Alle 11 Jahre erreichen die Aktivitäten in der Sonne einen Höhepunkt. Dann erreichen die Erde hochenergetische Partikeln in Form eines Strahlungsregens.
Eine der Informationen, die im Quran über die Erde gegeben werden, ist die Ähnlichkeit der Erde mit dem Himmel, der sieben Schichten hat.
Allah ist es, Der sieben Himmel erschaffen hat und von der Erde ebensoviel. Der Befehl steigt zwischen ihnen herab, damit ihr wisst, dass Allah Macht über alle Dinge hat und dass Allah alle Dinge mit Seinem Wissen umfasst.(Sure 65:12 – at-Talaq)
Diese Information, auf die im obenerwähnten Vers hingewiesen wird, ist auch in den wissenschaftlichen Quellen zu lesen und es wird erklärt, dass die Erde aus sieben Schichten besteht. Diese Schichten sind folgende:
1. Schicht: Lithosphäre (flüssig)
2. Schicht: Lithosphäre (fest)
3. Schicht: Asthenosphäre
4. Schicht: oberer Erdmantel
5. Schicht: unterer Erdmantel
6. Schicht: äußerer Kern
7. Schicht: innerer Kern
Das Wort “Lithosphäre” stammt vom Wort lithos, das auf Griechisch “Felsen” bedeutet. Sie ist der oberste Gesteinsmantel der Erde. Im Vergleich mit anderen Schichten ist sie sehr dünn. Die Lithosphäre ist unter den Ozeanen und in den Gebieten, die vulkanisch aktiv sind, noch dünner. Die durchschnittliche Dicke dieser Schicht der Erde ist 80 km. Sie ist kälter und solider als die anderen Schichten; aus diesem Grund wirkt sie wie eine Schale für die Erde.
Unter der Lithosphäre befindet sich die Asthenosphäre, deren Name vom Wort Asthenes stammt, das auf Griechisch schwach heißt. Diese Schicht ist noch dünner als die Lithosphäre und sie ist eine bewegliche Schicht. Diese Schicht besteht aus heißen, halbfesten Materialien, die wegen der hohen Temperatur und dem hohen Druck weich werden und schmelzen können. Es wird angenommen, dass die solide Lithosphäre über der Asthenosphäre schwimmt, die sich langsam bewegt.13 Unter diesen Schichten gibt es eine weitere Schicht mit einer Dicke von 2.900 Kilometern, die Erdmantel genannt wird, der bei hoher Temperatur aus halb-soliden Felsen besteht. Der Erdmantel, der mehr Eisen, Magnesium und Kalzium als die Schale enthält, ist heißer und dichter; denn die Wärme und der Druck innerhalb der Erde wachsen mit zunehmender Tiefe.
Im Zentrum der Erde befindet sich der Kern, der fast zweimal dichter als der Mantel ist. Der Grund für diese Dichte ist, dass es innerhalb des Kerns einen höheren Metallanteil (Eisen-Nickel Gemisch) als Gestein gibt. Der Kern der Erde besteht aus zwei verschiedenen Teilen: Der erste ist der flüssige äußere Kern, der eine Dicke von 2200 Kilometern hat; der andere ist ein solider innerer Kern, mit einer Dicke von 1250 Kilometern.
Es ist sicherlich eines der vielen wissenschaftlichen Wunder des Qurans, dass die Ähnlichkeit der Erdschichten mit dem Himmel mitgeteilt worden ist, die lediglich mit der Technologie des 20. Jahrhunderts festgestellt werden könnte.
Im Quran wird auf eine sehr bedeutende geologische Funktion der Berge aufmerksam gemacht:
Und Wir setzten festgegründete Berge auf die Erde, damit sie nicht mit ihnen wanke...(Sure 21:31 – al-Anbiya)
Die Berge haben die Funktion, Erschütterungen auf der Erde zu verhindern. Diese Tatsache, die zu der Zeit, als der Quran offenbart wurde, niemandem bekannt war hat sich erst aus den Entdeckungen der modernen Geologie ergeben.
Früher wurde angenommen, die Berge seien nur Anhöhen der Erdoberfläche. Wissenschaftler stellten jedoch inzwischen fest, dass die Berge nicht nur Anhöhen auf der Erde sind, sondern dass sie sich mitunter 10-15 mal weiter als ihre Höhe über dem Erdboden ausdehnen. Mit diesen Eigenschaften haben die Berge die Funktion von Nägeln oder Pflöcken, die z.B. ein Zelt am Boden befestigen. Der Mount Everest, dessen Gipfel 8848 m hoch ist, dehnt sich unterirdisch mehr als 125 km nach unten hin aus.14
Berge entstehen durch den Zusammenstoss und die Auffaltung der massiven tektonischen Platten, die die Erdkruste bilden. Wenn zwei solcher Platten zusammenstoßen, schiebt sich die eine unter die andere Platte, wodurch diese nach oben gedrückt wird und Höhen und Berge bildet. Die untere Platte bewegt sich weiter und bildet unter der Erdoberfläche eine tiefe Verlängerung des Bergrückens. In einem wissenschaftlichen Text wird die Struktur der Berge wie folgt beschrieben:
In den Gebirgsmassiven, dort wo die Kontinente dicker sind, dringt die Erdrinde zum Mantel hin ein.15
Einer der weltbekannten Unterseegeologen Prof. Siaveda gab den folgenden Kommentar ab, als er davon sprach, dass die Berge in der Erde “verwurzelt” sind:
Der fundamentale Unterschied zwischen kontinentalen und ozeanischen Gebirgen besteht in ihrem Material. Kontinental-Berge bestehen im wesentlichen aus Sedimenten, während ozeanische Berge aus vulkanischem Gestein bestehen. Kontinentale Berge entstanden durch starke Kompressionskräfte, ozeanische Berge dagegen durch starke expansive Kräfte. Was beide gemeinsam haben, sind Fundamente, Wurzeln gewissermaßen, weit nach unten hin fortsetzen und durch die sie in ihrer Position gehalten werden. Im Falle kontinentaler Gebirgsmassive bestehen diese “Wurzeln” aus sehr leichtem Material geringer Dichte, bei ozeanischen Gebirgen bestehen sie aus dichterem, schwererem Material, doch dieses ist sehr heiß und deswegen dehnt es sich aus. Beide erfüllen aber dieselbe Aufgabe, die darin besteht, die Bergmassive zu fixieren, was in diesem Fall auf dem Prinzip des Archimedes beruht, einem grundlegenden Satz der Hydrostatik, nachdem ein in eine Flüssigkeit eingetauchter Körper scheinbar so viel von seiner Gewichtskraft verliert, wie die von ihm verdrängte Flüssigkeit wiegt. Dadurch entsteht ein Auftrieb, der die Gebirge auf dem heißen, flüssigen Magma schwimmen lässt.19
Im Buch Earth [Die Erde] von Frank Press, der derzeit der Vorsitzende der Amerikanischen Wissenschaftsakademie ist und dessen Buch in vielen Universitäten der Welt als Standardwerk gelesen wird, wird beschrieben, dass die Berge die Form von Pflöcken haben und dass sie in der Erde verankert sind.20
Im Quran wird die Rolle der Berge durch einen Vergleich mit dem Pflock unterstrichen:
Machten Wir nicht die Erde zu einem Bett. Und die Berge zu Pflöcken!(Sure 78:6, 7 – an-Naba')
Und in einem weiteren Vers teilt Allah uns mit, dass “Er die Berge festigte” (Sure 79:32 – an-Nazi’at). Das Wort “ersayha” hat in diesem Vers die Bedeutung von “verankern, fixieren, vernageln, angewurzelt sein”.
Gebirge fixieren also die tektonischen Platten der Erdkruste, indem sie sich an den Berührungslinien dieser Platten befinden, wo sie sich nach oben und weiter noch nach unten hin ausdehnen. Auf diese Weise verhindern sie, dass die Erdkruste unkontrolliert auf der Magmaschicht treibt. Kurz, wir können die Berge mit Nägeln vergleichen, die Holzbretter zusammenhalten.
