Schlussfolgerung

Mittlerweile ist hinreichend klar, dass der Darwinismus, obwohl wissenschaftlich längst am Ende, noch immer ein Propagandainstrument des Atheismus ist und dabei vom Materialismus unterstützt wird. Das haben wir in diesem Buch nachgewiesen. Daran ändern auch all die Entschuldigungen und Rechtfertigungen all jener nichts, denen die Notwendigkeit des geistigen Kampfes gegen den Darwinismus nicht klar ist.

Die folgenden Sätze des evolutionistische Zoologen Richard Dawkins enthüllen nochmals in aller Deutlichkeit das Weltbild des Darwinismus, und wie er sich die Welt vorstellt:

"In einem Universum, das bestimmt ist von blinden physikalischen Kräften und genetischer Replikation, haben die einen Glück und die anderen Unglück. Dafür gibt es keine erkennbaren Gründe und keine Erklärung, geschweige denn eine ausgleichende Gerechtigkeit. Das ganze für uns erkennbare Universum ist genauso beschaffen, wie man erwarten muss, wenn es keinen Entwurf, keine Absicht, kein Gut oder Böse gibt - nur blinde, erbarmungslose Gleichgültigkeit."60

Wie unmissverständlich in diesem Zitat formuliert, ist alles Leben aus Sicht des Darwinismus nur ein Produkt des blinden Zufalls, und der Sinn des menschlichen Lebens besteht ausschließlich im bloßen Überleben, koste es, was es wolle. Dieser Ideologie entsprechend, ist der Zustand des Leidens einfach natürlich, und so etwas wie eine ausgestreckte helfende Hand widerspricht angeblich der “natürlichen” Ordnung. Ebenso bedeutungslos ist es demnach, so etwas wie Gerechtigkeit zu erwarten. Laut der Evolutionstheorie ist das ganze Universum “irgendwie” entstanden. Abgesehen davon, dass diese Behauptung schlicht falsch ist, wird auch noch behauptet, dass dem entsprechend die Menschen sich rücksichtslos verhalten sollen, um zu überleben. In der Welt des Darwinismus, in der alles nur ein Werk des Zufalls ist und und wo es über das bloße Überleben hinaus keinen tieferen Sinn der menschlichen Existenz gibt, kann es tasächlich nur den Kampf um das eigene Überleben geben wie unter wilden Tieren.

Es ist absolut unmöglich, eine derart perverse Logik mit den moralischen Werten des Islam in Einklang zu bringen, weil er die Menschen dazu anhält, sich so zu verhalten, dass sie für ihre Handlungen sich im Jenseits verantworten müssen, sich wahrhaft menschlich zu verhalten, nie zu vergessen, dass sie Gott gegenüber rechenschaftspflichtig sind, andere respektieren müssen, altruistisch und voller Demut zu sein. Wer auch immer glaubt, Darwinismus und Islam miteinander versöhnen zu können, ist eine Art nützlicher Idiot für die raffinierte Strategie der Materialisten und Darwinisten. Auch und gerade Muslime, die sich lange Zeit von all dem haben täuschen lassen, müssen die Tatsachen zur Kenntnis nehmen und erkennen, zu welch verhängnisvollen Konsequenzen diese perversen Ideologien führen.

Wir leben heute in einer Epoche von Leid und Elend, verursacht durch Ideologien, die ihre Stärke aus dem Darwinismus beziehen. Mit dem Willen Gottes und vermittels des geistigen Kampfes gegen den Darwinismus, wird jedoch diese Epoche bald ihr Ende finden, und die ganze Menschheit in Frieden und Sicherheit, befreit von dieser Geißel leben können. Das hat uns Gott im Quran versprochen:

Sie wollen Gottes Licht mit ihrer Rede auslöschen. Gott aber will Sein Licht vollenden, auch wenn es den Ungläubigen zuwider ist. (Sure 9:32, at-Tauba)

Was auch immer die Materialisten und Atheisten unternehmen, um sich der Verbreitung religiös-moralischer Werte zu widersetzen, wie auch immer sie versuchen, das Licht Gottes zu verdunkeln - die Grundlage ihrer Weltsicht, der Darwinismus, ist am Ende. Sie haben den religiös-moralischen Werten definitiv nichts mehr entgegenzusetzen. Das erkennen jeden Tag mehr und mehr Menschen. Überall in der Welt wenden sich die Menschen wieder dem Glauben und moralischen Grundsätzen der Religion zu. Schon in naher Zukunft werden sich, dem Willen Gottes folgend, Abertausende dem anschließen. Und wie von Gott versprochen, wird sich sein Licht über die ganze Erde ausbreiten.

Gebet und Verpflichtung für jeden Gläubigen muss es sein, sich selbst mit aller Kraft der Durchsetzung der Wahrheit im heroischen Kapf gegen den Atheismus zu weihen, der dank des Willens Gottes siegreich sein wird. Wir hoffen inständig, dass alle, die nach einem Mittelweg zwischen Islam und Darwinismus suchen, so schnell wie möglich diesen Irrweg wieder verlassen.

Preis Dir, wir haben nur Wissen von dem,
was Du uns lehrst;
Du bist der Wissende, der Weise.
(Sure al-Baqara, 32)

Fussnoten

60. Micheal Ruse, The Evolution Wars, Rutgers University Press, New Jersey 2001, s. 279

AKTIE
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  • Einleitung
  • 1. Versuche, den Darwinismus zu Islamisieren: Ein vergeblicher und hoffnungsloser Kampf
  • 2. Um welche Art von Gefahr handelt es sich beim Darwinismus?
  • 3. Wie kann der Darwinismus bekämpft werden?
  • Schlussfolgerung