Das letzte Argument für fehlerhafte oder verkümmerte Strukturen ist das neue - jedoch kürzlich widerlegte - Konzept der “Müll“-DNS.
Wie im letzten Kapitel beschrieben, begann der Mythos der verkümmerten Organe in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusammenzubrechen. Es hatte sich herausgestellt, dass Organe die als nutzlos erachtet wurden, wichtige Funktionen übernehmen, und somit war der Mythos einfach nicht mehr haltbar. Evolutionisten, die auf die Propaganda eines solchen Mythos nicht verzichten wollen, strickten eine neue Version. Sie behaupteten, dass nicht die Organe selbst, sondern einige Gene, die den genetischen Code der Organe beinhalten, verkümmert seien. Das neue Konzept, das die “verkümmerten“ Organe ablöste, war die “Müll“-DNS.
Der Begriff “Müll“ bezog sich auf einige Bereiche des riesigen DNS Moleküls, in dem alle genetischen Informationen eines Lebewesens verschlüsselt sind. Nach Meinung der Evolutionisten haben große Teile der DNS keine Funktion mehr. Diese Teile hatten angeblich in der Vergangenheit eine Funktion, aber mit der Zeit und durch die angeblichen Veränderungen im Laufe des Evolutionsprozesses seien sie verkümmert, kurz gesagt “Müll“-. Die Parallele zum Darwinismus war eindeutig. Innerhalb kurzer Zeit wurde das Konzept der “Müll“-DNS zum meist wiederholten Begriff wissenschaftlicher Literatur.
Aber diese neue Version des Mythos hatte nicht lange Bestand.
Besonders durch die Bekanntgabe der Ergebnisse des Humangenomprojekts im Jahr 2001 wurde immer deutlicher, dass das gesamte Konzept falsch war, weil man die Funktion dieser angeblich “Müll“-DNS langsam verstand. Evan Eichler, Evolutionswissenschaftler an der Universität von Washington gab zu: “Die Bezeichnung Müll- DNS spiegelt unsere eigene Ignoranz wider.“81
Jetzt werden wir untersuchen, wie der Mythos der “Müll“-DNS entstand und wie er widerlegt wurde.
Um diesen evolutionistischen Fehler zu verstehen, müssen wir die Struktur des DNS-Moleküls genauer betrachten.
Diese lange molekulare Kette in den Zellen von Lebewesen wird aufgrund der in ihr enthaltenen Erbinformation häufig auch als Datenbank bezeichnet. Gleichzeitig enthält dieses Molekül auch einen genetischen Code, der die Nutzung dieser Daten in der Form von Körperfunktionen steuert. Wie in den vorausgehenden Kapiteln detailliert beschrieben, war jeder Versuch der Evolutionisten den Ursprung des DNS-Moleküls zu erklären erfolglos. Es hat sich herausgestellt, dass die in dem Molekül enthaltenen Daten nicht durch zufällige Ereignisse entstanden sein können. Das DNS-Molekül ist eindeutig ein Beispiel für überlegene Schöpfung.
Die speziellen Bestandteile der DNS, in denen unsere körperlichen Merkmale und physiologischen Aktivitäten verschlüsselt sind, nennt man Gene. Diese spielen bei der Synthese der verschiedenen Proteine eine wichtige Rolle und stellen unser Überleben sicher. Aber alle unsere Gene machen nur etwa 10% unserer DNS aus. Die verbleibenden 90% werden als “nichtkodierende DNS“ bezeichnet, weil sie keine Informationen zur Proteinsynthese enthalten.
Die nichtkodierende DNS kann in Untergruppen eingeteilt werden. Manchmal liegt sie zwischen Genen und wird dann als Intron bezeichnet. Eine andere Art ist die sich wiederholende DNS, deren Sequenz aus sich wiederholenden Nukleotiden besteht und das Molekül verlängert. Wären die Nucleotide der nichtkodierenden DNS anstatt in einer wiederholenden Sequenz nach der komplexen Abfolge in einem Gen angeordnet, so würden diese als Pseudogen bezeichnet.
