Der deutsche Philosoph Immanuel Kant war der erste, der in der Neuzeit die Behauptung eines 'unendlichen Universums' aufstellte. Wissenschaftliche Entdeckungen jedoch widerlegten Kants Behauptung.
Die klassische Auffassung der Urknall-Theorie ist, dass alle Bestandteile des Universums gleichzeitig begannen sich auszudehnen. Wie jedoch konnten all die verschiedenen Teile des Universums den Anfang ihrer Ausdehnung synchronisieren? Wer gab den Befehl?
Andre Linde, Professor der Kosmologie 2
Vor hundert Jahren war die Schöpfung des Universums noch ein Konzept, das von den Astronomen in der Regel ignoriert wurde. Der Grund dafür war die generelle Annahme der Idee, dass das Universum zeitlich unbegrenzt existiere. Die Wissenschaftler, die das Universum untersuchten, nahmen an, dass es lediglich ein Konglomerat von Materie war, die seit jeher existierte und daher keinen Anfang habe, d.h., es keinen Zeitpunkt der "Schöpfung" gäbe, an dem der Kosmos und alles, was in ihm enthalten ist, ins Dasein kamen.
Diese Idee der "ewigen Existenz der Materie" vereinbarte sich gut mit der, der Philosophie des Materialismus entstammenden europäischen Denkweise. Diese Philosophie, die ursprünglich in der griechischen Antike vorgebracht wurde, beharrt darauf, dass im Universum ausschließlich Materie existiere, und dass das Universum, seit unendlicher Zeit und in Ewigkeit existiere. Diese Philosophie überlebte in einer oder der anderen Form während der römischen Ära, doch in den späteren Epochen des Römischen Reichs und im Mittelalter verlor der Materialismus an Bedeutung aufgrund des Einflusses der katholischen Kirche und der christlichen Philosophie. In der Renaissance jedoch begann der Materialismus wieder weitgehenden Anklang unter den europäischen Gelehrten und Wissenschaftlern zu finden, hauptsächlich aufgrund ihrer Begeisterung für die griechische Antike samt ihrer Philosophie.
Es war vor allem Immanuel Kant, der während dem Zeitalter der Aufklärung in Europa, den Materialismus wieder entdeckte und verfocht. Kant erklärte, dass das Universum für alle Zeiten existiere, und dass jede Möglichkeit, wie unwahrscheinlich sie auch sein möge, als möglich angesehen werden solle. Kants Nachfolger fuhren fort seine Idee eines unendlichen Universums zusammen mit dem Materialismus weiterhin zu verfechten. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Idee, dass das Universum keinen Ursprung habe, d.h. dass es niemals einen Zeitpunkt gegeben habe, zu dem es erschaffen wurde, weithin akzeptiert. Dieses Konzept wurde durch die Werke der dialektischen Materialisten, wie Karl Marx und Friedrich Engels ins 20. Jahrhundert übertragen.
Diese Idee eines unendlichen Universums lässt sich sehr gut mit dem Atheismus vereinbaren und es ist nicht schwierig zu sehen, warum. Anzunehmen, dass das Universum einen Ursprung habe, könnte bedeuten, dass es erschaffen worden war, und das würde natürlich einen Schöpfer voraussetzen – d.h. Allah. Es war wesentlich bequemer und sicherer, diese Streitfrage zu umgehen, indem man die Idee vorbrachte, dass "das Universum in Ewigkeit existiere", obwohl nicht die geringste wissenschaftliche Grundlage für solch eine Behauptung vorhanden war. Georges Politzer, der für diese Idee in seinen Werken, die Anfang des 20. Jahrhunderts veröffentlicht wurden, eintrat und sie verteidigte, war ein eifriger Verfechter sowohl des Marxismus, wie auch des Materialismus.
Indem er auf die Richtigkeit des Modells des "unendlichen Universums" vertraute, widersetzte sich Politzer dem Konzept der Schöpfung. In seinem Buch Principes Fondamentaux de Philosophie [Grundlegende Prinzipien der Philoso-phie] schrieb er folgendes:
Das Universum ist kein erschaffenes Objekt; falls es das wäre, müsste es von Gott auf einmal erschaffen und aus dem Nichts ins Dasein gebracht worden sein. Um die Schöpfung hinzunehmen, müsste man zuerst zugestehen, dass es einen Zeitpunkt gab, an dem das Universum nicht existierte, und dass sodann etwas aus dem Nichts hervorkam. Das ist etwas, was die Wissenschaft nicht akzeptieren kann.3
Politzer nahm in seiner Verteidigung der Idee eines unendlichen Universums an, dass die Wissenschaft ihn unterstütze. Tatsächlich jedoch war es die Wissenschaft, die beweisen sollte, dass das Universum einen Anfang hatte. Und somit gilt, geradeso wie Politzer es selbst erklärte: Falls es eine Schöpfung gibt, dann muss es auch einen Schöpfer geben.
Edwin Hubble entdeckte, dass sich das Universum ausdehnt. Letztlich fand er den Beweis fr den 'Big Bang' oder 'Urknall', ein katalytisches Ereignis, dessen Entdeckung viele Wissenschaftler zwang, die Idee eines unendlichen und ewigen Universums aufzugeben.
