1. Versuche, den Darwinismus zu Islamisieren: Ein vergeblicher und hoffnungsloser Kampf

Unter all jenen, die den geistigen Kampf gegen den Darwinismus vermeiden wollen, herrscht meistens eine Haltung des Defätismus. Jene, die glauben, dass die Evolutionstheorie sich wissenschaftlich begründen lässt, sehen sich selbst in einer ausweglosen Situation. Sie glauben, dass die Behauptungen der Darwinisten mit den Tatsachen übereinstimmen und wissenschaftlichen Kriterien standhalten, weshalb es nahezu unmöglich scheint, ihnen zu widersprechen. Und deshalb versuchen sie es erst gar nicht.

Tatsache ist jedoch, dass diese defätistische Haltung dem Darwinismus gegenüber nur ein Resultat dessen eigener Propaganda ist. Tagtäglich verbreiten Fernsehreports und Zeitungsartikel die Meinung, dass die Evolutionstheorie eine längst bewiesene Theorie und unwiderlegbar sei. Ihr entgegenzutreten, gilt deshalb als wissenschaftsfeindlich, den Tatsachen widersprechend und als Missachtung logischen Denkens. Aber in Wirklichkeit widersprechen erhärtete wissenschaftliche Tatsachen dieser Propaganda auf der ganzen Linie. Denn es ist die Wissenschaft selbst, die der Evolutionstheorie ihre Gültigkeit abstreitet!

Kein unvoreingenommener und wissenschaftlich interessierter Mensch kann die Evolutionstheorie unterstützen. Sie steht nur deshalb scheinbar unangefochten auf der Tagesordnung, weil sie der Verbreitung des Materialismus und Atheismus nützlich ist - nicht wegen ihres wissenschaftlichen Charakters. Anders gesagt: Hinter der Propagierung der Evolutionstheorie stehen handfeste ideologische Gründe.

Und wenn du sie fragst, wer die Himmel und die Erde erschaffen hat, sagen sie gewiss: "Gott." Sprich: "Alles Lob gebhrt Gott!" Jedoch die meisten wissen es nicht.
(Sure 31:25 Luqman)

Die darwinistische Propaganda wirkt auch deshalb so stark, weil manche Muslime eher unbewusst davon ausgehen, dass man dem Darwinismus nichts entgegensetzen könne. Dies ist eine Folge der darwinistischen Behauptung, dass eine Leugnung der Evolutionstheorie zugleich eine Leugnung der Wissenschaftlichkeit als solcher sei. Um nicht als unwissenschaftlich und rückwärtsgewandt zu erscheinen, versuchen deshalb viele Menschen, einen Mittelweg zwischen Evolutionstheorie und Islam zu finden und halten genau das für einen wissenschaftlichen Weg. Aber genau dadurch wird der geistige Kampf gegen den Darwinismus behindert.

Jeder, der ernsthaft und gewissenhaft nachdenkt, wird schnell begreifen, dass die Evolutionstheorie keinesfalls richtig sein kann. Einfach deshalb, weil sie nicht mit dem Leben selbst übereinstimmt, mit all seiner ausgewogenen Harmonie und makellosen Organisiertheit. Das kann unmöglich das Werk blinden Zufalls sein. Die Darwinisten aber behaupten, dass nur eine Handvoll unbewusster Moleküle sich zusammengeklumpt hätten und dann durch die Einwirkung von Wind, Regen, Blitz und Donner menschliche Lebewesen erzeugt hätten - Lebewesen, die fähig waren, zu denken, fühlen, sich zu unterhalten, sich an einer schönen Landschaft zu erfreuen, Spaß an einem jungen Kätzchen und Mitleid mit den Armen zu empfinden, neue Entdeckungen zu machen, Sinfonien zu komponieren und Bauwerke zu errichten. Die Darwinisten behaupten, dass unbewusste Moleküle leuchtendfarbene Blumen, Früchte mit unterschiedlichem Geschmack und Tiere mit völlig unterschiedlichen Organen haben entstehen lassen. Aber in Wirklichkeit sind die Strukturen aller Lebewesen viel zu komplex und perfekt, um durch eine zufällige Abfolge unbewusster Ereignisse entstanden zu sein.

In Wirklichkeit ist all das undenkbar ohne einen allwissenden Geist, der es erschaffen hat. Das bestätigt jede neue Information, die uns die Wissenschaft liefert. Und der Name dieses allwissenden und allmächtigen Geistes ist Gott. Jeder, der wissenschaftliche Untersuchungen verfolgt, wird feststellen, dass die Evolutionstheorie in einer Sackgasse steckt. Mehr und mehr Evolutionisten gestehen offen ein, dass der Darwinismus die Entstehung des Lebens nicht erklären kann. Mehr und mehr Wissenschaftler haben diese missliche Situation des Darwinismus schon erkennt und akzeptieren mittlerweile die Tatsache der Schöpfung Gottes.

Deshalb ist es an der Zeit, einen offenen und klaren geistigen Kampf gegen den Darwinismus zu führen. Alle, die fürchten, dass die Wissenschaft zugunsten der Evolution gesiegt habe, und von dieser Indoktrination beeinflusst sind, brauchen sich keine Sorgen mehr zu machen und stattdessen nur ihrer eigenen Überzeugung zu folgen. Der Pfeil der Wissenschaft zeigt in Richtung Schöpfung, nicht Evolution. All die scheinbaren Beweise für die Evolution sind mittlerweile hundertfach von der Wissenschaft widerlegt worden. Muslime sollten sich diese Tatsache zunutze machen, um den Darwinismus intellektuell zu schlagen.

Eine defätistische Denkweise ist zu schwach gegen den Darwinismus

Einige Muslime überschätzen die evolutionistische Propaganda mit ihren spekulativen Methoden, die nur ideologischen Zwecken dienen. Sie fühlen sich argumentativ zu schwach, um dem zu begegnen und nehmen deshalb eine defätistische Haltung ein, statt einen mutigen und freudigen Kampf gegen den Darwinismus aufzunehmen.

Eines der verabscheungswürdigsten Beispiele für diese Haltung ist der Versuch, den Darwinismus zu “Islamisieren”. Um ihre Position zu verbessern, greifen diese Denker zurück auf den heidnischen Glauben aus den Tagen der Sumerer und zitieren Autoren aus diesen Zeiten, denen sie so etwas wie wissenschaftliche Reputation zuschreiben. Damit wollen sie den Eindruck erwecken, es handle sich dabei um wahre Religion. Aber das sind nur offensichtliche Ausreden, um sich aus dem geistigen Kampf gegen den Darwinismus herauhalten zu können, eben Ausdruck der besagten defätistischen Haltung.

Ihre Furcht vor dem Darwinismus und die Angst vor einer Niederlage im Kampf der Ideen miteinander macht solche Menschen schon zu Verlierern, noch ehe sie den Kampf begonnen haben. Aber es ist für jeden Muslim unter seiner Würde, den Kampf so zu führen, solange er sich stark im Glauben fühlt und auf den Allmächtigen baut. Für einen gläubigen Muslim ist es erniedrigend, einen solchen Kampf defätistisch und halbherzig zu führen. Es macht keinen Sinn, dem Darwinismus mit dem Prinzip zu begegnen: “Eigentlich vertreten wir die gleiche Sache.” Als Muslim muss man konsequent die Wahrheit vertreten, dass Gott Schöpfer aller Dinge ist. Eben deshalb darf ein Muslim niemals die gleichen Thesen vertreten wie ein Darwinist, sondern muss zuversichtlich den offenen geistigen Kampf gegen ihn führen. Ein Muslim mit einem festen Gottesglauben kann niemals die gleichen Ideen und Ideolgien wie der Darwinismus propagieren.

Alle, die sich der Bedrohung durch den Darwinismus wegen seines Angriffs auf den Gottesglauben nicht bewusst sind, sollten besser überhaupt nichts zu diesem Thema sagen, anstatt eine unernsthafte und schiefe Logik anzuwenden. Es ist falsch, der geistigen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen und zu irrationalen und fehlerhaften Argumenten zu greifen, nur aus Angst, dem Thema nicht gewachsen zu sein. Der Darwinismus ist eine ernsthafte Gefahr, der man sich ebenso ernsthaft entgegenstellen muss, um sie zu bannen. In den Augen Gottes ist es ein schwerer Fehler und eine schwerwiegende Pflichtverletzung, sich dieser Auseinandersetzung zu entziehen, weil man die Gefahr unterschätzt, die vom Darwinismus ausgeht.

Die Vergeblichkeit aller Versuche, Darwinismus und Islam zu versöhnen

Im Quran hat uns Gott in vielen Versen die Schöpfung und das Universum offenbart. Aber in keinem davon gibt es nur den geringsten Hinweis darauf, dass irgendein Lebewesen von einem anderen abstammt oder zum anderen in einer evolutionären Beziehung steht. Selbstverständlich hätte Gott für die Schöpfung der Lebewesen auch den Weg der Evolution wählen können, wenn Er es so gewollt hätte. Aber dafür findet sich im ganzen Quran kein einziger Hinweis, nicht ein Vers stützt die Behauptung der Evolutionisten von einer stufenweisen Entwicklung der Lebewesen. Wenn es sie gegeben hätte, so hätte Gott uns dies mit Sicherheit in den Versen des Quran mitgeteilt. Im Gegenteil: Dem Quran zufolge hat Gott das Universum und das Leben darin auf wundersame Weise geschaffen, indem Er nur das Wort “Sei!” aussprach.

