Ergebnis: Die Erinnerung ist Nur Denjenigen von Nutzen, die Sich vor Gott Fürchten

Doch ermahne (weiterhin); denn Ermahnung nützt sicherlich den Gläubigen.
(Sure adh-Dhariyat, 55)

Gott weist den Menschen in ihrem irdischen Leben eine bestimmte Zeitdauer zu, innerhalb der sie Mahnungen empfangen können und erinnert sie auf die unterschiedlichste Weise. Viele Ereignisse des täglichen Lebens stehen im Rahmen dieser Ermahnungen, wie zum Beispiel die täglichen Todesfälle, von denen wir Nachricht erhalten oder deren Zeuge wir sogar sind. Damit erinnert uns Gott daran, dass wir dem Tod jederzeit begegnen können. In gleicher Weise sind die physischen Mängel der irdischen Menschheit eine Erinnerung Unseres Herrn. Der Mensch steht den ganzen Tag seinem eigenen Mangel gegenüber, so dass es unmöglich ist, diesen zu übersehen. Wie wir bereits vorher erklärten, stattete Gott uns im irdischen Leben mit diesen Mängeln aus, um uns deutlich zu machen, dass eine leidenschaftliche Bindung an das irdische Leben keinen Sinn hat. Ein weiteres Vorkommnis, mit dem Gott die Menschen erinnert, ist der Verlust von Gütern und schlechte Erfahrungen. Ein Mensch kann sehr schön oder auch sehr reich sein. Doch Gott kann, wenn Er wünscht, durch irgendein Ereignis Schönheit und Reichtum aus den Händen dieser Person nehmen. Aus unserer Umgebung kennen wir zahlreiche solcher Ereignisse.

Vergesst also nicht, dass dies Warnungen sind, die Gott Seinen Dienern barmherzigerweise zukommen läßt und dass wir daran denken und den rechten Weg weiterverfolgen müssen, zu dem uns Gott eingeladen hat. Doch wie im Quran mitgeteilt wurde, ziehen die Gläubigen Nutzen aus diesen Erinnerungen, während diejenigen, die sich wichtig machen, schwer dafür zu zahlen haben:

Darum ermahne, wann immer die Ermahnung nutzt. Ermahnen lässt sich, wer (Gott) fürchtet, Doch der Unselige geht dem aus dem Wege. (Sure al-A'la, 9-11)

Doch vergesst nicht, Gott sandte den Menschen den Quran als Führer und als unabhängigen Ratschlag. Diese Tatsache teilte Gott im Quran folgendermaßen mit:

Siehe, Wir haben in diesem Quran Unsere Botschaft mannigfaltig dargelegt, damit sie es überdenken; aber es vermehrt nur ihren Widerwillen. (Sure al-Isra, 41)

Schließlich gibt es im Quran zahlreiche Verse bezüglich der vielen Erinnerungen und Warnungen, die die Menschen erhielten. Wer aber seine Augen vor diesen Erinnerungen verschließt und sein Gesicht abwendet, der hat schließlich die Strafe verdient. Die diesbezüglichen Verse im Quran sprechen dies offen aus:

Zu ihrer Ermahnung; denn Wir sind nicht ungerecht. (Sure asch- Schu'ara', 209)

Er hatte sie bereits vor Unserer Strafe gewarnt; sie aber schlugen die Warnung in den Wind Sure al-Qamar, 36 )

Vergesst nicht, dass alle Erinnerungen von Gott sind. Gott teilte Seine Befehle Seinen Dienern unter Vermittlung von Botschaftern mit, und mit Hilfe der Bücher, die diese geschickten wurden; damit erinnerte Er an die Verhaltensweise, die Seinen Wohlgefallen findet. Er hat die Gläubigen dazu verpflichtet, einander zum Guten einzuladen und vom Schlechten Abstand zu halten. So ist für den Gläubigen jede an ihn ergangene Erinnerung von großer Bedeutung. Im Quran wurden die Menschen stets dazu aufgerufen einander das Gute zu empfehlen, Schlechtes zu vermeiden und einander daran zu erinnern. Insbesondere die von Gott geschickten Botschafter warnten ständig die Menschen ihrer Umgebung, sich vor der großen Qual zu schützen:

Die Menschen wären eine einzige Gemeinschaft. Dann entsandte Gott Propheten als Freudenboten und Mahner und sandte mit ihnen die Schrift mit der Wahrheit hinab, damit sie unter den Menschen über das entscheide, worüber sie uneins wären. Uneins aber wären ausgerechnet jene, denen sie gegeben worden war und nachdem sie deutliche Beweise erhalten hatten, aus Neid aufeinander. Doch Gott leitet die Gläubigen zu der Wahrheit, über die sie mit Seiner Erlaubnis uneins gewesen wären; denn Gott leitet, wen Er will, auf den geraden Weg. (Sure al-Baqara, 213)

O Volk der Schrift! Nunmehr ist Unser Gesandter zu euch gekommen, um euch über die Zeit zwischen dem Erscheinen der Gesandten aufzuklären, damit ihr nicht sagt: "Zu uns kommt weder ein Freudenbote noch ein Warner." Zu euch ist doch nun ein Freudenbote und ein Warner gekommen. Und Gott hat Macht über alle Dinge. (Sure al-Ma'ida, 19)

Aus diesem Grund wurde im Quran häufig betont, wie wichtig es ist, den Botschaftern Folge zu leisten. Nach der Verkündung des Botschafters, also nachdem das Buch und die Religion den Menschen erklärt wurde, sollen die Menschen keinerlei Entschuldigung gegenüber Gott mehr vorbringen können:

Von Gesandten als Freudenverkündern und Warnern, damit die Menschen nach (dem Erscheinen von) Gesandten vor Gott keine Entschuldigung hätten. Und Gott ist mächtig und weise. (Sure an-Nisa, 165)

Als warnendes Beispiel für die späteren Generationen wurde im Quran ausführlich das schreckliche Ende des Stammes geschildert, der sich der Verkündung des Propheten Nuh entgegenstellte:

Wir haben fürwahr Noah seinem Volk entsandt: "Warne dein Volk, bevor eine schmerzliche Strafe über sie kommt!" Er sprach: "O mein Volk! Seht, ich bin ein offenkundiger Warner für euch. Dient Gott und fürchtet Ihn und gehorcht mir! Er wird euch euere Sünden verzeihen und euch bis zu einem bestimmten Termin Aufschub gewähren. Wenn Gottes Termin jedoch kommt, wird er bestimmt nicht (mehr) verschoben. O wenn ihr es doch nur wüsstet!" Er sprach: "O mein Herr! Ich rief mein Volk gewiss bei Nacht und bei Tag. Doch mein Aufruf bestärkte sie noch in ihrer Flucht (vor Dir). Wenn immer ich sie aufrief, damit Du ihnen vergibst, steckten sie ihre Finger in ihre Ohren und verhüllten sich in ihren Kleidern und verharrten im Eigensinn und verhielten sich hochtrabend. Dann appellierte ich öffentlich an sie. Schließlich redete ich sowohl offen wie vertraulich auf sie ein Und sagte: "Bittet eueren Herrn um Verzeihung! Er ist ja wirklich bereit zu verzeihen! (Sure Nuh, 1-10)

Sie sagten: "O Noah! Du hast mit uns viel gestritten, ja schon zu lange Streit mit uns geführt. So bring uns herbei, was du uns androhst, wenn du zu den Wahrhaften gehörst." Er sprach: "Bringen wird es euch Gott, aber nur, wann Er will, und ihr könnt es nicht verhindern. Und mein Rat, den ich euch gebe, nützt euch nichts, wenn Gott euch irre gehen lassen will. Er ist euer Herr, und zu Ihm müsst ihr zurückkehren." Oder manche behaupten: "Er hat ihn erdichtet!" Sprich: "Wenn ich ihn erfunden habe, komme meine Schuld auf mich. Ich habe aber nichts mit euerer Beschuldigung zu tun." Und Noah wurde geoffenbart: "Von deinem Volke wird nur glauben, wer schon gläubig geworden ist. Doch betrübe dich nicht über ihr Verhalten (Sure Hud, 32-36)

Wie Gott in den Versen mitteilte, verschloss der Stamm seine Ohren gegen die Warnungen des Propheten Nuh, er leistete Widerstand und erlitt eine große Strafe von Gott.