Die 20er Jahre des 19. Jahrhunderts waren sehr bedeutend für die Entwicklung der modernen Astronomie. Im Jahr 1922 legte der russische Physiker Alexandra Friedman Berechnungen vor, die zeigten, dass die Struktur des Universums nicht statisch war, und dass, entsprechend Einsteins Relativitätstheorie, selbst ein geringer Impuls ausreichend sein könnte, die ganze Struktur zu veranlassen, sich auszudehnen oder zusammenzuziehen. George Lemaitre erkannte zuerst, was Friedmans Befunde bedeuteten. Auf der Grundlage dieser Berechnungen, erklärte der belgische Astronom Lemaitre, dass das Universum einen Ursprung habe, und dass es sich, als Ergebnis von etwas, das dies hervorgerufen hatte, ausdehne. Er erklärte ferner, dass die Ausstrahlungsrate als ein Maßstab der Auswirkungen dieses "etwas" benutzt werden könne.
Die theoretischen Diskussionen dieser beiden Wissenschaftler zogen nicht viel Beachtung an, und wären wahrscheinlich ignoriert worden, wäre nicht im Jahr 1929 neuer wahrnehmbarer Beweis aufgetaucht, der die Welt der Wissenschaft erbeben ließ. In diesem Jahr machte der amerikanische Astronom Edwin Hubble, der im Mount Wilson Observatorium in Kalifornien arbeitete, eine der wichtigsten Entdeckungen in der Geschichte der Astronomie. Während er eine Anzahl von Sternen durch sein gewaltiges Teleskop beobachtete, entdeckte er, dass ihr Licht gegen das rote Ende des Spektrums hin verlagert war, und dass diese Verlagerung bedeutenderweise eine direkte Beziehung zur Entfernung der Sterne von der Erde hatte. Diese Entdeckung erschütterte die Grundlage des bis dahin angenommenen Modells des Universums.
Entsprechend der anerkannten Prinzipien der Physik, tendieren die Spektra der Lichtstrahlen, deren Quelle sich zum Beobachtungspunkt hin bewegt nach violett, wobei die Spektra der Lichtstrahlen, deren Quelle sich vom Beobachtungspunkt hinweg bewegt, nach rot hin tendieren. (Ebenso wie das Verhallen einer Zugpfeife, wenn der Zug sich vom Beobachter weg bewegt.) Hubbles Beobachtung zeigte, dass sich die Himmelskörper entsprechend dieses Gesetzes von uns hinweg bewegten. Es dauerte nicht lange, bevor Hubble eine weitere bedeutende Entdeckung machte; die Sterne bewegten sich nicht nur von der Erde fort; sie bewegten sich ebenso gegenseitig von einander fort. Die einzige Schlussfolgerung, die daraus gezogen werden konnte, dass sich alles im Kosmos von allem anderen hinweg bewegt, war, dass das Universum "sich stetig ausdehnt".
Hubble hatte einen wahrnehmbaren Beweis dafür gefunden, was George Lemaitre kurze Zeit zuvor "prophezeit" hatte, und was einer der größten Intellekte unseres Zeitalters fast fünfzehn Jahre zuvor erkannt hatte. Im Jahr 1915 war Albert Einstein aufgrund von Berechnungen, die auf seiner kürzlich entwickelten Relativitätstheorie begründet waren, zu dem Schluss gekommen, dass das Universum nicht statisch sein konnte (womit er den Schlüssen von Friedman und Lemaitre vorbaute). Schockiert von seinen Entdeckungen fügte Einstein seinen Gleichungen eine "kosmologische Konstante" bei, damit "das Ergebnis richtig ausfallen möge", denn die Astronomen versichertem ihm, dass das Universum statisch sei, und dass es keine andere Möglichkeit gab, seine Gleichungen solch einem Modell anzupassen. Jahre später musste Einstein eingestehen, dass seine kosmologische Konstante der größte Fehler seiner Karriere gewesen war.
Hubbles Entdeckung, dass sich das Universum ausdehnte, führte zur Konzipierung eines anderen Modells, das keiner Angleichungen bedurfte damit die Gleichungen die richtigen Resultate hervorbrachten. Falls das Universum mit fortschreitender Zeit größer wurde, so bedeutete dies, dass es kleiner werden würde, wenn man in der Zeit zurückginge; und wenn man weit genug zurückging, würde alles schrumpfen und in einem einzigen Punkt zusammentreffen. Die Schlussfolgerung, die sich aus diesem Modell ergab, war, dass zu einem Zeitpunkt die gesamte, im Universum vorhandene Materie in einem einzigen Masse-Punkt komprimiert war, der aufgrund seiner immensen Gravitation ein "Null-Volumen" hatte. Unser Kosmos kam als Ergebnis der Explosion dieses Masse-Punkts, der ein Null-Volumen hatte, ins Dasein. Diese Explosion wurde der "Big Bang" oder "Urknall" genannt und ihr Stattfinden wurde wiederholt durch wahrnehmbaren Nachweis bestätigt.
