1. O ihr, die ihr glaubt, erfüllt die Verträge. Erlaubt ist euch das Herdenvieh außer dem, was euch bekanntgemacht wird; und ihr sollt, während ihr im Weihezustand seid, das Jagdwild nicht für erlaubt halten. Gott entscheidet, was Er will.
2. O ihr, die ihr glaubt, verletzt den sakralen Charakter weder der Kultzeichen Gottes noch des heiligen Monats, noch der Opfertiere und der Halsgehänge noch derer, die sich zum heiligen Haus begeben im Streben nach Huld und Wohlgefallen von ihrem Herrn. Wenn ihr den Weihezustand abgelegt habt, dann dürft ihr jagen. Und der Haß gegen bestimmte Leute, weil sie euch von der heiligen Moschee abgewiesen haben, soll euch nicht dazu verleiten, Übertretungen zu begehen. Helft einander zur Frömmigkeit und Gottesfurcht, und helft einander nicht zur Sünde und Übertretung. Und fürchtet Gott. Gott verhängt eine harte Strafe.
3. Verboten ist euch Verendetes, Blut, Schweinefleisch und das, worüber ein anderer als Gott angerufen worden ist, und Ersticktes, Erschlagenes, Gestürztes, Gestoßenes und das, was ein wildes Tier angefressen hat - ausgenommen das, was ihr schachtet -, und das, was auf Opfersteinen geschlachtet worden ist. Und (verboten ist) auch, daß ihr mit Pfeilen das Los werft. Das ist Frevel. Heute sind diejenigen, die ungläubig sind, an eurer Religion verzweifelt, so fürchtet sie nicht, sondern fürchtet Mich. Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und meine Gnade an euch vollendet, und Ich habe daran Gefallen, daß der Islam eure Religion sei. Wenn aber einer aus Hunger gezwungen wird, ohne zu einer Sünde hinzuneigen, so ist Gott voller Vergebung und barmherzig.
4. Sie fragen dich, was ihnen erlaubt ist. Sprich: Erlaubt sind euch die köstlichen Dinge. Wenn ihr Jagdtiere abrichtet, indem ihr sie von dem lehrt, was Gott euch gelehrt hat, dann eßt von dem, was sie für euch fassen, und erwähnt den Namen Gottes darüber. Und fürchtet Gott. Gott ist schnell im Abrechnen.
5. Heute sind euch die köstlichen Dinge erlaubt. Die Speise derer, denen das Buch zugekommen ist, ist euch erlaubt, und eure Speise ist ihnen erlaubt. (Erlaubt sind) auch die unter Schutz gestellten gläubigen Frauen und die unter Schutz gestellten Frauen aus den Reihen derer, denen vor euch das Buch zugekommen ist, wenn ihr ihnen ihren Lohn zukommen laßt und mit ihnen in der Absicht lebt, (sie) unter Schutz zu stellen, nicht Unzucht zu treiben und (sie) nicht als heimliche Konkubinen zu nehmen. Und wer den Glauben leugnet, dessen Werk ist wertlos, und im Jenseits gehört er zu den Verlierern.
6. O ihr, die ihr glaubt, wenn ihr euch zum Gebet hinstellt, so wascht (vorher) euer Gesicht und eure Hände bis zu den Ellbogen und streicht euch über den Kopf, und (wascht) eure Füße bis zu den Knöcheln. Und wenn ihr sexuell verunreinigt seid, dann reinigt euch. Und wenn ihr krank oder auf Reisen seid, oder wenn einer von euch vom Abort kommt, oder wenn ihr die Frauen berührt habt und ihr kein Wasser findet, dann sucht einen sauberen Boden und streicht euch davon über das Gesicht und die Hände. Gott will euch keine Bedrängnis auferlegen, sondern Er will euch rein machen und seine Gnade an euch vollenden, auf daß ihr dankbar seid.
7. Und gedenket der Gnade Gottes zu euch und der Verpflichtung, durch die Er euch gebunden hat, als ihr sagtet: «Wir hören und wir gehorchen.» Und fürchtet Gott. Gott weiß über das innere Geheimnis Bescheid.
8. O ihr, die ihr glaubt, tretet für Gott ein und legt Zeugnis für die Gerechtigkeit ab. Und der Haß gegen bestimmte Leute soll euch nicht dazu verleiten, nicht gerecht zu sein. Seid gerecht, das entspricht eher der Gottesfurcht. Und fürchtet Gott. Gott hat Kenntnis von dem, was ihr tut.
9. Gott hat denen, die glauben und die guten Werke tun, versprochen: Bestimmt ist für sie Vergebung und großartiger Lohn.