Und auch die Söhne Israels nahmen die an sie ergangenen Warnungen nicht ernst und ordneten ihr Leben nicht, so dass ihre Herzen gefühllos und hart wurden:

Und wahrlich, Gott nahm das Versprechen der Kinder Israels entgegen. Aus ihnen beriefen Wir zwölf Führer. Und Gott sprach: "Siehe, Ich bin mit euch. Fürwahr, wenn ihr das Gebet verrichtet und die Steuer zahlt und Meinen Gesandten glaubt und ihnen helft und Gott eine schöne Anleihe leiht, wahrlich, dann decken Wir euere Missetaten zu. Und wahrlich, dann führen Wir euch in Gärten ein, durcheilt von Bächen. Wer von euch hiernach nicht glaubt, ist vom rechten Weg abgeirrt." Doch weil sie ihr Versprechen brachen, haben Wir sie verflucht und ihre Herzen verhärtet. Sie entstellten den Sinn der Wörter und vergaßen einen Teil von dem, was ihnen gesagt wurde. Du wirst immer wieder Verräter unter ihnen entdecken, bis auf wenige. Aber vergib ihnen und verzeihe; siehe, Gott liebt die Gutes Tuenden(Sure al-Ma'ida, 12-13)

Im Quran wurde in zahlreichen Versen mitgeteilt, dass die Propheten und mit ihnen zahlreiche Gläubige die Religion mit den unterschiedlichsten Methoden zu erklären versuchten, und sich bemühten, die Menschen auf den Weg Gottes zu bringen. Gott berichtete in Seinem Buch des richtigen Weges davon, was den vorhergehenden Völkern zustieß, damit es den Menschen als ein abschreckendes Beispiel dient:

Können sie etwa bessere Tage erwarten als diejenigen, die vor ihnen dahingingen? Sprich: "Wartet nur. Seht, ich warte auch." (Sure Yunus, 102)

Doch vergesst nicht, dass nur diejenigen eine Wirkung verspüren, die sich vor Gott fürchten. Diejenigen, die sich nicht fürchten, denken nicht darüber nach und ziehen auch keine Lektion daraus. Gott schildert uns die Situation, in der sich die Leugner befinden folgendermaßen:

Siehe, den Ungläubigen ist es gleich, ob du warnst oder nicht warnst: sie glauben nicht. Versiegelt hat Gott ihre Herzen und Ohren, und über ihren Augen liegt eine Hülle, und für sie ist schwere Strafe bestimmt. (Sure al-Baqara, 6-7)

Diejenigen bezeichnete Gott im Vers als “Ungerechte, die den Rücken zuwenden, wenn Unser Herr sie mit den Ratschlägen erinnert und die ihre Taten vergessen”. Eben weil sie sich so verhalten, ließ Gott sie ohne Gottesgaben und verhinderte, dass ihre Herzen die Warnungen begreifen und verstehen konnten. Denn wie sehr sie auch auf den rechten Weg gerufen werden, so wenig werden sie diesen finden:

Wer ist aber ungerechter als der, dem die Botschaft seines Herrn verkündet wird, der sich dann davon abwendet und vergisst, was seine Hände zuvor angerichtet haben? Siehe, Wir haben ihre Herzen verhüllt und ihre Ohren schwerhörig gemacht, damit sie ihn nicht verstehen. Auch wenn du sie zur Rechtleitung rufst, so werden sie ihr doch niemals folgen. (Sure al-Kahf, 57)

Im Quran lies Gott diesen wiederum unterschiedliche Erinnerungen zukommen, damit sie dann vielleicht auf der Hut sind. Denn die Strafe, die sie erhalten werden, ist stärker als sie sich vorstellen können. Doch vergesst nicht, dass die Lage derjenigen in dem folgenden Vers beschrieben ist, die die Erinnerungen beharrlich überhören:

Und als sie ihre Warnung vergaßen, retteten Wir diejenigen, welche das Böse untersagt hatten, und erfassten die Übeltäter mit strenger Strafe, weil sie gefrevelt hatten. (Sure al-A'raf, 165)

Gott, Der uns den Quran zur Pflicht machte, wünschte Seinen Dienern keinerlei Schwierigkeiten; Er überbrachte uns vielmehr die Freudenbotschaft, derzufolge das Leben derjenigen leicht und schön sein wird, die Ihm Folge leisten und derzufolge die eigentliche Heimat, nämlich das Paradies, in das die sie in kurzer Zeit eingehen werden, der schönste Ort sein wird. Gott, Der über endlose Liebe und Barmherzigkeit verfügt, teilte auch mit, dass Er das Vergessen und die Irrtümer Seiner Diener verzeihen wird, die zu Ihm beten. Deshalb sollen sich die Menschen mit aller ihrer Kraft vor Gott fürchten und Ihm dadurch dienen, dass sie auf der Hut sind:

