Die Dokumentation Humans: Who Are We?, (Der Mensch: Wer sind wir?) die vom National Geographic TV ausgestrahlt wurde, besteht aus wohlbekannten Szenarien des Evolutionsmythos. Im folgenden werden die in dieser Dokumentation enthaltenen wissenschaftlichen Irrtümer und Irreführungen erläutert.
Die Dokumentation beginnt mit einer Einführung durch den Anthropologen Ian Tattersall. Zu seinen ersten Aussagen gehört der Satz: "Evolution hat nicht aufgrund von Bedürfnissen stattgefunden, sie geschah rein zufällig." Nun folgt eine Beschreibung der Gründe, warum sich der Affenmensch zum Menschen entwickelt haben könnte, die unter verschiedenen Aspekten wiederholt wird. Dies ist der offensichtlichste Widerspruch der Sendung.
Viele Evolutionisten produzieren diesen argumentativen Widerspruch, nicht nur das National Geographic TV odder Ian Tattersall. Um dies näher zu erläutern, fassen wir zunächst den Unterschied zusammen zwischen den Konzepten der "Evolution als Antwort auf vorhandene Bedürfnisse" und "Evolution allein als Ergebnis des Zufalls", wiewohl beide in Wahrheit unwissenschaftliche Märchenerzählungen sind.
Vor Darwin hatte bereits jemand anderes ein evolutionistisches Modell zur Erklärung der Herkunft der Lebewesen vorgestellt: Der französische Biologe Jan-Baptiste Lamarck, auch wenn seine Behauptungen sich von der zeitgenössischen evolutionistischen Sichtweise unterscheiden. Seiner Ansicht nach sorgten entsprechende Anforderungen oder Bedürfnisse für deren Entstehen. Dies kann am Beispiel des Giraffenhalses verdeutlicht werden. Nach Lamarck's Theorie waren die Hälse der ersten Giraffen genau so lang wie die der Rehe oder Gazellen. Aufgrund von Nahrungsmangel wollten sie an die reichen Futtervorräte in den oberen Baumregionen herankommen. So war das Bedürfnis da. Wegen dieses Bedürfnisses der Giraffen wuchsen ihre Hälse länger und länger.
Der Lamarckismus stützt seine Behauptungen auf die These der "Vererbung erworbener Fähigkeiten". Die Giraffe, die ihr Leben lang versucht hat, die höchsten Baumkronen zu erreichen, sollte diese Charakteristik also an ihre Jungen weitergegeben haben können. Mit der Entdeckung der Gesetze der Genetik erkannte man jedoch, dass erworbene Fähigkeiten nicht vererbt werden können.
False = Falsch |
Der Lamarckismus hat sich also bereits Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts als falsch herausgestellt. Doch Evolutionisten propagieren ihn zwischen den Zeilen immer noch. Während sie ihn einerseits scharf kritisieren, zeigen ihre Szenarien über den Ursprung des Lebens immer noch deutlich seine Spuren: Den Mythos von der Entwicklung der Bipedalität des Menschen aufgrund der Notwendigkeit, die Hände zur Herstellung und Benutzung von Werkzeugeen frei zu haben, die Behauptung, der Neandertaler habe sich entwickelt, um unter kalten klimatischen Bedingungen leben zu können, wie vom National Geographic TV behauptet und das Australopithecus sich entwickelte, um sich an die veränderte Umwelt ausgedünnter Wälder anzupassen – all dies basiert auf der Annahme von Evolution aufgrund entsprechender Anforderungen.
Der Grund, warum Evolutionisten Lamarckistische Terminologie benutzen und die Theorie gleichzeitig kritisieren ist einfach: Nach der Evolutionstheorie müsste beispielsweise ein Affe, damit er auf zwei Beinen stehen kann, eine Mutation durchlaufen, die eine entsprechende Anpassung seines Skeletts bewirkt, ihm dabei aber keinen Schaden zufügt. Dies aber ist miteinander unvereinbar und kann daher niemals geschehen. Eine Mutation müsste genau dann auftreten, wenn sie benötigt wird und das viele Male bei Exemplaren derselben Art, wobei jedes Mal ein weiterer kleiner Schritt in die richtige Richtung erfolgen müsste. Die Unmöglichkeit dieses Szenariums verdeutlicht die Absurdität des gesamten Konzepts der Evolution.
