Terroristen wollen Einfluss, sie sind nicht an Personen interessiert… Sie wollen... den Eindruck den das Massaker hinterlässt, nicht das Massaker selbst.

… Sie vernichten Menschenleben, weil sie glauben, das sei der schnellste und direkteste Weg, dieses Ziel zu erreichen. (Philip Chard, Journal Sentinel, 24 September 2001)

Terroristen haben keine Gewissensbisse durch den Tod Anderer. Im Gegenteil, je mehr Unschuldige sterben, desto erfolgreicher fühlen sie sich.

Sie sind in der Lage, gnadenlos auf unschuldige Menschen zu schießen oder Bomben auf die wehrlose Öffentlichkeit zu werfen.

Blutvergießen wird zu einer Quelle der Lust für sie.

Sie hören auf Menschen zu sein und verwandeln sich in Ungeheuer. Allah hat dies im Quran verflucht, und das zu erwartende Schicksal solcher Menschen beschrieben:
 

... (Diejenigen aber, welche) Unheil auf Erden stiften - sie erwartet Zurückweisung und eine üble Wohnstatt. (Sure 13:25 – ar-Ra’d)

DIE IDEOLOGISCHE GRUNDLAGE DES TERRORS

Ideologien und Bewegungen, die Konflikt und Anarchie als das einzige Mittel benutzen, um ihren Erfolg zu erzielen, sind der Anfang des Terrors.

Der Darwinismus, der die Menschen für eine fortgeschrittene Form von Tieren hält, der den Fortschritt im Leben mit dem Kampf zum Überleben in der Natur verbindet,

der behauptet, dass der Stärkere siegreich aus diesem Kampf hervorgeht und der Schwache eliminiert wird, erfand den Slogan „Kampf ums Überleben.“

Mit den Begriffen „Herrenrasse“ und „minderwertige Rasse” basiert dieser Slogan auf einem rassistischen Fundament, und er festigt das ideologische Fundament der Kriege und Konflikte dieser Welt.

Menschen, die diese Botschaften durch Lehrbücher in Schulen und durch Filme  erhalten, erleben das Leben als Schlachtfeld und finden, sich gegenseitig wie Tiere zu behandeln, sei ganz normal.

Diese Mentalität brachte dem 20. Jahrhundert die Gewalt.

Durch den Darwinismus beeinflusst, waren sie für Konflikt und Krieg.

Die Idee des sogenannten dialektischen Konflikts ist die Basis der Metzeleien, die durch die kommunistische Ideologie begangen wurden. Im 20. Jahrhundert kostete der kommunistische Terror mehr als 120 Millionen Menschen das Leben.

Der darwinistische Unsinn des Überlebenskampfs der Rassen und der natürlichen Selektion bildete auch die ideologischen Eckpfeiler des Nationalsozialismus.

Adolf Hitler, der glaubte, nur die stärkeren Rassen würden in dieser Welt überleben, war durch seinen faschistischen Terror verantwortlich für den Tod von Millionen Menschen.

Mehr als 55 Millionen Menschen haben ihr Leben im Zweiten Weltkrieg verloren, der von den deutschen Nationalsozialisten begonnen wurde.

Die Anhänger der Nazis halten selbst im 21. Jahrhundert Gewalt für den einzigen Weg und bauen weiterhin auf Terror.

Die Vergangenheit zeigt, dass die Idee, der Mensch sei eine Art Tier, den Menschen unbewusst durch den Darwinismus eingeflößt wurde und dass sie eine verheerende Auswirkung auf die Gesellschaft hat. Die abscheulichen Taten des Terrorismus in der heutigen Zeit sind dafür Beweis genug.

Verdrehte darwinistische Schlagworte, die Gewalt verherrlichen, Konflikt unterstützen, Krieg als eine Tugend ansehen und behaupten, dass nur der Stärkste erfolgreich sein wird, muss man endgültig in den Mülleimer der Geschichte werfen. Der Niedergang des Darwinismus bedeutet, dass die Philosophien, die Konflikt und Gewalt unterstützen, ihr Fundament verlieren.

Das Wichtigste, um die Menschen vom Alptraum des Terrorismus zu befreien, ist die spirituelle Aufklärung. Gesellschaften können permanenten Frieden dadurch erreichen, wenn ihre Individuen die moralischen Werte des Quran lernen und danach leben. Jede andere Vorkehrung, die das Leben der Gesellschaft regeln soll, wird nur teilweise effektiv sein, und sie wird nicht helfen, den Alptraum des Terrorismus zu beenden.

DIE LÖSUNG: ISLAM, DIE RELIGION DES FRIEDENS

„Islam” ist das arabische Wort für “Frieden”.

In den Versen des Quran werden die Menschen zu den Islamischen Moralwerten gerufen, einem Modell, in dem die Welt durch Zuneigung, Liebe, Toleranz und Frieden weiterleben wird.

Der 208. Vers der Sure al-Baqara lautet:

O ihr, die ihr glaubt! Gebt euch Allah ganz und gar hin und folgt nicht den Fußstapfen des Satans; siehe, er ist offenkundig euer Feind. (Sure 2:208 – al-Baqara)

Allah offenbart, dass Frieden und Sicherheit der Menschen garantiert werden können, wenn man nach den moralischen Werten des Quran lebt.