Evolutionisten haben diese Segmente der DNS, die keine Informationen zu Proteinsynthese enthalten, unter dem Allgemeinbegriff “Müll-DNS“ zusammengefasst und behauptet, dass es sich dabei um unnütze Überbleibsel des sogenannten Evolutionsprozesses handle. Dieses Bemühen ist jedoch völlig unlogisch: Nur weil diese DNS-Segmente keinen Code zur Proteinsynthese enthalten, heißt das nicht, dass sie keine Funktion haben. Um ihre Funktionen zu bestimmen, müssen wir die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien auf diesem Gebiet abwarten. Aber evolutionistische Vorurteile und ihre seit langer Zeit bestehenden, irreführenden Behauptungen über die Müll-DNS haben die Verbreitung dieser Logik in der Öffentlichkeit verhindert. Besonders während der letzten 10 Jahre haben wissenschaftliche Studien gezeigt, dass Evolutionisten sich täuschen und ihre Behauptungen falsch sind. Der nichtkodierende Teil der DNS ist nicht überflüssig, wie Evolutionisten behaupten. Ganz im Gegenteil, es ist anerkannt, dass es sich dabei um wertvolle genetische Informationen handelt.82
Paul Nelson, der an der Universität von Chicago promovierte, ist einer der führenden Vertreter der Anti-Evolutionsbewegung. In einem Artikel mit dem Titel “The Junk Dealer Ain't Selling That No More“, beschreibt er den Zusammenbruch der evolutionistischen Theorie von der Müll-DNS:
Carl Sagan (Befürworter des Atheismus) argumentierte, dass “genetischer Müll“, “überflüssiger, stotternder und nicht transkribierbarer Unsinn“ in der DNS der Beweis für “grundsätzliche Mängel in der Struktur des Lebens“ seien. Solche Bemerkungen sind in biologischer Fachliteratur nichts Außergewöhnliches – obwohl vielleicht weniger gewöhnlich als sie es noch vor ein paar Jahren waren. Der Grund? Genforscher entdecken Funktionen in Bereichen der DNS, von denen sie dachten, es handle sich lediglich um genetische Überbleibsel.83
Aber wie fanden sie heraus, dass die “Müll-DNS“ doch nicht überflüssig ist?
Die 1994 von den Molekularbiologen der medizinischen Schule der Harvard Universität und Medizinern der Universität von Boston gemeinsam durchgeführten Exprimente enthüllten sensationelle Ergebnisse. Forscher untersuchten 37 DNS-Sequenzen verschiedener Organismen und kamen schließlich auf 50.000 Basenpaare, an denen sie bestimmte Muster in der Anordnung der Nukleotide bestimmen wollten. Diese Studie ergab, dass 90% der menschlichen DNS, die vorher als Müll erachtet wurde, strukturelle Ähnlichkeiten mit natürlichen Sprachen aufweisen!84 Es handelt sich dabei um ein gemeinsames Verschlüsselungsmuster jeder auf der Welt gesprochenen Sprache, das in der Anordnung der Nukleotide der DNS entdeckt wurde. Diese Entdeckung lieferte keine Unterstützung für die These, dass die Daten in der sogenannten Müll-DNS durch zufällige Ereignisse entstanden sein könnten. Ganz im Gegenteil, sie untermauert die überlegene Schöpfung wie die Grundlage des Lebens.
Kürzlich haben Wissenschaftler die Funktionen von Heterochromatin bestimmt, eines der Chromosomenmaterialien, die man als Müll erachtete. Dieser Code wiederholt sich in der DNS häufig. Da man seine Funktion bei der Proteinsynthese nicht bestimmen konnte, wurde er lange Zeit als bedeutungslos angesehen.
Hubert Renauld und Susan Gasser vom Schweizerischen Institut für Experimentelle Krebsforschung bemerken dazu, dass das Heterochromatin trotz seiner starken Repräsentanz im Genom (bis zu 15% in menschlichen Zellen und etwa 30% in Fliegen) häufig als “Müll-DNS“ ohne Nutzen für die Zelle betrachtet werde.85
Doch jüngste Studien haben gezeigt, dass Heterochromatin wichtige Aufgaben übernimmt. Emile Zuckerkandl, vom Institute of Molekular Medical Sciences (Institut für Molekularmedizinische Wissenschaften) sagt dazu:
… Wenn man Nukleotide (DNS Basenpaare) zusammenfügt, die einzeln funktionslos sind, bekommt man am Ende eine Reihe von Nukleotiden, die zusammen eine Aufgabe übernehmen. Ein Beispiel sind Nukleotide, die zum Chromatin gehören. Trotz aller Argumente, die für das Heterochromatin als Müll sprechen, lassen viele Menschen, die sich mit diesem Fachgebiet beschäftigen, keinen Zweifel daran, dass es nicht funktionslos ist. …Nukleotide mögen einzeln nutzlos sein, im Kollektiv jedoch sind sie von äußerster Bedeutung.86
Eine dieser “Kollektivfunktionen“ des Heterochromatins ist zum Beispiel die Meioseteilung. Gleichzeitig zeigen Studien an künstlichen Chromosomen, dass diese Segmente der DNS verschiedene Aufgaben übernehmen.87
Eine Studie von 1999, bei der die Genome von einzelligen fotosynthetischen Organismen, den Cryptomonaden, untersucht wurden, hat gezeigt, dass eukariotische nichtkodierende DNS (auch als sekundäre DNS bezeichnet) eine Aufgabe im Zellkern übernimmt.
