Der amerikanische Evolutionsbiologe Professor Richard E. Lenski hat in den letzten 25 Jahren eine Reihe von Mutationsexperimenten über 60.000 Generationen von 12 verschiedenen E. coli Bakterienpopulationen durchgeführt.
Ziel dieses Langzeit-Evolutionsexperiments war es, einen angeblichen Evolutionsprozess zu beobachten.
Evolutionisten, die vergeblich nach Spuren der Evolution in den Fossilien suchten, konzentrierten sich nun auf die Ergebnisse der Experimente mit kurzlebigen, sich schnell vermehrenden Bakteriengenerationen. Mit diesem Experiment wollten sie das Vorhandensein eines evolutionären Prozesses beweisen.
Das bedeutet, dass wenn eine Veränderung dieser Lebewesen, die sich 25 Jahre lang zu 60.000 Generationen vermehrten, beobachtet werden würde, sie den lang ersehnten Beweis für die Evolution vorlegen könnten. Aber wie immer verwirklichten sich die Experimente nicht so, wie es sich die Evolutionisten vorgestellt hatten.
25 Jahre lang wurden zahlreiche Mutationsexperimente an Bakterien durchgeführt. In diesen Experimenten wurden die Bakterien in einer Umgebung aus Citrat (C6H5O7-3) und Glucose gehalten.
Einige der Bakterien durchliefen verschiedene genetische Mutationen bezüglich der Absorption und Nutzung des Citratmoleküls und begannen, das Citrat in der Umgebung als eine Kohlenstoffquelle zu verdauen. Der Nähstoffanstieg wiederum führte zu einer erhöhten Wachstumsrate der Bakterien. In den darauffolgenden Generationen jedoch verlangsamte sich diese Wachstumsrate. Dies führte zu einem Aussterben der meisten Generationen unter diesen Arten oder zu einer Entwicklung von artspezifischen Krankheiten.
Es ist offensichtlich, dass die besagten Mutationen weder evolutionsauslösend noch vorteilhaft waren. Denn E. coli Bakterien besaßen schon vorher Citrat abbauende Gene. Das heißt die Bakterien haben keine neuen Eigenschaften erworben. In diesem Experiment wurde lediglich beobachtet, dass die mutierten Generationen eine erhöhte Citratabsorption in der Zelle aufweisen. Untersuchungen der Ursache zeigen eine Anomalie in den Genen des Citrattransporterproteins. Mit anderen Worten ist dies keine Progression, sondern ein Rückschritt gewesen.
Die Funktion des Citrattransporters besteht darin, unter anaeroben (sauerstoffarmen) Bedingungen in die Zelle einzutreten, um dort die Aufnahme von Citrat sicherzustellen. In diesem Beispiel jedoch gerät dieses System in den Bakterien außer Kontrolle und führt zu einer konstanten Aufnahme von Citrat in der Zelle und löst einen unkontrollierten Citrat-Stoffwechsel aus. Evolutionisten versuchen dies als eine nützliche Mutation darzustellen. Allerdings waren die Bakterien bereits im Besitz dieser Gene, nämlich um Citrat zu verwenden. Durch die im Labor erzeugten Mutationen wurde der Kontrollmechanismus dieser Gene gestört. Das heißt, das vorhandene System der Zelle wurde beschädigt.
Die Situation kann folgendermaßen verdeutlicht werden; bekanntermaßen sind spezielle Sensoren an den Straßen angebracht, die an die Dunkelheit der Nacht angepasst sind. Diese Sensoren aktivieren die Straßenbeleuchtung, wenn es dunkel wird. Wenn das Sensorsystem versagt und die Sensoren 24 Stunden lang „Nacht“ erkennen, werden die Straßenlaternen für 24 Stunden eingeschaltet und verschleißen, während sie Energie verschwenden. Dies ist mehr ein Verlust als ein Vorteil. Das bedeutet, dass ein zuvor funktionierendes System zusammenbricht.
In dem genannten Beispiel, das Evolutionisten willkürlich als Beweis zu präsentieren versuchen, gibt es keine neuen Informationen; im Gegenteil, es gibt einen Informationsverlust. Es handelt sich tatsächlich um eine Erbkrankheit, die, wie immer, durch eine Mutation verursacht wurde, nicht durch Evolution. Als die Zelle aus dem Nichts entstand, verlor sie das perfekt ausbalancierte System, das sie besaß, und wurde zerstört. Daher sind die Demagogie-Methoden der Evolutionisten wieder einmal widerlegt worden.
Viel wichtiger in Bezug auf dieses Experiment ist folgende Tatsache: Trotz der kontrollierten Mutationen in 60.000 Generationen sind die E. coli Bakterien immer noch Bakterien. Sie haben sich zu keinem anderen Lebewesen entwickelt. Dieses 25 Jahre andauernde Experiment konnte wiederum keine Evidenz für die Evolutionstheorie liefern. E. coli Bakterien blieben trotz aller Interventionen seit 60.000 Generationen dieselben E. coli Bakterien.
Kurzgefasst konnte die Evolutionstheorie wieder einmal, trotz 25 Jahren vergeblicher Mühe, NICHT BEWIESEN werden.