Nach den moralischen Werten des Quran, muss ein Muslim einen anderen Menschen, egal ob Muslim oder nicht, gut und mit Ehrfurcht behandeln, und er ist verantwortlich dafür „Verderben auf dieser Erde zu verhindern.“

Korruption beinhaltet alle Formen der Anarchie und des Terrors, die den Menschen die Sicherheit und den Frieden nehmen. Ein Vers offenbart: „Allah aber liebt nicht das Verderben.” (Sure 2:205 – al-Baqara)

Das Ermorden unschuldiger Menschen ist eine der schlimmsten Arten solchen Verderben. Im Quran beschreibt Allah diese Situation wie folgt:

... dass wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer sein soll, der die ganze Menschheit ermordet hat. Und wer ein Leben erhält, soll sein, als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten... (Sure 5:32 – al-Ma’ida)

Jemand, der auch nur eine einzige andere Person tötet, außer es ist zu Vergeltung für jemand anderen, oder wenn diese Person Verderben auf dieser Erde bewirkt, begeht eine genauso schwere Sünde wie jemand, der die gesamte Menschheit getötet hat.

Die Meßlatte für die Taten, die durch die Terroristen durch ihr Morden begangen werden, ist offensichtlich.

Allah offenbart, dass dieses grausame Gesicht des Terrorismus im Jenseits seine Vergeltung erhalten wird:

Vorwurf trifft nur die, welche die Menschen unterdrücken und auf Erden ohne jede Rechtfertigung Gewalttaten verüben. Ihnen steht schmerzliche Strafe bevor. (Sure 42:42 – asch-Schura)

Das zeigt, dass Akte des Terrors gegen unschuldige Personen einen kompletten Bruch mit dem Islam darstellen und dass kein Muslim zu so etwas fähig wäre.

Im Gegenteil, Muslime sind dafür verantwortlich, dass diejenigen, die solche Gewalttaten begehen, gestoppt werden, dass das Verderben auf dieser Erde ausgelöscht wird, um Frieden und Sicherheit für alle zu bringen.

Der Islam ist Vorbeugung und Mittel gegen den Terror.

EIN AUFRUF ZU DEN MORALISCHEN WERTEN DER TORAH UND DES EVANGELIUM

In den göttlichen Büchern, die als Leitfaden für Seine Diener hernieder kamen, beschreibt Allah eine Modellgesellschaft, die auf Frieden, Toleranz und Gerechtigkeit basiert.

Die göttlichen Bücher enthalten Abschnitte, die mit dem Quran vergleichbar sind.

In diesen Schriften, deren Namen im Quran erwähnt werden, werden die gleichen moralischen Werte verlangt, und die Menschen werden zur Liebe und zum Frieden aufgerufen.

Einige Passagen in der Torah, die den Terror verurteilen und Liebe und Frieden unterstützen, lauten:

Suche das Gute, nicht das Böse, auf das du lebest. Dann wird der Herr, der allmächtige Allah mit dir sein, so wie du sagst, dass Er es sei. Hasse das Böse, liebe das Gute… (Amos 5:14-15)

“Du sollst nicht töten. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten. Du sollst deines Nächsten Haus nicht begehren…”  (Exodus 20:13-17)

Vorschläge aus dem Evangelium für eine Welt voller Liebe und Frieden:

Wie schon die Torah, enthält das Evangelium, die Heilige Schrift der Christen, Passagen, die Gewalt und Verderben verbieten:

… “'Liebe den Herrn, unseren Allah, von ganzem Herzen und mit all deiner Seele und mit all deinem Verstand.' Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist: 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. '” (Matthäus 22:37-39)

Falls möglich, soweit es dich angeht, lebe in Frieden mit jedermann. Rächt euch nicht, meine Freunde… "Ich werde euch entlohnen“, sagt der Herr. Auf der anderen Seite: "Ist dein Feind hungrig, gib ihm zu Essen; ist er durstig, gib ihm zu trinken… " (Römer 12:18-20)

Gewalt und Terror werden im 21. Jahrhundert genauso weitergehen wie bisher, falls nicht die notwendigen Maßnahmen unternommen werden.


Der intellektuelle Kampf gegen den Terror muss daher mit viel größerer Energie und auf eine Art geführt werden, die die gesamte Gemeinschaft einschließt.

Der intellektuelle Kampf gegen Terroristen, die ihre Kraft aus Ignoranz und Gewalt ziehen, wird von Menschen geführt, die ihren Glauben an Allah haben, die gütig, voller Liebe, Vergebung und Zuneigung sind und die einen gesunden Menschenverstand besitzen.

Im 116. Vers der Sure Hud  offenbart uns der Herr:
Hätte es nur unter den Geschlechtern, die vor euch lebten, mehr Tugendhafte gegeben, welche sich den Missetaten auf Erden widersetzten...

Muslime, Juden und Christen müssen sich gemeinsam dieser Themen annehmen, und einen intellektuellen Kampf gegen atheistische Ideologien führen, die der Erde Verderben bringen. Sie müssen des Weiteren zeigen, dass sich die, die den Terror im Namen einer Religion begehen, auf dem falschen Weg befinden.

Terroristische Ideologien werden auf scheußlichen Eckpfeilern erbaut, doch diese könnten einfach eingerissen werden durch eine Massenbewegung in der Bildung.

Wenn sich Toleranz, Frieden und Wohlsein, wie von Allah gefordert, auf der Welt durchsetzen, dann kann der Terrorismus endgültig auf die letzten dunklen Seiten der Geschichte verbannt werden.
 

 


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