Dieser Fixierungseffekt der Berge wird in der wissenschaftlichen Literatur als Isostasie bezeichnet. Isostasie ist eine Theorie, nach der die Massemenge zwischen Erdmittelpunkt und Erdkruste an jedem Punkt gleich ist.
G. B. Airy, 1855'te yerkabuğunun su üstünde yüzen, keresteden yapılmış sallara benzetilebileceğini söylemiştir. Kalın kereste parçaları ince parçalara kıyasla su yüzeyinin daha üstünde yüzerler. Benzer olarak yerkabuğunun kalın kısımları da bir sıvı veya daha yoğun olan alt tabakalar üzerinde yüzecektir. Airy, dağların, düzlüklerde olmayan daha az yoğun kayalardan derin köklere sahip olduğunu savunuyordu. Airy, çalışmalarını yayınladıktan dört yıl sonra, J. H. Pratt alternatif bir hipotez sundu... Bu hipotezle dağlar altındaki kaya kolonlarının, düzlükler altındaki kaya kolonlarına göre daha uzun olmalarından ötürü, daha az yoğun olmaları gerekiyordu. Airy ve Pratt'in hipotezlerinin her ikisi de yüzeydeki düzensizliklerin, yerkabuğunun belirgin kısımlarındaki (dağlar ve düzlükler) kayaların yoğunluklarındaki farklarla dengelendiğini belirtmişlerdir. Bu denge durumu, "izostasi" olarak tarif edilmektedir.32
Wir wissen heute, das unsere Erdkruste aus verschiedenen Platten, besteht, die auf der flüssigen Magma des Erdmantels schwimmen. Wenn es Fixierungsfunktion der Berge nicht gäbe, würden die Platten wegen der hohen Rotationsgeschwindigkeit der Erde zum Äquator hin gedrückt, was große Verschiebungen auf der Erdoberfläche hervorrufen würde. In solch einer Lage würde sich kein Mutterboden auf der Erdoberflächöe halten können, kein Wasser, es könnten keine Pflanzen wachsen, man könnte keine Strassen oder Häuser bauen, das Leben auf der Erde, so wie wir es kennen, würde kaum möglich sein.
Wie ersichtlich ist, wurde die lebenswichtige Rolle der Gebirge, die durch die moderne Geologie und durch seismische Messungen entdeckt wurde, im Quran als Beispiel der absoluten Weisheit von Allahs Schöpfung aufgedeckt. In einem anderen Vers sagt Allah folgendes:
...Und Er stellte festgegründete Berge auf die Erde, damit sie nicht mit euch wanke...(Sure 31:10 – Luqman)
Und auf der Erde verankerte Er feste Berge, so dass sie nicht mit euch wanken, und Flüsse und Wege zu euerer Orientierung |
In einem Vers informiert Allah uns, dass die Berge nicht statisch, sondern ständig in Bewegung sind.
Und die Berge, die du für so fest hältst, wirst du wie Wolken vorbeiziehen sehen... (Sure 27:88 – an-Naml)
Diese Bewegung wird durch die Plattentektonik der Erdkruste verursacht. Anfang des 20. Jahrhunderts schlug ein deutscher Wissenschaftler namens Alfred Wegener vor, die heutigen Kontinente könnten in den frühen Zeiten der Erdgeschichte zusammengehangen und so einen einzigen riesigen Urkontinent gebildet haben, seien aber dann in unterschiedliche Richtungen gedriftet.
Die Geologen aber verstanden erst in den achtzigen Jahren, 50 Jahre nach Wegeners Tod, dass er recht gehabt hatte. Wie er in seinem Artikel von 1915, geschrieben hat, waren die Landmassen der Erde vor ca. 500 Millionen Jahren miteinander verbunden. Dieser große Landblock “Pangäa” befand sich auf dem Südpol. Vor ungefähr 180 Millionen Jahren teilte sich Pangäa in zwei Teile, die in unterschiedliche Richtungen trieben. Einer dieser riesigen Kontinente war Gondwana, das Afrika, Australien, die Antarktis und Indien einschloss. Der zweite war Laurasia, das Europa, Nordamerika und Asien außer Indien umfasste. In den folgenden 150 Millionen Jahren nach dieser Spaltung teilten sich Gondwana und Laurasia in kleinere Teile.
Diese Kontinente, die entstanden, nachdem Pangäa sich geteilt hatte, verschieben sich auf der Erdoberfläche mit einer Geschwindigkeit von einigen Zentimetern pro Jahr und ändern damit beständig die See- und Landverhältnisse der Erde.
Die Erdkruste, die aus dem obersten Erdmantel entstanden ist und eine Dicke von 100 Kilometern hat, besteht aus verschiedenen Schichten. Es gibt sechs Hauptschichten und zahlreiche kleinere Schichten, die die Erdoberfläche bilden. Entsprechend der Theorie, der Schichtentektonik verschieben sich diese Schichten auf der Erde, indem sie die Kontinente und Ozeanböden mit sich tragen. Es ist gemessen worden, dass die Kontinentalverschiebung etwa 1 - 5 Zentimeter pro Jahr beträgt. Solange die Schichten sich in dieser Weise bewegen, erfolgt eine langsame Änderung in der Geographie der Erde. Der Atlantik wird zum Beispiel jedes Jahr etwas breiter.21
Es muss dabei ein sehr wichtiger Punkt in Betracht gezogen werden: Allah hat die Bewegung der Berge in den Versen als treibende Tätigkeit beschrieben. Heute verwenden Wissenschaftler ebenfalls die Bezeichnung continental drift (Kontinentaldrift) für diese Bewegung.22
Das Kontinentaldrift ist eine Information, die zu der Zeit, als der Quran hinabgesandt wurde, nicht beobachtet werden konnte und Allah hat uns mit dem Vers “die Berge, die du für so fest hältst” im voraus mitgeteilt, wie die Menschen dieses Thema einschätzen werden. Doch danach informiert Er uns, dass die Berge wie Wolken vorbeiziehen. Wie ersichtlich ist, wurde im Vers ganz offenbar auf die Beweglichkeit der Schicht, auf der sich die Berge befinden, hingewiesen.
Es ist ein weiteres Wunder, dass diese wissenschaftliche Tatsache, die vor kurzem erst entdeckt worden ist, schon im Quran verkündet wurde.
Nein! Ich schwöre es bei dem Herrn der Osten und der Westen! Wir sind mit Sicherheit imstande. (Sure 70:40 – al-Ma'aridsch)
Herr der Himmel und der Erde und was zwischen beiden ist, und Herr der Osten.(Sure 37:5 – as-Saffat)
Der Herr der beiden Osten und der Herr der beiden Westen!(Sure 55:17 – ar-Rahman)
Wie in diesen Versen zu sehen ist, wurden die Wörter “west” und “ost” in Pluralform verwendet. Das Wort “mescharik” im ersten Vers ist die Pluralform von “Osten”, das Wort “megarib” ist die Pluralform von “Westen”, was darauf hinweist, dass sie mehr als zwei sind. Im letzten Vers jedoch drückt “meschrikeyn” zwei Osten, “magribeyn” zwei Westen aus. Die Wörter “mescharik” und “megarib”, die in den Versen verwendet werden, haben auch die Bedeutung von “dem Ort, an dem die Sonne auf- und untergeht”. Folglich werden in den obigen Versen die verschiedenen Stellen des Sonnenaufgangs und Sonnenuntergangs erwähnt. Außerdem ist es bemerkenswert, dass im ersten Vers beim Herrn des Ostens und Westens geschworen wird.