Nach aussen hin werden Evolutionisten niemals sagen, "Es gab eine Evolution aufgrund konkreter Bedürfnisse", doch unterschwellig unterstützen sie genau diese Idee.
Donald Johanson | Richard Leakey |
Folgt man National Geographic TV, war Australopithecus der Vorfahr des ersten Menschen, der aufrecht ging. Doch diese Behauptung ist falsch. Australopithecus ist eine ausgestorbene Affenart, die an die heutigen Affen erinnert. Ihre Schädelkapazität ist dieselbe oder kleiner wie die der heutigen Schimpansen und ihre Füsse sind anatomisch so gebaut, dass sie Äste umgreifen können. Australopithecus ist klein, maximal 1,30 m gross, und wie bei heutigen Affen sind die Männchen wesentlich grösser als die Weibchen. Viele andere Merkmale – Schädeldetails, Augenabstand, scharfe Backenzähne, Unterkieferanatomie, die langen Arme und kurzen Beine – beweisen, dass diese Kreaturen sich nicht von heutigen Affen unterschieden.
Die Behauptung von National Geographic TV, Australopithecus sei aufrecht gegangen, wurde von den Paläoanthropologen Richard Leakey und Donald C. Johanson jahrzehntelang vertreten. Viele andere Wissenschaftler haben jedoch umfangreiche Forschungen an der Skelettstruktur von Australopithecus durchgeführt und die Behauptung widerlegt. Die Arbeiten des Briten Lord Solly Zuckerman und des Amerikaners Charles Oxnard, beide Anatomieexperten, zeigten, dass diese Kreaturen keineswegs aufrecht gingen wie der Mensch, sondern sich exakt auf dieselbe Art bewegten, wie heutige Affen. Nach fünfzehnjährigem Studium der Knochen dieser Fossilien, ermöglicht durch Forschungsgelder der britischen Regierung, kamen Lord Zuckerman und sein Team zu der Schlussfolgerung, dass Australopithecus eine Affenart war, definitiv nicht bipedal und das, obwohl Zuckerman selbst Evolutionist ist. (1) Charles E. Oxnard, ebenfalls Anatomiespezialist und Evolutionist, kam ebenfalls zu der Auffassung, dass die Skelettanatomie von Australopithecus der des heutigen Orang-Utans entspricht. 2
A. Viele Merkmale des Kopfes von Australopithecus, wie die niedrige Stirn, die hervorstehenden Augenbrauen, die flache Nase und ein vorspringender Unterkiefer sind Beweis dafür, dass diese Kreaturen sich nicht von den heutigen Affen unterschieden. B. Die geringe Hirngröße des Australopithecus weist auch auf die Tatsache hin, dass es sich um Affen handelte. 1. Niedrige, flache Stirn 3. Australopithecus Gehirn (Volumen: 450-500 Kubikzentimeter) C. Ausgedehnte Forschungen an verschiedenen Australopithecus Exemplaren haben gezeigt, dass diese Kreaturen nicht aufrecht gingen wie die Menschen. Tatsächlich wäre es ihnen auch unmöglich gewesen, weil sie die Anatomie von Affen besaßen, die dafür ausgelegt ist, auf allen Vieren zu laufen. Das menschliche Skelett ist dagegen für den zweibeinigen, aufrechten Gang ausgebildet. |
Die wahrscheinlich wichtigste Studie, die zeigte, dass Australopithecus nicht bipedal gewesen sein kann, erschien 1994 und stammt von dem Anatomen Fred Spoor und seinem team an der Universität von Liverpool in England. Die Gruppe studierte das Innenohr von Australopithecus Exemplaren. Im Innenohr des Menschen und anderen komplexen Lebewesen findet sich die Innenohrschnecke, ein Organ, das für den Gleichgewichtssinn zuständig ist. Es funktioniert ähnlich wie der "künstliche Horizont", der die Fluglage eines Flugzeugs stabil hält. Fred Spoor untersuchte die Innenohrschnecke des Australopithecus und seine Resultate zeigten definitiv, dass Australopithecus auf allen Vieren ging. 3
Das bedeutet, Australopithecus ist eine ausgestorbene Affenart und hat keinerlei Beziehung zum Menschen.
