Wenn ihr jemals einen Zoo besucht habt, dann habt ihr ganz bestimmt auch den prachtvollen Pfau gesehen, der euch seinen Schwanz zeigte. Die wichtigste Besonderheit des Pfaus ist, mit seinen traumhaft schönen Schwanz mit den wunderbaren Farben ein Rad zu schlagen. Doch den hier beschriebenen Schwanz besitzt nur der männliche Pfau.
Die "Konturfeder" genannten Schwanzfedern der Pfaus, dessen Kopf und Hals blau ist, sind goldgrün und an den Spitzen mit einem runden Fleck versehen, der dieses Kunstwerk ausgezeichnet ergänzt.
Doch diese Erscheinung ist nur während der Paarungszeit der Pfaue zu sehen. Dann breitet der männliche Pfau seinen Schwanz wie einen Fächer aus, um die Aufmerksamkeit des weiblichen Pfaus auf sich zu lenken.
Aber wir sollten daran denken, wie denn der Pfau sicher sein kann, dass er schön und anziehend ist, wenn er den Schwanz ausbreitet, da er sich ja nicht einmal selbst sehen kann? Hat ihm das nicht jemand gelehrt? Ganz gewiss hat ihm unser Herr, der Schöpfer dieser Schönheit, auch eingegeben, seine Schönheit in der besten Weise zu gebrauchen.
Und kann denn ein solch perfektes Aussehen durch die selbständige Anstrengung des Pfaus entstehen? Oder kann etwa die hervorragende Harmonie der Farben selbständig entstehen? Natürlich ist dies unmöglich. Würdet ihr denn einem Freund glauben, der behauptet, dass das Gemälde in seinem Haus ganz zufällig entstanden ist, weil sich die Farben eben so gestreut haben?
Natürlich nicht! Dann kann also auch der Schwanz des Pfaus, der so hervorragend ist, dass er auf keinem Fall mit einem Gemälde verglichen werden kann, nicht von selbst entstanden sein. Schon jeder Mensch hat die Harmonie der Farben und die Ästhetik bewundert. Denn der Schöpfer dieser Vollkommenheit ist Allah.