ERDE
Wisst ihr, was das Universum ist? Das Universum ist der grenzenlose Weltraum, in dem sich unsere Erde, die Sonne, der Mond, die Planeten und Sterne befinden.
Auch wenn ihr Millionen und sogar Milliarden von Kilometern zurücklegt, werdet ihr nicht an das Ende des Weltraums gelangen. Denn dieser verfügt über eine Größe, die nicht beschrieben werden kann.
In eben diesem endlosen Weltraum befindet sich unsere Erde. Neben dieser Erde gibt es noch die Sonne, den Mond und Milliarden von Sternen.
Wie ist das alles entstanden? Wie ist zum Beispiel die Sonne entstanden? Oder wie kam es, dass es unsere Erde gibt?
Diese Frage kann auf zwei Arten beantwortet werden. Eine der Antworten ist richtig, die andere ist falsch. Diejenigen, die die falsche Antwort geben, sind gleichzeitig die Menschen, die an die Evolutionstheorie glauben. Auf der Rückseite geben wir euch zunächst die falsche Antwort und dann die richtige.
Wenn einer eurer Freunde sagen würde, dass wenn man in eine Kiste etwas Erde, Stein und Wasser füllt und dann ein paar Jahre wartet, ein Computer daraus entstehen würde, würdet ihr wahrscheinlich in lautes Gelächter ausbrechen.
DIE FALSCHE ANTWORT:
Diejenigen mit der falschen Antwort sagen Folgendes: Das Universum gab es sowieso schon und es ist auch von selbst entstanden. Das heißt, die Materie traf von alleine zusammen und bildete durch Zufall die Sonne, Sterne, Erde, Meere, Bäume, Flüsse und Berge.
Ist das denn euerer Meinung nach nicht unlogisch? Wenn nun euer Freund sagen würde: “In eine kleine Schachtel habe ich etwas Erde, Steine und Wasser gesteckt. Dann habe ich einige Jahre gewartet und aus der Schachtel kam ein Computer heraus...” Würdet ihr diesem Freund Glauben schenken? Wahrscheinlich würdet ihr denken, dass dieser Freund einen Witz erzählt oder aber gelogen hat.
Die Evolutionisten lügen eben in solch offensichtlicher Weise. Nicht einmal ein Computer kann durch Zufall entstehen. Denn zuerst plant jemand den Bau eines Computers und überlegt, welche Teile dazu notwendig sind. Dann kommen in großen Fabriken Hunderte von Arbeitern, Ingenieuren und Technikern zusammen und stellen die Computer unter Verwendung von großen Maschinen her. Wenn ihr also einen Computer seht, dann wisst ihr, dass dieser nicht von selbst entstanden sein kann. Es ist klar, dass die Intelligenz eines Computers von jemandem hergestellt wurde, nicht wahr?
Sonne, Erde und die anderen Planeten sind viel größer als ein Computer. Wenn dem so ist, und nachdem auch der Computer von jemanden hergestellt wurde, dann gibt es auch eine Kraft, die Sonne, Erde, den Mond und die Sterne schuf.
DIE RICHTIGE ANTWORT:
Habt ihr verstanden, was die richtige Antwort ist? Gott schuf die Sonne, die Erde, Planeten und Sterne. Im Universum ist alles fehlerlos und ordentlich, denn Gott schuf das Universum und ordnete alles so an, wie es sein muss.
Die Wissenschaftler fanden in den letzten Jahren etwas sehr Wichtiges heraus: Vor dem Bestehen des Universums war dieses nicht vorhanden. Es gab weder Erde, noch Luft, noch Wasser, noch die Sterne; es gab nicht einmal eine Leere. In diesem Nichts befand sich ein winzigkleiner Punkt, der jedoch so klein war, dass man ihn nicht mit dem bloßen Auge erkennen kann. In diesem Punkt war eine Menge Materie zusammengepresst. Dann plötzlich explodierte dieser Punkt. Bei dieser Explosion flog die gesamte, in dem Punkt zusammengepresste Materie durcheinander, vereinigte sich dann und wurde zunächst zu Atomen, dann vereinigten sich die Atome und wurde zu Sternen, unserer Sonne, der Erde und den anderen Planeten. Dieser Explosion gaben die Wissenschaftler den Namen “Urknall”. Und erst als Ergebnis dieser Explosion entstand alles im Universum.