10. Und diejenigen, die nicht glauben und unsere Zeichen für Lüge erklären, das sind die Gefährten der Hölle.
11. O ihr, die ihr glaubt, gedenket der Gnade Gottes zu euch, als gewisse Leute im Begriff waren, ihre Hände nach euch auszustrecken, und Er ihre Hände von euch zurückhielt. Und fürchtet Gott. Auf Gott sollen die Gläubigen vertrauen.
12. Gott nahm die Verpflichtung der Kinder Israels entgegen. Und Wir ließen aus ihren Reihen zwölf Vorgesetzte erstehen. Und Gott sprach: «Ich bin mit euch. Wenn ihr das Gebet verrichtet und die Abgabe entrichtet, an meine Gesandten glaubt und ihnen beisteht und Gott ein schönes Darlehn leiht, werde Ich euch eure Missetaten sühnen, und Ich werde euch in Gärten eingehen lassen, unter denen Bäche fließen. Wer von euch hierauf ungläubig wird, der ist vom rechten Weg abgeirrt.»
13. Weil sie aber ihre Verpflichtung brachen, haben Wir sie verflucht und ihre Herzen verstockt gemacht. Sie entstellen den Sinn der Worte. Und sie vergaßen einen Teil von dem, womit sie ermahnt worden waren. Und du wirst immer wieder Verrat von ihrer Seite erfahren - bis auf wenige von ihnen. Aber verzeih ihnen und laß es ihnen nach. Gott liebt die Rechtschaffenen.
14. Und von denen, die sagen: «Wir sind Christen», nahmen Wir ihre Verpflichtung entgegen. Sie vergaßen einen Teil von dem, womit sie ermahnt worden waren. So erregten Wir unter ihnen Feindschaft und Haß bis zum Tag der Auferstehung. Gott wird ihnen kundtun, was sie zu machen pflegten.
15. O ihr Leute des Buches, unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch vieles von dem, was ihr vom Buch geheimgehalten habt, deutlich zu machen und um vieles zu übergehen. Gekommen ist zu euch von Gott ein Licht und ein offenkundiges Buch,
16. Mit dem Gott diejenigen, die seinem Wohlgefallen nachgehen, die Wege des Friedens leitet und sie aus den Finsternissen ins Licht herausbringt mit seiner Erlaubnis; und Er leitet sie zu einem geraden Weg.
17. Ungläubig sind gewiß diejenigen, die sagen: «Gott ist Christus, der Sohn Marias.» Sprich: Wer vermag denn gegen Gott überhaupt etwas auszurichten, wenn Er Christus, den Sohn Marias, und seine Mutter und diejenigen, die auf der Erde sind, allesamt verderben lassen will? Gott gehört die Königsherrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. Er erschafft, was Er will. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.
18. Die Juden und die Christen sagen: «Wir sind die Söhne Gottes und seine Lieblinge.» Sprich: Warum peinigt Er euch dann für eure Sünden? Nein, ihr seid Menschen von denen, die Er erschaffen hat. Er vergibt, wem Er will, und Er peinigt, wen Er will. Und Gott gehört die Königsherrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was dazwischen ist. Zu Ihm führt der Lebensweg.
19. O ihr Leute des Buches, unser Gesandter ist nunmehr zu euch gekommen, um euch in einer Zeit, in der die Propheten ausgeblieben sind, Klarheit zu bringen, damit ihr nicht sagt: «Zu uns ist kein Freudenbote und kein Warner gekommen.» Zu euch ist ein Freudenbote und ein Warner gekommen. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.
20. Und als Mose zu seinem Volk sagte: «Mein Volk, gedenket der Gnade Gottes zu euch, als Er in eurer Mitte Propheten einsetzte und euch zu Königen machte und euch zukommen ließ, was Er niemandem von den Weltenbewohnern hat zukommen lassen.
21. O mein Volk, tretet in das heilige Land ein, das Gott euch bestimmt hat. Und kehrt nicht den Rücken, sonst würdet ihr als Verlierer umkehren.»
22. Sie sagten: «O Mose, in ihm sind gewaltige Leute. Wir werden es nie betreten, solange sie nicht aus ihm herausgehen. Wenn sie aus ihm herausgehen, dann treten wir ein.»
23. Zwei Männer von den Gottesfürchtigen, welche Gott begnadet hatte, sagten: «Tretet durch das Tor gegen sie ein; wenn ihr dadurch eintretet, werdet ihr Sieger sein. Und auf Gott sollt ihr vertrauen, so ihr Gläubige seid.»
24. Sie sagten: «O Mose, wir werden es nie und nimmer betreten, solange sie darin sind. Geh du und dein Herr und kämpft. Wir bleiben hier sitzen.»