Die Drehachse der Erde (ekliptikale Achse) hat eine Neigung von 23° 27’. Wegen dieser Neigung und der Kugelform der Erde fallen die Sonnenstrahlen nicht immer unter demselben Winkel auf die Erdoberfläche. Aus diesem Grund beobachtet jemand, der sich weit entfernt vom Äquator befindet, dass die Sonne im Osten an verschiedenen Stellen aufgeht und im Westen an verschiedenen Stellen untergeht.
Jemand der sich genau auf dem Äquator befindet wird sehen, dass die Sonne immer genau im Osten aufgeht und genau im Westen untergeht, weil die Sonnenstrahlen auf dieses Gebiet immer im rechten Winkel einfallen. Wenn man beachtet, dass die arabische Halbinsel nicht weit vom Äquator entfernt ist, ist es ganz offenbar, dass es unmöglich ist, dort einen solchen wissenschaftlichen Vorgang durch Beobachtungen zu bestimmen. Denn jemand in dieser Region wird sehen, dass die Sonne immer am selben Punkt aufgeht und immer am selben Punkt untergeht. Die Begriffe in den obigen Versen bezüglich des Ostens und Westens könnten darauf hinweisen, dass die Sonne an verschiedenen Punkten aufgeht und an verschiedenen Punkten untergeht. (Allah weiß am besten.)
DER RIESIGE FEUERBALL Riesige Sonnenprotuberanzen schleudern Helium, das in einer Temperatur von 60.000 °C ionisiert wurde, in den Weltraum. |
Sehen sie denn nicht, dass Wir über ihr Land kommen und es von allen Seiten einschränken...(Sure 13:41 – ar-Ra'd)
...Sehen sie denn nicht, dass Wir über das Land kommen und es an seinen Enden schmälern?...(Sure 21:44 – al-Anbiya)
Die Erde liegt unter einem permanenten Bombardement mit Protonen, Elektronen und Alphateilchen, die von der Sonne kommen. Diese Sonnenwinde sind so stark, dass sie die Masse der Erdatmosphäre langsam aber stetig verkleinern. Doch dieser Verlust an Erdatmosphäre ist so geringfügig, dass er, bis die Atmosphäre verschwunden sein würde, 5 mal länger dauern würde, als das vorausberechnete Lebensalter der Sonne beträgt.23 Denn durch das starke magnetische Feld, das Magnetosphäre wird die Erde vor diesen heftigen Eruptionen in bestimmten Grenzen geschützt. Der Verlust an Ionen, Sauerstoff, Helium und Wasserstoff, die von der Ionosphäre der Erde in die Tiefen des Raums ausgesendet werden, ist nur minimal, verglichen mit der unermesslichen Luftschicht um die Erde herum.24
Konkrete Beweise, dass Energieexplosionen in der Sonne verursachen, dass Sauerstoff und andere Gase von der äußeren Schicht der Erdatmosphäre in den Raum ausgestrahlt werden, wurden erst kürzlich durch die Raumschiffe der NASA geliefert. Am 24. und 25. September 1998 konnten Wissenschaftler sehen, dass die Erde aus ihren äußeren Schichten der Atmosphäre an Materie verliert.25
Von einem anderen Gesichtspunkt ausgesehen könnten diese Verse darauf hindeuten, dass die Landmasse der Erde sich verringert.
New York Times gazetesinde bu konu ile ilgili yer alan bir haber şöyledir:
Zu heutiger Zeit schmelzen die Eisblöcke an den Polen und der Spiegel der Ozeane steigt. Je mehr Küsten überflutet werden, desto kleiner wird die trockene Landfläche der Erde.26 Es ist von höchster Wahrscheinlichkeit, dass die Ausdrücke “Wir schränken es von allen Seiten ein”, “dass Wir über das Land kommen und es an seinen Enden schmälern” in den Versen darauf hinweisen, dass die Meeresküsten überflutet werden.
Eine Nachricht, die in der New York Times veröffentlicht wurde, lautet folgendermaßen:
Das letzte Jahrhundert hindurch hat die durchschnittliche Flächentemperatur der Erde sich um fast 1 Grad Fahrenheit erhöht, die Wärme hat im letzten Vierteljahrhundert zugenommen. Mit Hilfe von Forschungssatelliten und ozeanographischen Beobachtungen ist festgestellt worden, dass die Wärme an den Erdpolen zugenommen hat und die Wahrscheinlichkeit des Abschmelzens der Polkappen steigt. Wissenschaftler am Goddard Weltraumforschungsinstitut der NASA in Manhattan haben die unterseeischen Daten von 1950 bis 1960 mit den Beobachtungen der neunziger Jahre verglichen und bewiesen, dass das die Eiskappe des Nordpols sich um % 45 verkleinert hat. Auch Weltraumphotos zeigen, dass die Eiskruste, die das Gebiet bedeckt, in den vergangenen Jahren in bedeutenden Maßen abgenommen hat.27
Erfindungen, die erst zum Ende des 20. Jahrhunderts verfügbar wurden, helfen uns, den verborgenen Sinn der Suren 21:44 und 13:41 zu begreifen.
Und beim Himmel mit seiner Wiederkehr; und bei der Erde, die sich spaltet!(Sure 86:11, 12 – at-Tariq)
Das arabische Wort “sad’a” im obenerwähnten Vers bedeutet “krachen, sich spalten, abweichen”. Allahs Ankündigung der Spaltung der Erde weist wie auch bei den anderen wissenschaftlichen Wundern des Quran auf eine erstaunliche Situation hin.
1945-46 haben die Wissenschaftler zum ersten Mal die Tiefe der Ozeane erforscht, um Mineralquellen zu erschließen. Eines der wichtigsten Ergebnisse, auf die sie bei ihren Forschungen gestoßen sind, war die Grabenstruktur der Erde. Die felsige Schicht an der äußeren Erdkruste verläuft in zwei Richtungen von Norden nach Süden und von Osten nach Westen, und sie ist durch Spalten und Gräben zerteilt, die eine Länge von zehntausenden von Kilometern haben. Weiterhin hat man herausgefunden, dass es in einer Tiefe von 100-150 km unter den Ozeanen geschmolzenes Magma gibt.
In den obigen Abbildungen ist die spaltige Struktur der Erde zu sehen. Das flssige Magma unter der Erdkruste hat wegen dieser spaltigen Struktur die Mglichkeit, auszuflieen; auf diese Weise nimmt die Erdwrme in bedeutendem Mae ab. |
Aus den unterseeischen Spalten in der Erdkruste tritt Magma in die Ozeane aus. Hierdurch werden enorme Wärmemengen freigesetzt. Das erkaltete Magma bildet schließlich die unterseeischen Gebirge in den Ozeanen. Wenn die Erde nicht eine solche Struktur haben würde, die ermöglicht, dass aus der Erdkruste in hohem Maße Wärme freigesetzt wird, würde auf der Erde kein Leben möglich sein.28
Dass eine solche Information, die nur durch eine hoch entwickelte Technologie erlangt werden konnte, vor 1400 Jahren gegeben wurde, ist einer der Beweise dafür, dass der Quran Allahs Wort ist.
