1. Der du dich zugedeckt hast,
2. Steh auf und warne,
3. Und preise die Größe deines Herrn,
4. Und reinige deine Kleider,
5. Und entferne dich von der Unreinheit (des Götzendienstes),
6. Und poch nicht auf dein Verdienst, um mehr zu erhalten,
7. Und sei geduldig, bis dein Herr sein Urteil fällt.
8. Wenn dann in das Horn gestoßen wird,
9. Dann ist es an jenem Tag ein schwerer Tag,
10. Für die Ungläubigen nicht leicht.
11. Laß Mich in Ruhe mit dem, den Ich allein erschaffen habe,
12. Und dem Ich ausgedehntes Vermögen verliehen habe,
13. Und auch Söhne, die als Zeugen da sind,
14. Und dem Ich alles schön geebnet habe,
15. Der aber erhofft, daß Ich (ihm) noch mehr gebe.
16. Nein, er zeigte sich widerspenstig gegen meine Zeichen.
17. Ich werde Mühsal auf ihm schwer lasten lassen.
18. Er dachte nach und wog ab.
19. Dem Tod geweiht sei er, wie seine Abwägung war!
20. Noch einmal: Dem Tod geweiht sei er, wie seine Abwägung war!
21. Dann schaute er,
22. Dann runzelte er die Stirn und zeigte Widerwillen,
23. Dann kehrte er den Rücken und verhielt sich hochmütig,
24. Und er sagte: «Das ist doch nur eine Zauberei, die (sonst) überliefert wird.
25. Das sind nur die Worte von Menschen.»
26. Ich werde ihn im Höllenfeuer brennen lassen.
27. Woher sollst du wissen, was das Höllenfeuer ist?
28. Es läßt keinen Rest bestehen, und es läßt nichts übrigbleiben.
29. Es versengt die Haut.
30. Es hat über sich neunzehn (Wächter).
31. Als Wächter des Feuers haben Wir nur Engel eingesetzt. Und ihre Zahl haben Wir zu einer Versuchung gemacht für die, die ungläubig sind, damit diejenigen Gewißheit erlangen, denen das Buch zugekommen ist, und damit diejenigen, die glauben, an Glauben zunehmen, und damit diejenigen, denen das Buch zugekommen ist, und auch die Gläubigen keinen Zweifel hegen, und damit diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und (auch) die Ungläubigen sagen: «Was will denn Gott mit einem solchen Gleichnis?» Auf diese Weise führt Gott irre, wen Er will, und leitet recht, wen Er will. Und über die Heerscharen deines Herrn weiß nur Er Bescheid. Und es ist nur eine Ermahnung für die Menschen.
32. Nein, beim Mond,
33. Bei der Nacht, wenn sie den Rücken kehrt,
34. Beim Morgen, wenn er anbricht,
35. Siehe, sie ist eine der größten (Gestalten des Verderbens),
36. Zur Warnung für die Menschen,
37. Für jeden von euch, der vorankommen oder zurückbleiben will.
38. Ein jeder haftet für das, was er erworben hat,
39. Ausgenommen die von der Rechten;
40. Sie befinden sich in Gärten, und sie fragen einander
41. Nach den Übeltätern:
42. «Was hat euch ins Höllenfeuer getrieben?»
43. Sie sagen: «Wir gehörten nicht zu denen, die beteten,
44. Und wir pflegten nicht den Bedürftigen zu speisen,
45. Und wir gingen auf ausschweifende Reden ein mit denen, die solche hielten,
46. Und wir erklärten den Tag des Gerichtes für Lüge,
47. Bis das sichere Ende uns ereilte.»
48. Nun nützt ihnen die Fürsprache der Fürsprechenden nicht.
49. Was ist mit ihnen, daß sie sich von der Ermahnung abwenden,
50. Als wären sie aufgeschreckte Wildesel,
51. Die vor einem jagenden Löwen fliehen?
52. Aber nein, jeder von ihnen will, daß ihm aufgeschlagene Blätter zukommen.
53. Nein, sie fürchten sich nicht vor dem Jenseits.
54. Nein, er ist eine Erinnerung.
55. Wer will, gedenkt seiner.
56. Sie werden aber (seiner) nicht gedenken, es sei denn, Gott will es. Ihm gebührt, daß man Ihn fürchtet, und Ihm gebührt zu vergeben.