25. Er sagte: «Mein Herr, ich habe nur mich selbst und meinen Bruder. So scheide uns von den frevlerischen Leuten.»
26. Er sprach: «Verwehrt sei es ihnen vierzig Jahre, in denen sie auf der Erde umherziehen. So sei nicht betrübt über die frevlerischen Leute.»
27. Und verlies ihnen den Bericht über die zwei Söhne Adams der Wahrheit entsprechend. Als sie ein Opfer darbrachten. Es wurde von dem einen angenommen und von dem anderen nicht angenommen. Der sagte: «Ich schlage dich tot.» Er sagte: «Gott nimmt es an nur von den Gottesfürchtigen.
28. Auch wenn du deine Hand nach mir ausstreckst, um mich zu töten, so werde ich meine Hand nicht nach dir ausstrecken, um dich zu töten. Ich fürchte Gott, den Herrn der Welten.
29. Ich will, daß du meine Sünde und deine Sünde auf dich lädst und so zu den Gefährten des Feuers gehörst. Das ist die Vergeltung für die, die Unrecht tun.»
30. Seine Seele machte ihn willig, seinen Bruder zu töten. Er tötete ihn und wurde einer der Verlierer.
31. Gott schickte einen Raben, der in der Erde scharrte, um ihm zu zeigen, wie er die Leiche seines Bruders bedecken könne. Er sagte: «Wehe mir! Bin ich nicht fähig, wie dieser Rabe zu sein und die Leiche meines Bruders zu bedecken?» So wurde er einer von denen, die bereuen.
32. Aus diesem Grund haben Wir den Kindern Israels vorgeschrieben: Wenn einer jemanden tötet, jedoch nicht wegen eines Mordes oder weil er auf der Erde Unheil stiftet, so ist es, als hätte er die Menschen alle getötet. Und wenn jemand ihn am Leben erhält, so ist es, als hätte er die Menschen alle am Leben erhalten. Unsere Gesandten kamen zu ihnen mit den deutlichen Zeichen. Aber viele von ihnen verhalten sich nach alledem maßlos auf der Erde.
33. Die Vergeltung für die, die gegen Gott und seinen Gesandten Krieg führen und auf der Erde umherreisen, um Unheil zu stiften, soll dies sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder daß sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits ist für sie eine gewaltige Pein bestimmt,
34. Außer denen, die umkehren, bevor ihr euch ihrer bemächtigt. Und wißt, daß Gott voller Vergebung und barmherzig ist.
35. O ihr, die ihr glaubt, fürchtet Gott und sucht ein Mittel, zu Ihm zu gelangen, und setzt euch auf seinem Weg ein, auf daß es euch wohl ergehe.
36. Wenn diejenigen, die ungläubig sind, alles hätten, was auf der Erde ist, und noch einmal das gleiche dazu, um sich damit von der Pein des Tages der Auferstehung loszukaufen, es würde nicht von ihnen angenommen werden. Und bestimmt ist für sie eine schmerzhafte Pein.
37. Sie wollen aus dem Feuer herauskommen. Sie können aber nicht aus ihm herauskommen. Und bestimmt ist für sie eine beständige Pein.
38. Und hackt dem Dieb und der Diebin die Hände ab zur Vergeltung für das, was sie erworben haben, dies als abschreckende Strafe von Seiten Gottes. Und Gott ist mächtig und weise.
39. Wenn aber einer, nachdem er Unrecht getan hat, umkehrt und Besserung zeigt, wird Gott sich gewiß ihm zuwenden. Gott ist ja voller Vergebung und barmherzig.
40. Weißt du nicht, daß Gott die Königsherrschaft der Himmel und der Erde gehört? Er peinigt, wen Er will, und Er vergibt, wem Er will. Und Gott hat Macht zu allen Dingen.
41. O Gesandter, laß dich nicht durch die betrüben, die im Unglauben miteinander wetteifern, aus den Reihen derer, die mit dem Mund sagen: «Wir glauben», während ihre Herzen nicht glauben. Unter denen, die Juden sind, gibt es welche, die auf Lügen hören und auf andere Leute, die nicht zu dir gekommen sind, hören. Sie entstellen den Sinn der Worte und sagen: «Wenn euch dies gebracht wird, nehmt es an; wenn es euch aber nicht gebracht wird, dann seid auf der Hut.» Wen Gott der Versuchung preisgeben will, für den vermagst du gegen Gott überhaupt nichts auszurichten. Das sind die, deren Herzen Gott nicht rein machen will. Bestimmt ist für sie im Diesseits Schande und im Jenseits eine gewaltige Pein.