Wenn die Erde nicht eine solche Struktur haben wrde, die ermglicht, dass groe Wrmemengen abgegeben werden knnen, wrde auf der Erde kein Leben mglich sein. |
Eisen ist eines der Elemente, die im Quran genannt werden. In der Sure al-Hadid, was “das Eisen” bedeutet, werden wir wie folgt informiert:
...Und Wir sandten darüber das Eisen herab, in welchem furchteinflössende Kraft, aber auch Nutzen für die Menschen ist...(Sure 57:25 – al-Hadid)
Man könnte denken, dass das Wort “herabsenden” in einer metaphorischen Bedeutung für “den Nutzen der Menschen dienlich gesandt werden” verwendet wird. Aber, wenn wir die wörtliche Bedeutung “physisch herabsenden” des Wortes annehmen, stellen wir fest, dass dieser Vers auf ein sehr bedeutendes wissenschaftliches Wunder hindeutet. Denn moderne astronomische Entdeckungen haben gezeigt, dass das Eisen von riesigen Sternen im Weltraum auf unsere Erde gekommen ist.29
Erst kürzlich wurde bewiesen, dass alles Eisen, nicht nur unseres Planeten, sondern im gesamten Sonnensystem aus dem äußeren Weltraum stammt. Dies ist so, weil die Sonne kein Eisen erzeugen kann. Die Sonne hat eine Oberflächentemperatur von 6000 Grad Celsius und eine Kerntemperatur von etwa 20 Millionen Grad. Es gibt jedoch viel heißere Sterne, die wir als Nova oder Supernova kennen, in denen die Temperaturen mehrere hundert Milliarden Grad Celsius erreichen, und in diesen Sternen entsteht Eisen. Wenn der Prozentsatz an Eisen in einem solchen Stern eine bestimmte Größe überschreitet, explodiert dieser Stern, und seine Bruchstücke fliegen durchs All, bis sie vom Gravitationsfeld eines anderen Himmelskörpers eingefangen werden. Auf diese Weise gelangte Eisen in unser Sonnensystem und auf unseren Planeten. Dies ist heute eine gesicherte Erkenntnis.30
In einer wissenschaftlichen Quelle gibt es folgende Informationen zu diesem Thema:
Es gibt auch Hinweise, die auf ältere Supernova Ereignisse deuten: Eisen-60, das im Meeresboden angesammelt ist, wird als Beweis einer Supernova-Explosion interpretiert, die vor 5 Millionen Jahren, 90 Lichtjahre von der Sonne entfernt stattfand. Eisen-60... ist ein radioaktives Isotop, das eine Halbwertszeit von 1.5 Millionen Jahren hat. Das Eisen-60-Isotop, das sich in den tiefliegenden Schichten der Erde befindet, entstand nach einer Nukleosynthese der Elemente im nahen Weltraum, erreichte später die Erdatmosphäre und blieb in den Erdschichten stecken.31
Wie hieraus zu ersehen ist, entstand Eisen nicht auf unserer Erde. Es stammt von Supernovas und wurde z.B. durch Meteoriten zur Erde getragen. Wie im Quranvers angegeben, wurde das Eisen zur Erde ‘hinuntergebracht’. Es ist klar, dass diese Tatsache im 7. Jahrhundert nicht wissenschaftlich bekannt sein konnte, als der Quran offenbart wurde.
Die moderne Astrophysik hat nachgewiesen, dass alle bekannten chemischen Elemente außerhalb des Planeten Erde entstanden sind. Die Formulierung “darüber” im Vers “...Wir sandten darüber das Eisen herab...” könnte auf diese Tatsache hindeuten. Wenn aber besonders die Kenntnisse in Betracht gezogen werden, die erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts erlangt worden sind, ist es bemerkenswert, dass in diesem Vers besonders auf das Eisen hingewiesen wird. Der bekannte Mikrobiologe Michael Denton hebt die besondere Bedeutung des Eisens für alles Leben in seinem Buch Nature’s Destiny [Das Schicksal der Natur] folgendermaßen hervor:
Von allen Metallen ist für das Leben keines wichtiger als das Eisen. Die Anhäufung von Eisen um den Mittelpunkt eines Sterns ist es, die eine Supernova auslöst, jene gigantische Explosion, durch die die Atome im Kosmos verteilt werden, die Voraussetzung für alles Leben sind. Es war die Gravitation der Eisenatome im Mittelpunkt der urzeitlichen Erde, die die für ihren ursprünglichen chemischen Zustand notwendige Hitze erzeugte, das Verdampfen der frühen Atmosphäre bewirkte und schließlich die Hydrosphäre bildete. Es ist das geschmolzene Eisen im Erdzentrum, dass wie ein gigantischer Dynamo das Magnetfeld der Erde generiert, welches seinerseits verantwortlich ist für die Existenz des Van Allen Strahlungsgürtels, der die Erdoberfläche vor der zerstörerischen, energiereichen kosmischen Strahlung schützt und die lebenswichtige Ozonschicht bewahrt...
Ohne das Eisenatom gäbe es kein auf Kohlenstoff basierendes Leben im Kosmos; keine Supernova, keine Erwärmung der frühen Erde, keine Atmosphäre, keine Hydrosphäre. Es gäbe kein schützendes Magnetfeld, keinen Van Allen Gürtel, keine Ozonschicht, kein Metall um Hämoglobin zu bilden, kein Metall um die extreme chemische Reaktionsfähigkeit des Sauerstoffs zu bremsen und keinen auf Oxidation basierenden Stoffwechsel.
Die faszinierende, enge Beziehung zwischen Leben und Eisen, zwischen der roten Farbe des Blutes und dem Sterben eines unendlich weit entfernten Sterns, zeigt nicht nur die Bedeutung von Metallen für die Biologie, sondern vielmehr die Biozentrizität des gesamten Kosmos...32
Aus diesen Erklärungen ist die Bedeutung von Eisen leicht zu ersehen. Dass im Quran besonders auf das Eisen hingewiesen wird, unterstreicht die Wichtigkeit dieses Elements. Des Weiteren ist interessant, dass der 25. Vers der Sure al-Hadid zwei mathematische Chiffren enthält. Al-Hadid (das Eisen) ist die 57. Sure des Quran. Und der numerische Wert des Wortes al-Hadid auf Arabisch ist wiederum 57. (Für mehr Informationen über die arabischen Abjad Berechnungen siehe das Kapitel Die Abjad Berechnung im Quran)
Der numerische Wert des Wortes “hadid” allein ist 26, und 26 ist auch die Ordnungszahl des Eisens im Periodensystem der chemischen Elemente.
Eisen | |
Al-Hadid ist die 57. Sure des Quran. Und der numerische Wert des Wortes "al- Hadid" auf Arabisch ist wiederum 57. Der numerische Wert des Wortes "hadid" allein ist 26. 26 ist auch die Ordnungszahl des Eisens. Allah, der Allmächtige lenkt unsere Aufmerksamkeit mit dem Vers der Sure al-Hadid darauf, wie das Eisen entstanden ist und zeigt uns durch die mathematischen Chiffren, die der Vers enthält, ein wissenschaftliches Wunder. |
Heute ist die Relativität der Zeit eine nachgewiesene wissenschaftliche Tatsache. Sie wurde durch die Relativitätstheorie von Albert Einstein in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts entdeckt. Bis zu diesem Zeitpunkt wussten die Menschen nicht, dass die Zeit eine relative Größe ist und abhängig ist von Position und Geschwindigkeit des Beobachters.
Mit einer Ausnahme: der Quran umfasste Informationen über die Relativität der Zeit. Einige Verse dazu sind die folgenden:
Und siehe, ein Tag bei deinem Herrn ist wie tausend Jahre von denen, mit denen ihr rechnet.(Sure 22:47 – al-Hadsch)
Er lenkt alle Dinge - vom Himmel bis zur Erde. Zu guter Letzt steigt alles zu Ihm empor an einem Tage, dessen Maß tausend Jahre von denen sind, die ihr zählt. (Sure 32:5 – al-Sadschda)
Die Engel und der Geist steigen zu Ihm empor während eines Tages, der fünfzigtausend Jahre dauert.(Sure 70:4 – al-Ma'aridsch)
Die Tatsache, dass die Relativität der Zeit so offensichtlich im Quran erwähnt wird, der ab dem Jahr 610 n. Chr. offenbart wurde, ist ein weiterer Beweis, dass der Quran ein heiliges Buch ist.