Hier müssen wir ein sehr wichtiges Thema bedenken. Sagen wir mal, ihr füllt in einen Ballon alle Teilchen eueres Legokastens. Dann blast ihr den Ballon auf und dieser platzt mit einem Mal. Es passiert also ein “Urknall”. Was geschieht nun mit all den Bausteinen, die ihr bunt durcheinander in den Ballon gefüllt habt? Kann daraus mitten im Zimmer ein Haus mit Garten oder ein Flughafen entstehen, also etwas, was ihr selbst nicht einmal habt machen können?
Oder fliegen die Bausteine in einem großen Durcheinander durch das Zimmer?
Natürlich fliegen die Teile beim Platzen des Ballons quer durch die Gegend. Damit aus den einzelnen Legosteinen ein Haus oder ein Flughafen wird, müsst ihr diese in bestimmter Weise anordnen.
So ist es eben Gott, Der den Urknall entstehen lies, Der danach die durch den Weltraum fliegenden Teile anordnete und damit Sonne, Erde, Planten und Sterne schuf. Das heißt also, Gott gab plötzlich den Befehl “Sei” und schuf aus dem Nichts alle Planeten, unsere Welt und die Sonne. Es ist schwer, auch nur einen einzigen Planeten zu erschaffen, doch Gott erschuf auf einmal Milliarden von Planeten und Sternen. Denn Gott ist außerordentlich überlegen und stark. Die Kraft Gottes reicht zu Allem. Wenn Gott etwas will, dann kann Er dies sofort machen.
Gott sandte uns den Quran, das Buch, in dem Er sich selbst und Seine Schöpfung vorstellt. Und wir lernen das Richtigste von allem dadurch, dass wir in den Quran schauen. Wenn wir zum Beispiel fragen “Wie hat Gott alles erschaffen?”, dann gibt uns Gott im Quran folgende Antwort:
Wie ihr seht, schuf Gott unsere Erde, die Sonne, Sterne und den Mond. Aber wie sind die Lebewesen auf der Erde entstanden? Es besteht ein riesiger Planet, doch der war völlig leer. Es gab keinen Menschen, keine Tiere, keine Käfer und Blumen.
Damit Lebewesen auf der Erde leben können wurde diese mit zahlreichen Besonderheiten ausgeschmückt. Es ist Gott, Der der Erde diese Besonderheiten verlieh. Ohne diese könnte niemand von uns existieren. Weder ihr, noch euere Eltern noch euere Freunde wären hier.
Jetzt betrachten wir einmal der Reihe nach, wie Gott die Erde erschuf damit Lebewesen darauf leben können.
1. Stellt euch mal vor: Wie schön ist alles im Universum. Die Sonne wurde genau an dem Ort angebracht, von dem aus sie uns erwärmt und uns Licht spendet. Wenn es die Sonne nicht gäbe, gäbe es auf der Erde auch kein Leben. Weder ihr, noch Tiere noch andere Lebewesen wären imstande zu leben.
2. Zudem regelte Gott den Abstand zwischen Erde und Sonne in der besten Weise. Wenn die Erde nur ein bisschen näher an der Sonne wäre, dann würde unsere Erde in der Sonne braten und es gäbe uns wieder nicht. Wenn jedoch die Erde von der Sonne ein bisschen weiter entfernt wäre, dann wäre die Erde völlig mit Eis bedeckt und es könnten wiederum keine Lebewesen existieren. Eben aus diesem Grund gibt es auf den anderen Planeten kein Leben. Denn diese Planeten sind der Sonne entweder zu nahe, oder aber zu weit entfernt von dieser.
3. Wie ihr wisst, müssen alle Lebewesen atmen, um leben zu können. Doch zum Atmen benötigt man Sauerstoff. In der Luft befindet sich gerade soviel Sauerstoff, damit die Menschen atmen können. Wäre ein bisschen mehr oder ein bisschen weniger Sauerstoff vorhanden, dann könnten weder wir, noch die Tiere, noch die Pflanzen leben. Denn wie wir eben bemerkten, müssen wir alle atmen um zu leben. Und hierzu ist unbedingt Sauerstoff notwendig.