Er ist der Schöpfer der Himmel und der Erde, und wenn Er eine Sache beschließt, spricht Er nur zu ihr “Sei” und sie ist. (Sure 2:117 – al-Baqara)

Wenn, wie Darwinisten behaupten, schon vor dem Propheten Adam (a.s) Lebewesen in Gestalt von Affenmenschen gelebt hätten - sich also durch Selektion und Mutation zum heutigen Menschen entwickelt hätten -, dann hätte Gott uns dies im Quran überaus deutlich, klar und verstehbar mitgeteilt. Aber im Quran findet sich nichts darüber. Ganz im Gegenteil: Viele Verse berichten davon, dass der Mensch aus dem Nichts erschaffen wurde, wie zum Beispiel in folgenden Versen:

Wir erschufen den Menschen gewiss in schönster Gestalt. (Sure 95:4 – at- Tin)

Erschaffen hat Er die Himmel und die Erde in Wahrheit. Und Er hat euch geformt und euere Gestalt schön gemacht… (Sure 64:3 – at-Taghabun)

Wenn man den Quran im Ganzen betrachtet, ergibt sich zweifelsfrei, dass keine einzige Behauptung der Evolutionisten irgendwelche Gültigkeit besitzt. Deshalb haben wir uns auch schon in unseren vorhergehenden Buch mit dem Titel Warum der Darwinismus unvereinbar ist mit dem Quran Punkt für Punkt auseinandergesetzt mit den Argumenten jener Muslime, die eine evolutionäre Schöpfungstheorie propagieren, und gezeigt, dass all ihre Behauptungen haltlos sind.

Infolge eines Mangels an ausreichendem Wissen vertreten einige Muslime die irrige Auffassung, eine evolutionäre Schöpfung wäre denkbar. Wenn jedoch ein ernsthafter Muslim merkt, dass er sich auf dem falschen Weg der Erkenntnis befindet, hat er die Pflicht, seinen Fehler zu korrigieren und auf den richtigen Weg zurückzukehren. Im Quran teilt uns Gott mit:

… (Und diejenigen) die nicht im (Bösen) verharren, das sie wissentlich taten. (Sure 3:135 – Al 'Imran)

Alle, die den in diesem Vers enthüllten wahren Werten treubleiben wollen, werden dadurch erkennen, dass der Darwinismus nicht Islamisiert werden kann, und dass sie ihren Weg ändern müssen, sobald sie diese Klarheit erreicht haben. Der beste Weg, dies zu beweisen, liegt darin, sich einzureihen in die Phalanx der Kämpfer gegen den Darwinismus, und dies mit klarer und einhelliger Stimme.

Wer den Darwinismus Islamisieren will, kann die Erschaffung von Engeln und Djinn nicht erklären

Gott der Allmächtige ist unser Herr, Der alles aus dem Nichts erschaffen hat, ohne irgendein Vorbild, zu einer Zeit und in einer Gestalt, die Ihm wohlgefiel. Wenn Er ein Lebewesen zu erschaffen wünscht, genügt es für Ihn, zu sagen: “Sei!”, und es ist:

Wenn Wir ihr Dasein wollen, ist Unser Wort zu einer Sache, lediglich zu ihr zu sprechen: “Sei!” und sie ist. (Sure 16:40 – an-Nahl)

Gott allein ist ohne Fehler und Makel, der nichts bedarf. Deshalb bedarf er auch keiner Ursache, keines Mittels und keiner Stufe für seine Schöpfung. Man darf sich nicht täuschen lassen durch die Tatsache, dass alles in dieser Welt Ursache und Wirkung hat. Gott allein ist nicht diesem Naturgesetz unterworfen, weil Er es selbst erschaffen hat.

Wer jedoch all diese Tatsachen nicht bedenkt, verfällt unweigerlich in fehlerhafte Erklärungen, wie man an jenen sehen kann, die den Darwinismus mit dem Islam versöhnen wollen. Weil sie die schöpferische Allmacht Gottes und die Vollkommenheit Seiner Schöpfung geringschätzen, erfinden sie solch unsinnige Begriffe wie eine “Islamische Evolution”. Wenn man sie jedoch danach befragt, wie denn Engel und Djinn entstanden seien, werden sie - obwohl ansonsten Befürworter der Evolution - antworten: “Gott hat sie aus dem Nichts erschaffen.” Sie wissen zwar, dass Gott die Engel und Djinn erschaffen hat, aber sie wollen nicht verstehen, dass Er die Menschen auf gleiche Weise erschaffen hat. Das ist ein schwerwiegender Fehler. Es ist kaum zu begreifen, dass diese Menschen zwar zugestehen, dass Gott der Allmächtige zwar die Engel durch Wort “Sei!” erschaffen hat, aber dies für die Erschaffung des Menschen abstreiten.

Im Quran erzählt uns Gott, dass die Djinn anders als die Menschen erschaffen worden sind, nämlich aus dem Feuer:

Er hat den Menschen aus Lehm erschaffen wie ein Tongefäß. Und die Dschinn erschuf Er aus rauchlosem Feuer. (Sure 55:14-15 – ar-Rahman)

Im Quran erfahren wir, dass auch die Engel anders als die Menschen erschaffen wurden. Folgender Vers berichtet uns davon:

Alles Lob gebührt Gott, dem Schöpfer der Himmel und der Erde, Der die Engel zu Boten macht, versehen mit Flügeln, je zwei, drei oder vier. Er fügt der Schöpfung hinzu, was Er will. Gott hat wahrlich Macht über alle Dinge. (Sure 35:1 – al-Fatir)

Wie diesem Vers unschwer zu entnehmen ist, unterscheidet sich auch das Aussehen der Engel von dem der Menschen. Im Quran wird auch offenbart, dass die Engel und die Djinn vor dem Menschen erschaffen wurden. Nachdem Gott den Propheten Adam (a.s), den ersten Menschen, erschaffen hatte, befahl Er den Engeln und dem Djinn Iblis, sich vor diesem niederzuwerfen. Berichtet wird dies in folgendem Vers:

Und als Wir zu den Engeln sprachen: “Werft euch vor Adam nieder!”, da warfen sie sich nieder, außer Iblis, welcher eines der Geistwesen war und gegen seines Herrn Befehl rebellierte. Wollt ihr denn ihn und seine Nachkommenschaft an Meiner Stelle zu Beschützern nehmen, wo sie euch feind sind? Ein schlimmer Tausch für die Sünder! (Sure 18:50 – al-Kahf)

Die Schöpfung war für Gott eine leichte Sache. Denn für Ihn, unser aller Herr, bedurfte es dafür keines bestimmten Grundes. Wenn Er die Engel und die Djinn auf verschiedene Weise aus dem Nichts erschaffen hat, dann hat Er den Menschen als eine eigene Wesenheit ebenfalls aus dem Nichts erschaffen, und zwar ohne die Notwendigkeit der Evolution. Das Gleiche gilt für andere Lebensformen wie Pflanzen und Tiere. All diese Lebewesen hat Gott aus dem Nichts in einem einzigen Augenblick erschaffen, ohne Notwendigkeit, sich erst zu entwickeln - in anderen Worten: ohne dass sich eine Spezies in eine andere hätte verwandeln müssen.

Beispiele aus dem Quran für die Schöpfung Gottes ohne einen bestimmten Grund

Wegen ihrer wirren Logik sind alle, die vergeblich versuchen, einen “Mittelweg” zwischen Darwinismus und Islam zu finden, nicht in der Lage, die Umstände der wundersamen Schöpfung Gottes zu erklären, von der im Quran berichtet wird. In den folgenden Beispielen wird deutlich, dass Gott ohne bestimmten Grund sein Wunderwerk der Schöpfung vollbracht hat. Diesen Beispielen stehen alle hilflos gegenüber, die allen Ernstes heidnische Mythen der Sumerer als wissenschaftliche Tatsachen darstellen.

Der Prophet Jesus (a.s) erschafft aus Lehm einen Vogel

Im Quran ist offenbart, wie aus einem vom Propheten Jesus (a.s) durch den Willen Gottes geformten Stück Lehm ein Vogel entstanden ist, dem Er Leben eingehaucht hat:

Dann wird Gott sprechen: “O Jesus, Sohn der Maria, gedenke Meiner Gnade gegen dich und deine Mutter, als Ich dich mit heiliger Eingebung stärkte, auf dass du zu den Menschen in der Wiege und als Erwachsener reden solltest. Und als Ich dich die Schrift und die Weisheit und die Thora und das Evangelium lehrte. Und als du mit Meiner Erlaubnis aus Ton die Gestalt eines Vogels formtest, in sie hineinhauchtest und sie mit Meiner Erlaubnis zum Vogel wurde … (Sure 5:110 – al-Ma’ida)

Dieser Vogel wurde ohne natürliche Ursache aus unbelebter Materie zum Leben erweckt durch Gottes Willen und durch ein Wunder. Dieser Vogel ist nur eines der Beispiele für Gottes großartige Schöpfung, für die es kein Vorbild und keine natürliche Ursache gab. Alle, die den Darwinismus Islamisieren möchten, finden dafür keine Erklärung.