42. Sie hören auf Lügen, und sie verzehren unrechtmäßig erworbenes Gut. Wenn sie zu dir kommen, so urteile zwischen ihnen oder wende dich von ihnen ab. Wenn du dich von ihnen abwendest, werden sie dir nichts schaden; wenn du urteilst, dann urteile zwischen ihnen nach Gerechtigkeit. Gott liebt die, die gerecht handeln.
43. Wie können sie dich zum Schiedsrichter machen, wo sie doch die Tora besitzen, in der das Urteil Gottes enthalten ist, und sich hierauf nach alledem abkehren? Diese sind keine (richtigen) Gläubigen.
44. Wir haben die Tora hinabgesandt, in der Rechtleitung und Licht enthalten sind, damit die Propheten, die gottergeben waren, für die, die Juden sind, (danach) urteilen, und so auch die Rabbiner und die Gelehrten, aufgrund dessen, was ihnen vom Buche Gottes anvertraut wurde und worüber sie Zeugen waren. So fürchtet nicht die Menschen, sondern fürchtet Mich. Und verkauft nicht meine Zeichen für einen geringen Preis. Diejenigen, die nicht nach dem urteilen, was Gott herabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.
45. Und wir haben ihnen darin vorgeschrieben: Leben um Leben, Auge um Auge, Nase um Nase, Ohr um Ohr, Zahn um Zahn; und auch für Verwundungen gilt die Wiedervergeltung. Wer aber dies als Almosen erläßt, dem ist es eine Sühne. Diejenigen, die nicht nach dem urteilen, was Gott herabgesandt hat, das sind die, die Unrecht tun.
46. Und Wir ließen nach ihnen Jesus, den Sohn Marias, folgen, damit er bestätige, was von der Tora vor ihm vorhanden war. Und Wir ließen ihm das Evangelium zukommen, das Rechtleitung und Licht enthält und das bestätigt, was von der Tora vor ihm vorhanden war, und als Rechtleitung und Ermahnung für die Gottesfürchtigen.
47. Die Leute des Evangeliums sollen nach dem urteilen, was Gott darin herabgesandt hat. Und diejenigen, die nicht nach dem urteilen, was Gott herabgesandt hat, das sind die Frevler.
48. Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, damit es bestätige, was vom Buch vor ihm vorhanden war, und alles, was darin steht, fest in der Hand habe. Urteile nun zwischen ihnen nach dem, was Gott herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen, damit du nicht von dem abweichst, was von der Wahrheit zu dir gekommen ist. Für jeden von euch haben Wir eine Richtung und einen Weg festgelegt. Und wenn Gott gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Doch will Er euch prüfen in dem, was Er euch hat zukommen lassen. So eilt zu den guten Dingen um die Wette. Zu Gott werdet ihr allesamt zurückkehren, dann wird Er euch das kundtun, worüber ihr uneins waret.
49. Und urteile zwischen ihnen nach dem, was Gott herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen. Und hüte dich vor ihnen, daß sie dich nicht verführen und abweichen lassen von einem Teil dessen, was Wir zu dir hinabgesandt haben. Wenn sie sich abkehren, so wisse, daß Gott sie wegen eines Teiles ihrer Sünden treffen will. Und gewiß sind viele von den Menschen Frevler.
50. Wünschen sie etwa die Urteilsnorm der Zeit der Unwissenheit? Wer hat denn eine bessere Urteilsnorm als Gott für Leute, die Gewißheit hegen?
51. O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen. Gott leitet ungerechte Leute gewiß nicht recht.
52. Und du siehst, daß diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, sich eilig um sie bemühen; sie sagen: «Wir fürchten, daß uns eine Schicksalswende trifft.» Möge Gott den Erfolg oder einen Befehl von sich her bringen, so daß sie bereuen, was sie in ihrem Inneren geheimhalten!
53. Und diejenigen, die glauben, werden sagen: «Sind das die, die bei Gott ihren eifrigsten Eid geschworen haben, sie seien auf eurer Seite?» Ihre Werke sind wertlos, so daß sie nun zu Verlierern geworden sind.
54. O ihr, die ihr glaubt, wenn einer von euch von seiner Religion abfällt, so wird Gott (anstelle der Abgefallenen) Leute bringen, die Er liebt und die Ihn lieben, die den Gläubigen gegenüber sich umgänglich zeigen, den Ungläubigen gegenüber aber mit Kraft auftreten, die sich auf dem Weg Gottes einsetzen und den Tadel des Tadelnden nicht fürchten. Das ist die Huld Gottes; Er läßt sie zukommen, wem Er will. Gott umfaßt und weiß alles.
55. Euer Freund ist Gott, und sein Gesandter, und auch diejenigen, die glauben, die das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, während sie sich verneigen.
56. Wer sich Gott und seinen Gesandten und diejenigen, die glauben, zu Freunden nimmt (gehört zu ihnen): Die Partei Gottes sind die Obsiegenden.