Der Big Bange wies ferner auf eine weitere Wahrheit hin. Zu sagen, dass etwas ein Null-Volumen hat, bedeutet soviel, wie zu sagen, dass es ein "Nichts" ist. Das ganze Universum wurde aus diesem "Nichts" erschaffen. Und überdies hatte dieses Universum einen Ursprung, im Gegensatz zur Anschauung des Materialismus, die daran festhält, dass "der Kosmos in alle Ewigkeit bestanden hat".
Aufgrund des klaren Beweismaterials, das für sie sprach, gewann die Urknall-Theorie schnell weit verbreitete Annahme in der Welt der Wissenschaft. Die Astronomen, die dem Materialismus zugeneigt waren und an der Idee eines unendlichen Universums festhielten, wie dies der Materialismus offenbar erfordert, sträubten sich nichtsdestoweniger gegen den Big Bang in ihren Anstrengungen, ein grundsätzliches Prinzip ihrer Ideologie aufrechtzuerhalten. Der Grund wurde von dem englischen Astronomen Arthur Eddington erklärt, der sagte "Die Idee eines plötzlichen Anfangs der gegenwärtigen Ordnung der Natur stößt mich philosophisch ab".4
Ein anderer Astronom, der die Urknall-Theorie ablehnte, war Fred Hoyle. Etwa um die Mitte des 20. Jahrhunderts stellte er ein neues Modell vor, das er "Steady-State" [gleich bleibender Zustand] nannte und das eine Weiterführung der Idee vom unendlichen Universum aus dem 19. Jahrhundert war. Indem er den unwiderlegbaren Beweis, dass sich das Universum ausdehnte, akzeptierte, schlug er vor, dass das Universum in beidem, räumlicher Dimension und Zeit, unendlich war. Diesem Modell entsprechend kommt fortlaufend neue Materie aus sich selbst ins Dasein, und gerade in der richtigen Menge, um das Universum in einem "gleich bleibenden Zustand" zu erhalten. Mit dem einzig ersichtlichen Ziel, das Dogma der "zeitlich unendlichen Materie" zu unterstützen, welches die Grundlage der materialistischen Philosophie ist, war diese Theorie der "Big Bang Theorie", die vertritt, dass das Universum einen Ursprung hat, vollständig entgegengesetzt. Die Verfechter von Hoyles Steady-State-Theorie behielten dem Urknall gegenüber hartnäckig jahrelang ihre ablehnende Haltung bei. Die Wissenschaft, jedoch arbeitete gegen sie.
Die von Penzias entdeckte, kosmische Hintergrundstrahlung wird von der wissenschaftlichen Welt als ein unwiderlegbarer Beweis des Big Bang angesehen.
George Gamov führte George Lemaitres Berechnungen einige Schritte weiter und eröffnete 1948 eine neue Idee bezüglich des Big Bang. Falls das Universum in einer plötzlichen ungeheuren Explosion zustande gekommen war, dann müsste noch eine bestimmte Menge an Ausstrahlung von dieser Explosion übrig geblieben und vorhanden sein. Diese Ausstrahlung müsste nachweisbar sein, und darüber hinaus sollte sie sich gleichförmig über das gesamte Universum erstrecken.
Innerhalb von zwei Jahrzehnten fand Gamovs Vorstellung eine wahrnehmbare Bestätigung. Im Jahr 1965 stießen zwei Forscher namens Arno Penzias und Robert Wilson auf eine Ausstrahlungsform, die bislang nicht wahrgenommen worden war. Sie wurde "Cosmic Background Radiation" [kosmische Hintergrundstrahlung] genannt, und sie war völlig unterschiedlich von allem, was von irgendwoher aus dem Universum kam, denn sie war außergewöhnlich gleichförmig. Sie konnte weder räumlich festgelegt werden, noch hatte sie eine definitive Quelle; stattdessen war sie überall gleichmäßig verteilt. Es wurde bald erkannt, dass diese Aus-strahlung das Echo des Big Bang war, das seit dem ersten Impuls der großen Explosion weiterhallt. Gamov war den Tatsachen sehr nahe gekommen, denn die Frequenz der Ausstrahlung hatte fast genau die Werte, die die Wissenschaftler vorausgesagt hatten. Penzias und Wilson erhielten einen Nobelpreis für ihre Entdeckung.
Die Aussage Sir Arthur Eddingtons, dass ihn 'die Idee eines pltzlichen Anfangs der gegenwrtigen Ordnung der Natur philosophisch abstoe', war ein Eingestndnis des Unbehagens, das der Urknall den Materialisten bereitete.
George Smoot und sein NASA-Team entsandten 1989 einen Satelliten namens "COBE" (Cosmic Background Emission Explorer – Erforscher der kosmischen Hintergrundstrahlung) ins All; es dauerte nur acht Minuten bis die sensitiven Instrumente an Bord des Satelliten die von Penzias und Wilson berichteten Strahlungswerte feststellten und bestätigten. Diese Ergebnisse demonstrierten eindeutig das Vorhandensein der heißen, verdichteten Energieform, die von der Explosion übriggeblieben ist, aus der das Universum hervorgegangen war. Die meisten Wissenschaftler bestätigten, dass COBE erfolgreich die Überbleibsel des Big Bang erfasst hatte.