Diese Organismen kommen in den verschiedensten Größen vor.88 Aber das Verhältnis zwischen der Größe des Zellkerns und der gesamten Zelle bleibt immer gleich.
Aus der Betrachtung des Verhältnisses zwischen der Menge an nichtkodierender DNS und der Größe des Zellkerns haben Forscher den Schluss gezogen, dass eine größere Menge nichtkodierender DNS eine strukturelle Notwendigkeit in größeren Zellkernen ist. Dieses Ergebnis war ein Rückschlag für Konzepte wie das der Müll-DNS und Dawkins “egoistischer“ DNS, welche die Tatsache der Schöpfung ablehnen. Die Forscher schlossen ihren Bericht mit der Feststellung:Außerdem widerlegt der momentane Mangel an signifikanten Mengen sekundärer DNS von Nukleomorphen …die Theorien über “egoistische“ und “Müll“-DNS bezüglich sekundärer DNS.89
Eine weitere wichtige Rolle der nichtkodierenden DNS wurde während der letzten Jahre deutlich: Sie ist für die Struktur und Funktion der Chromosomen unbedingt erforderlich. Studien haben gezeigt, dass die nichtkodierende DNS die Grundstruktur für die verschiedenen Funktionen der DNS bereitstellt, die ohne diese Struktur nicht möglich wären. Wissenschaftler haben beobachtet, dass das Entfernen eines Telomers (die DNS-Proteinkomplexe an beiden Enden des Chromosoms, die nach der Zellteilung kleiner werden) von einem Hefechromosom zum Stillstand des Zellzyklus führte.90 Das deutet darauf hin, dass Telomere der Zelle helfen, zwischen intakten Chromosomen und zerstörter DNA zu unterscheiden. In den Zellen, die sich von dem Stillstand des Zellzyklus erholten, ohne das zerstörte Chromosom zu reparieren, war das Chromosom verloren. Auch dies demonstriert, dass Telomere, die zur nichtkodierenden DNA gehören erforderlich sind, um die Stabilität der Chromosome zu erhalten.
Es gibt Beweise, dass die nichtkodierende DNS während der Entwicklung des Embryos eine Steuerfunktion in der Genexpression (dem Prozess, bei dem die verschlüsselte Information des Gens in die Zellstrukturen umgewandelt wird) übernimmt.91 Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die nichtkodierende DNS für die Entwicklung der Photorezeptoren92, der Fortpflanzungsorgane93 und des Zentralen Nervensystems94 bedeutend ist. All dies weißt darauf hin, dass die nichtkodierende DNS für die Embryonalentwicklung eine wichtige Rolle spielt.
Jahrelang dachten Evolutionisten, dass Introns, die sich zwischen den funktionellen Genen befinden und während der Proteinsynthese herausgespleißt werden, Müll-DNS sei. Erst später stellte sich heraus, dass auch die Introns wichtige Aufgaben erfüllen.
Zunächst dachten die Forscher, dass Introns bei der Proteinsynthese keine Funktion übernehmen, und erachteten sie als nutzlos. Studien haben jedoch gezeigt, dass sie unabdingbar sind. Heute weiß man, dass Introns ein “komplizierter Mix aus unterschiedlicher DNS sind, von denen viele für das Leben der Zelle unerlässlich sind“.95
Ein kurzer aber interessanter Artikel in der Wissenschaftskolumne der The New York Times enthüllte die Irrtümer der Evolutionisten bezüglich der Introns. In “DNA: Junk or Not?“ (DNS: Müll oder nicht?) fasst C. Claiborne Ray die Ergebnisse der Forschung an Introns zusammen:
Die Ergebnisse jahrelanger Forschung deuten darauf hin, dass Introns nicht Müll sind, sondern die Funktion von Genen beeinflussen… dabei spielen sie eine aktive Rolle.96
In diesem Artikel wird betont, dass unter Berücksichtigung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse die angebliche “Müll-DNS“, wie zum Beispiel Introns, in Wirklichkeit eine bedeutende Rolle im Leben von Organismen spielt.