57. O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch aus den Reihen derer, denen das Buch vor euch zugekommen ist, nicht diejenigen, die eure Religion zum Gegenstand von Spott und Spiel nehmen, und auch nicht die Ungläubigen zu Freunden. Und fürchtet Gott, so ihr gläubig seid.
58. Wenn ihr zum Gebet ruft, nehmen sie es zum Gegenstand von Spott und Spiel. Dies, weil sie Leute sind, die keinen Verstand haben.
59. Sprich: O ihr Leute des Buches, was anderes läßt euch uns grollen, als daß wir an Gott glauben und an das, was zu uns herabgesandt wurde, und das, was zuvor herabgesandt wurde, und daß die meisten von euch Frevler sind?
60. Sprich: Soll ich euch kundtun, was schlimmer ist als dies in bezug auf die Belohnung bei Gott? Diejenigen, die Gott verflucht hat und denen Er zürnt und aus deren Reihen Er einige zu Affen und Schweinen gemacht hat, und die den Götzen dienen, diese befinden sich in einer schlimmeren Lage und sind vom rechten Weg weiter abgeirrt.
61. Und wenn sie zu euch kommen, sagen sie: «Wir glauben.» Aber sie treten als Ungläubige ein und gehen als solche hinaus. Und Gott weiß besser Bescheid über das, was sie verschweigen.
62. Und du siehst, daß viele von ihnen in Sünde und Übertretung und im Verzehren des unrechtmäßig Erworbenen wetteifern. Schlimm ist das, was sie zu tun pflegen.
63. Würden doch die Rabbiner und die Gelehrten ihnen die sündhaften Aussagen und das Verzehren des unrechtmäßig Erworbenen verbieten! Ja, schlimm ist das, was sie zu machen pflegen.
64. Und die Juden sagen: «Die Hand Gottes ist gefesselt.» Ihre Hände seien gefesselt und sie seien verflucht für das, was sie sagen! Nein, seine Hände sind ausgebreitet, und Er spendet, wie Er will. Und was zu dir von deinem Herrn herabgesandt wurde, wird sicher bei vielen von ihnen das Übermaß ihres Frevels und den Unglauben noch mehren. Und Wir erregten unter ihnen Feindschaft und Haß bis zum Tag der Auferstehung. Sooft sie ein Feuer zum Krieg entfachen, löscht Gott es aus. Und sie reisen auf der Erde umher, um Unheil zu stiften. Gott liebt die Unheilstifter nicht.
65. Würden die Leute des Buches glauben und gottesfürchtig sein, Wir würden ihnen ihre Missetaten sühnen und sie in die Gärten der Wonne eingehen lassen.
66. Und würden sie die Tora und das Evangelium und das, was zu ihnen von ihrem Herrn herabgesandt wurde, einhalten, sie würden von oben und unter ihren Füßen zu essen bekommen. Unter ihnen gibt es eine Gemeinde mit maßvollem Wandel. Was aber viele von ihnen betrifft, so ist schlimm, was sie tun.
67. O Gesandter, richte aus, was zu dir von deinem Herrn herabgesandt wurde. Wenn du es nicht tust, dann hast du deine Botschaft nicht ausgerichtet. Gott schützt dich vor den Menschen. Gott leitet gewiß die ungläubigen Leute nicht recht.
68. Sprich: O ihr Leute des Buches, ihr entbehrt jeder Grundlage, bis ihr die Tora und das Evangelium und das, was zu euch von eurem Herrn herabgesandt wurde, einhaltet. Und was von deinem Herrn zu dir herabgesandt wurde, wird sicher bei vielen von ihnen das Übermaß ihres Frevels und den Unglauben noch mehren. So sei nicht betrübt über die ungläubigen Leute.
69. Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die Juden sind, und die Säbier und die Christen, all die, die an Gott und den Jüngsten Tag glauben und Gutes tun, haben nichts zu befürchten, und sie werden nicht traurig sein.
70. Und Wir nahmen die Verpflichtung der Kinder Israels entgegen und entsandten ihnen Gesandte. Jedesmal, wenn ihnen ein Gesandter etwas brachte, was sie nicht mochten, ziehen sie einen Teil (von ihnen) der Lüge und töteten einen (anderen) Teil.
71. Und sie meinten, es käme keine Versuchung. Sie waren blind und taub. Hierauf wandte sich Gott ihnen gnädig zu. Dann wurden sie (wieder) blind und taub, und zwar viele von ihnen. Und Gott sieht wohl, was sie tun.
