1. Gott preist, was in den Himmeln und was auf der Erde ist. Und Er ist der Mächtige, der Weise.
2. O ihr, die ihr glaubt, warum sagt ihr, was ihr nicht tut?
3. Großen Abscheu erregt es bei Gott, daß ihr sagt, was ihr nicht tut.
4. Gott liebt die, die auf seinem Weg kämpfen in einer Reihe, als wären sie ein festgefügter Bau.
5. Und als Mose zu seinem Volk sagte: «O mein Volk, warum fügt ihr mir Leid zu, wo ihr doch wißt, daß ich der Gesandte Gottes an euch bin?» Als sie nun abwichen, ließ Gott ihre Herzen abweichen. Und Gott leitet die frevlerischen Leute nicht recht.
6. Und als Jesus, der Sohn Marias, sagte: «O Kinder Israels, ich bin der Gesandte Gottes an euch, um zu bestätigen, was von der Tora vor mir vorhanden war, und einen Gesandten zu verkünden, der nach mir kommt: sein Name ist Ahmad.» Als er nun mit den deutlichen Zeichen zu ihnen kam, sagten sie: «Das ist eine offenkundige Zauberei.»
7. Und wer ist ungerechter als der, der gegen Gott Lügen erdichtet, während er zur Gottergebenheit aufgerufen wird? Und Gott leitet die ungerechten Leute nicht recht.
8. Sie wollen das Licht Gottes mit ihrem Mund auslöschen. Aber Gott wird sein Licht vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist.
9. Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand zu verleihen über alle Religion, auch wenn es den Polytheisten zuwider ist.
10. O ihr, die ihr glaubt, soll ich euch auf einen Handel hinweisen, der euch vor einer schmerzhaften Pein rettet?
11. Ihr sollt an Gott und seinen Gesandten glauben, euch auf dem Weg Gottes mit eurem Vermögen und mit eigener Person einsetzen - das ist besser für euch, so ihr Bescheid wißt -,
12. Dann wird Er euch eure Sünden vergeben und euch eingehen lassen in Gärten, unter denen Bäche fließen, und in angenehme Wohnungen in den Gärten von Eden. Das ist der großartige Erfolg.
13. Und noch eine andere (Huld), die ihr liebt, (steht bereit): eine Unterstützung von Gott und ein naher Erfolg. Verkünde den Gläubigen eine Frohbotschaft.
14. O ihr, die ihr glaubt, seid die Helfer Gottes, so wie Jesus, der Sohn Marias, zu den Jüngern gesagt hat: «Wer sind meine Helfer (auf dem Weg) zu Gott hin?» Die Jünger sagten: «Wir sind die Helfer Gottes.» Eine Gruppe der Kinder Israels glaubte, und eine (andere) Gruppe war ungläubig. Da stärkten Wir diejenigen, die glaubten, gegen ihre Feinde, und sie bekamen die Oberhand.