New Scientist’s Irrtum Der "Klimaabhängigen Evolution"

New Scientists

Die Ausgabe des New Scientist vom 22. Februar 2003 enthielt einen Artikel “Eichhörnchen entwickeln sich mit der Erwärmung der Erde”. Er stellt die Behauptung auf, zum ersten Mal habe sich gezeigt, dass die Entwicklung eines Säugetiers sich den Klimaveränderungen anpasst. Der New Scientist beschreibt, wie betimmte Tiere in kalte Polarregionen einwandern um den Auswirkungen der globalen Erwärmung zu entgehen. Dann folgt die Behauptung, dass Eichhörnchen, anstelle ihrerseits zu wandern, sich genetisch an den Klimawechsel angepasst hätten. Auch hier irrt der New Scientist: Es gibt keine Evolution, die mit dem Klimawechsel korrelieren würde.

Die Studie bezieht sich auf die Spezies der Roten Eichhörnchen, die in Kanada lebt. Der Biologe Andrew McAdam von der Universität von Alberta und seine Kollegen verbrachten 10 Jahre damit, die Zeit der Trächtigkeit und der Geburt des Nachwuchses der Eichhörnchen zu studieren und ihre Befunde aufzuzeichnen. Die Wissenschaftler beobachteten drei bis vier Eichhörnchen-Generationen in der 10-Jahres-Periode und stellten fest, dass heute lebende Eichhörnchen 18 Tage früher gebären, als die Generation ihrer Ur-Großeltern. Die Eichhörnchen reagierten demnach auf die Klima-Erwärmung damit, dass jede Generation durchschnittlich 6 Tage früher gebiert.

Evolutionisten sehen diese Veränderung als Evolution an und behaupten, nicht nur das Verhalten der Eichhörnchen ändere sich, sondern auch ihre Gene wiesen Veränderungen auf. Doch dies ist eine ungültige Behauptung, denn eine genetische Veränderung konnte von den Forschern nicht unmittelbar beobachtet werden. Sie gelangten zu ihrer Schlussfolgerung auf der Basis einer auf Statistik beruhenden analytischen Methode. In dem Artikel des New Scientist heißt es:

Die Wissenschaftler benutzten eine statistische Methode um herauszufinden, wie hoch der der Evolution zuzuschreibende Anteil war und welcher Anteil der Veränderung an individueller Variation lag. Sie berechneten die normalen Geburtstags-Variationen jeder Generation und identifizierten dann solche Eichhörnchen, die wesentlich früher als der Durchschnitt gebaren. Wenn deren Eltern dies auch schon getan hatten, war es sehr wahrscheinlich, dass dies auf Vererbung beruhte. Diese Methode, die üblicherweise in der Landwirtschaft angewandt wird, schreibt 15 Prozent der Verschiebung in Richtung Frühgeburt der Evolution zu.

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In der Erschaffung von euch und in den Tieren, die Er verbreitet hat, finden sich Beweise für Leute, die ihres Glaubens gewiss sind.
(Qur'an, 45:4)

Diese statistischen Analysen liefern keinen Beweis für Evolution. Die Evolutionstheorie stützt ihre Behauptung von der Entwicklung der Arten auf Mutationen, die in den Genen stattfinden. Wenn also behauptet wird, die Veränderungen im Verhalten der Eichhörnchen basierten zu 15 % auf genetischen Veränderungen, dann ist es wesentlich, dass gezeigt wird, welche Gene sich verändern und aufgrund welcher Mutationen. Doch die Wissenschaftler haben nicht eim einziges Gen identifiziert, dass mit dem Zeitpunkt der Geburt in Verbindung zu bringen wäre. Nachzuweisen, dass ein frühgeborenes Eichhörnchenweibchen ebenfalls eine Frühgeburt hat, reicht nicht aus, um zu zeigen, dass hierfür Mutation die Ursache ist und dass es sich um eine bleibende Veränderung handelt, die an jede weitere Generation vererbt wird. Kurz, diese Analysen demonstrieren überhaupt nichts, was für die Evolution spräche, sondern beweisen nur, dass diejenigen, die die Forschungen durchführen, versuchen ein evolutionskonformes Ergebnis zu erreichen, selbst wenn es ein erzwungenes, imaginäres Ergebnis ist.