Diese Entwicklungen enthüllten nicht nur neue Informationen über die nichtkodierende DNS, sondern weisen gleichzeitig auf den wichtigen Punkt hin, dass das evolutionistische Konzept der Müll-DNS auf mangelndem Wissen und Ignoranz basierte, wie Evan Eichler zugab.97
Seit den 1990ern haben alle wichtigen wissenschaftlichen Erkenntnisse gezeigt, dass das Konzept der Müll-DNS ein evolutionistischer Irrtum war, der auf mangelndem Wissen basierte. Nichtkodierende DNS, wie zum Beispiel Introns, welche die Sequenz von Genen und der in längeren Sequenzen vorkommenden repetitiven DNS unterbrechen, haben sich als funktionell erwiesen. Es gab lediglich noch eine Art nichtkodierender DNS, deren Funktion unbekannt war: Pseudogene.
Die Vorsilbe pseudo bedeutet “falsch“, “täuschend“. Evolutionisten bezeichneten ein DNS-Segment als “Pseudogen“, das aus einen funktionellen Gen entstanden sei, welches offensichtlich mutierte und seine Funktionalität verloren habe. Pseudogene haben eine besondere Bedeutung für Evolutionisten, die insgeheim anerkennen, dass Mutationen keine Evolution bewerkstelligen können und auf Pseudogene umgesattelt haben, um damit die Evolutionstheorie am Leben zu erhalten.
Unzählige Experimente an lebenden Organismen haben gezeigt, dass Mutationen immer zu einem Verlust von genetischer Information führen. So wie ein paar ungezielte Schläge mit dem Hammer eine stehen gebliebene Uhr nicht zum Laufen bringen, so haben Mutationen noch nie zur Entstehung neuer Organismen geführt oder bestehende Organismen veranlasst, sich weiterzuentwickeln. Obwohl die Evolutionstheorie der Zunahme an genetischer Information bedarf, wurde die Information durch Mutationen immer nur reduziert oder zerstört.
Evolutionisten, die nicht einen einzigen beweisbaren Mechanismus anführen können, um ihre Theorie zu untermauern, präsentierten die Pseudogene als Nebenprodukte eines Phantommechanismus in einem imaginären Evolutionsprozess. Sie behaupteten, dass diese angeblich nutzlosen DNS Segmente molekulare “Fossilien“ der sogenannten Evolution seien. Das Einzige, was ihre Theorie unterstützte, war, dass man noch nicht wusste, ob diese Gene irgendeine Funktion haben.
Bis zum 1. Mai 2003:
An diesem Tag veröffentlichte das Magazin Nature das Ergebnis einer Studie, bei der sich die Funktionalität von Pseudogenen gezeigt hatte. In einem Brief mit der Überschrift “Ein exprimiertes Pseudogen steuert die Stabilität der Boten-RNS des zugehörigen kodierenden Gens“, berichteten Wissenschaftler über ihre Beobachtungen an extra für dieses Experiment vorbereiteten Mäusen.98 Nach ihren Berichten kommt es in der Erbfolge transgener Mäuse als Ergebnis genetischer Veränderungen der Pseudogene Makorin1-p1 zu tödlichen Mutationen. Bei den Mäusen wurden deformierte Knochen und polyzystische Nieren festgestellt.
Es wurde deutlich, warum eine Veränderung der Anordnung der Pseudogene solche schrecklichen Auswirkungen auf die Organe der Mäuse hat: Ein Pseudogen ist nicht nur funktionell, sondern unerlässlich.
In einem Artikel in Nature also war zu lesen, dass diese Entdeckung den unter Evolutionisten weit verbreiteten Glauben Pseudogene seien einfach nur “molekulare Fossilien“, infrage stellt.99 Und ein weiterer evolutionistischer Mythos ist zusammengebrochen.
Gerade drei Wochen nachdem sich gezeigt hatte, dass Pseudogene doch eine biologische Funktion erfüllen, mussten die Verfechter der Theorie der Müll-DNS100 einen weiteren Rückschlag hinnehmen. In der Ausgabe des Magazins Science, vom 23. Mai 2003, wurde über eine Studie berichtet, in deren Verlauf der nichtkodierenden DNS weitere Funktionen zugeordnet werden konnten. Den über diese Entwicklungen unterrichteten Evolutionisten blieb keine andere Wahl, als zu akzeptieren, dass ihr Konzept von der Müll-DNS nun überflüssig war. Der Titel eines Artikels von Wojciech Makalowski von der Pennsylvania State University zeigt den Wechsel: “Not Junk After All“ (Überhaupt kein Müll). Makalowski fasst die Situation zusammen:
…Die Auffassung von der Müll-DNS, besonders der repetitiven Elemente, begann sich in den frühen 1990ern zu ändern. Heute erachten immer mehr Biologen die repetitiven Elemente als genomischen Schatz. …Diese beiden Studien zeigen, dass die repetitiven Elemente keine Müll-DNS, sondern wichtige, unerlässliche Bestandteile eukariotischer Genome sind… Deshalb sollte repetitive DNS nicht als Müll-DNA bezeichnet werden…101
Vor langer Zeit wurde viel über das Konzept der Müll-DNS und die damit verbundenen Spekulationen gesprochen.