72. Ungläubig sind diejenigen, die sagen: «Gott ist Christus, der Sohn Marias», wo doch Christus gesagt hat: «O ihr Kinder Israels, dienet Gott, meinem Herrn und eurem Herrn.» Wer Gott (andere) beigesellt, dem verwehrt Gott das Paradies. Seine Heimstätte ist das Feuer. Und die, die Unrecht tun, werden keine Helfer haben.
73. Ungläubig sind diejenigen, die sagen: «Gott ist der Dritte von dreien», wo es doch keinen Gott gibt außer einem einzigen Gott. Wenn sie mit dem, was sie sagen, nicht aufhören, so wird diejenigen von ihnen, die ungläubig sind, eine schmerzhafte Pein treffen.
74. Wollen sie sich denn nicht reumütig Gott zuwenden und Ihn um Vergebung bitten? Gott ist voller Vergebung und barmherzig.
75. Christus, der Sohn Marias, ist nichts anderes als ein Gesandter; vor ihm sind etliche Gesandte dahingegangen. Seine Mutter ist eine Wahrhaftige. Beide pflegten, Speise zu essen. Siehe, wie Wir ihnen die Zeichen deutlich machen, und dann siehe, wie sie sich abwenden lassen.
76. Sprich: Wie könnt ihr anstelle Gottes dem dienen, was euch weder Schaden noch Nutzen bringen kann? Und Gott ist der, der alles hört und weiß.
77. Sprich: O ihr Leute des Buches, übertreibt nicht in eurer Religion über die Wahrheit hinaus und folgt nicht den Neigungen von Leuten, die früher irregegangen sind und viele irregeführt haben und vom rechten Weg abgeirrt sind.
78. Verflucht wurden diejenigen von den Kindern Israels, die ungläubig waren, durch den Mund Davids und Jesu, des Sohnes Marias. Dies dafür, daß sie ungehorsam waren und immer wieder Übertretungen begingen.
79. Sie pflegten nicht einander das Verwerfliche, das sie taten, zu verbieten. Schlimm ist, was sie zu tun pflegten.
80. Du siehst viele von ihnen die Ungläubigen zu Freunden nehmen. Schlimm ist das, was sie sich selbst vorausgeschickt haben, so daß Gott ihnen grollt; und sie werden in der Pein ewig weilen.
81. Würden sie an Gott und den Propheten und an das, was zu ihm herabgesandt wurde, glauben, hätten sie sie nicht zu Freunden genommen. Aber viele von ihnen sind Frevler.
82. Du wirst sicher finden, daß unter den Menschen diejenigen, die den Gläubigen am stärksten Feindschaft zeigen, die Juden und die Polytheisten sind. Und du wirst sicher finden, daß unter ihnen diejenigen, die den Gläubigen in Liebe am nächsten stehen, die sind, welche sagen: «Wir sind Christen.» Dies deshalb, weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie nicht hochmütig sind.
83. Wenn sie hören, was zu dem Gesandten herabgesandt wurde, siehst du ihre Augen von Tränen überfließen wegen dessen, was sie nun von der Wahrheit kennen. Sie sagen: «Unser Herr, wir glauben. Verzeichne uns unter den Zeugen.
84. Warum sollten wir nicht an Gott glauben und an das, was von der Wahrheit zu uns gekommen ist, und nicht erhoffen, daß unser Herr uns Eingang gewährt mit den rechtschaffenen Leuten?»
85. Nun belohnt sie Gott für das, was sie gesagt haben mit Gärten, unter denen Bäche fließen; darin werden sie ewig weilen. Dies ist die Entlohnung der Rechtschaffenen.
86. Diejenigen, die ungläubig sind und unsere Zeichen für Lüge erklären, das sind die Gefährten der Hölle.
87. O ihr, die ihr glaubt, erklärt nicht für verboten die köstlichen Dinge, die Gott euch erlaubt hat, und begeht keine Übertretungen. Gott liebt die nicht, die Übertretungen begehen.
88. Und eßt von dem, was Gott euch beschert hat, so es erlaubt und köstlich ist. Und fürchtet Gott, an den ihr eben glaubt.
89. Gott belangt euch nicht wegen unbedachter Rede in euren Eiden. Aber Er belangt euch, wenn ihr euch in den Eiden fest bindet. Die Sühne dafür besteht darin, zehn Bedürftige mit dem zu beköstigen, womit ihr sonst eure Angehörigen beköstigt, oder sie zu kleiden oder einen Sklaven freizulassen. Wer es nicht vermag, der soll drei Tage fasten. Das ist die Sühne für eure Eide, wenn ihr schwört. Und haltet eure Eide. So macht Gott euch seine Zeichen deutlich, auf daß ihr dankbar seid.
90. O ihr, die ihr glaubt, der Wein, das Glücksspiel, die Opfersteine und die Lospfeile sind ein Greuel von Satans Werk. Meidet es, auf daß es euch wohl ergehe.