Es tauchte noch weiteres Beweismaterial für den Urknall auf. Eines dieser Beweisstücke hatte mit den relativen Mengen von Wasserstoff und Helium im Universum zu tun. Beobachtung deuten darauf hin, dass die Mischung dieser beiden Elemente im Universum im Einklang damit ist, was, aufgrund von theoretischen Berechnungen, nach dem Big Bang übriggeblieben sein sollen hätte. Das trieb einen weiteren Pfahl ins Herz der Steady-State-Theorie; denn wenn das Universum von Ewigkeit her bestanden und keinen Beginn gehabt hätte, wäre all sein Wasserstoff in Helium verbrannt worden.
Unterstützt durch solch starken Beweis, erlangte der Big Bang nahezu vollständige Anerkennung in der Welt der Wissenschaft. In ihrer Oktoberausgabe 1994 bemerkte die Zeitschrift Scientific American in einem Beitrag, dass das Big Bang Modell das einzige war, welches die stetige Ausdehnung des Universums und andere Beobachtungsergebnisse erklären könne.
Nachdem Dennis Sciama jahrelang zusammen mit Fred Hoyle die Steady-State-Theorie verfochten hatte, beschrieb er die endgültige Position, zu der sie gelangt waren, nachdem all der Beweis für die Urknall-Theorie ans Licht gekommen war, folgendermaßen:
Zu jener Zeit war eine, zu gewissem Grade feindselige Debatte im Gang, zwischen einigen der Verfechter der Steady-State-Theorie und Beobachtern, die sie auf die Probe stellten, und die – so glaube ich – hofften, sie zu widerlegen. Ich spielte eine sehr kleine Rolle zu jener Zeit, denn ich unterstützte die Theorie des gleich bleibenden Zustands, nicht in dem Sinn, dass ich glaubte sie müsse unbedingt richtig sein, sondern dass ich sie so anziehend fand, dass ich wünschte, sie sei zutreffend. Als gegensätzlicher wahrnehmbarer Beweis zutage trat, nahm Fred Hoyle eine leitende Rolle ein in dem Versuch diesen Hinweisen zu entgegnen, und ich spielte eine kleine Rolle am Rand, indem auch ich Vorschläge machte, was auf die widersprüchlichen Hinweise erwidert werden könnte. Jedoch als sich mehr und mehr Beweis anhäufte, wurde es in zunehmender Weise offenbar, dass das Spiel zu Ende war, und dass man die Steady-State-Theorie aufgeben musste.5
Mit diesem Triumph des Urknalls wurde die Hypothese eines "unendlichen Universums", welche die Grundlage des materialistischen Dogmas war, auf die Abfallhalde der Geschichte geworfen. Dies erhob jedoch für die Materialisten auch ein paar unbequeme Fragen: Was war vor dem Big Bang? Und welche Kraft konnte die große Explosion verursacht haben, deren Ergebnis ein Kosmos war, der vorher nicht existiert hatte?
Materialisten wie Arthur Eddington erkannten, dass die Antworten zu diesen Fragen auf die Existenz eines erhabenen Schöpfers hindeuten könnten, und das gefiel ihnen durchaus nicht. Der atheistische Philosoph Anthony Flew bemerkte zu diesem Punkt:
Notorischer Weise sind Geständnisse gut für die Seele, und so werde ich mit dem Geständnis beginnen, dass der stratonische Atheist durch die gegenwärtige kosmologische Übereinstimmung in Verlegenheit geraten sein muss; denn es scheint, als ob die Kosmologen einen wissenschaftlichen Beweis dessen beibrächten, von dem der St. Thomas behauptete, es könne philosophisch nicht bewiesen werden; nämlich, dass das Universum einen Beginn hatte. Solange das Universum bequem als etwas betrachtet werden kann, das nicht nur ohne Ende, sondern auch ohne Anfang ist, ist es einfach zu fordern, dass seine rohe Existenz, und was auch immer sich als seine wichtigsten grundsätzlichen Eigenschaften herausstellten, letzten Endes als Erklärung in sich selbst akzeptiert werden sollte. Obwohl ich glaube, das dies dennoch korrekt ist, ist es sicherlich weder einfach, noch bequem diese Stellung angesichts der Urknall-Geschichte weiterhin aufrechtzuerhalten.6
Viele Wissenschaftler, die sich den Atheismus nicht selbst aufzwingen, akzeptieren und bevorzugen das Vorhandensein eines Schöpfers, der über unbegrenzte Macht verfügt. Der amerikanische Astrophysiker Hugh Ross, z.B. schlägt einen Schöpfer des Universums vor, der erhaben über alle physikalischen Dimension ist:
Entsprechend ihrer Definition ist die Zeit die Dimension, in welcher die Phänomene von Ursache und Wirkung stattfinden. Wenn es keine Zeit gibt, so gibt es auch keine Ursache und keine Wirkung. Wenn der Beginn der Zeit mit dem Anfang des Universums zusammenfällt, wie dies entsprechend des Raum-Zeit-Theorems der Fall ist, dann muss die Ursache des Universums eine Wesenheit sein, die in einer Zeit-Dimension fungiert, welche vollständig unabhängig von der Zeit-Dimension dieses Kosmos ist, und vor ihr bestanden haben muss. …das besagt, dass der Schöpfer transzendent ist und über die dimensionalen Begrenzungen des Universums hinaus handelt; es besagt, dass Gott weder das Universum selbst ist, noch dass Er innerhalb des Universums enthalten ist.7
Es ist klar offensichtlich, dass der Urknall die Erschaffung des Universums aus dem Nichts bedeutet, und das ist, sicherlich Beweis einer vorsätzlichen Schöpfung. In Bezug auf diese Tatsache haben einige materialistischen Astronomen und Physiker versucht, alternative Erklärungen vorzubringen, um diese Realität abzulehnen. Die Steady-State-Theorie wurde bereits erwähnt, und es wurde ferner darauf hingewiesen, dass diejenigen, die sich mit der Idee einer "Schöpfung aus dem Nichts" unbehaglich fühlten, trotz aller gegensätzlicher Beweise hartnäckig an ihrer Philosophie festhielten, in einem verzweifelten Versuch, diese ins Trockene zu bringen.