Preis sei Ihm, der alle Arten paarweise erschaffen hat, von dem, was die Erde wachsen lässt, und von ihnen selber und von dem, das sie nicht kennen. (Sure 36:36 – Ya Sin)
Obgleich das Konzept “die Paare” für Mann und Frau verwendet wird, hat die Aussage “von dem, das sie nicht kennen” die im Quran angegeben ist, breitere Implikationen. Heute ist eine der Implikationen des Verses aufgedeckt worden. Dem englischen Wissenschaftler Paul Dirac, der vorschlug, dass die Materie paarweise erschaffen wird, wurde 1933 der Nobelpreis für Physik zugesprochen. Diese Entdeckung, genannt “Parit” besagt, dass alle Materie mit einem Gegenstück zusammengesetzt ist, mit Antimaterie. Antimaterie trägt die korrespondierenden symmetrischen Eigenschaften zur Materie. Jedes Teilchen korrespondiert mit einem Antiteilchen; somit wird angenommen dass ein völlig identisches, sozusagen spiegelbildliches Universum zu unserem eigenen, das aus Antimaterie besteht, existiert. Im Vergleich mit der Materie wird das Elektron der Antimaterie positiv aufgeladen und seine Protone werden negativ aufgeladen. Diese Tatsache wird in einer wissenschaftlichen Quelle auf folgende Art beschrieben:
...Jedes Partikel hat seine entgegengesetzt geladenen Anti-Partikeln. Die Unschärferelation erklärt uns, dass die Existenz und die Vernichtung dieser Partikel-Paare überall und immer gleichzeitig geschehen.33
Alle Elementarteilchen im Universum haben antimaterielle Gegenstücke. Die Antimaterie besitzt dieselbe Masse, aber sie ist gegensätzlich geladen. Aus diesem Grund vernichten sich Materie und Antimaterie, wenn sie aufeinander treffen, indem sie sich in Energie umwandeln. |
Ein anderes Beispiel für die Symmetrie in der Schöpfung sind die Pflanzen. Botaniker haben erst vor 100 Jahren entdeckt, dass die Pflanzen auch ein Geschlecht haben.34 Es wurde jedoch vor 1400 Jahren im Quran darüber informiert, dass auch die Pflanzen paarweise hervorgebracht worden sind.
Erschaffen hat Er die Himmel ohne sichtbare Säulen. Und Er stellte festgegründete Berge auf die Erde, damit sie nicht mit euch wanke. Und Er verteilte allerlei Getier über sie. Und von Himmel senden Wir Regen herab und lassen jede herrliche Gattung auf ihr sprießen.(Sure 31:10 – Luqman)
(Er) Der euch die Erde zu einem Lager gemacht hat und euch auf ihren Wegen ziehen lässt und vom Himmel Wasser herabsendet, durch das Wir paarweise verschiedene Pflanzen hervorbringen.(Sure 20:53 – Ta Ha)
Nachdem der griechische Philosoph Demokritos seine bekannte Atomtheorie ausgearbeitet hatte, begannen die Menschen daran zu glauben, dass die Materie aus sehr kleinen, unteilbaren und unzerstörbaren Teilchen, aus Atomen besteht. Heutzutage jedoch hat die moderne Wissenschaft aufgedeckt, dass auch das Atom, das als die kleinste Einheit der Materie bekannt war, geteilt werden kann. Diese Tatsache, die erst im letzten Jahrhundert an den Tag gekommen ist, wurde den Menschen im Quran vor 1400 Jahren mitgeteilt:
1) Materie besteht aus Atomen, die von einer elektromagnetischen Kraft zusammengehalten werden, um die Molekle zu bilden. Indem diese Molekle zusammen kommen, bilden sich feste Krper, Flssigkeiten und Gase. 2) Atome bestehen aus einem dichten Kern, der von einer Elektronenwolke umgeben ist. Was den Kern und die Elektronen zusammenhlt, ist die elektromagnetische Kraft. 3) Atome bestehen aus einem dichten Kern, der von einer Elektronenwolke umgeben ist. Was den Kern und die Elektronen zusammenhlt, ist die elektromagnetische Kraft. 4) Jedes Proton und Neutron besteht aus 3 Quarks, die aneinander gebunden sind. |
...Dem, der das Verborgene kennt, entgeht nicht das Gewicht eines Stäubchens in den Himmeln und auf Erden, noch gibt es etwas kleineres oder größeres als das, das nicht in einem offenkundigen Buch stünde. (Sure 34:3 – Saba)
...Deinem Herrn bleibt auch nicht das Gewicht eines Stäubchens auf Erden und im Himmel verborgen. Und nichts kleiner oder größer als dies, ohne dass es in einem Buch klar verzeichnet stünde.(Sure 10:61 – Yunus)
In den obigen Versen werden “Stäubchen” und etwas Kleineres als dieses erwähnt. Das Wort “zerre” in der arabischen Sprache bedeutet “das kleinste Teilchen, das die Menschen kennen, Staub, Atom”.
Bis vor etwa 80 Jahren wurde angenommen, dass die kleinsten Teilchen, welche ein Atom bilden, Protonen und Neutronen waren. Seitdem wurde jedoch entdeckt, dass es innerhalb des Atoms noch kleinere Teilchen gibt, die die wirklichen Elementarteilchen bilden. Ein Wissenschaftszweig namens “Quantenphysik” entstand, die diese “subatomaren Teilchen” innerhalb des Atoms und ihre Bewegungen erforscht. Der Wissenschaftszweig der Quantenphysik hat unter anderem ergeben, dass die Protonen und Neutronen, die das Atom bilden, tatsächlich aus subatomaren Teilchen bestehen, die “Quarks” genannt werden. Die Größe der Quarks, die die Protonen bilden, ist unvorstellbar klein: 10-18 (0,000.000.000.000.000.001) Meter.35
Ein sehr wichtiger Punkt muss hier beachtet werden. Es wurde in diesen Versen bezüglich des Wortes zerre besonders auf das Gewicht hingewiesen. Das Wort “miskal” in der Aussage “miskale zerretin” (das Gewicht eines Stäubchens), die im Vers erwähnt wird, bedeutet das Gewicht. Man weiß heute, dass die Elementarteilchen wie Protonen, Neutronen und Elektronen, aus denen das Atom besteht, gleichzeitig die Verbindungen sind, die das Gewicht des Atoms bestimmen. Aus diesem Grund ist es ein erneutes wissenschaftliches Wunder des Quran, dass nicht auf die Größe oder eine andere Eigenschaft des “Stäubchens” sondern auf sein Gewicht hingewiesen wird.
Im 20. Jahrhundert wurden viele neue Forschungen über die Himmelskörper im Universum angestellt. Eine Art dieser Himmelskörper, die erst neu entdeckt wurde, sind die schwarzen Löcher. Sie entstehen dann, wenn ein Stern, dessen atomarer Brennstoff verbraucht ist, unter der Einwirkung der Gravitationskräfte, die von seiner eigenen Masse verursacht werden, den Gravitationskollaps erleidet, was bedeutet, das er unter seinem eigenen Gewicht in sich zusammenstürzt. Dadurch entsteht eine Masse von unendlicher Dichte bei extrem kleinen Volumen, die jedoch ein so extrem starkes Gravitationsfeld aufweist, dass selbst Lichtstrahlen ihm nicht entkommen können. Deswegen können wir ein schwarzes Loch sogar mit größten Teleskopen nicht sehen. Der zusammengeschrumpfte Stern kann nur mit seiner Wirkung auf seine Umgebung wahrgenommen werden. Allah weist auf dieses Thema hin, indem Er in der Sure al-Waqi’a bei den Plätzen der Sterne schwört:
Nein! Ich schwöre bei den Orten der Sterne. Und das ist fürwahr ein großer Schwur, wenn ihr es nur wüsstet! |
Der Ausdruck “Schwarze Löcher” wurde zum ersten Mal 1969 vom amerikanischen Physiker John Wheeler benutzt. Ein schwarzes Loch ist eine Ballung einer Masse in einem so kleinen Bereich, dass selbst Licht aus ihm nicht mehr entweichen kann. Die gewaltige Gravitation hält selbst die schnellsten Teilchen, die Photonen, gefangen. Die räumliche Ausdehnung eines Schwarzen Lochs nennt man Schwarzschildradius, nach dem deutschen Physiker Karl Schwarzschild (1873-1916). Um ein Beispiel zu geben: Das Endstadium eines typischen Sterns von drei Sonnenmassen endet nach seinem Ausbrennen und seiner Explosion in einem Schwarzen Loch von nur 20 Kilometern Durchmesser! Schwarze Löcher sind “schwarz”, also direkter Beobachtung entzogen. Dennoch verraten sie sich indirekt durch den ungeheuren Sog, den ihre Massenanziehung auf andere Himmelskörper ausübt. In den untenerwähnten Versen könnte außer auf den Jüngsten Tag auch auf diese wissenschaftliche Entdeckung hingedeutet werden:
Und wenn die Sterne verlöschen(Sure 77:8 – al-Mursalat)
Im Bereich von großen Massen ist der dreidimensionale Raum gekrümmt und zwar in eine vierte Dimension, die für uns nicht mehr spürbar ist. Wir können nicht mit dem Finger auf sie zeigen oder sie sonst irgendwie wahrnehmen. Diese Raumkrümmung im Bereich großer Massen ist gleichbedeutend mit der Schwerkraft. Schwerkraft ist nichts weiter als eine Verzerrung des Raumes im Bereich großer Massen!