4. Eines der wichtigsten Dinge, die wir zum Leben brauchen ist Wasser. Kein Lebewesen kann ohne Wasser leben. Deshalb schuf Gott einen großen Teil der Erde als Wasser. Dreiviertel der Erde sind damit bedeckt. Auf keinem anderen Planeten, auch nicht auf dem Mond, den ihr nachts am Himmel seht, gibt es Wasser. Nur auf der Erde gibt es alles, was Lebewesen benötigen.
Es gibt Tausend Dinge, die sicherstellen, dass wir auf der Erde leben können. Wenn nur eines von diesen fehlen würde, gäbe es auf der Erde kein Lebewesen. Kann es also sein, dass diese Tausende von Dinge zufällig zusammengetroffen sind, und auf diese Weise einen Ort wie die Erde formten? Natürlich nicht. Kein Zufall kann dies hervorrufen. Gott schuf die Welt für die Menschen. Deshalb ist die Erde für uns auch der geeignetste Platz.
Fragen wir doch diejenigen Folgendes, die behaupten, dass die Erde und das gesamte Universum durch Zufall entstanden sind: Sagen wir, ihr spielt am Strand und plötzlich kommen hohe Wellen. Ihr geht natürlich sofort nach Hause. Nach einigen Stunden, als die Wellen vorüber sind, gehr ihr wieder zum Strand und der Anblick des Strandes versetzt euch in Erstaunen, denn dort ist aus Sand eine fabelhafte Stadt entstanden. Auch Häuser, Krankenhäuser, der Flughafen und Omnibusse wurden nicht vergessen. Es gibt sogar aus Sand geformte Menschen. Wenn ihr euere Freunde fragt, wie das denn alles entstanden ist, und diese dann antworten: “Vielleicht haben die hohen Wellen von vorhin die Stadt gemacht”, was denkt ihr dann? Zweifelt ihr dann nicht am gesunden Menschenverstand euerer Freunde?
Oder ihr denkt, dass diese einen Witz gemacht haben. Denn es ist unmöglich, dass eine so fabelhafte Sandstadt durch Zufall aus den Wellen des Meeres entstanden sein soll. Es ist klar, dass jemand kam, der sich gut auf diese Arbeit versteht, die Sandstadt machte und wieder verschwand.
Doch einige Menschen, unter ihen sogar Professoren und Wissenschaftler akzeptieren etwas derartig Seltsames. Sie sagen zwar nicht: “Die Wellen haben die Stadt aus Sand gemacht” aber sie behaupten, dass “Sonne, Sterne und die Erde durch kleinste Teilchen, also Atome von selbst entstanden sind”. Denn diese Menschen wollen niemals zugeben, dass Gott alles erschuf. Sie glauben nicht an das Richtige und verteidigen das Falsche. Gegen Ende des Buches erklären wir euch noch ausfühlicher, wer diese Menschen sind.
Meteoriten sind Steine, die sich von Planeten oder Sternen abgespalten haben. Manchmal fallen diese Steine, die durchs All wandern, auf die Oberfläche von Planeten und richten dabei großen Schaden an. Aber weil Gott unsere Welt mit einer schützenden Schicht umgeben hat, kann uns kein Schaden zugefügt werden.
Die Atmosphäre umgibt die ganze Welt mit einer schützenden Schicht. Dank der Atmosphäre werden wir vor vielen Gefahren, von denen wir keine Ahnung haben, geschützt..
Wisst ihr, dass jeden Tag viele Meteore auf die Erde stürzen?
Wenn diese auf anderen Planeten niedergehen, entstehen riesige Krater. Fallen sie aber auf die Erde, dann richten sie keinen Schaden an.
Wieso aber schädigen die Meteore die Oberfläche der anderen Planeten im Weltall und nicht die Erde?
Der Grund hierfür ist die Atmosphäre, die die Erde umgibt. Diese bedeckt die Erde überall wie ein Schutzschild, so dass die aus dem Universum in die Atmosphäre eintretenden Meteore verbrennen und diese kleiner werden. Wenn der Meteor sich also der Erde angenähert hat, dann ist er schon ganz klein, manchmal auch gänzlich verbrannt und kann uns nicht mehr schaden.
