Das Britische Magazin New Scientist ließ in seiner Ausgabe vom 8. Februar 2003 den evolutionistischen Wissenschaftler Christian Strauss in einem Artikel spekulieren, der gelegentlich den Menschen befallende Schluckauf sei ein Überbleibsel der Evolution. Er behauptete in dem Artikel, es gebe eine Ähnlichkeit zwischen der Atmung bei Fröschen und dem Schluckauf und legte nahe, dies könne ein Merkmal sein, dass über 370 Millionen Jahre hinweg bis hin zum heutigen Menschen erhalten geblieben sei. Strauss lieferte jedoch nicht den geringsten Beweis, der diese Behauptung stützen würde, sondern fabulierte lediglich, “es sei immerhin möglich”. Allan Pack, ein Experte in Respirations-Neurobiologie an der Universität von Pennsylvania, stellte denn auch fest, diese Behauptung sei “kaum zu beweisen”. (1)
Sie ist demnach kein Beweis für die Evolutionstheorie, sondern vielmehr reine Mentalakrobatik, Spekulation, die mit den Ansichten gewisser Leute kompatibel ist, die die Evolutionstheorie ohnehin zuvor schon ohne jede Einschränkung akzeptiert hatten. Solche Spekulationen sind wertlos, da schon ihr Ausgangspunkt – die Evolutionstheorie – wertlos ist.
Der Artikel im New Scientist enthält viele irreführende Ausdrücke und darwinistische Behauptungen. Doch es fehlt jeder substantielle Beweis, der diese Behauptungen stützen würde. |
Die Tatsache, dass manche Medienorganisationen solche Art Spekulation ungeprüft berichteten, sie sogar als bewiesen darstellten zeigt nur deren Oberflächlichkeit, Ignoranz und Vorurteil. Der Sensationsstil dieser Medien wird an den marktschreierischen Formulierungen wie “Souvenir unserer Vorfahren” oder “Erbe unserer Vorfahren” schon in den Überschriften deutlich. Die Aufmerksamkeit, die die Story in den Zeitungen gefunden hat, ist völlig ungerechtfertigt. Obwohl Strauss keinerlei Beweis für seine Behauptung anbot, und trotz der Tatsache, dass seine Behauptung von anderen Wissenschaftlern nicht akzeptiert wurde, brachten die Tageszeitungen sie auf den Titelseiten als sei sie eine Tatsache, die die Evolution ein für alle Mal beweisen würde.
Diese “Geschichte des Schluckaufs” ist nur ein Beispiel unter vielen. Tageszeitungen auf der ganzen Welt bringen Stories auf ihren Titelseiten, einschließlich solcher über die Evolution, ohne jemals nach deren wissenschaftlichem Hintergrund zu fragen. Andere in jüngster Zeit erschienene Schlagzeilen, wie, “Unsere Vorfahren waren Mikroben”, Wir kamen vom Mars”, “Die Saurier flohen”, und “Ameisenbären waren die Vorfahren des Menschen” sind allesamt Auswüchse desselben Sensationsjournalismus. Diese Tageszeitungen und der New Scientist ignorieren standhaft die Tatsache, das die Wissenschaft die Evolutionstheorie längst unterminiert hat und sie stellen weiterhin die Fehler der Evolutionisten, die jeder Wissenschaftlichkeit entberen, als bewiesene Fakten dar.
Alles Lob gebührt Allah, Dem alles gehört, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Ihm wird auch alles Lob im Jenseits gehören. Er ist der Weise, der Kundige. Er weiß, was in die Erde dringt und was daraus hervorkommt und was vom Himmel herabkommt und zu ihm aufsteigt. Und Er ist der Barmherzige, der Verzeihende. |
1) New Scientist, Band 177 Ausgabe 2381 – 8. Februar 2003, S. 16