"ADIEU LUCY" Wissenschaftliche Entdeckungen haben evolutionistische Annahmen über "Lucy", das einstmals als das bedeutendste Exemplar der Gattung Australopithecus betrachtet wurde, als völlig grundlos erwiesen. Tatsächlich veranlasst jede neue Entdeckung in der Paläontologie die Anhänger der Evolutionstheorie, ihren Baum des Lebens neu zu entwerfen, der ohnehin nichts anderes ist als eine Erfindung ihrer Einbildungskraft. |
Dass Australopithecus nicht zu den Vorfahren des Menschen gezählt werden kann, wird seit kurzem von evolutionistischen Quellen akzeptiert. Das berühmte populärwissenschaftliche Magazin Science et Vie (Wissenschaft und Leben) brachte das Thema in der Maiausgabe 1999 auf die Titelseite. Unter der Überschrift "Adieu Lucy" berichtete das Magazin, dass Affen der Species Australopithecus aus dem Stammbaum des Menschen entfernt werden müssten. Basierend auf der Entdeckung eines anderen Australopithecus Fossils, das einfach nur als St W573 bekannt ist, finden sich in dem Artikel folgende Absätze:
Eine neue Theorie sagt: Australopithecus ist nicht der Wurzel der menschlichen Rasse... Die Ergebnisse, zu denen die einzige Frau kam, die autorisiert war, St W573 zu untersuchen, kam waren völlig anders, als die geläufigen Theorien über die Vorfahren des Menschen: Dies macht den bisher angenommenen Stammbaum des Menschen ungültig. Große Primaten, die man für die Vorfahren des Menschen gehalten hatte, sind aus dem Stammbaum herausgenommen worden... Australopithecus und Homo Arten sitzen nicht auf demselben Ast. Die direkten Vorfahren des Menschen warten noch immer darauf, entdeckt zu werden.4
Eine weitere wichtige Entdeckung im Zusammenhang mit Australopithecus ist, dass er seine Hände zum Gehen benutzte, wie es die heute lebenden Affen tun. Bei ihrem vierbeinigen Lauf stützen sie sich auf den Fingerknöcheln ab. Dieses "knuckle walking" (Fingerknöchelgang) ist einer der hauptsächlichen strukturellen Unterschiede zwischen Affen und Menschen. Die von den Wissenschaftlern B. G. Richmond und D. S. Strait im Jahr 2000 durchgeführten Skelettuntersuchungen ergaben erstaunliches: Lucy's Handanatomie besass die "knuckle walking" Merkmale eines vierbeinigen Gangs, wie die der heutigen Affen. Nature berichtete über die Entdeckung und brachte ein Interview mit Strait, dessen Kommentar bemerkenswert war: "Ich ging rüber zu dem Schrank, holte "Lucy" heraus und – da war es: Sie hatte die klassische Morphologie des Fingerknöchelgangs."5
A. Es gibt einen großen anatomischen Unterschied zwischen dem Menschen-Fuß und dem Affen-Fuß. Affen haben längere Zehen und eine abstehende große Zehe, und ihnen fehlt der Spann, der dem Menschen seinen federnden Gang verleiht. |
1. Homo erectus, 2. Homo sapiens Hier ist erkennbar, dass es keinen Unterschied gibt zwischen dem postcranialen Skelett des heutigen Menschen und dem von Homo erectus. Heute ist es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft eine allgemein anerkannte Tatsache, dass Homo erectus eine überflüssige Kategorie im biologischen Klassifikationsschema ist und dass Fossilien, die man ihm zugeschrieben hatte, sich tatsächlich nicht so gravierend vom Homo sapiens unterscheiden, als dass man Homo erectus als eigene Art ansehen könnte. Homo erectus ist demnach keine sich von Homo sapiens unterscheidende Art, sondern eine Rasse innerhalb der Art Homo sapiens. |
In der Dokumentation des National Geographic TV wird Homo erectus als halb Affe, halb Mensch dargestellt, der aufrecht ging und Sprechversuche machte, indem er Urlaute ausstiess. Tatsache jedoch ist, dass Homo erectus eine Menschenrasse war, ohne jegliche Merkmale eines Affen.