Doch die Atmosphäre dient nicht nur dazu, Meteore abzuwehren. Sie saugt auch die von der Sonne ausgesandten schädlichen Strahlen auf. Denn wenn diese Strahlen auf die Erdoberfläche gelangen würden, wäre erneut das Leben von Lebewesen unmöglich.
Bereits diese beiden Beispiele zeigen uns, dass die Atmosphäre nicht zufällig entstanden ist. Gott hat die Atmosphäre erschaffen, Der besonders gütig den Lebewesen gegenüber ist und Der gleichzeitig über eine endlose Macht verfügt. Er schützt uns mit der Atmosphäre vor Gefahren.
Wie wir eben besprachen, sind nach dem Urknall zuerst die Atome entstanden. Wisst ihr denn, was Atome sind?
Zuerst wollen wir beschreiben, was Atome sind: Atome können mit den Murmeln verglichen werden, mit denen ihr spielt. Doch sie sind so kleine Murmeln, wie ihr sie überhaupt noch nie gesehen habt.
Jetzt blickt euch einmal um! Alles was ihr nun seht, besteht eigentlich aus dem Zusammensein dieser Murmeln, also der Atome. Der Stuhl, auf dem ihr im Moment sitzt, das Buch in euerer Hand, euere Mutter, euer Lehrer in der Schule, der Fernseher, in den ihr schaut, die Äpfel in der Küche, Melonen, Schokolade, euer Hund, Wasser, die Blumen im Garten, euer Spielzeug und sogar euer eigener Körper besteht aus Atomen. Und auch die Sterne, Sonnen und die Erde, auf der wir leben, die alle zusammen das Universum ausmachen, von dem wir im vorhergehenden Abschnitt sprachen, besteht ebenso wie ihr aus Atomen. Überall wohin ihr geht und überall wo ihr steht, befinden sich Atome.
Aber ihr könnt diese kleinen Dinger, die wir Atome nennen, nicht sehen. Denn sie sind so klein, dass ihr euch diese nicht vorstellen könnt. Sie sind so klein, dass es unmöglich ist auch nur ein Atom mit dem größten Mikroskop zu betrachten. Damit ihr versteht, wie klein ein Atom ist, wollen wir euch folgendes Beispiel geben:
Stellt euch vor, ihr haltet einen Schlüssel in der Hand. Natürlich ist es unmöglich, die Atome im Schlüssel zu sehen. Wenn ihr aber sagt “Ich will die Atome unbedingt sehen”, dann ist es notwendig den Schlüssel so groß wie die Erde zu machen. Wenn also der Schlüssel die Größe der Erde angenommen hat, dann könnt ihr die Atome im Schlüssel sehen, die nun die Größe einer Kirsche haben.
Doch wie geschah es, dass die Atome zusammentrafen, die nach dem Urknall entstanden sind? Die Atome sind doch leblos. Sie haben keinen Verstand und keine Intelligenz. Sie können auch keine Entscheidungen treffen. Sie können zum Beispiel nicht sagen “Los, kommt zusammen und lasst uns einen Stern formen”, oder “Los, drängt euch ein bisschen aneinander und wir lassen die Erde entstehen”. Doch folgendes Beispiel kann verständlich sein: Vorhin sprachen wir ja von Legosteinen. Auch diese Steine aus dem Baukasten sind leblos und können, ebenso wie die Atome, nicht entscheiden. Wenn ihr diese durcheinandermischt, können sie also nicht denken: “Wir kommen alle zusammen und machen das Bild einer Burg oder eines Menschen”.
Jetzt fragen wir also wieder: Wie sind Sterne, Planeten, Menschen und Tiere aus den Atomen entstanden? Wenn die Atome keine Entscheidung treffen, wer hat diese also veranlasst zusammen zu kommen?
Natürlich entsteht nichts in euerer Umgebung aus purem Zufall. Es ist Gott, Der die Atome zusammenbrachte. Gott schuf aus den Atomen das gesamte Universum, die Planeten, Sterne, die Erde, Tiere, Pflanzen und die Menschen.
