Schlussfolgerung

Diese Welt ist nur ein vorübergehender Aufenthaltsort für die Menschen, unser wirklicher Wohnort ist das Jenseits. Der wahre Wohnort der Gläubigen, die auf dieser Welt gute Taten vollbringen, ist das Paradies, während die Hölle der Wohnort jener ist, die vor der Wahrheit weglaufen.

Gläubige Menschen wissen, dass sie durch mancherlei Prüfungen in dieser Welt auf die Probe gestellt werden. Sie wissen auch, dass das wirkliche Ziel nicht darin besteht, sich in dieser kurzen, vergänglichen Welt niederzulassen, sondern sich einen guten Platz im ewigen Leben, das ohne Fehler und ohne Mängel ist, zu erarbeiten. Das weltliche Leben wurde voller Schwächen und Mängel erschaffen, sodass sich die Menschen das Leben nach dem Tode ersehnen und sich nicht zu sehr an dieses Leben binden.

Mit dieser Erkenntnis ersehnen sich die gläubigen Menschen das Paradies und tragen diesen Wunsch in sich, was immer sie tun, um so diese Belohnung zu erlangen. Die nicht glauben, erhoffen ihre eigenen unbedeutenden Ziele in dieser Welt, während Gläubige das Leben nach dem Tod im Auge behalten.

Das Leben nach dem Tod ist der Ort, den sich alle gläubigen Menschen erhoffen. Sie vergessen es niemals und verbinden sich daher nie zu fest mit dieser Welt. Ihr Glaube auf ein Leben nach dem Tod ist vollständig, somit laufen all ihre Handlungen, all ihre Hoffnung und Verehrung in diese Richtung.

Gläubige Menschen wetteifern miteinander um gute Taten, sie arbeiten an sich, um die besten Charakterzüge zu erlangen und sie versuchen, Gottes nahestehende Diener zu sein, wegen ihres Glaubens und ihrer Liebe zu Ihm, sowie in der Hoffnung, dass sie Seine Barmherzigkeit und das Paradies erlangen werden. Je stärker die Hoffnung, desto stärker der Kampf.

Die Hoffnung auf Gottes Barmherzigkeit und das Paradies übt einen grossen Einfluss auf das ganze Leben eines Menschen, seine Haltung zum Leben, seine Hingabe und Entschlossenheit aus. Die auf Gottes Barmherzigkeit hoffen, sind nicht in der Lage, etwas zu tun, das Er verboten hat, oder etwas nicht zu beachten, das Er befohlen hat, ein schlechtes Wort zu sagen oder die Stimme des Gewissens zu vernachlässigen. Sie raten den Menschen Gutes und Richtiges zu tun, raten ab vom Bösen, und sie begehen mit grosser Begeisterung andere Akte der Verehrung, die Gott befohlen hat.

Innerhalb dieser begeisterten Aufmachung besteht kein Raum für Hoffnungslosigkeit. Dies sind die Menschen, mit denen Gott zufrieden ist und denen Er das Paradies versprochen hat.

"Das ist es, was euch versprochen war - einem jeden Bußfertigen, (das Gottesbewusstsein) Bewahrenden, der den Erbarmer, ohne Ihn zu sehen, fürchtete und mit reuigem Herzen (zu Ihm) kam. Tretet in Frieden ein! Dies ist der Tag der Ewigkeit." (Sure 50:32-35 - Qaf)

Preis Dir, wir haben nur Wissen von dem, was Du uns lehrst;
Du bist der Wissende, der Weise.
(Sure 2:32 - al-Baqara)

AKTIE
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Heruntergeladen
  • Einführung
  • Der Hoffnungsvolle Zustand der Gläubigen
  • Gottes Versprechen an die Gläubigen
  • Der Hoffnungslose Zustand der Ungläubigen
  • Die Einflüsterungen des Teufels: Der Urheber der Verzweiflung
  • Die Charakter der Propheten Sind Voller Hoffnung
  • Schlussfolgerung