Es gibt auch eine Anzahl von Modellen, die von Materialisten vorgebracht worden sind, die zwar die Urknall-Theorie akzeptieren, jedoch versuchen das Konzept der Schöpfung aus ihr zu bannen. Eines dieser Modelle ist das des "oszillierenden" Universums; ein anderes ist das "Quantenmodell des Universums". Wir wollen nun diese Theorien näher untersuchen und sehen warum sie ungültig sind.
Das Modell des oszillierenden Universums wurde von denjenigen Astronomen vorgebracht, die der Idee, dass der Big Bang der Ursprung des Universums gewesen sei, abgeneigt waren. In diesem Modell wird behauptet, dass die gegenwärtige Ausdehnung des Universums bis zu einem bestimmten Punkt weitergehen, und sodann umgekehrt werden würde, wodurch ein Zusammenziehen eingeleitet würde. Diese Zusammenziehung würde letzten Endes verursachen, dass Alles in einen einzigen Punkt zusammenbricht, der dann erneut explodieren würde, wodurch ein erneuter Ausdehnungskreislauf in Gang gesetzt werden würde. Dieser Vorgang, so sagen sie, wiederhole sich unendlich in der Zeit. Dieses Modell besteht weiterhin darauf, dass der Kosmos diese Umformung bereits unendliche Male durchgemacht habe, und dass er in Ewigkeit fortfahren werde, dies zu tun. In anderen Worten, das Universum existiert in Ewigkeit, jedoch in verschiedenen Zeitabständen dehnt es sich aus und bricht zusammen, wobei jeder Zyklus durch eine gewaltige Explosion abgesetzt ist. Das Universum in dem wir leben ist nur eines von unendlichen Universen, die den gleichen Zyklus durchlaufen.
Dies jedoch ist nichts weiter, als ein schwachsinniger Versuch, die Tatsache des Big Bang innerhalb von Vorstellungen über ein unendliches Universum unterzubringen. Das hier vorgeschlagene Szenario wird nicht durch die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung während der vergangenen 15 bis 20 Jahre unterstützt, welche zeigen dass das Vorhandensein solch eines "oszillierenden" Universums unmöglich ist. Abgesehen davon bieten die Gesetze der Physik keinerlei Gründe, warum ein sich zusammenziehendes Universum erneut explodieren sollte, nachdem es in ein einzigen Punkt zusammengebrochen ist. Es sollte gerade so bleiben, wie es ist! Noch wird irgend eine Begründung gegeben, warum ein sich ausdehnendes Universum überhaupt jemals beginnen sollte, sich zusammenziehen. 8
Selbst wenn wir einräumen, dass es einen Mechanismus gäbe, durch welchen dieser Zyklus von Zusammenziehung – Explosion – Ausdehnung stattfindet, so ist der entscheidende Punkt, dass sich dieser Zyklus nicht ewig fortsetzen kann, wie behauptet wird. Berechnungen für dieses Modell zeigen dass jedes Universum eine gewisse Menge an Entropie an das nachfolgende überträgt. In anderen Worten, die Menge an nutzbarer Energie wird jedesmal geringer, und jedes "neu-öffnende" Universum öffnet sich langsamer und hat einen größeren Durchmesser. Dadurch wird jedes Mal die Entstehung eines wesentlich kleineren Universums verursacht, bis es sich letzten Endes ins Nichts verliert. Selbst wenn "öffnende und schließende" Universen existieren könnten, so könnten sie dennoch nicht in Ewigkeit fortdauern. An einem gewissen Punkt wird es notwendig, dass "etwas" aus dem "Nichts" erschaffen wurde.9
Kurz gesagt, das Modell des "oszillierenden" Universums ist eine hoffnungslose Phantasie, die sich physikalisch unmöglich realisieren lässt.