Tote Vögel kehren zum Propheten Abraham (a.s) zurück

Ein weiteres Beispiel für Gottes Leben erzeugende Allmacht liefert eine Geschichte über den Propheten Abraham (a.s):

Und als Abraham sprach: “Mein Herr, zeige mir, wie du die Toten lebendig machst!”, sprach Er: “Glaubst du etwa noch nicht?” Er sagte: “Doch! Aber ich möchte in meinem Herzen ganz sicher sein.” Er sprach: “So nimm vier Vögel und zähme sie. Dann setze auf jeden Berg einen von ihnen. Dann rufe sie, und sie werden eilends zu dir kommen. Und wisse, dass Gott mächtig und weise ist.” (Sure 2:260 – al-Baqara)

Wie in diesem Vers offenbart, ließ der Prophet Abraham (a.s) die Überreste von vier toten Vögeln auf einem Berg zurück, aber auf wundersame Weise erwachten alle vier und kehrten zum Propheten zurück. Auch dies ist ein schlagendes Beispiel dafür, dass Gottes Handeln und Schöpferkraft unabhängig von natürlichen Ursachen ist.

Das unfruchtbare Weib des Propheten Zacharias (a.s) bekommt ein Kind

Über eine weitere wundersame Form der Schöpfung heißt es im Quran:

“O Zacharias! Siehe, Wir verkünden dir einen Jungen, der Johannes heißen soll. Wir haben zuvor noch niemand so benannt.” Er sagte: “O mein Herr! Wie soll ich einen Sohn bekommen, wo meine Frau unfruchtbar ist und ich alt und schwach geworden bin?” (Der Engel) ssprach: “So sei es! ...” (Sure 19:7-9 – Maryam)

Wie in diesen Versen berichtet, ist die Schöpfung ein Leichtes für Gott. Er bedarf keiner natürlichen Ursachen. Unser Herr Gott ist frei von irgendeinem Mangel. Darüberhinaus zeigen einige Umstände einer Wiederauferstehung, von denen im Quran berichtet wird, dass Gott nicht nur Lebewesen aus dem Nichts erschaffen kann, wie und wann es Ihm beliebt, sondern auch auf wundersame Weise wieder auferstehen lassen kann. Nach seinem Tod und seiner Rückkehr auf die Erde wird jedes menschliche Wesen am Jüngsten Tag wiederauferstehen. Dies wird stattfinden auf ähnliche Weise wie die Erschaffung des Menschen. Im Quran wird dies mit folgenden Worten beschrieben:

Und nun seid ihr zu Uns gekommen, allein, so wie Wir euch das erste Mal erschufen. Und ihr ließt hinter euch, was Wir euch bescherten... (Sure 6:94 – al-An'am)

Dieser Vers betont, dass die Wiederauferstehung menschlicher Wesen im Jenseits ähnlich verlaufen wird wie deren Erschaffung. Jeder Mensch, der gestorben und eins mit der Erde geworden ist, wird durch Gott wieder zum Leben erweckt in seiner füheren Gestalt, nachdem er lange Zeit lebloser Stoff gewesen ist. Gott wird am Tag des Gerichtes die Menschen in ihrer ursprünglichen Gestalt wieder aus dem Nichts erschaffen, so wie er den Propheten Adam (a.s), den ersten Menschen aus leblosem Lehm erschaffen hat:

Als dein Herr zu Seinen Engeln sprach: “Seht, ich werde den Menschen aus Lehm erschaffen, Und wenn Ich ihn geformt und ihm von Meinem Geist eingehaucht habe, dann fallt vor ihm nieder!” (Sure 38:71-72 – Sad)

Auf genau diese Weise wird die Wiederauferstehung im Jenseits der ersten Erschaffung des Menschen ähneln, und sie wird wieder auf wundersame Weise geschehen, in einem einzigen Augenblick, nicht stufenweise. Darüber hinaus hat Gott bestimmten Seiner Diener in der Welt wundersame Auferstehungen beschert. Zum Beispiel hat Gott dem Propheten Moses (a.s) befohlen, das Goldene Kalb zu zerschlagen, das dessen Volk vorher angebetet hatte. Denn Er wollte ihm beweisen, dass Er Tote wiederauferstehen lassen kann. Dann vollbrachte Er ein Wunder und ließ vor den Augen des Volkes das Kalb wieder zum Leben auferstehen. Darüber wird im Quran folgendermaßen berichtet:

Und als ihr jemand ermordet und über den Mörder gestritten hattet – doch Gott bringt heraus, was ihr verheimlicht! – Da sprachen Wir: "Berührt ihn (den Getöteten) mit einem Stück von ihr (der Kuh)." So macht Gott die Toten lebendig und zeigt euch Seine Zeichen, auf dass ihr begreifen möget. Danach aber verhärteten sich euere Herzen und wurden zu Stein und noch härter. Aber siehe, es gibt auch Steine, aus denen Bäche entströmen; andere spalten sich, und es entströmt ihnen Wasser; andere wiederum stürzen fürwahr aus Furcht vor Gott nieder: Und Gott ist nicht achtlos eueres Tuns. bersiz) değildir.(Sure 2:72-74 – al-Baqara)

Ein weiteres Beispiel ist jenes von einem Mann, der nicht an die Wiederauferstehung nach dem Tod glauben wollte. Wie in den folgenden Quranversen berichtet, ließ Gott diesen Mann hundert Jahre lang im Todesschlaf und erweckte ihn dann wieder zum Leben:

Oder den, welcher an einer Stadt vorüberging, die wüst in Trümmern lag. Er sprach: "Wie kann Gott dieser nach ihrer Zerstörung wieder Leben verleihen?" Da ließ ihn Gott hundert Jahre gestorben sein. Dann erweckte Er ihn und fragte: "Wie lange warst du abwesend?" Er antwortete: "Ich verweilte einen Tag oder den Teil eines Tages." Er sprach: "Nein, du bliebst hundert Jahre weg! Betrachte deine Speise und deinen Trank: sie sind nicht verdorben. Und betrachte deinen Esel! Wir machten dich so zu einem Zeichen für die Menschen. Und betrachte die Knochen, wie Wir sie zusammensetzen und alsdann mit Fleisch bekleiden." Und als ihm dies alles klargemacht worden war, sagte er: "lch weiß (Jetzt), dass Gott aller Dinge mächtig ist." (Sure 2:259 – al-Baqara)

Ein weiteres Beispiel zu diesem Thema liefert der Quran. Es handelt von den "Gefährten der Höhle", einer Gruppe von Gläubigen, die ihren Stamm verließen, weil dieser andere Götter neben Gott stellte, und Zuflucht in einer Höhle suchten. Daraufhin ließ Gott sie auf wundersame Weise in einen 300jährigen Schlaf fallen und erweckte sie dann wieder zum Leben. Im Quran steht dazu Folgendes:

Da verhüllten Wir ihre Ohren in der Höhle für viele Jahre. (Sure 18:11 – al-Kahf)

Nun: Sie verweilten in ihrer Höhle dreihundert Jahre und noch neun dazu. Sprich: "Gott weiß genau, wie lange sie verweilten. Er kennt das Geheimnis der Himmel und der Erde. Er ist der Sehende und der Hörende. Außer Ihm haben sie keinen Beschützer. Und Er beteiligt niemand an Seiner Befehlsgewalt." (Sure 18: 25-26 – al-Kahf)

Dann weckten Wir sie auf, um wissen zu lassen, wer von den beiden Parteien die Zeitdauer ihres Verweilens am besten zu erfassen vermochte. Wir berichten dir ihre Geschichte der Wahrheit gemäß. Siehe, es waren Jünglinge, die an ihren Herrn glaubten. Und Wir hatten ihre Rechtleitung. (Sure 18:12-13 – al-Kahf)

All diese Beispiele zeigen auf, dass alle Verfechter eines Mittelweges zwischen Darwinismus und Islam auf dem falschen Weg sind. Denn mittels ihrer merkwürdigen Logik können sie kein einziges Beispiel im Quran entkräften. Da diese Menschen unter dem Einfluss des Naturalismus, dem Kernstück des Darwinismus, stehen, versuchen sie den Ursprung des Menschen und der anderen Lebewesen durch angebliche Naturgesetze zu erklären. Das jedoch ist ein unverzeihlicher Fehler, weil Gott bei der Erschaffung aller Lebewesen hoch über allen Naturgesetzen gestanden hat. Sie aber glauben an eine Schöpfung, bei der sich eine Spezies in eine andere entwickelt hat durch solch spekulative Mechanismen wie Mutation, Selektion und Anpassung.

