Honigbienen bestimmen ihren Weg durch elektrochemische Sensoren
Nach der Forschung der Universität Bristol wurde festgestellt, dass Honigbienen wegen den Elektronenakzeptoren in ihren Körpern eine von ihnen besuchte Blume nicht erneut aufsuchen.
Die Generalsekretärin der Naturwissenschaft Müge Kanay erklärte, dass eine Honigbiene von mehr als 2 Millonen Blumen Pflanzennektar sammeln müsse, um ein halbes Kilogramm Honig zu produzieren. Kanay betont, dass Bienen, die mehr als ihr Bedürfnis Honig produzieren, sehr viel Kraft aufwänden um so viele Blumen zu besuchen, jedoch wärend dieser Arbeit die gleiche Blume nicht ein zweites Mal aufsuchen.
Kanay erklärte, dass diese Unterscheidung durch die Honigbienen seit einer langen Zeit die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern erregte, und fügt hinzu:" Wie kann es sein, dass eine Honigbiene, die von einer anderen Honigbiene besuchte Blume nicht erneut aufsucht, um zu sehen, ob sie leer oder voll ist? Woran erkennen die Bienen eigentlich, dass eine Blume zuvor besucht wurde oder nicht? Um eine Antwort auf diese Fragen zu finden, gaben Wissenschaftler eine lange Bestrebung. Die Arbeiten der Experten an der Universität Bristol in Großbritanien antwortete die Fragezeichen in den Köpfen. Die Ergebnisse der universitären Forschungen wurde in der Zeitschrift "Nature" veröffentlicht. Demnach verwenden die Honigbienen eine spezielle Technologie, um diese Unterscheidung durchzuführen. Aufgrund der Elektronenakzeptoren in ihren Körpern wird die gleiche Blume nicht zum zweiten Mal besucht.
Kanay betont, dass die Bienen beim Schwingen ihrer Flügel positive Elektronen übernehmen, so dass auf diese Weise die elektrostatische Kraft auf den Flügeln die Pollen wie ein Magnet auf die Biene zuklebt.
Kanay sagt:" Aufgrund dieser elektronischen Besorgung bleibt auf der Pflanze eine Spur, die auf einen elektrischen Kontakt hindeutet, und sagt weiterhin:
"Mit anderen Worten wird die Oberfläsche der Blume mit einem elektrischem Feld bedeckt. Die Honigbienen mit Elektronenakzeptoren auf ihren Körpern können diese Spuren sehen und erkenen. Somit sparen sie an Zeit und Energie, weil sie nicht nochmal die gleiche Blume besuchen müssen. Es ist bekannt, dass die Lebewesen wie Haie elektrochemische Sensoren besitzen. Dass auch Bienen diese elektrischen Signale erkennen, wurde zum ersten Mal bewiesen."
Honigbienen sind Lebewesen, auf die Allah im Quran Aufmerksamkeit schenkt. Wie alles andere auf der Erde sind auch Bienen Allah, dem Melik (der absolute Herrscher des gesamten Universums) gehorsam. Allah erklärt in Sure el-Nahl, dass Bienen durch seine Offenbarung sich bewegende Geschöpfe sind, wie folgt:"
"Und dein Herr lehrte die Biene: "Baue dir Wohnungen in den Bergen, in den Bäumen und in dem, was sie (dafür) erbauen.Dann iss von allen Früchten und ziehe leichthin auf den Wegen deines Herrn." Aus ihren Leibern kommt ein Trank von unterschiedlicher Farbe, der eine Arznei für die Menschen ist. Darin ist wahrlich ein Zeichen für Menschen, die nachdenken."(Sure al-Nahl-Die Biene 68,69)
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