Das "Quantenmodell des Universums" ist, ein weiterer Versuch die starken Indizien, die im Urknall auf die Schöpfung hinweisen, zu unterschlagen. Die Verfechter dieses Modells begründen dasselbe auf Beobachtung im Bereich der Quantenphysik. In der Quantenphysik kann man beobachten dass subatomare Teilchen spontan erscheinen und in einem Vakuum verschwinden. Indem sie diese Beobachtung in der Weise interpretieren, dass "es eine Eigenheit der Materie ist, auf der Quantenebene entstehen zu können", versuchen einige Physiker den Ursprung der Materie aus dem Nichtvorhandensein während der Schöpfung des Universums als eine "Eigenheit der Materie" zu erklären und präsentieren dies als einen Teil der Naturgesetze. In diesem Modell, wird unser gesamter Kosmos als ein subatomares Teilchen innerhalb einer größeren Einheit interpretiert.
Dieser Syllogismus jedoch kommt bestimmt nicht in Frage, und kann ohnehin nicht erklären, wie das Universum ins Dasein kam. William Lane Craig, der Autor von The Big Bang: Theism and Atheism [Der Urknall: Theismus und Atheismus] erklärt warum:
Ein mechanisches Quantenvakuum, das Materie Teilchen hervorbringt, ist weit entfernt von dem allgemeinen Konzept eines "Vakuums" (was "Nichts" bedeutet). Ein Quantenvakuum ist vielmehr ein Meer von sich fortlaufend bildenden und auflösenden Teilchen, welche sich die Energie für ihre kurze Lebensdauer von dem Vakuum entleihen. Es ist nicht ein "Nichts", und daher kommen die Materieteilchen auch nicht aus dem Nichts ins Dasein.10
In der Quantenphysik "existiert also Materie nicht, wenn sie vorher nicht vorhanden war". Was passiert ist, dass Umgebungsenergie sich plötzlich in Materie umwandelt und ebenso plötzlich wieder verschwindet und zu Energie wird. Kurz gesagt, die Bedingung einer "Existenz aus dem Nichts", die vorgegeben wird, ist nicht gegeben.
In der Physik, ebenso wie in anderen Zweigen der Wissenschaft, gibt es atheistische Wissenschaftler, die sich nicht scheuen die Wahrheit zu verschleiern, indem sie in ihren Versuchen, die materialistische Anschauung zu untermauern und ihre Zwecke zu erzielen, ausschlaggebende Punkte und Einzelheiten übergehen. Ihnen ist es weit wichtiger, den Materialismus und Atheismus zu verteidigen, als wissenschaftliche Tatsachen und Realitäten zu offenbaren.
Angesichts der oben erwähnten Realität verwerfen die meisten Wissenschaftler das Modell eines Quantenuniversums. C. J. Isham erklärt, dass "dieses Modell aufgrund der ihm eigenen Schwierigkeiten, die es bietet, nicht sehr weitgehend akzeptiert wird." 11 Selbst einige der Urheber dieses Konzepts, wie Brout und Spindel, haben es aufgegeben.12
Stephen Hawking versuchte, ebenso wie andere materialistische Wissenschaftler, verschiedene, die Schpfung umgehende 'Erklrungen' fr den Big Bang vorzubringen, indem er sich auf widersprchliche und falsche Konzepte sttzte.
Vor kurzem wurde eine weit veröffentlichte Version eines Modells des Quantenuniversums von dem Physiker Stephen Hawking in seinem Buch A Brief History of Time [Eine kurze Geschichte der Zeit] vorgestellt. Hawking erklärt, dass der Urknall nicht notwendigerweise eine Existenz aus dem Nichts heraus bedeuten müsse. Anstelle von "Zeitlosigkeit" vor dem Big Bang, schlägt Hawking das Konzept einer "imaginären Zeit" vor. Entsprechend Hawking gab es eine "imaginäre" Pause von nur 10-43 Sekunden bevor der Big Bang stattfand, und danach trat die "reale" Zeit in Kraft. Hawking erhoffte sich mithilfe dieser "imaginären" Zeit lediglich, die Realität der "Zeitlosigkeit" vor dem Urknall umgehen zu können.