91. Der Satan will ja durch Wein und Glücksspiel Feindschaft und Haß zwischen euch erregen und euch vom Gedenken Gottes und vom Gebet abbringen. Werdet ihr wohl nun aufhören?
92. Und gehorchet Gott und gehorchet dem Gesandten, und seid auf der Hut. Wenn ihr euch abkehrt, so wißt, unserem Gesandten obliegt nur die deutliche Ausrichtung (der Botschaft).
93. Diejenigen, die glauben und die guten Werke tun, begehen im Hinblick auf das, was sie essen, kein Vergehen, wenn sie nur gottesfürchtig sind und glauben und die guten Werke tun, und weiter gottesfürchtig sind und glauben, und dann auch gottesfürchtig und rechtschaffen sind. Und Gott liebt die Rechtschaffenen.
94. O ihr, die ihr glaubt, Gott wird euch prüfen im Hinblick auf das Jagdwild, das eure Hände und eure Lanzen treffen, damit Gott feststellt, wer Ihn im Verborgenen fürchtet. Wer danach Übertretungen begeht, für den ist eine schmerzhafte Pein bestimmt.
95. O ihr, die ihr glaubt, tötet nicht das Jagdwild, während ihr im Weihezustand seid. Wer es von euch vorsätzlich tötet, hat als Auflage ein Stück Vieh abzugeben, gleich dem, was er getötet hat - darüber sollen zwei gerechte Leute von euch urteilen -, dies als Opfertier, das die Kaba erreichen soll. Oder er hat als Sühne Bedürftige zu speisen oder das Entsprechende an Fasten zu leisten. (Dies,) damit er die schweren Folgen seines Verhaltens kostet. Gott verzeiht, was vorher geschah. Wer es aber wieder tut, an dem rächt sich Gott. Und Gott ist mächtig und übt Rache.
96. Erlaubt ist euch, die Tiere des Meeres zu jagen und sie zu essen zum Nutzen für euch und für die Reisenden, aber verboten ist euch, die Tiere des Festlandes zu jagen, während ihr im Weihezustand seid. Und fürchtet Gott, zu dem ihr versammelt werdet.
97. Gott hat die Kaba, das heilige Haus, für die Menschen zum Erfüllungsort ihrer Kulthandlungen gemacht, sowie den heiligen Monat, die Opfertiere und die Halsgehänge. Dies, damit ihr wißt, daß Gott weiß, was in den Himmeln und was auf der Erde ist, und daß Gott über alle Dinge Bescheid weiß.
98. Wißt, Gott verhängt eine harte Strafe, und Gott ist voller Vergebung und barmherzig.
99. Dem Gesandten obliegt nur die Ausrichtung (der Botschaft). Und Gott weiß, was ihr offenlegt und was ihr verschweigt.
100. Sprich: Nicht gleich sind das Verdorbene und das Köstliche, auch wenn die Menge des Verdorbenen dir gefallen sollte. So fürchtet Gott, ihr Einsichtigen, auf daß es euch wohl ergehe.
101. O ihr, die ihr glaubt, fragt nicht nach Dingen, die, wenn sie euch offengelegt würden, euch weh täten, und die, wenn ihr zu der Zeit, da der Koran herabgesandt wird, danach fragt, euch offengelegt werden. Gott hat sie übergangen. Und Gott ist voller Vergebung und mild.
102. Danach haben Leute vor euch gefragt, und dann haben sie sie verleugnet.
103. Gott hat keine Vorschriften festgelegt in bezug auf ohrgeschlitzte oder freiweidende Kamelstuten oder auf Schafe, die weiblichen Nachwuchs nacheinander werfen, oder auf Kamelhengste, die (dank ihrer Leistung) ihren Rücken (vor Traglast) schützen. Aber diejenigen, die ungläubig sind, erdichten Lügen gegen Gott, und die meisten von ihnen haben keinen Verstand.
104. Und wenn ihnen gesagt wird: «Kommt her zu dem, was Gott herabgesandt hat, und zum Gesandten», sagen sie: «Uns genügt, was wir bei unseren Vätern vorgefunden haben.» Was denn, auch wenn ihre Väter nichts gewußt haben und der Rechtleitung nicht gefolgt sind?
105. O ihr, die ihr glaubt, kümmert euch um euch selbst. Wer abirrt, kann euch nicht schaden, wenn ihr der Rechtleitung folgt. Zu Gott ist eure Heimkehr allesamt. Dann wird Er euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet.