Für einen Muslim ist es ein ernsthafter Fehler, einer derart perversen Logik zum Opfer zu fallen. Denn Gott der Allmächtige hat die Macht, alles nach Seinem Willen zu erschaffen. Ein wahrhafter Muslim muss in Wort und Tat der Allmacht Gottes Glauben schenken, die frei ist von allen Unzulänglichkeiten. Er darf sich niemals dem darwinistischen Dogma, seiner Indoktrination und seinen Täuschungsmanövern unterwerfen.

O, gökleri ve yeri hak olarak yaratandır.
O'nun "Ol" dediği gün (herşey) oluverir, O'nun sözü haktır…
(Enam Suresi, 73)

Es ist ein schwerwiegender Fehler, den Darwinismus für "unwichtig" zu halten

Die Bedeutung des geistigen Kampfes gegen den Darwinismus liegt klar auf der Hand, aber manche unterschätzen dies noch immer, wenn sie sagen: “Was ist eigentlich am Darwinismus so wichtig?” oder versuchen, den Kampf dagegen zu sabotieren durch eine den Tatsachen widersprechenden Logik etwa dieser Art: “Niemand glaubt mehr an den Darwinismus, warum sich also Sorgen machen seinetwegen?” Solche und ähnliche Kommentare sind aber in Wirklichkeit nur Versuche, dem geistigen Kampf gegen den Darwinismus aus dem Weg zu gehen.

Tatsache bleibt, dass der Darwinismus nicht in die Welt des Denkens gesetzt wurde als wissenschaftliche These, sondern um die Menschen zur Gottesleugnung zu bewegen. Evolutionstheorie und philosophischer Materialismus sind zwei zusammengehörige Denksysteme. Diese gedankliche Einheit wurde im antiken Griechenland geboren und erlebte im 19. Jahrhundert im primitiven Wissenschaftsverständnis dieser Zeit seine geistige Wiedergeburt. Und da die Evolutionstheorie wahrscheinlich dem Materialismus gut zu Pass kam - unabhängig von dessen wissenschaftlichem Wahrheitsgehalt -, wurde sie sofort von den Materialisten vereinnahmt.

1. “Terror wird global,” Newsweek, 19. Februar 2001.
2. “Europas 11. September,” Newsweek, 22. März 2004.
3. “Die Schlachtung der Unschuldigen,” Paris Match, 15. September 2004.
4. “Tränen und Terror,” Newsweek, 26. April 1999.

Alle gegenwärtigen Konflikte sowie Anarchie und Terror gründen im Darwinismus, demzufolge Menschen lediglich eine Art Tiere seien, die schon um ihrer Arterhaltung willen rücksichtslos zu sein hätten.

Es ist unübersehbar, das mit der Ausbreitung des Darwinismus, der eine Unterstützung des materialistischen Philosophie bedeutete, die Zeit völlig verdrehter Antworten auf die Frage begann: “Was ist der Mensch?” Einige, die vorher darauf antworteten: “Der Mensch ist ein von Gott geschaffenes Wesen und muss den von Ihm gegebenen Gesetzen gemäß leben.”, antworten heute unter dem Einfluss trügerischer Indoktrination darauf: “Der Mensch ist durch Zufall entstanden als ein Tier, das sich durch den Kampf ums Überleben erst zum Menschen entwickelt hat.”

In der Theorie der Evolution gelten Zufall, Zeit und unbelebte Materie als alles bestimmende Größen, und diesen in Wirklichkeit unbestimmten Größen wird eine Art Schöpferkraft zugeschrieben. Kein Muslim kann je eine solche Theorie mit heidnischen Grundlagen akzeptieren. Jeder Mensch mit dem rechten Glauben glaubt fest daran, dass Gott alle Dinge aus dem Nichts geschaffen hat, und kämpft deshalb gegen alle dem Glauben widersprechenden Ideen und Behauptungen.

Es ist ein schwerer Fehler, die Bedrohung durch den Darwinismus und seine Propagierung durch dessen Anhänger zu ignorieren. Denn unmittelbare Folge der Vernachlässigung dieser Gefahr ist es, dass man anfängt, diese verdrehte Theorie für legitim zu halten. Das aber bedeutet, auch den Atheismus und Materialismus für legitim zu halten. Den geistigen Kampf gegen den Darwinismus zu vermeiden, bedeutet zugleich den geistigen Kampf gegen Atheismus und Materialismus zu vermeiden. Das jedoch ist für einen gläubigen Muslim nicht hinnehmbar.

Man darf nie vergessen, dass im Darwinismus die Wurzeln liegen für all die Unterdrückung, das Leiden und die Schwierigkeiten, die Zigtausende von Muslimen sowie arme Frauen, Kinder und ältere Menschen in verschiedenen Teilen der Welt erlitten haben. Der Terrorismus, der zu einem Blutbad unter Hunderten unschuldiger Menschen geführt und Tausende von Menschen in Angst, Furcht und Zweifel getrieben hat, findet seine Nahrung im Darwinismus. Mörderische Ideologien wie Faschismus und Kommunismus, die dem 20. Jahrhundert ihren Stempel aufgeprägt haben, haben sich auf den Darwinismus berufen. Der heute stattfindende moralische Verfall in vielen Gesellschaften ist ein Resultat der darwinistischen Propaganda. (Damit werden wir uns in den späteren Kapiteln genauer beschäftigen.)

Jeder Muslim hat die Pflicht, einen geistigen Kampf zu wagen, “bis es auf Erden keinen Zwist mehr gibt”. Der bei weitem ernsteste und gefährlichste Vertreter des Zwistes ist der Darwinismus. Statt sich von solch grundfalschen Behauptungen in die Irre führen zu lassen, wie: “Der Darwinismus ist eine Frage der Wissenschaft und ohne Bedeutung für uns selbst”, müssen Muslime diese Ideologie geistig liquidieren, die soviel Unterdrückung in die Welt gebracht hat. Ansonsten billigen sie die Unterdrückung in der Welt - was einem gläubigen Muslim niemals erlaubt ist.

Die Verantwortung, die man trägt, wenn man diesen geistigen Kampf nicht führt

Wichtigster Auftrag jedes Gläubigen ist es, Leid und Elend der Muslime weltweit zu beenden. Beispiel Malaria: Um diese Krankheit endgültig auszurotten, müssen eher die Nährböden der Malariamücken trockengelegt werden, als die Insekten einzeln zu bekämpfen. Darwinismus ist der Nährboden aller Tränen, Leiden und Konflikte...

Ergebene Gläubige werden ihrer Verantwortung gerecht, indem sie mit großem Enthusiasmus darum kämpfen, religiös begründete moralische Werte zu verbreiten. Dadurch, dass sie diese Botschaft verbreiten, erkennen sie alle dem entgegen gerichteten Elemente, die Menschen daran hindern, ihnen gemäß zu leben, und sie wagen einen entschlossenen Kampf gegen solche Ideen. Der Darwinismus ist der angeblich wissenschaftliche Eckpfeiler des Materialismus und Atheismus und heute der wichtigste Faktor, um Menschen von der Verwirklichung moralischer Werte abzuhalten. Allein schon aus diesem Grund gibt es für Gläubige nichts Schlimmeres, als dem Darwinismus gegenüber zu schweigen.

Den geistigen Kampf gegen den Darwinismus nicht aufzunehmen, ist ebenso zwecklos, wie zu sagen, man verspüre Unbehagen angesichts all der Probleme überall in der Welt, des sozialen Niedergangs und der Schwierigkeiten, mit denen Muslimische Völker konfrontiert sind. Denn alle, die ernsthaft ihre helfende Hand ausstrecken gegenüber anderen Menschen in Not und Schwierigkeiten, die endlich die Probleme von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit lösen wollen, Konflikte beseitigen und Frieden schaffen wollen, wollen, dass Muslime überall in der Welt geachtet und geliebt werden und dass heilige Werte so bewahrt werden, wie es ihnen gebührt - sie alle haben die Pflicht, den Darwinismus auf der geistigen Ebene zu bekämpfen. Denn solange es ihn gibt, werden sie sonst ihre Hoffnungen und Wünsche nicht verwirklichen können. Solange der Darwinismus am Leben ist, werden Materialismus und Atheismus die Menschen beeinflussen und sie fern von Religion und Moral halten. All die erwähnten Probleme werden sich stellen in einem geistigen Klima, wo religiös begründete moralische Werte nichts mehr gelten.

Im Kampf gegen Malaria ist es von grundlegender Bedeutung, die Brutstätten der Moskitos zu beseitigen. Auch bei der Lösung sozialer Probleme geht es nicht anders, als ihre “Brutstätten” zu beseitigen - und das ist der Darwinismus. Manche versuchen, ein Moskito nach dem anderen zu töten, aber solange man nicht ihre sumpfigen Brutstätten trockengelegt hat, können diese Leute damit jeden Tag immer wieder ganz von vorn anfangen.