Dass im Quran auf diese Information bezüglich der Sterne hingewiesen wird, ist ein weiterer Beweis, dass der Quran Allahs Wort ist:
Bei dem Himmel und dem sich bei Nacht Einstellenden! Doch was lässt dich wissen, was das sich bei Nacht Einstellende ist? Es ist ein Stern von durchdringender Helligkeit. (Sure 86:1-3 – at-Tariq)
Er ist der Schöpfer der Himmel und der Erde, und wenn Er eine Sache beschließt, spricht Er nur zu ihr "Sei" und sie ist. |
Lob sei Allah, Der die Himmel und die Erde erschaffen und die Finsternisse und das Licht gemacht hat...(Sure 6:1 – al-An'am)
Wie bekannt kann man ohne eine Lichtquelle seine Umgebung nicht mit bloßem Auge sehen. Das Licht jedoch, das wir sehen, ist nur ein winziger Teil des existierenden Frequenzspektrums energiereicher Strahlung. Es existieren verschiedene Strahlungsformen, die der Mensch nicht sehen kann, die aber dennoch Energie übertragen: Infrarotstrahlung, ultraviolette Strahlen, Röntgenstrahlung und Radiowellen... Der Mensch ist gegenüber diesen Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums blind.
Von diesem Gesichtspunkt aus gesehen ist es sehr bemerkenswert, dass im Quran das Wort “Finsternis” jedes Mal als “Finsternisse”, im Plural also, ausgedrückt wird. Das Wort “Finsternisse”, das auf Arabisch mit “zulumat” ausgedrückt wird, wurde im Quran in 23 Versen in Pluralform verwendet. Im Singular ist dieses Wort nicht verwendet worden. Die Erwähnung des Wortes “Finsternis” ausschließlich in der Pluralform lenkt unsere Aufmerksamkeit darauf, dass es außer dem Strahlenspektrum, das wir sehen können, noch andere Arten von Strahlung gibt.
Den Grund für den Plural in diesem Ausdruck haben Wissenschaftler erst in jüngster Zeit entdeckt. Die Wellenlängen sind unterschiedliche Formen der Energie, die als elektromagnetische Strahlung bekannt ist. Alle Formen elektromagnetischer Strahlung bewegen sich wellenförmig im Raum fort, ähnlich den Wellen, die sich auf dem Wasser bilden, wenn man einen Stein hinein wirft. Ebenso wie die durch einen Steinwurf verursachten Wellen auf der Wasseroberfläche verschiedene Höhen und Abstände voneinander haben können, haben auch elektromagnetischen Wellen verschiedene Wellenlängen.
Nicht alle Sterne und weitere Lichtquellen im Universum senden die gleiche Art Strahlung aus. Diese unterschiedlichen Arten von Strahlung werden entsprechend ihrer Wellenlänge klassifiziert. Das gesamte Spektrum der elektromagnetischen Wellen reicht von der Gammastrahlung (10-8 Nanometer) bis zu den Radiowellen (bis zu 100 km). Der Unterschied in diesem Spektrum zwischen der kleinsten Wellenlänge der Gammastrahlung und der die größten Wellenlängen besitzenden Radiowellen ist 1025. Dabei sind die Strahlen der Sonne auf einen sehr schmalen Abschnitt dieses Spektrums begrenzt.
Man kann sich kaum etwas unter einer Zahl dieser Größe vorstellen, und so wollen wir einige Vergleiche anstellen. Wenn man von 1 bis 1025 zählen wollte, und dies Tag und Nacht täte, würde man dazu 100 Millionen mal länger als das Alter der Erde brauchen! Die verschiedenen Wellenlängen der im Weltall vorkommenden elektromagnetischen Energie erstrecken sich also über ein enormes breites Spektrum. 70 % der Sonnenstrahlung umfassen Wellenlängen von 0.3 bis 1.5 Mikron und innerhalb dieser schmalen Bandbreite gibt es drei Arten von Licht: sichtbares, infrarotes und ultraviolettes Licht. Diese Strahlung, die als ‘sichtbares Licht’ bekannt ist, macht 41 % des Sonnenlichts aus.
Wie erwähnt bilden die Wellen, die wir mit unseren Augen sehen können (sichtbares Licht), nur einen ganz kleinen Teil des elektromagnetischen Spektrums. Außer in diesem schmalen Abschnitt sind wir Menschen auf allen anderen Wellenlängen blind.36
Allah ist das Licht der Himmel und der Erde. Das Gleichnis Seines Lichts ist eine Nische, in der sich eine Lampe befindet. Die Lampe ist in einem Glase. Und das Glas gleicht einem flimmernden Stern. Es wird angezündet von einem gesegneten Baum, einem Olivenbaum, weder vom Osten noch vom Westen, dessen Öl fast schon leuchtet, auch wenn es kein Feuer berührt. Licht über Licht! Allah leitet zu Seinem Licht wen Er will. Und Allah prägt Gleichnisse für die Menschen. Und Allah kennt alle Dinge.(Sure 24:35 – an-Nur)
In diesem Vers der Sure an-Nur wird ein Objekt erwähnt, das Licht ausstrahlt. Dieses Objekt wird mit einem Stern verglichen. Dass der Brennstoff des Objektes, das im Vers mit dem Stern verglichen wird, weder zum Westen noch zum Osten gehört, kann ein Zeichen sein, dass dieses Objekt in der physikalischen Dimension nicht existiert. Beachten wir, dass die Quelle des Brennstoffs als Energie existiert, ist es wahrscheinlich anzunehmen, dass der in diesem Vers beschriebene Brennstoff auf die elektrische Energie und dass das Licht ausstrahlende Objekt auf die Glühbirne hinweist.
Die Glühbirne ist ein Objekt, das mit den Beschreibungen im Vers genau übereinstimmt, das innerhalb eines Glases wie ein Stern leuchtet und Licht ausstrahlt. Die Glühbirne wird nicht wie die Öllampe, Petroleumlampe oder ähnliche Beleuchtungen mit Öl betrieben, und bei der Glühbirne verwirklicht sich eine Beleuchtung ohne Flammen, genau wie es auch im Vers beschrieben worden ist. Als Folge der Schwingung zwischen den Atomen des hitzebeständigen Wolfram-Drahtes in der Glühbirne entsteht eine Temperatur von über 2.000 Grad Celsius. Diese Hitze, die andere Metalle schmelzen lässt, ist so hoch, dass durch sie ein starkes Licht entsteht, welches mit bloßem Auge sichtbar ist. Aber trotz dieser hohen Temperatur verbrennt der Draht nicht, wie es auch mit den Beschreibungen im Vers übereinstimmt, weil es in der Glühbirne keinen Sauerstoff gibt. Der Draht in der Glühbirne ähnelt von weitem dem Aussehen eines leuchtenden Sterns.