Als ein Konzept bedeutet "imaginäre Zeit" soviel, wie Null oder Nichtvorhandensein – wie die imaginäre Anzahl von Leuten in einem Raum oder die imaginäre Anzahl von Autos auf einer Straße. Hawking ergeht sich hier nur in Wortspielereien. Er behauptet, dass die Gleichungen richtig seien, wenn sie auf eine imaginäre Zeit bezogen werden, aber in Wirklichkeit hat dies keine Bedeutung. Der Mathematiker Sir Herbert Dingle bezieht sich auf die Möglichkeit, imaginäre Dinge in der Mathematik als real vorzugeben folgendermaßen:
In der Sprache der Mathematik kann man sowohl die Wahrheit sagen, als auch lügen, und innerhalb des Bereichs der Mathematik selbst gibt es keine Möglichkeit das eine vom anderen zu unterscheiden. Man kann sie nur durch Erfahrung oder durch logisches Denken außerhalb der Mathematik unterscheiden, indem man die mögliche Beziehung zwischen der mathematischen Lösung und ihrer physikalischen Anwendung bewertet.13
Um es kurz zu fassen: eine mathematisch imaginäre oder theoretische Lösung muss nicht unbedingt eine reale Konsequenz haben. Indem Hawking eine ausschließlich der Mathematik zugehörige Eigenheit anwendet, erzeugt er Hypothesen, die keinen Bezug zur Realität haben. Welche Gründe jedoch könnte er dafür haben, dies zu tun? Die Antwort auf diese Frage lässt sich einfach in seinen eigenen Worten finden. Hawking gibt zu, dass er alternative Modelle des Universum, dem des Urknalls vorzieht, da letzteres "göttliche Schöpfung andeutet", welche durch jene Modelle abgelehnt werden soll.14
Was aus all dem hervorgeht, ist, dass die Alternativmodelle zum Big Bang, wie das Steady-State Modell, das Modell des sich ausdehnenden und zusammenziehenden Universums, und das Modell des Quantenuniversums in der Tat den philosophischen Vorurteilen der Materialisten entspringen. Wissenschaftliche Entdeckungen haben die Realität des Big Bang nachgewiesen, und können selbst die "Existenz aus dem Nichts" erklären, und das ist ein sehr starker Beweis dafür, dass das Universum von Allah erschaffen wurde; der Kernpunkt den die Materialisten total ablehnen.
Ein Beispiel dieser ablehnenden Haltung gegen den Urknall kann man in einem 1989 veröffentlichten Beitrag von John Maddox, dem Redakteur der materialistischen Zeitschrift Nature finden. In seinem Artikel "Down with the Big Bang" [Nieder mit dem Urknall], erklärte Maddox, dass der Big Bang philosophisch nicht annehmbar sei, weil er die Theologen unterstütze, indem er sie mit starken Indizien für ihre Ideen versorgt. Der Autor sagte zudem voraus, dass der Big Bang abgelehnt werden würde, und dass er innerhalb von zehn Jahren jegliche Unterstützung verlieren würde.15 Maddox kann nur noch weiter betrübt worden sein durch die nachfolgenden Entdeckungen während der darauf folgenden zehn Jahre, die weiteren Beweis dafür zutage gebracht haben, dass der Urknall tatsächlich stattgefunden hat.
Einige Materialisten verhalten sich mit etwas mehr Vernunft in Hinsicht auf dieses Thema. Der britische Materialist H. P. Lipson akzeptiert – zwar "mit Unbehagen" – die Tatsache der Schöpfung wenn er sagt:
Falls lebende Materie also nicht durch das Zusammenspiel von Atomen, natürlichen Kräften, und Ausstrahlung verursacht wurde, wie sonst ist sie dann entstanden?…ich denke doch, dass wir...zugestehen müssen, dass die einzige annehmbare Erklärung Schöpfung ist. Ich weiß, dass dies ein Anathema für den Physiker ist, sowie es das in der Tat für mich ist, doch wir dürfen das, was uns nicht gefällt nicht ablehnen, wenn experimenteller Nachweis es unterstützt. 16
In der Schlussfolgerung ist die, durch die Wissenschaft erschlossene Wahrheit nichts weniger, als dass Materie und Zeit durch einen unabhängigen Inhaber von ungeheurer Macht – durch ein Schöpfer – ins Dasein gebracht worden sind. Allah, der absolute Inhaber von unbegrenzter Macht, Wissen und Intelligenz, hat das Universum, in der wir leben, erschaffen!
Zusätzlich dazu, dass es das Universum erklärt, hat das Big Bang Modell noch eine weitere wichtige Bedeutung. Wie die oben zitierte Aussage von Anthony Flew herausstellt, hat die Wissenschaft nunmehr eine Behauptung bestätigt, die bisher nur von religiösen Quellen unterstützt worden war.
Diese Wahrheit, die von religiöser Seite her verfochten wurde, ist die Realität der Schöpfung aus dem Nichts. Die Erklärung darüber war stets in den heiligen Schriften gemacht worden, die der Menschheit seit Tausenden von Jahren als Führung gedient haben. In allen heiligen Schriften, wie dem Alten Testament, dem Neuen Testament und dem Quran, wurde erklärt, dass der gesamte Kosmos und Alles, was er enthält von Allah aus dem Nichts erschaffen wurde.
In dem einzigen, der von Gott offenbarten Bücher, das vollständig unverändert und intakt überlebt hat, in dem Quran, werden sowohl Aussagen über die Schöpfung des Universums aus dem Nichts gemacht, sowie darüber, wie dies vor sich ging, die in Einklang mit dem Wissen des 20. Jahrhunderts sind, obwohl sie vor vierzehnhundert Jahren offenbart wurden.