Zwischen dem Skelett des Homo erectus und dem des heutigen Menschen gibt es keinen Unterschied. Die Hauptargumente der Evolutionisten, Homo erectus als primitiv zu bezeichnen, ist seine Schädelkapazität von 900 bis 1100 Kubikzentimetern, die kleiner ist, als die des durchschnittlichen, heutigen Menschen und seine dicken, vorstehenden Augenbrauen. Es gibt jedoch eine Vielzahl heute lebender Menschen mit der gleichen Schädelkapazität wie Homo erectus, Pygmäen zum Beispiel, und auch andere Rassen haben vorstehende Augenbrauen, wie die australischen Ureinwohner.
Es herrscht Übereinstimmung darüber, dass Unterschiede der Schädelkapazität nicht notwendigerweise Unterschiede in Intelligenz oder Fähigkeiten anzeigen. Intelligenz hängt von der internen Organisation des Gehirns ab, weniger von seinem Volumen. 6
Die Fossilen, die Homo erectus in der ganzen Welt bekannt gemacht haben, sind die des Peking Menschen und des Java Menschen. Inzwischen hat man jedoch erkannt, dass man sich nicht allein auf die beiden Fossilien verlassen kann. Manche Elemente des Peking Menschen bestehen aus Gips, der die verloren gegangenen Originalfragmente ersetzt, und der Java Mensch ist aus einem Schädelfragment und einem Beckenknochen zusammengesetzt, der aber mehrere Meter vom Schädel entfernt gefunden worden war, ohne dass man hätte feststellen können, ob beide zu derselben Kreatur gehörten. Aus diesem Grund kommt dem in Afrika gefundenen Homo erectus Fossil eine gesteigerte Bedeutung zu.
Das berühmteste afrikanische Homo erectus Fossil ist das des "Turkana Jungen", der nahe dem Turkanasee in Kenia gefunden wurde. Es ist sicher, dass es sich um das Fossil eines 12 Jahre alten Jungen handelt, der, wenn er erwachsen geworden wäre, eine Größe von 1,83 Meter erreicht hätte. Die aufgerichtete Skelettstruktur unterscheidet sich nicht vom heutigen Menschen. Der amerikanische Paläoanthropologe Alan Walker sagt, er zweifle daran, "dass ein durchschnittlicher Pathologe den Unterschied zwischen dem Fossilskelett und einem heutigen Menschen erkennen könnte". Über den Schädel schrieb Walker, er habe auflachen müssen als er ihn sah, weil er so große Ähnlichkeit mit dem Neandertaler aufwies. 7Der Neandertaler aber ist eine heutige Menschenrasse - demnach ist auch Homo erectus eine heutige Menschenrasse.