Doch wie hier dargelegt, ist die letzte Annahme des Darwinismus, die “Verkümmerung“ – Müll DNS – in die Geschichte eingegangen, und diese letzte Zuckung des Darwinismus ist ebenfalls in Verruf geraten.
81. Gretchen Vogel, “Objection #2: Why Sequence the Junk?,” Science, Februar 16, 2001.
82. Wojciech Makalowski, “Not Junk After All,” Science, Volumen 300, Number 5623, Mai 23, 2003.
83. http://www.arn.org/docs/odesign /od182/ls182.htm#anchor569108.
84. “Does nonsense DNA speak its own dialect?,” Science News, Volumen 164, December 24, 1994.
85. Hubert Renauld and Susan M. Gasser, “Heterochromatin: a meiotic matchmaker,” Trends in Cell Biology 7 (Mai 1997): Seiten 201-205.
86. Emile Zuckerkandl, “Neutral and Nonneutral Mutations: The Creative Mix-Evolution of Complexity in Gene Interaction Systems,” Journal of Molecular Evolution, 44, 1997, S. 53. (emphasis added)
87. Hubert Renauld and Susan M. Gasser, “Heterochromatin: a meiotic matchmaker,” Trends in Cell Biology 7, Mai: 1997, Seiten 201-205.
88. Evolutionists resort to the Selfish DNA thesis to account for the alleged evolutionary emergence of non-coding DNA. This thesis is an illusory claim that there is a kind of competition among DNA components that have lost their function. As shown in this text, the thesis has been shattered by this study on cryptomonads.
89. M.J. Beaton and T. Cavalier-Smith, 1999, “Eukaryotic non-coding DNA is functional: evidence from the differential scaling of cryptomonal genomes,” Proc. Royal Soc. London, B. 266: Seiten 2053-2059.
90. L.L. Sandell, V.A. Zakian, 1994, “Loss of a yeast telomere: arrest, recovery, and chromosome loss,” Cell 75: Seiten 729-739.
91. S. J. Ting 1995, “A binary model of repetitive DNA sequence in Caenorhabditis elegans,” DNA Cell Biology, 14: Seiten 83-85.
92. E. R. Vandendries, D. Johnson, R. Reinke, 1996, “Orthodenticle is required for photoreceptor cell development in the Drosophila eye,” Developmental Biology 173: Seiten 243-255.
93. B.L. Keplinger, A.L. Rabetoy, D.R. Cavener, 1996, “A somatic reproductive organ enhancer complex activates expression in both the developing and the mature Drosophila reproductive tract,” Developmental Biology 180: Seiten 311-323.
94. J. Kohler, S. Schafer-Preuss, D. Buttgereit, 1996, “Related enhancers in the intron of the beta1 tubulin gene of Drosophila melanogaster are essential for maternal and CNS-specific expression during embryogenesis,” Nucleic Acids Research 24: Seiten 2543-2550.
95. R. Nowak, “Mining Treasures from ‘junk DNA’, “ Science 263 (1994): S. 608.
96. “DNA; Junk or Not,” The New York Times, March 4, 2003.
97. Gretchen Vogel, “Objection #2: Why Sequence the Junk?,” Science, Februar 16, 2001.
98. S. HirotSune, N. Yoshida, A. Chen, L. Garrett, F. Sugiyama, S. Takahashi, K. Yagami, A. Wynshaw-Boris, and Yoshiki, “An expressed pseudogene regulates the messenger-RNA stability of its homologous coding gene,” Nature 423: Seiten 91-96.
99. J. T. Lee, 2003, “Molecular biology: Complicity of gene and pseudogene” [News and Views], Nature 423: Seiten 26-28.
100. “The Birth of an Alternatively Spliced Exon: 3’ Splice-Site Selection in Alu Exons,” Galit Lev-Maor, Science, Volumen 300, Number 5623, Mai 23, 2003, Seiten 1288-1291.
101. Science, Mai 23, 2003.
102. George Turner, “How Are New Species Formed?,” New Scientist, June 14, 2003, S. 36.