An erster Stelle ist die Schöpfung dieses Universums aus dem Nichts wie folgt im Quran offenbart worden:
Er (Allah) ist der Urheber der Himmel und der Erde…(Sure 6:101 – al-An'am)
Eine weiterer bedeutender Aspekt, der vierzehnhundert Jahre vor der neuzeitlichen Entdeckung des Big Bang und den damit zusammenhängenden Befunden im Quran offenbart worden war, ist, dass das Universum, als es erschaffen wurde, ein sehr kleines Volumen hatte:
Haben die Leugner denn nicht gesehen, dass die Himmel und die Erde in einer Einheit zusammengefügt waren, und Wir sie dann voneinander trennten? Und alles Lebendige machten Wir aus dem Wasser. Wollen sie denn nicht glauben? (Sure 21:30 – al-Anbiya)
Die Wahl der Worte im arabischen Original, deren Übersetzung hier gegeben ist, ist sehr bedeutsam. Das Wort ratq, das als "in einer Einheit zusammengefügt" übersetzt wurde, wird in arabischen Wörterbüchern auch als "miteinander vermengt" wiedergegeben. Es wird gebraucht, um zwei verschiedene Substanzen zu beschreiben, die ein gesamtes Ganzes ausmachen. Der Ausdruck "Wir trennten sie dann voneinander" ist die Wiedergabe des arabischen Verbums fataqa, welches bedeutet, dass etwas ins Dasein kommt, indem es auseinander gerissen wird, oder durch die Zerstörung der Struktur des Einheitsgefüges ratq. Das Keimen eines Samenkorns in der Erde ist, einer der Vorgänge, für den dieses Verbum angewandt wird.
Wir wollen den Vers in diesem Bewusstsein nochmals betrachten. In dem Vers sind das Firmament und die Erde zuerst in dem Zustand von ratq. Dann werden sie getrennt (fataqa) indem eines aus dem anderen hervorgeht. Interessanterweise sprechen die Kosmologen von einem "Kosmischen Ei", das aus aller Materie des gesamten Universums vor dem Urknall bestand. In anderen Worten, all die himmlischen Sphären und die Erde waren in diesem "Ei" in einem Zustand von ratq enthalten. Dieses Kosmische Ei explodierte mit großer Gewalt, wobei seine Materie sich in dem Vorgang von fataqa in die Struktur des ganzen Kosmos gestaltete.
Eine weitere Wahrheit, die der Quran offenbart, ist die Ausdehnung des Universums, die gegen Ende der 20er Jahre des 19. Jahrhunderts entdeckt wurde. Hubble's Entdeckung der Rotverlagerung im Spektrum des Lichts der Sterne, wurde im Quran in diesen Worten offenbart:
Den Himmel erbauten Wir mit (Unserer) Kraft und seht, wie Wir ihn (ständig) ausdehnen. (Sure 51:47 – adh-Dhariyat)
Kurz gesagt, die Entdeckungen der modernen Wissenschaft unterstützen die Wahrheit, die im Quran offenbart wurde, und nicht die materialistischen Dogmen. Die Materialisten mögen behaupten, all dieses sei "Zufall", doch die offensichtliche Tatsache ist, dass der Kosmos als Ergebnis eines göttlichen Schöpfungsakts ins Dasein kam, und das einzige wahre Wissen über den Ursprung des Universums kann in dem Buch Allahs gefunden werden, wie es uns offenbart wurde.
2. Andrei Linde, "The Self-Reproducing Inflationary Universe", Scientific American, Bd. 271, 1994, S. 48
3. George Politzer, Principes Fondamentaux de Philosophie, Editions Sociales, Paris 1954 ,S. 84
4. S. Jaki, Cosmos and Creator, Regnery Gateway, Chicago, 1980, S. 54
5. Stephen Hawking, A Brief History of Time: A Reader's Companion, 1993, S. 63
6. Henry Margenau, Roy Abraham Vargesse, Cosmos, Bios, Theos, La Salle IL: Open Court Publishing, 1992, S. 241
7. Hugh Ross, The Creator and the Cosmos: How the Greatest Scientific Discoveries of the Century Reveal God, Colorado: NavPress, überarbeitete Neuauflage, 1995, S. 76
8. William Lane Craig, Cosmos and Creator, Origins & Design, Frühjahr 1996, Bd. 17, S. 19
9. William Lane Craig, Cosmos and Creator, Origins & Design, Frühjahr 1996, Bd. 17, S. 19
10. William Lane Craig, Cosmos and Creator, Origins & Design, Frühjahr 1996, Bd. 17, S. 20
11. Christopher Isham, Space, Time and Quantum Cosmology, Studie, präsentiert auf der Konferenz "God, Time and Modern Physics", März 1990, Origins & Design, Frühjahr 1996, Bd. 17, S. 27
12. R. Brout, Ph. Spindel, "Black Holes Dispute", Nature, Bd. 337, 1989, S. 216
13. Herbert Dingle, Science at the Crossroads, London: Martin Brian & O'Keefe, 1972, S. 31f.
14. Stephen Hawking, A Brief History of Time, New York: Bantam Books, 1988, S. 46
15. John Maddox, "Down with the Big Bang", Nature, Bd. 340, 1989, S. 378
16. H. P. Lipson, "A Physicist Looks at Evolution", Physics Bulletin, Bd. 138, 1980, S. 138