106. O ihr, die ihr glaubt, wenn einer von euch im Sterben liegt und sein Testament machen will, so soll das Zeugnis unter euch erfolgen durch zwei gerechte Leute von euch - oder durch zwei andere, die nicht von euch sind, wenn ihr im Land umherwandert und euch das Todesunglück trifft. Ihr sollt sie nach dem Gebet festhalten, und sie sollen dann, wenn ihr Zweifel habt, bei Gott schwören: «Wir verkaufen es nicht für irgendeinen Preis, auch wenn es sich um einen Verwandten handelt. Und wir verschweigen das Zeugnis Gottes nicht, sonst gehörten wir zu denen, die sich versündigen.»
107. Wenn man entdeckt, daß sie sich einer Sünde schuldig gemacht haben, sollen aus den Reihen derer, gegen die man sich versündigt hat, zwei andere, deren Erbrecht am ehesten feststeht, an ihre Stelle treten und bei Gott schwören: «Unser Zeugnis ist bestimmt wahrhaftiger als deren Zeugnis. Und wir haben keine Übertretung begangen, sonst gehörten wir zu denen, die Unrecht tun.»
108. Das bewirkt eher, daß sie das Zeugnis seinem Inhalt entsprechend vorbringen oder eben fürchten, daß nach ihren Eiden (andere) Eide zugelassen werden. Und fürchtet Gott und hört zu. Gott leitet die frevlerischen Leute nicht recht.
109. Am Tag, da Gott die Gesandten versammelt und dann spricht: «Was wurde euch geantwortet?» Sie sagen: «Wir haben kein Wissen (davon). Du bist der, der die unsichtbaren Dinge alle weiß.»
110. Und als Gott sprach: «O Jesus, Sohn Marias, gedenke meiner Gnade zu dir und zu deiner Mutter, als Ich dich mit dem Geist der Heiligkeit stärkte, so daß du zu den Menschen in der Wiege und als Erwachsener sprachst; und als Ich dich das Buch, die Weisheit, die Tora und das Evangelium lehrte; und als du aus Ton etwas wie eine Vogelgestalt mit meiner Erlaubnis schufest und dann hineinbliesest und es mit meiner Erlaubnis zu einem Vogel wurde; und als du Blinde und Aussätzige mit meiner Erlaubnis heiltest und Tote mit meiner Erlaubnis herauskommen ließest; und als Ich die Kinder Israels von dir zurückhielt, als du mit den deutlichen Zeichen zu ihnen kamst, worauf diejenigen von ihnen, die ungläubig waren, sagten: >Das ist nichts als eine offenkundige Zauberei.
111. Und als Ich den Jüngern offenbarte: «Glaubt an Mich und an meinen Gesandten.» Sie sagten: «Wir glauben. Bezeuge, daß wir gottergeben sind.»
112. Als die Jünger sagten: «O Jesus, Sohn Marias, kann dein Herr uns einen Tisch vom Himmel herabsenden?» Er sagte: «Fürchtet Gott, so ihr gläubig seid.»
113. Sie sagten: «Wir wollen davon essen, so daß unsere Herzen Ruhe finden und daß wir wissen, daß du uns die Wahrheit gesagt hast, und daß wir zu denen gehören, die darüber Zeugnis geben.»
114. Jesus, der Sohn Marias, sagte: «O Gott, unser Herr, sende auf uns einen Tisch vom Himmel herab, daß er für uns, für den ersten von uns und den letzten von uns, ein Fest sei, und ein Zeichen von Dir. Und versorge uns. Du bist der beste Versorger.»
115. Gott sprach: «Ich werde ihn auf euch hinabsenden. Wer von euch hernach ungläubig wird, den werde Ich mit einer Pein peinigen, mit der Ich keinen von den Weltenbewohnern peinige.»
116. Und als Gott sprach: «O Jesus, Sohn Marias, warst du es, der zu den Menschen sagte: >Nehmt euch neben Gott mich und meine Mutter zu Göttern?
117. Ich habe ihnen nichts anderes gesagt als das, was Du mir befohlen hast, nämlich: >Dienet Gott, meinem Herrn und eurem Herrn. < Ich war Zeuge über sie, solange ich unter ihnen weilte. Als Du mich abberufen hast, warst Du der Wächter über sie. Und Du bist über alle Dinge Zeuge.
118. Wenn Du sie peinigst, so sind sie deine Diener. Wenn Du ihnen vergibst, so bist Du der Mächtige, der Weise.»
119. Gott sprach: «Das ist der Tag, an dem den Wahrhaftigen ihre Wahrhaftigkeit nützen wird. Bestimmt sind für sie Gärten, unter denen Bäche fließen, darin werden sie auf immer ewig weilen. Gott hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Dies ist der großartige Erfolg.»
120. Gott gehört die Königsherrschaft der Himmel und der Erde und dessen, was in ihnen ist. Und Er hat Macht zu allen Dingen.