1. Milli Gazete, 13 April 2005, a Turkish daily newspaper "Muslims Crying out under Chinese Oppression"
2. Birgün, 15 July 2005, a Turkish daily newspaper "Rise in Attacks on Muslims"
3. Akşam, 15 July 2005, a Turkish daily newspaper "Rise in Racist Attacks on Muslims"
4. Milli Gazete, 21 November 2004, a Turkish daily newspaper "Slaughter of Muslims in the Philippines"
5. Takvim, 25 September 2005, a Turkish daily newspaper "More Disorder in the Middle East"
6. Günboyu, 25 May 2004, a Turkish daily newspaper "Further Bloodshed in Kashmir"
7. Yeni Asya, 15 April 2005, a Turkish daily newspaper "China Oppressing the Uighurs"

Selbstverständlich ist es wichtig, unterschiedliche Anstrengungen zu unternehmen gegen Ungerechtigkeit, Armut, soziale Ungleichheit und für die Beendigung von Konflikten. Aber um eine dauerhafte Lösung zu finden und das erwünschte Ergebnis zu erzielen, ist es von elementarer Bedeutung, den Darwinismus im wörtlichen Sinn zu neutralisieren. Erst durch die Ausmerzung des Darwinismus werden all diese Probleme eine endgültige und umfassende Lösung finden, weil dann ihr geistiges Fundament verschwunden sein wird.

Im Licht dieser Erkenntnis müssen sich alle Muslime immer wieder klarmachen, welch große Verantwortung dem geistigen Kampf gegen den Darwinismus innewohnt. Im Quran macht uns Gott darauf aufmerksam, dass jenen, die sich bequem zurücklehnen, nicht die gleiche Belohnung zuteil werden wird wie jenen, die mit all ihnen zur Verfügung stehenden Kraft kämpfen.

Diejenigen Gläubigen, welche zuhause zurückbleiben, ohne gebrechlich zu sein, sind denen nicht gleich, die auf Gottes Weg mit Gut und Blut streiten. Gott hat die, welche mit Gut und Blut streiten, im Rang über die erhöht, welche zurückbleiben... (Sure 4:95 – an-Nisa’)

Natürlicherweise versuchen wahre Gläubige, soweit wie möglich der Gnade Gottes teilhaftig zu werden. Eben deshalb sind sie verpflichtet, mit all ihren jeweils verfügbaren Kräften den geistigen Kampf aufzunehmen gegen Atheismus und Darwinismus, den Eckpfeiler des Atheismus.

Siehe, die Ungläubigen verwenden ihr Vermögen dafür, von Gottes Weg abzubringen. Sollen sie es nur ausgeben!.. (Sure 8:36 – al-Anfal)

Damit wird gesagt, dass Ungläubige immer wieder versuchen werden, den Atheismus zu verbreiten. Aber Gläubigen ist es nicht erlaubt, angesichts dessen sich in Schweigen zu hüllen, die Gefahr geringzuschätzen, sich passiv und eingeschüchtert zu verhalten. Im Gegenteil: Es ist ihre Pflicht, zum Gegenangriff auf den Darwinismus überzugehen, einen aktiven und mutigen geistigen Kampf zu eröffnen, statt ihn durch fadenscheinige Ausflüchte zu hintertreiben. Sie sollten wissen, dass ein Sich-Blindstellen gegenüber dieser Notwendigkeit im Jenseits eine schwere Strafe nach sich ziehen wird.

Muslime dürfen sich nicht täuschen lassen durch die darwinistische Indoktrination

Auf dem Hintergrund der modernen Wissenschaft hat der Darwinismus längst sein Gesicht verloren. Untersuchungsergebnisse in der Molekularforschung, Biologie und Paläontologie haben inzwischen alle Behauptungen widerlegt, dass die heute existierenden Lebewesen Ergebnis eines evolutionären Prozesses seien. Dennoch versuchen Darwinisten unverdrossen, die öffentliche Meinung in die Irre zu führen durch Demagogie, Fehlinterpretationen, Sophisterei, wirre Logik und nicht zuletzt unverhohlene Betrugsmanöver. Eine sorgfältige Durchsicht der darwinistischen Publikationen lässt die Strategien der Evolutionisten schnell erkennen. Man kann sie folgendermaßen klassifizieren:

1. Die Evolutionisten erzählen nur Geschichten, statt konkrete Tatsachen zu nennen

Nur selten, wenn überhaupt, liefern die Darwinisten auf wissenschaftlichen Tatsachen basierende Schlussfolgerungen. Anders gesagt: Sie weichen den Grundwidersprüchen ihrer eigenen Evolutionstheorie einfach aus. Um die dadurch entstehenden Argumentationslücken zu füllen, verfassen sie irgendwelche märchenhafte Großerzählungen zum Thema Naturgeschichte. Sie gehen nie auf so fundamentale Fragen ein, wie denn das erste Leben aus lebloser Materie entstanden ist, übergehen die riesigen Lücken bei den Fossilienfunden, drücken sich vor der atemberaubenden Komplexität der Lebensformen. Und das, weil eine ernsthafte und unvoreingenommene Beschäftigung damit ihre ganze aberwitzige Theorie zusammenbrechen lassen würde.

Wenn Darwinisten zum Beispiel über den Ursprung der Vögel reden, verfallen sie in langatmige Erzählungen darüber, dass angeblich auf den Vorderläufen von Dinosauriern bei der Jagd nach Insekten Federn gewachsen seien. Aber sie verlieren kein Wort darüber, wie bei etwa 500 Flügelschlägen pro Minute der Flugvorgang überhaupt funktioniert konnte! Und wenn sie erklären sollen, wie die ersten Lebewesen überhaupt entstanden sein sollen, verlieren sie eine Menge Worte über die damals auf der Erde herrschenden Lebensbedingungen einschließlich des Klimas - aber nur im Vorübergehen stellen sie die waghalsige These auf, dass Zellen, die Bausteine des Lebens, angeblich in einer Pfütze lauwarmen Wassers enstanden seien. Aber sie sind nicht in der Lage, zu erklären, wie aus unbelebten Molekülen lebende Zellen entstehen konnten, mit all ihren unglaublich komplexen Organellen, die selbst heute in den modernsten Labors nicht hergestellt werden können. Noch viel weniger können sie erklären, wie sich aus nur einer einzigen Zelle eine derartige Vielfalt von Lebensformen entwickeln konnte. Sie interpretieren zahllose paläontologische Funde permanent entsprechend ihren pseudowissenschaftlichen Vorurteilen und zeichnen dann Tabellen und Diagramme, aus denen angeblich die menschliche Evolution hervorgehen soll. Sobald sie menschliche Knochenreste oder Steinwerkzeuge finden, erfinden sie langatmige Geschichten darüber, dass damals Menschen ein primitives Leben in Höhlen führten und sich in Tierfelle hüllten. Und schon gar nicht erklären können sie Zehntausende von Jahren alte Höhlenmalereien mit ihrer erstaunlichen ästhetischen Perfektion. Auch nicht, wieso schon Menschen in der sogenannten Steinzeit zu Schädeloperationen fähig waren. Nicht einmal die fast unglaublichen intellektuellen und künstlerischen Leistungen in und vor den sogenannten Frühkulturen können sie erklären.

Beitrge in evolutionistischen Verffentlichungen haben keinerlei wissenschaftlichen Bestand. Ewig wiederholt wird jene Legende von den Dinosauriern, die sich zu Vgeln weiterentwickelt htten eine Behauptung, die mangels jeglichen Beweises kaum als wissenschaftlich gelten kann, obwohl sie weiterhin als solche ausgegeben wird. Alle bis heute vorgetragenen angeblichen Beweise fr den Missing Link-Dino-Vogel wurden diskreditiert. Zudem stellten sich diese Fossilien als Flschung heraus.

Unablässig behaupten sie, alle Lebewesen hätten sich entsprechend dem Prinzip “treffen oder verfehlen” evolutionär entwickelt. Dieser Behauptung zufolge hätten über Äonen hinweg Lebensformen wie Halbreptil-Halbvogel oder Halbwirbeltier-Halbnichtwirbeltier als Übergangslebensformen existiert. Wenn das stimmen würde, hatte man schon längst diesbezüglich zumindest einige entsprechende Fossilienfunde machen müssen. Ein Evolutionist wird Ihnen wahrscheinlich erzählen, dass irgendwann Fische “an Land gegangen” sind, weil ihr Lebensraum See ausgetrocknet ist. Daraus seien die ersten Amphibien entstanden und schließlich die Reptilien. Aber dafür gibt es keinen einzigen Fossilienfund als Beleg und folglich keinen Beweis! Selbst nach mehr als 150 Jahren Darwinismus und entsprechender Bemühungen nicht. Alle Fossilienfunde weisen darauf hin, dass die unterschiedlichen Spezies plötzlich entstanden sind, folglich durch einen Schöpfungsakt. Aber aus irgendeinem obskuren Grund reden Darwinisten davon nie und decken den Mantel des Schweigens über die Frage der Fossilienfunde.