Wenn wir beachten, dass die Elektrizität eine der größten Entdeckungen der Weltgeschichte ist und dass die ganze Welt mit den Glühbirnen, die durch die elektrische Energie funktionieren, beleuchtet wird, ist es möglich, dass der Vers auf diese wichtige Entdeckung hinweist. (Allah weiß am besten.)
Eine andere Erklärung dazu kann die folgende sein: Die Beschreibungen im Vers mögen auf das Licht verweisen, das als Resultat der Kernfusionen in den Sternen entsteht. Die Sterne sind überaus heiße, leuchtende, rotierende Gaskugeln, die in großen Mengen Wärme und Licht ausstrahlen. Große Sterne stürzen irgendwann, unter ihrer eigenen Schwerkraft in sich zusammen (Gravitationskollaps). Aus diesem Grund werden ihre Zentren immer dichter und heißer. Wenn die Materie im Zentrum des Sterns heiß genug geworden ist, mindestens 10 Millionen Grad Celsius, beginnt die Kernfusion von selbst. Was innerhalb eines Sterns geschieht, ist die Umwandlung von Wasserstoff in Helium durch Kernfusion. Oberhalb von 10 Millionen Grad Celsius bilden 4 Protonen unter katalytischer Beteiligung eines Kohlenstoffkerns und unter Abgabe von 2 Positronen einen Heliumkern (4He); je Gramm gebildeten Heliums wird dabei eine Energie von ca. 170.000 kWh freigesetzt. Diese Energie wird von der Oberfläche des Sterns in Form von Licht und Wärme abgestrahlt. Dieatomare Fusionsreaktion dauert an, bis der gesamte Wasserstoffvorrat des Sterns vollständig verbraucht ist.
Da bei der Fusionsreaktion in den Sternen kein Sauerstoff beteiligt ist, entsteht kein übliches Feuer wie bei einem brennenden Stück Holz. Die enorme Temperatur der Sterne ergibt sich nicht aus einem konventionell brennenden Feuer. Der Vers weist auf diese Art des Brennens hin. Wenn wir bedenken, dass im Vers ein Stern, sein Brennstoff und ein Brennen ohne Flammen -nämlich eine Atomreaktion- erwähnt ist, ist es möglich, dass der Vers auf die Entstehung des Lichtes in den Sternen und auf die Art seines Brennens hinweist. (Allah weiß am besten.)
Wolken können unglaublich schwer werden. Beispielsweise tragen die “Kumulonimbus” Sturmwolken Wassermengen mit einem Gewicht bis zu 300.000 Tonnen.
Eine “Ordnung”, in der eine 300.000 Tonnen schwere Masse am Himmel schweben kann, ist wirklich erstaunlich. In anderen Versen des Quran wird auf das Gewicht der Wolken folgendermaßen hingewiesen:
Er ist es, Der die Winde als Verheißung Seiner Barmherzigkeit voraussendet, bis - wenn sie schwere Wolken tragen - Wir sie zu einem toten Land treiben und Wasser darauf niedersenden, womit Wir allerlei Früchte hervorbringen... (Sure 7:57 – al-A'raf)
Er ist es, Der euch in Furcht und Hoffnung den Blitz sehen lässt und Der die schweren Wolken hervorbringt. (Sure 13:12 – ar-Ra'd)
Selbstverständlich ist es nicht möglich, dass die Menschen zu der Zeit, als der Quran hinabgesandt wurde, diese Kenntnis bezüglich des Gewichtes der Wolken hatten. Diese Information, auf die in den Quranversen hingewiesen wird und die erst vor kurzer Zeit entdeckt wurde, ist ein anderer Beweis dafür, dass der Quran Allahs Wort ist.
Allah teilt uns im Quran mit, dass der Regen nur in Maßen auf die Erde fällt. Diese Tatsache wird in der Sure az-Zukhruf folgendermaßen erwähnt:
(Der), Der euch vom Himmel Wasser hinabsendet, in (gebührendem) Maße, wodurch Wir totes Land wiederbeleben. So sollt auch ihr wiedererweckt werden. (Sure 43:11 – az-Zukhruf)
Diese gemessene Quantität des Regens ist wiederum durch die moderne Forschung entdeckt worden. Es wurde berechnet, dass in einer Sekunde von der Erdoberfläche 16 Millionen Tonnen Wasser verdampfen. Genau so viel Menge Regen fällt in einer Sekunde auf die Erde. In einem Jahr erreicht diese Menge 505 Billion (1012) Tonnen. Dies bedeutet, dass das Wasser sich in einem ausgeglichenen Kreislauf, also “in Maßen” bewegt. Das Leben auf der Erdoberfläche hängt von diesem Kreislauf ab. Selbst wenn die Menschen alle vorhandene Technologie der Erde verwendeten, würden sie es nicht vermögen, diesen Kreislauf künstlich zu reproduzieren.
Sogar eine geringe Abweichung von diesem Gleichgewicht würde bald ein ökologisches Ungleichgewicht verursachen, das das Ende allen Lebens auf der Erdoberfläche bewirken würde. Jedoch geschieht dies nie und der Regen fällt jedes Jahr in der gleichen Quantität zur Erde, genauso wie es im Quran beschrieben ist. Das Regenmaß besteht nicht nur aus seiner Quantität, auch die Geschwindigkeit der Regentropfen beim Herabfallen hat ein Maß.
Egal wie groß die Regentropfen sind, ihre durchschnittliche Geschwindigkeit beträgt nur 8 m pro Sekunde, wenn sie die Erde ereichen.37
Wie ersichtlich ist, wurde im Quran auf ein genaues Maß bezüglich des Regens hingewiesen, das die Menschen vor 1400 Jahren nicht wissen konnten.
Es war ein großes Geheimnis für die Menschen, wie der Regen entsteht. Nach der Erfindung des Wetterradars wurde bekannt, durch welche Stadien der Regen gebildet wird. Regen entsteht in drei Stadien. Zuerst verdunstet Wasser von der Erdoberfläche und steigt mit Hilfe des Windes nach oben. Später bilden sich daraus Wolken und schließlich entstehen Regentropfen, die zur Erde zurückfallen.
Die Informationen im Quran über die Entstehung des Regens verweist genau auf diesen Prozess. In einem Vers wird diese Entstehung auf diese Art beschrieben:
Allah ist es, Der die Winde entsendet und die Wolken aufziehen lässt; und Er breitet sie am Himmel aus; wie Er will, und zerreißt sie in Fetzen. Dann siehst du den Regen mitten aus ihnen hervorbrechen. Und wenn Er ihn auf den von Seinen Dienern fallen lässt, den Er will, dann sind sie froh.(Sure 30:48 – ar-Rum)
Überprüfen wir diese drei Stadien, die in den Versen umschrieben werden, in einer technischen Weise:
DIE ERSTE PHASE: "Allah ist es, Der die Winde entsendet..."
Durch das Schäumen der Wellen in den Ozeanen entstehen zahllose kleinste Wassertropfen, die Salz enthalten und dadurch ein Aerosol bilden. Dieses nebelförmige Aerosol steigt in der Atmosphäre empor und bindet dabei mehr und mehr Wasser an sich.
DIE ZWEITE PHASE: “...und die Wolken aufziehen lässt; und Er breitet sie am Himmel aus; wie Er will und zerreißt sie in Fetzen...”
Durch den Wasserdampf, der an den Salzkristallen oder den Staubkörnchen in der Luft kondensiert, bilden sich die Wolken. Da die Wassertropfen in den Wolken mit ihrem Durchmesser von 0.01 bis 0.02 mm sehr klein sind, schweben sie in der Luft und breiten sich am Himmel aus. So bedeckt sich der Himmel mit Wolken.