Und kehrt euch reuig euerem Herrn zu, und ergebt euch Ihm, bevor die Strafe zu euch kommt. Denn dann werdet ihr keine Hilfe mehr finden. Und befolgt das Beste von dem, was euch von euerem Herrn herabgesandt worden ist, bevor die Strafe plötzlich über euch kommt, ganz unversehen(Sure az-Zumar, 54-56)

Eigentlich macht es keinen Unterschied was der Mensch tut: ob er nun diejenigen in Erinnerung behält, die ihn erinnerten oder ob er alle Ermahnungen vergisst und in den Wind schlägt, es wird sich nichts ändern. Denn jeder bewegt sich schnell auf den Tag zu, an dem er vor Unserem Herrn Rechnung ablegen wird. Vergesst niemals, Gott ist derjenige, Der alle Menschen zu Sich versammelt und der Befragung unterzieht:

... Und wahrlich, ihr sollt zu Dem zurückgebracht werden, Der das Verborgene und das Offenbare kennt, und Er wird euch euer Wirken vorhalten. (Sure at-Tauba, 105)

So vergesst nicht, dass jede Erinnerung, der ihr euch gegenüberseht, gleichzeitig die letzte Warnung von Gott sein kann, und dass diese die letzte Gelegenheit für euch darstellt. Wenn ihr nicht der endlosen Strafe begegnen wollt, dann besteht euere einzige Rettung darin, sofort zu bereuen und nicht zu vergessen, Gott zu dienen.

Und seid nicht wie diejenigen, welche Gott vergessen und die Er (damit) sich selbst vergessen ließ. Das sind die Entarteten. (Sure al-Haschr, 19)

So entsandten Wir unsere Gesandten, einen nach dem anderen. Wenn immer ein Gesandter zu seinem Volk kam, ziehen sie ihn der Lüge. Und so ließen Wir ein Volk dem andern folgen und machten sie zum Exempel. Weg mit dem ungläubigen Volk! (Sure al-Mu'minun, 44)

Die Ermahnungen dieses Buches sind so wahrheitsgetreu, dass dessen Belange nicht im Handlungspielraum eines glaubenden Mensch liegen. Denn die Entscheidung besteht darin, ob das ewige Leben mit dem Paradies oder der Hölle endet. Aus diesem Grund hütet sich ein Mensch, der sich vor Gott fürchtet und vor Ihm auf der Hut ist, vor allem, was sein ewiges Leben in Gefahr bringen kann, und ist offen für alle Ratschläge und Ermahnungen die dem Jenseits nützen. Vor allem die Leugner charakterisieren sich dadurch, dass sie stolz sind und sich wichtig nehmen. Ein Muslim dagegen beantwortet jede Ermahnung mit völliger Hinwendung und denkt daran, dass sie an ihn erging um ihn vor dem Feuer zu schützen.

Ein gutes Maß für die Aufrichtigkeit bildet dabei das Verhalten, das im Gedenken an den, im Quran erwähneten Hügel Araf gezeigt wird. Wie Gott in den Versen mitteilte, ist Araf der Ort, an dem Paradies und Hölle zu sehen sind, die betreffende Person aber noch nicht weiß, wohin sie gehen wird. In den diesbezüglichen Versen wird folgendermaßen befohlen:

Und zwischen ihnen wird eine Scheidewand sein. Und auf den Anhöhen sind Männer, die alle an ihren Merkmalen erkennen. Und sie rufen den Gefährten des Paradieses zu: "Frieden sei auf euch!" Sie selbst haben es (noch) nicht betreten, obwohl sie es erhoffen. Und wenn ihre Blicke sich den Bewohnern des Feuers zuwenden, sprechen sie: "Unser Herr, reihe uns nicht unter die Ungerechten ein!" (Sure al-A'raf, 46-47)

Stellt euch vor, ihr steht wie der Hügel Araf an einer Stelle zwischen Paradies und Hölle: Kann es möglich sein, dass ihr euer paradiesisches Leben, das ihr bereits vor euch seht und dessen Betreten nur noch einen Augenblick entfernt liegt in Gefahr bringt oder ihr sogar vergessen habt, was euch in die danebenliegende Hölle führt? Oder seid ihr zu stolz um im Augenblick des Vergessens von anderen erinnert zu werden? Natürlich nicht. Und ganz im Gegenteil werdet ihr der Person dankbar sein, die euch erinnert hat.