Menschen, die es bisher versäumt haben, hinreichend darüber nachzudenken oder sich zu informieren, mag es so erscheinen, als ob sich die Argumentationsweise der Darwinisten auf wissenschaftlicher Grundlage bewegen würde. Aber das ist ein Trugschluss. Angesichts der Fragen nach dem Warum und dem Wie müssen Darwinisten “passen”, weil sie darauf keine logischen und wissenschaftlichen Antworten haben. Die Theorie der Evolution aufzustellen, ist legitim. Aber dann müsste sie wissenschaftlicher Überprüfung durch Experimente, Tatsachen oder entsprechende Funde standhalten. Diesen Kriterien jedoch entspricht der Darwinismus in keiner Weise.

2. Darwinisten halten den Glauben an die Evolution für eine Voraussetzung wissenschaftlichen Denkens

All die neuen “Erkenntnisse” der Evolutionstheorie, die regelmäßig in verschiedensten Veröffentlichungen verlautbart werden, sind Propaganda und auch wissenschaftlich nicht haltbar.

Eine der bekanntesten Formen darwinistischer Propaganda ist der haltlose Vorwurf: “Wer die Evolutionstheorie ablehnt, ist dogmatisch!” oder: “Wer nicht an die Evolutionstheorie glaubt, beweist seine Unbildung!” Derartige Vorwürfe können sogar Gläubige in die Irre treiben.
Tatsache ist, dass die Evolutionisten eine sehr eigenwillige Vorstellung davon haben, was eigentlich Wissenschaft ist. In ihrem Verständnis ist Wissenschaft keine Methode, um zu forschen, zu untersuchen und die vorgefundenen Tatsachen so zu interpretieren, dass sie wirklich mit der Theorie übereinstimmen. Den Darwinisten ist nur wichtig, ihre vorgefassten Thesen bestätigt zu finden, wobei sie vorgefundene Tatsachen nur solange und soweit akzeptieren, wie sie zu ihrem evolutionistischem Dogma passen. Deshalb ist die darwinistische “Wissenschaft” weniger an neuen Tatsachen interessiert, als daran, sie für sich zurechtzulegen, notfalls zu manipulieren.
Gemäß dem darwinistischen Dogma gibt es nur eine materialistische Wissenschaftlichkeit. Das bringt methodisch eine Reihe von Vorschriften und Beschränkungen mit sich, die eigentlich unvereinbar sind mit einem wirklich wissenschaftlichen Procedere. Es führt dazu, dass alle auffindbaren Tatsachen quasi zwanghaft in das schon vorher festgelegte materialistische Weltbild eingepasst werden müssen. Diesem Grundfehler wissenschaftlicher Denkweise erscheint logischerweise jede nicht-materialistische Auffassung als nicht-wissenschaftlich.

Ein Wissenschaftler namens Scott Todd an der Kansas State University bringt selbst seine verworrene darwinistische Denkweise in einem Leserbrief an Nature auf den Punkt, wenn er schreibt: “Selbst wenn alle Daten auf einen göttlichen Schöpfungsplan hindeuten sollten, wäre diese Hypothese unwissenschaftlich, weil sie nicht naturwissenschaftlich wäre.”1

In der Tat ist es so: Obwohl so gut wie alle Erkenntnisse in fast allen Wissenschaftsbereichen auf die Schöpfung durch Gott hinweisen, legen die Medien in ihrer Berichterstattung darüber immer das falsche Dogma “Wissenschaft muss materialistisch sein” zugrunde und ignorieren die gegenläufigen und der Wahrheit entsprechenden Befunde. Wenn jedoch die Darwinisten ernsthaft wissenschaftlichen Prinzipien treu bleiben würden, müssten sie schon längst akzeptieren, dass die Wissenschaft ihre Theorie falsifiziert hat. Aber für Leute wie sie, die unfähig sind, wissenschaftlich bestätigte Tatsachen als solche zu akzeptieren, ist es natürlich gleichgültig, ob ihre “Tatsachen” nun wissenschaftlich haltbar sind oder nicht.

Deshalb ist es sowohl für Muslime als auch Darwinisten unangemessen, dieser Indoktrination zum Opfer zu fallen. Stand der Dinge zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist, dass zwischen Evolutionstheorie und Wissenschaft ein schreiender Widerspruch besteht.

3. Die Darwinisten verbergen oder missachten alle der Evolutionstheorie widersprechenden Tatsachen.

Unter all den Tricks, die Darwinisten anwenden, um ihre Theorie aufrechtzuerhalten, spielen falsche Beweismittel und die Unterdrückung echter Beweismittel eine große Rolle. Zu ihren angewandten Praktiken gehört das Fälschen von Fossilien, die Manipulation von Experimenten und angeblich wissenschaftliche Illustrationen. Die Geschichte des Darwinismus ist reich an solchen Beispielen.

Die Wissenschaftsgeschichte steckt voller evolutionistischer Betrgereien. Denn die Ausgrabungen der letzten 150 Jahre frderten keinen einzigen fossilen Beweis zutage, der die Evolutionstheorie sttzen knnte. Angesichts dieses Mangels an Beweisen sahen die Darwinisten im Betrug den einzigen Ausweg: Sie flschten Fossilien und zeichneten allein auf Vermutungen beruhende Abbildungen, wie das Missing Link vielleicht einmal ausgesehen haben knnte.

Die bekanntesten Flschungen sind der Piltdown- und der Nebraska-Mensch. In der Abbildung unten die Ausgrabungssttte bei Piltdown, wo der Skandal um den Piltdown-Menschen seinen Ausgang nahm, und die dort gefundenen Fragmente.

43 Jahre lang wurde der “Piltdown-Mann” als Beweis für die menschliche Evolution angepriesen, bis sich herausstellte, dass es eine Zusammenfügung von Menschen- und Orang-Utan-Knochen war. Dennoch wurde diese Fälschung jahrelang noch weiter ausgestellt. Noch krasser ging man vor beim “Nebraska-Mann”, einem angeblichen menschlichen Fossilfund, den man aus einem einzigen, 1922 gefundenen Backenzahn rekonstruiert hatte. Auf der Grundlage dieses einzigen Backenzahns wurde ernsthaft von einem angeblichen Halbaffe-Halbmensch geredet! Der Spuk war erst vorüber, als sich herausstellte, dass es nur der Zahn eines wilden Ebers war. Lange Zeit waren im 19. Jahrhundert Zeichnungen menschlicher Embyonalentwicklung des deutschen Biologen Ernst Haeckel in Umlauf, die als angebliche Beweise der menschlichen Evolution galten. Aber in Wirklichkeit waren diese Zeichnungen Haeckels manipuliert, indem er entweder seinen Embryozeichnungen entweder iamginäre Organe hinzufügte oder Orgaane einfach wegließ. Ein weiterer Trick Haeckels war es, unterschiedlich große Embryonen gleich groß zu zeichnen. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurden all diese Manipulationen entlarvt.

Jahrelang als Beweis der Evolutionstheorie gltig, wurden die vergleichenden Embryonenbilder Ernst Haeckels jedoch spter als Flschungen entlarvt. Nichtsdestotrotz dienen seine geflschten Bilder noch heute dazu, die Menschen in die Irre zu fhren, was angesichts fehlenden Allgemeinwissens ber diesen Gegenstand umso leichter gelingt.

Das sind nur einige Beispiele aus der langen Liste darwinistischer Manipulationen und Fälschungen. Bei Darwinisten ist es durchaus üblich, verzerrte Daten auszumalen und als Beweise zu präsentieren, wobei sie sich den häufigen Mangel an wissenschaftlichen Kenntnissen bei ihrem Publikum zunutze machen. Auf der anderen Seite ignorieren oder verheimlichen sie Beweismaterial, das ihrer Theorie widerspricht - davon erfährt die Öffentlichkeit einfach nichts.

Hunderte von Fossilienfunden, die die göttliche Schöpfung beweisen, sind auf diese Weise den Augen der Öffentlichkeit entzogen worden - Funde, die einwandfrei beweisen, dass es keinen Unterschied gibt zwischen den Lebensformen vor Jahrmillionen und heute, und dass sie keinerlei Form von Evolution durchlebt haben. Aber die Öffentlichkeit weiß nichts von diesen Fossilienfunden, weil sie in den Kellerarchiven von Museen und den paläontologischen Lagerräumen der Universitäten versteckt werden. Der Öffentlichkeit bleiben sie so verborgen.

Muslime dürfen sich von all diesen Täuschungsmanövern der Darwinisten nicht beinflussen oder beeindrucken lassen. Wer denkt: “Sie sind Wissenschaftler, also sagen sie bestimmt die Wahrheit”, liegt gegenüber Darwinisten mit Sicherheit falsch. Denn sie haben keine Skrupel, Tatsachen zu verheimlichen, zu fälschen oder gar angebliche Tasachen zu erfinden, nur um ihre falschen Theorien zu stützen.

1. A 24-million-year-old caterpillar fossil preserved in amber shows that caterpillars have remained the same throughout the passage of aeons--in other words, they never underwent evolution.