Wir erwähnten, dass die Atome zusammentreffen und Menschen bilden, doch ihr seid sicher neugierig zu erfahren, wie das geschieht. Zunächst kommen Atome zusammen und bilden die Zellen. Jetzt haben wir wieder etwas Neues gelernt: Was wohl ist eine Zelle?
Der Körper aller Lebewesen besteht aus Zellen. Wenn die Zellen auch nicht so klein sind wie die Atome, so sind sie doch mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Deren Größe kann mit folgendem Beispiel erklärt werden: Wenn wir 10.000 (Zehntausend) Zellen zusammenbringen, dann haben sie nur die Größe eines Stecknadelkopfes. Und eben deshalb könnt ihr sie nicht sehen. Doch in den Menschen, Ameisen, Katzen, Rosen, Bäumen und allen Lebewesen, die ihr in der Umgebung seht, befinden sich Zellen. So seid ihr zum Beispiel durch das Zusammenkommen von Trillionen von Zellen entstanden.
Woher aber kommen die Trillionen von Zellen?
Euer Geschwisterchen entstand zuerst im Bauch euerer Mutter als eine einzige Zelle. Doch in dieser Zelle befinden sich ganz wichtige Informationen. Alle Informationen darüber, wie euer Geschwisterchen im Moment aussieht, befanden sich bereits in dieser Zelle, so auch die Farbe der Augen, Haarfarbe und Größe.
Dann wuchs diese Zelle in bisschen und begann dann plötzlich sich in zwei Teile zu teilen. Doch nun geschah etwas ganz Interessantes, denn als sich die Zelle in zwei Teile teilte, wurden die Informationen nicht geteilt. Das heißt also, die beiden entstandenen Zellen verfügen über die gleichen Informationen. Von nun an geschieht mit jeder sich teilenden Zelle dasselbe und es entstehen eine Reihe von neuen Zellen, die alle die gleichen Informationen enthalten. Diese teilen sich wieder und wieder, so dass Millionen von Zellen entstehen.
Doch nun geschieht etwas ganz Unerwartetes und Wunderliches!
Obwohl die Zellen alle über die gleichen Informationen verfügen, übersehen sie ganz unterschiedliche Aufgaben. Ein Teil wird zu den Zellen, die die Haut eueres Geschwisterchens bilden, ein anderer Teil der Zellen zu Muskeln und zum Skelett, und wieder ein anderer Teil wird zu den Gehirnnerven.
Mit der Vermehrung der Zellen nimmt der ballförmige Zellhaufen Form an. Wie auf den Bildern oben zu sehen ist, entstehen zunächst Kopf, dünne Arme und Beine eueres Geschwisterchens. Die Zellen fahren fort zu wachsen und sich zu teilen und werden neuen Monate später zu einem Baby. Eben zu diesem Zeitpunkt seid ihr zum ersten Mal mit euerem Geschwisterchen bekannt geworden.
Wahrscheinlich seid ihr sehr verwundert über das, was wir euch berichteten. Vielleicht habt ihr darüber nachgedacht, warum die Zellen unterschiedliche Aufgaben übernehmen und wie sie diese strukturierten Formen angenommen haben. Dies alles macht Gott. Die Zellen sind kleine, mit dem bloßen Auge nicht erkennbare Wesen. Ebenso wie die Atome können auch diese nicht selbständig Entscheidungen treffen, zusammenkommen und einen Menschen formen. Sicherlich ist es der größte Unsinn zu denken, dass euer Geschwisterchen und alle anderen Menschen durch das zufällige Zusammentreffen der Zellen entstanden sind. Gott, der Schöpfer von Allem, hat die Menschen fehlerlos erschaffen. Und in dem Buch, das Er uns sandte, berichtet Er uns, was die Menschen in Bezug auf dieses Thema zu denken haben:
Ebenso wie euer Geschwisterchen und alle anderen Menschen, seid auch ihr aus einer einzigen Zelle entstanden. Seid gewachsen und ein großer Mensch geworden. Jetzt lebt ihr ein schönes Leben auf der Erde. Dies alles verdankt ihr Gott. Gott liebt euch sehr und erweist euch andauernd Wohltaten. Vergesst also auf keinen Fall Gott zu danken.