Richard Leakey (links) und Alan Walker, die das Turkana- Junge-Fossil studierten, das am besten erhalten gebliebene bekannte Exemplar von Homo erectus, gelangten zu der Auffassung, es habe zu einem 1,60 Meter großen zwölfjährigen Jungen gehört. Das Interessante daran ist, dass es zwischen diesem 1600000 Jahre alten Fossil und dem heute lebenden Menschen keine großen Unterschiede gibt. Dies offenbart nochmals, dass Homo erectus eine echte menschliche Rasse ohne "primitive" Merkmale war |
Sogar der Evolutionist Richard Leakey stellt fest, dass die Unterschiede zwischen Homo erectus und dem heutigen Menschen nicht mehr als rassische Varianten sind:
Man kann auch Unterschiede sehen: in der Schädelform, wie weit das Gesicht vorsteht, die Stärke der Brauen etc. Doch sind diese Unterschiede kaum ausgeprägter, als wir sie heute bei heutigen Menschenrassen sehen können. Solche biologischen Variationen entstehen, wenn Populationen über signifikante Zeiträume geographisch voneinander getrennt sind. 8
Professor William Laughlin von der Universität von Connecticut führte ausgedehnte anatomische Untersuchungen an Inuit und den Bewohnern der Aleuten durch und stellte fest, dass diese Menschen dem Homo erectus außerordentlich ähnlich sind. Laughlin kam zu dem Schluss, dass all die vermeintlichen ausgestorbenen Menschenarten lediglich Rassen des Homo sapiens, des heutigen Menschen waren:
Wenn wir die immensen Unterschiede betrachten zwischen zurückgezogen lebenden Gruppen wie den Eskimos und den Buschmännern, von denen wir wissen, dass sie zu der Art Homo sapiens gehören, dann scheint es gerechtfertigt, zu schlussfolgern, dass Sinanthropus, (eine Homo erectus Variante), zu der selben Art gehört.9
Es klafft eine grosse Lücke zwischen Homo erectus, einer Menschenrasse, und den Affen, die Homo erectus in dem "Evolution des Menschen" Szenarium vorangingen. (Australopithecus, Homo Habilis, and Homo rudolfensis). Das bedeutet nichts anderes, als dass der erste Mensch unvermittelt, ohne Vorfahren und ohne Evolutionsgeschichte im Fossilienbestand auftauchte.
Wenn Evolutionisten auch nicht besonders erfolgreich darin sind, wissenschaftliche Beweise für ihre Theorien zu finden, so sind sie auf einem Gebiet besonders erfolgreich: In der Propaganda. Das wichtigste Element dieser Propaganda ist die Praxis, falsche "Rekonstruktionen" herzustellen. |
Die Wissenschaftler, die ihre Ansichten im National Geographic TV zum Besten gaben, erzählten den Zuschauern Geschichten, die auf ihrer Phantasie beruhen, anstatt auf wissenschaftlichen Forschungsergebnissen. Nahezu der gesamte Film bestand aus solchem Geschichten erzählen. Das übelste Beispiel dafür findet sich in der Sequenz, in der es um die Sprachfähigkeiten von Homo erectus ging. Leute, die für sich in Anspruch nehmen, Wissenschaftler zu sein und diesen Status geniessen taten allen Ernstes ihre Ansichten darüber kund, worüber Homo erectus sich wohl mit seinesgleichen untehalten habe. Dem Anthropologen Dr. Steven Mithen zufolge bestand Homo erectus' Konversation hauptsächlich aus Klatsch! Ein anderer Wissenschaftler war der Auffassung, Homo erectus habe eher über das Essen geredet!
Die Grenze war damit für National Geographic TV immer noch nicht erreicht. Irgendwoher hatten diese Wissenschaftler noch viel mehr Details erfahren, etwa was ein Affenmensch gedacht haben soll. Das Lächerliche daran ist, das diese darwinistischen Gehirnübungen ohne jede wissenschaftliche Grundlage, dem Zuschauer als wissenschaftliche Tatsachen vorgesetzt wurden.