2. A 24-million-year-old wasp fossil (in Dominican amber)

Die 24 Millionen Jahre alte in Bernstein eingeschlossene Raupe zeigt, dass Raupen sich ber einen Zeitraum von onen nicht verndert haben anders gesagt, sie durchliefen keine Evolution.

Fossile Wespe, 24 Millionen Jahre (dominikanischer Bernstein)

Es ist von außerordentlicher Bedeutung, die Täuschungsmanöver und Betrügereien der Darwinisten zu entlarven, wenn man den massiven Einfluss ihrer Theorie brechen will. Dessen müssen sich Muslime bewusst werden, um andere von pseudowissenschaftlichen Verirrungen abzuhalten. Dies ist unumgänglich, um die vom Atheismus verursachten Albträume zu vertreiben und überlieferte moralische Werte wieder zur Geltung zu bringen.

1. Fossile Krabbe, 55 bis 35 Millionen Jahre
2. Fossiler Knochenfisch, 210 Millionen Jahre

3. Fossiler Seestern, 135 Millionen Jahre
4. Fossile Spinne, 355 bis 295 Millionen Jahre.

5. Fossile Schildkrte, 300 Millionen Jahre
6. Fossiler Frosch, 33,7 bis 53 Millionen Jahre .

1. Diese 40 Millionen Jahre alte in Bernstein eingeschlossene Echse hat immer noch Kopf, Vorderbeine und verschiedenes weiches Gewebe. Die Merkmale der Bernsteinechse gleichen denen heutiger Echsen.

2. Bernsteinfossil eines Skorpions, 50 Millionen Jahre

3. Die Entstehung der Frsche lsst keinen evolutionren Prozess erkennen. Die ltesten bekannten Frsche unterscheiden sich eindeutig von Fischen, sind bereits mit ihren eigenen, einzigartigen Eigenschaften ausgestattet und haben die gleichen Merkmale wie die Frsche von heute. Dieser in dominikanischem Bernstein fossilierte Frosch ist etwa 25 Millionen Jahre alt, doch gibt es keinen Unterschied zwischen ihm und seinen heutigen Artgenossen.

4. Fossile Termite, 25 Millionen Jahre

1. Fossiler Pfeilschwanzkrebs, 450 Millionen Jahre: Es gibt keinen Unterschied zwischen ihm und den lebenden Pfeilschwanzkrebsen von heute. So hatte diese Spezies in den letzten 500 Millionen Jahren immer die gleichen Merkmale und Besonderheiten. Hiermit ist eindeutig bewiesen, dass genau zu der Zeit, fr die Darwinisten behaupten, dass sich die Lebewesen entwickelt htten, eben keine Evolution stattgefunden hat.

2. 146 bis 65 Millionen Jahre altes Nautilusfossil und ein lebender Nautilus pompilius

3. Diese 300 Millionen Jahre alte versteinerte Schabe hat genau die gleichen Merkmale wie die Schaben von heute: Das lebende Fossil widerlegt Darwins Evolutionstheorie endgltig.

4. Fossile Vogelfeder, 120 Millionen Jahre

1. Fossil eines Kiefernzapfens, etwa 20 Millionen Jahre
2. Fossil eines Platanenblatts (Macginitie), 55 Millionen Jahre
3. Fossile Schlsselblume und eine Schlsselblume von heute (oben)
4. Weidenblatt, 35 Millionen Jahre
5. Die Pecopteris miltani, eine Pflanze von vor etwa 365 bis 290 Millionen Jahren, ist mit ihren heutigen Artgenossen identisch.

1. 125 Millionen Jahre altes fossiles Gingkoblatt und sein heutiges Gegenstck
2. Dieses dreidimensionale, in Montana gefundene Birkenblatt stammt aus der Epoche des Paleozns (vor 65 bis 55 Millionen Jahren).
3. Ein mehrere Millionen Jahre altes fossiles Ahornblatt und heutige Ahornbltter

1. Der versteinerte Rochen aus dem Mesozoikum (vor 245 bis 65 Millionen Jahren) hat die gleichen Merkmale wie die Rochen, die heute im Meer leben. Dieses etwa 250 Millionen Jahre alte Geschpf zeigt eindeutig, dass die Behauptungen ber den Evolutionsprozess gnzlich in die Irre fhren.

2. Fossiler Seestern, 400 Millionen Jahre

3. Bernsteinfossil einer Gottesanbeterin, 25 Millionen Jahre

4. Sie verbreiten die falsche Meinung "Wenn die Mehrheit an die Evolution glaubt, beweist das die Richtigkeit der darwinistischen Theorie"

Einer der verführerischen darwinistischen Slogans lautet: “Die wissenschaftliche Welt hat unsere Theorie akzeptiert.” Mit anderen Worten: Die Evolutionisten behaupten, stets in der Mehrheit zu sein und dass die Mehrheit quasi automatisch im Recht sei. Sie üben psychologischen Druck auf die Menschen aus mit solch falschen Behauptungen wie: “Da soviele Menschen die Evolutionstheorie befürworten und sie an den Universitäten Mehrheitsmeinung ist, muss sie einfach wahr sein.” Aber Muslime sollten sich diesem Druck nicht beugen und sich nicht von darwinistischen Unwahrheiten täuschen lassen.

Während der vergangenen 20, 30 Jahre hat die Zahl der Wissenschaftler rapide zugenommen, die die Evolutionstheorie zurückweisen. Die Mehrheit von ihnen hat sich befreit vom Dogma des Darwinismus, weil sie die kunstvolle Schöpfung des Universums und aller Lebewesen darin erkannt hat. Sie haben zahlreiche Untersuchungen vorgelegt, in denen die Haltlosigkeit der Evolutionstheorie aufgezeigt wird. Jeder von ihnen lehrt an einer anerkannten Universität, vornehmlich in Europa und den USA, und ist Experte entweder in Biologie, Biochemie, Mikrobiologie, Anatomie oder Paläontologie.

Im Übrigen ist es auch gar nicht wichtig, ob die Darwinisten in der Mehrheit sind oder nicht. In jedem Fall ist es falsch, eine Mehrheitsmeinung zu akzeptieren, nur weil sie eine Mehrheitsmeinung ist. Daran sollten alle Muslime denken, die den geistigen Kampf gegen den Darwinismus scheuen. Wie im Quran berichtet, hat es schon in frühen heidnischen Gesellschaften immer wieder Versuche gegeben, die Menschen vom richtigen Weg abzubringen, Gott und die von ihm gestiftete Religion zu leugnen und dies als Mehrheitsmeinung auszugeben. Aber Gott selbst hat uns vor dieser wirren Logik gewarnt und darauf hingewiesen, dass es zu folgenschweren Denkfehlern kommen kann, wenn man blind der Mehrheitsmeinung folgt:

Wenn du der Mehrzahl derer auf Erden folgen würdest, würden sie dich von Gottes Weg abirren lassen. Doch sie folgen nur einem Wahn und, siehe, sie lügen. (Sure 6:116 – al-An‘am)

Wer auch immer sorgfältig bedenkt, was er liest oder beobachtet, und alle Implikationen einer Frage genau abwägt, wird das Schauspiel der darwinistischen Propaganda durchschauen. Ein besonderes Merkmal wahrhaft gläubiger Muslime ist es, dass sie über die Gabe der Voraussicht verfügen - in anderen Worten: die Gabe, zwischen richtig und falsch unterscheiden zu können. Im Quran hat Gott diese Fähigkeit der Gottesfürchtigen folgendermaßen beschrieben:

O ihr, die ihr glaubt! Wenn ihr Gott fürchtet, wird Er euch das Vermögen zur Unterscheidung (von gut und böse) geben und euch euere Missetaten vergeben und euch verzeihen; und Gott ist voll großer Huld. (Sure 8:29 – al-Anfal)

Alle, die gottesfürchtig sind und ihrem Gewissen folgen, können gemäß Gottes Willen unschwer die vom Darwinismus ausgehende Gefahr erkennen und wie sie bekämpft werden kann. Alle, denen die Bedeutung dieser Frage nicht klar genug ist - sei es aus Unwissenheit, mangelhaftigem Nachdenken oder Kopflosigkeit -, müssen jedoch die Wahrheit akzeptieren, sobald man sie ihnen hinreichend erklärt hat. Aber sie dürfen dabei nie vergessen, dass der Darwinismus nicht irgendeine Ideologie ist, die man einfach links liegen lässt oder gar für legitim hält. Der Darwinismus ist die Religion des Atheismus. Und zum Kampf gegen den Atheismus ist jeder Muslim verpflichtet.

Wer sich dieser großen Verantwortung im Dieseits entzieht, wird es im Jenseits schwer bereuen. Aus diesem Grund muss jeder Gläubige unverzüglich dem Darwinismus gegenüber seine passive, hilflose, verzweifelte oder defätistische Haltung aufgeben und all seine Kräfte aufbieten für den geistigen Kampf gegen ihn. Denn Hilflosigkeit im Angesicht einer atheistischen Ideologie ist eines Muslim nicht würdig.