Das gleiche Maß an Aufrichtigkeit gilt auch für die Waagen, mit denen am Tag der Abrechnung die Taten einer jeden Person gewogen werden. An diesem Tag benötigt die Person das letzte Körnchen an begangenen guten Taten und möchte gleichzeitig so weit wie möglich von den begangenen schlechten Taten entfernt sein. Denn die Waage ist sehr empfindlich und eine Seite kann vielleicht nur ein Stäubchen schwerer als die andere sein.

Die größte gute Tat für den vergesslichen Menschen besteht darin, Gutes auf der Welt zu befehlen, vor Schlechtem zu behüten, zu Gott zu rufen und die Menschen vor dem Tag der Abrechnung zu warnen. In der Fortsetzung der Verse über den Hügel Araf wird folgendermaßen der Grund angegeben, weshalb Menschen dazu verurteilt wurden, auf die Seite der Hölle zu wechseln:

Die mit ihrem Glauben ihren Scherz und Spott trieben und die das irdische Leben betörte." Heute aber vergessen Wir sie, wie sie das Eintreffen dieses ihres Tages vergaßen und Unsere Botschaft leugneten. (Sure al-A'raf, 51)

Der Mensch ist nun mal Dingen gegenüber besonders empfänglich, von denen er weiß, dass er deren Gegenwert sofort erhält. Wenn ihm zum Beispiel eine beträchtliche Menge Geldes für eine, ohne Vergessen ausführte, aufgetragene Arbeit versprochen wird, dann werden Freude und Sorgfalt deutlich, mit denen er arbeitet. Wenn er sich nun in gleicher Weise bei einer vergessenen und nicht erledigten Arbeit gewaltsamer Strafe gegenübersieht, dann wird er auch diese mit höchster Aufmerksamkeit und Wachsamkeit erledigen. Ausschlaggebend für das Vergessen oder Nichtvergessen ist also die Sicherheit, mit der in Bälde eine positive oder negative Gegenleistung erfolgt.

Die Aufmerksamkeit, die die Gläubigen in ihrem weltlichen Leben der Sorglosigkeit entgegensetzen und der Eifer, in dem sie sich befinden, resultiert aus dem fundierten Wissen, mit dem sie an das Jenseits und die Existenz von Paradies und Hölle glauben. Deshalb leben die Gläubigen ihr ganzes Leben entsprechend dieser Tatsache und betreten das Paradies, wie im Quran ausgedrückt “... in Anerkennung dessen, was ihr in vergangenen Tagen vorausgeschickt hattet!" (Sure al-Haqqa, 24)

So behaltet das furchterfüllte Warten der Menschen auf dem Hügel Araf im Gedächtnis. Vergesst auf keinen Fall, dass das beschriebene Umfeld wirklicher ist, als dasjenige, in dem ihr im Moment lebt und dass alle Mahnungen euch zur Rettung aufrufen und versuchen, euch zum paradiesischen Leben zu bringen.

AKTIE
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Heruntergeladen
  • Niemals Vergessen!
  • Vergesst Nicht, Dass Gott die Einzige Gottheit ist
  • Vergesst Nicht, Dass der Quran Unser Wegweiser ist
  • Vergesst Nicht, Dass das Erlebte Stets Göttliche Vorsehung ist
  • Vergesst Nicht Die Existenz des Teufels, der Euch mit Aller Kraft vom Rechten Weg Abbringt
  • Vergesst Nicht, Dass die Welt der Ort der Vorübergehenden Prüfung ist
  • Vergesst Nicht, Dass ihr Jeden Augenblick Sterben Könnt
  • Vergesst Nicht, Dass der Jüngste Tag und der Tag der Abrechnung Stattfinden Wird
  • Vergesst Nicht, Dass die Leugner in die Hölle, den Ort der Qualen Gelangen
  • Vergesst Nicht Zu Gott Zu Beten
  • Vergesst Nicht, Dass Nur Rechtschaffene Muslime in Den Himmel, den Ort der Belohnung Gelangen
  • Vergesst Nicht Gott Gegenüber immer Aufrecht und Ehrlich Zu Sein
  • Vergesst Nicht Euere Fehler Sofort Zu Bereuen und Um Vergebung Zu Bitten
  • Ergebnis: Die Erinnerung ist Nur Denjenigen von Nutzen, die Sich vor Gott Fürchten
  • Vergesst Ja Nicht, Dass Alle Lebewesen von Gott Erschaffen Wurden