Die Teilnahmslosen im Glauben

94 Seiten.

“Passiv” wird definiert als „zurückhaltend, untätig, inaktiv, reserviert, teilnahmslos“. Wenn man von einem passiven Menschen spricht, meint man jemanden ohne Eifer, jemanden, der sich nicht für seine Umgebung, nicht für die Sorgen und Nöte anderer interessiert und der keinerlei Bemühungen unternimmt, eine Lösung für deren Probleme zu finden. Ein passiver Mensch lebt für sich selbst, versenkt in seine eigene kleine Welt. Dieses Buch untersucht das Wesen diese Menschentyps, der bewusst keinerlei Verpflichtungen eingeht, eine moralische Verworfenheit, die er dem Rest der Gesellschaft auferlegen will.

Solche Menschen, die die Muslime demoralisieren wollen, während sie unter ihnen leben, können behaupten, sie würden glauben, doch sie tragen die Züge der Heuchler und derer mit Krankheit in den Herzen. Oder sie sind schwach im Glauben, haben seine Bedeutung nicht richtig verstanden und konnten Gott daher nicht richtig einschätzen.

Wer seinen eigenen Interessen Priorität über denen der Muslime und dem Islam einräumt, benutzt den Namen Gottes nur, um seine eigenen Interessen zu fördern, in der falschen Annahme, sie könnten ihre Agenda auf dieser falschen Frömmigkeit aufbauen. Deswegen ist es lebenswichtig, daß die Muslime, nachdem sie die schädlichen Einflüsse der Indoktrination durch die Teilnahmslosen erkannt haben, solchen Versuchungen widerstehen und die erforderlichen Massnahmen ergreifen.
Doch fromme Muslime, die den Quran und die Sunnah des Propheten als Richtlinien nehmen, werden mit Gottes Willen nicht unter den Einfluss dieser Suggestionen geraten, sondern ihre Bemühungen auf dem Weg Gottes mit leidenschaftlichem Optimismus fortsetzen. Gott hat den aufrichtigen Gläubigen versprochen, Er werde ihnen den Erfolg schenken, wie Er es schon bei denen tat, die vor ihnen kamen, ein Versprechen, das ihren Eifer und ihre Entschlossenheit ausserordentlich verstärkt.


Die Teilnahmslosen im Glauben

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