Darüber hinaus schreiben die Forscher dieser imaginären Evolution irgendeine treibende Kraft zu. Diese wird in dem Artikel folgendermaßen beschrieben:

Die treibende Kraft hinter der Evolution des Eichhörnchens ist die Klimaveränderung, die zu einem stetigen Anstieg der verfügbaren Futtermenge im Frühling geführt hat. Daher wird der Nachwuchs der Weibchen, die früher gebären, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit überleben. “Diese Frühgeborenen haben einen Vorsprung gegenüber ihren anderen Artgenossen, da sie, wenn im Herbst die Zeit gekommen ist, einen Wintervorrat anzulegen, bereits erwachsener und unabhängiger sind”, sagt Stan Boutin, ein Mitglied des Teams.

Eine stetige Steigerung der Nahrungsmenge mag wohl zu immer größer werdenden Eichhörnchen führen, wenn der Herbst im Anmarsch ist. Doch dies kann keine die Evolution antreibende Kraft sein, denn es wurden keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass die angeblich von dieser Kraft beeinflussten Eichhörnchen eine Mutation durchlaufen haben, die ihnen einen Vorteil verschafft hätte. Ohne Mutation kann jedoch von genetischer Veränderung keine Rede sein, und ohne genetische Veränderung kann keine Rede sein von Evolution. Wenn eine treibende Kraft vorhanden sein soll, die in diesem Beispiel eine Evolution herbeiführt, dann muss gezeigt werden, welche Mutationen stattfinden. Wie wir jedoch oben ausgeführt haben, existieren diese Mutationen ausschließlich in den Köpfen jener Naturforscher.

Schlussfolgerung

Die bei den Eichhörnchen beobachteten Veränderungen sind kein Beispiel für Evolution. Lebewesen besitzen die Fähigkeit, sich an Klimabedingungen anzupassen. Dies ist wohlbekannt und es ist oftmals bewiesen worden, dass diese Fähigkeit keine Evolution zustande bringen kann. Die statistischen Analysen, die die Behauptung, Klimaveränderungen führten zu genetischen Veränderungen untermauern sollen, haben für die angenommene Evolution keinerlei Bedeutung. Solange nicht das Gen identifiziert ist, dass die Verhaltensänderung und die in den 10 Jahren stattgefundenen Mutationen kontrolliert, trägt diese Behauptung nicht weiter als eine Märchenerzählung.

Festzuhalten bleibt noch: Selbst wenn das Gebärverhalten der Eichhörnchen sich durch eine Mutation geändert hätte, so wäre das immer noch kein Beweis für Evolution. Denn die Evolutionstheorie stellt an eine Mutation die Anforderung, neue genetische Information produzieren zu müssen, neue Organe und neue biochemische Strukturen. Mutationen müssen eine “vertikale Entwicklung”, eine Entwicklung nach oben bewirken. Eine Änderung der Zeit der Trächtigkeit von Eichhörnchen bringt aber, selbst wenn sie durch eine Mutation hervorgerufen worden wäre, kein neues Organ, kein neues System und keine neue biochemische Struktur hervor. Es handelte sich auch in diesem Fall nur um eine “horizontale Variation”, weswegen man die Geschehnisse nicht als “Evolution” beschreiben könnte.

lion cub

 

Müsst ihr euch Männern nähern auf unnatürlichem Wege und bei eueren Treffen Abscheuliches treiben?" Sein Volk antwortete lediglich: "Bring uns doch Allahs Strafe herbei, wenn du die Wahrheit sagst!"
(Qur'an, 29:20)