DIE DRITTE PHASE: "...Dann siehst du den Regen mitten aus ihnen hervorbrechen..."
Die Wasserpartikel, die an den Salzkristallen oder den Staubkörnchen ansammeln, kondensieren und bilden Regentropfen. Auf diese Weise sondern sich die Tropfen, die schwerer als die Luft werden, von der Wolke ab und fallen in Form vom Regen auf die Erde zurück.
In dieser Abbildung ist zu sehen, wie die Luftblasen, die durch das Schumen der Ozeane entstehen, in die Atmosphre aufsteigen. Dies ist das erste Stadium bei der Entstehung des Regens. Die Wasserpartikel, die sich bilden, schweben in der Luft und verdichten sich; so entsteht der Regen. All diese Stadien werden in den Versen vollstndig mitgeteilt. |
Wie wir gesehen haben, wird jedes Stadium der Entstehung des Regens in den Versen des Quran erwähnt. Außerdem werden diese Stadien genau in der richtigen Reihenfolge erklärt. Geradeso wie bei vielen anderen natürlichen Phänomenen auf der Erde gibt Allah die korrekteste Erklärung für dieses Phänomen und Er machte diese Tatsache schon vor Jahrhunderten bekannt, bevor die Menschen sie entdecken konnten.
In einem anderen Vers werden die folgenden Informationen über die Entstehung des Regens gegeben:
Siehst du denn nicht, dass Allah die Wolken bläst, sie einmal zusammenballt und einmal übereinander schichtet? Und du siehst den Regen mitten herausströmen. Und Er sendet vom Himmel Berge von Wolken nieder, gefüllt mit Hagel, und Er trifft damit, wen Er will, und wendet ihn ab, von wem Er will. Der Glanz Seines Blitzes raubt fast die Blicke!(Sure 24:43 – an-Nur)
Meteorologen, die die Wolkenarten studieren, kamen zu überraschenden Resultaten, über die Entstehung der Regenwolken. Sie bilden sich entsprechend definitiver Systemen und Phasen. Die Entstehungsstadien der Gewitterwolke Kumulonimbus sind folgende:
1. Phase, “blasen”: Die Wolken werden entlang getragen, d.h. sie werden entlang, durch den Wind gezogen.
2. Phase, “zusammenballen”: Die kleinen Wolken (Kumulonimbus) ballen sich zusammen und bilden die größeren Wolken.38
3. Phase, “übereinander schichten”: Wenn die kleinen Wolken sich zusammen verbinden, erhöht sich aufwärts die Anziehungskraft. Diese Anziehungskraft in der Mitte der Wolke ist stärker als jene nahe der Ränder. Diese Anziehungen veranlassen den Wolkenkörper, vertikal zu wachsen, also die Wolken werden übereinander geschichtet.
Dies bewirkt, dass der senkrecht gewachsene Körper der Wolke sich in die kühleren Regionen der Atmosphäre ausdehnt. Genau an diesem Punkt beginnen in den kühleren Regionen der Atmosphäre innerhalb der Wolken die Wasser- und Hageltropfen größer zu werden. Wenn diese zu schwer werden, fallen sie aus der Wolke als Regen bzw. Hagel auf die Erde.39
Wir müssen uns daran erinnern, dass die Meteorologen erst vor kurzem darauf gekommen sind, diese Details bezüglich der Wolkenentstehung, der Struktur und der Funktion der Wolken zu erlernen, indem sie hoch entwickelte Ausrüstungen wie Flugzeuge, Satelliten und Computer verwendeten. Wie aus diesen Erklärungen ersichtlich ist, hat Allah uns eine Information gegeben, die vor 1400 Jahren nicht bekannt sein konnte.
14) http://www.wamy.co.uk/announcements3.html; aus dem Vortrag von Prof. Zighloul Raghib El-Naggar
15) Carolyn Sheets, Robert Gardner, Samuel F. Howe, General Science, Allyn and Bacon Inc. Newton, Massachusetts, 1985, S. 305.
16) Frank Press, Raymond Siever, Earth, 3. Auflage, W. H. Freeman and Company, 1982, San Francisco, S. 413
17) André Cailleux, Anatomy of the Earth, World University Library, London, S. 220
18) Edward J. Tarbuck, Frederick K. Lutgens, Earth Science, 3. Ausgabe, Charles E. Merrill Publishing Company, 1982, Columbus, S. 158
19) http://www.beconvinced.com/science/QURANMOUNTAIN. htm
20) Frank Press, Raymond Siever, Earth, 3. Ausgabe, W. H. Freeman and Company, San Francisco, 1982
21) Carolyn Sheets, Robert Gardner, Samuel F. Howe, General Science, Allyn and Bacon Inc. Newton, Massachusetts, 1985, S. 305
22) Powers of Nature, National Geographic Society, Washington D.C., 1978, S.12-13
23) http://www.irf.se/press/press_010309eng.html
24) http://science.nasa.gov/newhome/ headlines/ast08dec98_1.htm
25) http://science.nasa.gov/newhome/ headlines/ast08dec98_1.htm
26) Dr. Mazhar U. Kazi, 130 Evident Miracles in the Qur'an, Crescent Publishing House, New York, USA, 1998, S. 115
27) http://www.planetwaves.net/polar_NYT.html; New York Times, August 19, 2000
28) http://tea.rice.edu/schauer/6.23.2000.html; http://www.eri.u-tokyo.ac.jp/seno/sealevel_abst.html; http://theory.uwinnipeg.ca/mod_tech/node195.html; http://www.nekkah.com/Main/EngPage/ Scientific_Signs_in_the_Quran.htm
29) Dr. Mazhar, U. Kazi, 130 Evident Miracles in the Qur'an, Crescent Publishing House, New York, 1997, S. 110-111; http://www.wamy.co.uk/announ cements3.html; aus dem Vortrag von Prof. Zighloul Raghib El-Naggar
30) Dr. Mazhar, U. Kazi, 130 Evident Miracles in the Qur'an, Crescent Publishing House, New York, 1997, S. 110-111; http://www.wamy.co.uk/announ cements3.html
31) http://www.istanbul.edu.tr/fen/astronomy/ populer/cevre/cevresi.htm; Yard. Doç. Dr. Yüksel Karatafl, Istanbul Üniversitesi Fen Fakültesi Astronomi ve Uzay Bilimleri B.lümü, Popüler Bilim (Die Zeitschrift: Populärwissenschaft), Nr. 92, 2001, S. 38-43, [American Scientist, Bd. 88, 1]
32) Michael J. Denton, Nature's Destiny, The Free Press, 1998, S. 198
33) http://www.2think.org/nothingness.html; Nothingness: The Science of Empty Space, Henning Genz, S. 205.
34) http://www.therevival.co.uk/Revival_ issue/vol5_iss2_quran_miracle.htm
35) http://i115srv.vu-wien.ac.at/physik/ws95/ w9560dir/w9561d10.htm
36) S. Waqar Ahmed Husaini, Qur'an for Astronomy and Earth Exploration from Space, 3. Auflage, Goodword Books, New Delhi, 1999, S. 175-182
37) http://www.islandnet.com/~see/weather/history/ lenard.htm
38) Richard A. Anthes, John J. Cahir, Alistair B. Fraser, Hans A. Panofsky, The Atmosphere, 3. Auflage, Columbus, Charles E. Merrill Publishing Company, 1981, S. 268-269; Albert Millers, Jack C. Thompson, Elements of Meteorology, 2. Auflage, Columbus, Charles E. Merrill Publishing Company, 1975, S. 141
39) Richard A. Anthes, John J. Cahir, Alistair B. Fraser, Hans A. Panofsky, The Atmosphere, 1981, S. 269; Albert Millers, Jack C. Thompson, Elements of Meteorology, 1975, S. 141-142