Sein ist das Reich der Himmel und der Erde. |
Die National Geographic TV Dokumentation zeigt Bilder von halb-Affe-halb-Mensch Kreaturen, die in der afrikanischen Savanne jagen, essen und umherwandern. Wer National Geographic TV für eine wissenschaftliche Institution hält, wird verleitet, zu glauben, die Darstellung dieser Kreaturen basiere auf wissenschaftlichen Fakten. Tatsache aber ist, dass diese Bilder ausschliesslich der Phantasie der Evolutionisten entspringen und den Fähigkeiten verschiedener Zeichner. Rekonstruktionen sind eines der wichtigsten Propagandawerkzeuge der Evolutionisten. Die Affenmenschen-Modelle und -Zeichnungen in Dokumentationen wie dieser hier und in evolutionistischen Magazinen und Zeitungen sind völlig unwissenschaftlich und reflektieren in keiner Weise die Tatsachen, da es schlicht unmöglich ist, Informationen über das weiche Gewebe eines Lebewesens auf der Basis von Fossilien zu erhalten. Auf Knochenresten basierende Rekonstruktionen können nur die generellen Merkmale einer Kreatur festhalten, da die wirklich entscheidenden morphologischen Eigenschaften jedes Tieres im weichen Gewebe liegen, das nach dem Tod jedoch schnell verschwindet. Daher sind aufgrund der spekulativen Natur der Interpretation von weichem Gewebe alle Rekonstruktionen vollständig abhängig von der Vorstellung desjenigen, der sie herstellt. Earnst A. Hooten von der Harvard Universität erklärt das so:
Der Versuch, die Weichteile zu restaurieren, ist ein noch gewagteres Unternehmen. Lippen, Augen, Ohren und Nasenspitze hinterlassen keine Anhaltspunkte auf den darunter liegenden Knochen. Sie können dem Schädel eines Neandertalers die Gesichtszüge eines Schimpansen mit derselben Plausibilität aufmodellieren wie die eines Philosophen. Diese so genannten Restaurationen uralter Menschentypen haben kaum einen wissenschaftlichen Wert und führen wahrscheinlich die Öffentlichkeit nur in die Irre... Trauen Sie also niemals einer Rekonstruktion. 10
In der National Geographic TV Dokumentation sind sämtliche Details wie Haare, Augen, Lippen, Augenbrauen etc zu sehen. Wenn Evolutionisten ihrer Phantasie derart freien Lauf lassen, dass sie darüber debattieren, was ihre imaginären Gestalten wohl gesagt haben könnten, so ist es nicht überraschend, dass sie uns auch mit Bildern und Modellen von ihnen beglücken. Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Es könnte bestenfalls aus einem Science Fiction Film stammen. Evolutionisten benehmen sich nicht wie Wissenschaftler. Wie Märchenerzähler produzieren sie Szenarien über Vergangenheit und Zukunft ohne sich im geringsten um Beweise zu scheren.
National Geographic TV's Dokumentation, die die sogenannte Evolution des Menschen beschreibt, liefert zwar keine Beweise, dafür aber Einzelheiten, die beim besten Willen niemand wissen kann und ist daher von keinerlei wissenschaftlichem Wert. Sie ist auf dem Niveau eines Science Fiction Films und könnte der Phantasie eines Szenarioautors über die Geschichte der Menschheit entsprungen sein. Dass das National Geographic TV wissenschaftlich verkleidete Inhalte sendet, die selbst Kinder nicht überzeugend finden würden, wirft einen Schatten auf die Vertrauenswürdigkeit dieser Institution.
1 - Solly Zuckerman, Beyond The Ivory Tower, New York: Toplinger Publications, 1970, p. 75-94
2- Charles E. Oxnard, "The Place of Australopithecines in Human Evolution: Grounds for Doubt," Nature, vol. 258, p. 389
3- Fred Spoor, Bernard Wood, Frans Zonneveld, "Implication of Early Hominid Labyrinthine Morphology for Evolution of Human Bipedal Locomotion," Nature, vol. 369, 23 June 1994, p. 645-648.
4- Isabelle Bourdial, "Adieu Lucy," Science et Vie, May 1999, no. 980, p. 52-62
5- Stokstad, E., "Hominid ancestors may have knuckle walked," Science 287(5461):2131, 2000
6- Marvin Lubenow, Bones of Contention, Grand Rapids, Baker, 1992, p. 83
7- Boyce Rensberger, The Washington Post, 19 November 1984
8- Richard Leakey, The Making of Mankind, London: Sphere Books, 1981, p. 62
9- Marvin Lubenow, Bones of Contention, Grand Rapids, Baker, 1992. p. 136
10 - Earnest A. Hooton, Up From The Ape, New York: McMillan, 1931, p. 332