Die Ausgabe vom 21. Februar 2003 der Zeitschrift Science enthielt einen Artikel mit dem Titel "Funde von fossilen Kiefer-Wirbeltieren weisen auf getrennte evolutionäre Ursprünge von Zähnen hin" (Seperate evolutionary origins of teeth from evidence in fossil jawed vertebrates). Basierend auf Studien einiger Fischfossilien aus dem Devon-Zeitalter wurde in dem Artikel behauptet, dass Zähne sich in der Evolution mindestens zweimal entwickelt haben könnten. Das Ziel des vorliegenden Artikels ist es, die widersprüchlichen Aspekte dieser Behauptung zu beleuchten.
Der Artikel, der von der Gesichts- und Schädel- Entwicklungsforscherin Moya Meredith Smith und der Paläontologin Zerina Johanson geschrieben wurde, beginnt damit, dass er den Ursprung des Fisches betrachtet, der der Evolutionstheorie zufolge als Plazoderm bekannt ist. Plazodermi ist die Bezeichnung von Kieferfischen, die während des Devon-Zeitalters (vor etwa 408 bis 360 Millionen Jahren) ausstarben.
Diese Gruppe von Fischen wird im imaginären evolutionären Stammbaum als der Vorfahr aller Kiefer-Wirbeltiere betrachtet. In der aktuellen evolutionistischen Literatur wird behauptet, dass diese Fische keine Zähne hatten und dass sich generell die Zähne aus dem Kiefer entwickelten, also erst in den Wirbeltieren, die nach dem Plazoderm auftauchten. Doch in dem fraglichen Artikel der Science geben Smith und Johanson an, dass sie auf eine Situation gestoßen seien, die dieser Theorie widerspricht. Die Forscher fahren fort und sagen, dass sie wirkliche Zähne, die Dentin enthalten, in bestimmten Fossilien entdeckt hätten, die zu bestimmten Gruppen der Arthrodira-Familie aus der Reihe der Plazodermi (Eastmanosteus, Gogopiscis gracilis, Compagopiscis croucheri) gehörten. Dies stellt ein neues Problem für die Evolutionstheorie dar, weil es scheint, dass ein so komplexes Organ wie der Zahn sich in einem Zeitalter entwickelte, das weitaus länger zurückliegt, als die Evolutionisten bisher geglaubt haben. Dies lässt den Evolutionisten eine weitaus geringere Zeitspanne für ihre Spekulationen hinsichtlich der sogenannten Evolution der Zähne und stellt somit ein enormes Problem für die Theorie selbst dar.
Ein weiteres Problem, das diese neue Entdeckung für die Evolutionstheorie darstellt, ist, dass die Evolutionisten jetzt gezwungen sind, anzunehmen, dass sich Zähne in der Evolution nicht nur einmal entwickelten, sondern zwei verschiedene Male. In ihrem Artikel behaupten Smith und Johanson, dass Zähne sich dreimal oder gar öfter entwickelten. Dies zeigt, dass Evolutionisten, die ohnehin an einer völlig unrealistischen Vorstellung festhalten (der unlogischen Behauptung, dass ein komplexes Design wie das der Zähne das Ergebnis zufälliger Mutationen sei), nun gezwungen sind, anzunehmen, dass diese Entwicklung zudem mehrmals stattfand.
Erinnern wir uns daran, dass Evolutionisten schon einem unüberwindlichen Problem gegenüberstehen, wenn es sich um den Ursprung des Fisches handelt. Es wurde berechnet, dass die fossilen Fische Haikouichthys ercaicunensis und Myllokunmingia fengjiaoa, die 1999 in China entdeckt wurden, etwa 530 Millionen Jahre alt sind. Diese Zahl führt uns exakt in die Mitte des Kambriumzeitalters zurück, in dem alle uns bekannten Tierstämme (Phyla) entstanden sind. Die Tatsache, dass die Ursprünge dieses Fisches so weit zurückreichen - diese Entdeckung verlegte sie um weitere 50 Millionen Jahre zurück - demonstriert, dass Fische zur gleichen Zeit wie die wirbellosen Meerestiere auftauchten, die eigentlich ihre Vorfahren sein sollten. Dies bedeutet einen schweren Rückschlag für den "evolutionären Stammbaum".
Kurz gesagt stellt die Fossilienforschung bezüglich des Ursprungs von Fischen ein unüberwindliches Problem für die Evolutionstheorie dar.
Die Beweise, dass der Ursprung von Fischen und allen anderen Lebewesen keine Evolution, sondern Schöpfung ist, werden immer zahlreicher.