Im Übrigen ist der geistige Kampf gegen den Atheismus schon längst gewonnen, weil die Gläubigen alle atheistischen Ideologien überwinden werden, den Darwinismus eingeschlossen. Das hat uns Gott schon im Quran mitgeteilt:

Und wer Gott und Seinen Gesandten und die Gläubigen zu Freunden nimmt, siehe, das ist die Partei Gottes; sie sind die Obsiegenden. (Sure 5:56 – al-Ma'ida)

... Gott wird den Ungläubigen keine Möglichkeit geben, gegen die Gläubigen vorzugehen. (Sure 4:141 – an-Nisa')

Deshalb müssen alle Gläubigen in ihrem Kampf gegen den Atheismus wissen, dass sie siegreich sein werden, weil sie die Wahrheit verteidigen. Mit Gottes Hilfe und Weisheit wird der Darwinismus untergehen, und die Wahrheit wird über die Falschheit triumphieren. Den Gläubigen obliegt es lediglich, diesen prophezeiten Sieg Wirklichkeit werden zu lassen.

Der Darwinismus ist bereits wissenschaftlich widerlegt

Von Lwen oder Leoparden gejagt, berleben nur die schnellsten Lufer der Herde. Diejenigen Tiere aber, welche die Angriffe von Raubtieren berlebt haben, bringen keine neue Spezies hervor. Anders gesagt, der Mechanismus der natrlichen Selektion kann keine neue Art erzeugen oder die Gene der bestehenden Arten verndern.

Der Evolulutionstheorie zufolge sind die etwa 1,5 Millionen verschiedenen Lebensformen auf der Erde als Ergebnis unbewusst ablaufender Naturprozesse entstanden. Den Evolutionisten zufolge sind die ersten Zellen durch chemische Reaktionen in unbelebter Materie entstanden. (Ein Großteil des wissenschaftlichen Beweismaterials weist allerdings darauf hin, dass dies so geschehen sein kann. Trotz aller Bemühungen der Forschung ist es bis heute nicht gelungen, durch entsprechende Experimente auch nur die winzigsten Bausteine von Leben herzustellen unter Bedingungen, wie sie in der ursprünglichen Erdatmosphäre geherrscht haben müssen. Den blanken Zufall verantwortlich zu machen für die Entstehung eines solches Wunders wie einen lebenden Organismus, dessen Nachahmung bis heute trotz enorm angewachsenem menschlichen Wissen und modernster Technologie nciht gelungen ist, ist nicht nur unlogisch, sondern in hohem Grad irrational. Wiederum der Evolutionstheorie entsprechend, entwickelten sich aus den ursprünglichen Zellen immer komplexere und diversifiziertere Lebensformen. Der märchenhaften Theorie der Evolution zufolge entwickelte sich ausgehend von Bakterien schließlich sogar menschliche Lebensformen. Entsprechend dieser völlig unwissenschaftlichen Theorie haben dabei verschiedene unbewusste Mechanismen der Natur ständig die Entwicklung unterschiedlicher Lebensformen vorangetrieben.

An diesem Punkt führt der Darwinismus zwei “Mechanismen der Evolution” willkürlich ein: Selektion und Mutation. Aber wissenschaftliche Entdeckungen haben enthüllt, dass keiner dieser beiden Mechanismen die angebliche Evolution im Sinne der Darwinisten bewerkstelligt haben kann.

Der Begriff der natürlichen Selektion meint, dass nur die stärksten und den natürlichen Lebensbedingungen am besten angepassten Lebewesen überleben, während die schwächeren ausgesondert werden und sich nicht mehr vermehren können. Zum Beispiel führt ein kontinuierliches Absinken der Durchschnittstemperatur bei jeder Spezies angeblich zum Aussterben aller der niedrigeren Temperatur nicht gewachsenen Lebewesen. Langfristig können folglich nur die gegen den Temperaturabfall resistenten Lebewesen überleben, weshalb irgendwann die gesamte Population nur noch aus den quasi kälteresistenten Lebewesen dieser Spezies besteht. Ähnlich die Argumentation bezüglich von Kaninchen: In einer von Raubtieren bedrohten Kaninchenpopulation überleben nur diejenigen Exemplare, die am schnellsten laufen können. Soweit gut und schön, aber: Dadurch sind noch lange keine neuen Artmerkmale entstanden! Bereits existierende Tiere haben dadurch noch lange nicht eine neue Spezies erzeugt und kein neues Artmerkmal weitergegeben. Ein weiteres Beispiel: In einer Antilopenherde entkommen nur die schnellsten Tiere den Angriffen von Löwen, während die langsameren ihnen zum Opfer fallen. Aber deshalb entwickeln sich aus schnellen Antilopen noch lange keine Pferde oder andere Tierarten. Das bedeutet, dass die Selektion keine evolutionäre Kraft besitzt.

Das wird von Colin Patterson, dem Chef-Paläontologen am Natural History Museum in London und selbst ein Evolutionist, voll bestätigt, wenn er sagt:

“Noch nie ist eine neue Spezies durch natürliche Selektion entstanden. Noch nie ist es soweit gekommen, weshalb die betreffende Fragestellung bis heute den Neodarwinismus umtreibt.”2

Nun zum Begriff der Mutation. Mutationen sind genetische Transkriptionsfehler, die entweder rein chemisch oder durch Strahlungseinflüsse verursacht werden innerhalb der DNA-Struktur von Lebewesen. Mag sein, dass Mutationen zu Veränderungen der Genstruktur führen, aber dann können sie nur neutraler oder destruktiver Art sein - nie positiv. Anders ausgedrückt: Niemals können Mutationen Entwicklungsschübe innerhalb einer Spezies bewirken. Nahezu alle bisher beobachteten Mutationen in der Natur waren entweder nicht überlebensfähig oder haben keine Rolle gespielt. Mittlerweile hat sich die Wissenschaft mit Millionen von Mutationen beschäftigt mit immer dem gleichen Ergebnis: Dass sie lediglich die angeborenen genetischen Fehlprogrammierungen weitergeben. Umso unver-ständlicher, dass sogar Neodarwinisten kein einziges Beispiel vorweisen können, wo eine Mutation zu einer verbesserten oder gesteigerten genetischen Informationsmenge geführt haben soll. Ein Riesenproblem für den Darwinismus also.

Pierre-Paul Grassé, früherer Direktor der französischen Academie des Sciences, hat den Begriff der Mutation übersetzt als “Buchstabierfehler beim Kopieren eines schriftlichen Textes”. Und wie bei jedem Buchstabierfehler, kann auch bei einer Mutation keine Verbesserung der Informationslage stattfinden. Im Gegenteil: Eher wird dadurch bereits Existierendes und Angepasstes zerstört. Grassé geht noch weiter, wenn er schreibt:

“Mutationen verlaufen inkohärent. Sie verhalten sich nicht komplementär zueinander und auch nicht kumulativ durch die Nachfolgegenerationen in einer vorgebenen Richtung. Sie verändern vorher Existierendes, aber einer nicht nachvollziehbaren Unordnung folgend … Aber wann immer in einem Organismus eine auch nur leichte Unordnung auftritt, ist die Folge Krankheit, ja Tod. Zwischen leben und Anarchie gibt es offenbar keine Kompromisse.”3

Seitdem Mutation zufllig geschieht, beschdigt sie fast immer den betroffenen Organismus. Die Mutation stattet ein Lebewesen nie mit einem neuen Organ, einer neuen Fhigkeit oder Eigenschaft aus. Sie erzeugt nur Anomalien wie ein am Rcken herauswachsendes zustzliches Bein. Die durch Mutation verursachte Art und Weise von Vernderungen lsst sich an den Menschen in Hiroschima, Nagasaki oder Tschernobyl erkennen: Behinderungen, Missbildungen und Tod.

Aus diesem Grund ist es so, wie Grassé formuliert: Niemals können Mutationen neue Lebensformen erzeugen und Evolution in Gang setzen, unabhängig davon, wieviele es geben mag. Vergleichen wir eine Mutation mit einem Erdbeben: Sowenig wie ein Erdbeben eine Stadt entwickeln oder verschönern kann, so wenig kann eine Mutation zu positiven biologischen Verbesserungen führen. Somit steht fest, dass die Argumentation der Darwinisten hinsichtlich Mutationen völlig unhaltbar ist.

Darüber hinaus gibt es eine Beweiskette, die die Behauptung der Darwinisten, alle Lebewesen stammen voneinander ab, schlagend widerlegt: die Fossilienfunde. Zum Beispiel behaupten alle Darwinisten, dass alle Fischarten abstammen von wirbellosen Meerestieren, wie zum Beispiel Seewürmern. Wenn das der Fall wäre, müsste es eine ganze Reihe von Übergangslebensformen zwischen diesen beiden Spezies gegeben haben, aus denen sich eine graduell verlaufende Evolutionsgeschichte ableiten ließe. Mit anderen Worten: Die Fossilienfunde müssten eine zumindest gewisse Menge von Funden aufweisen, die sowohl die Merkmale von Fischen, aber auch wirbelloser Seewürmer aufweisen. Nun gibt es zwar eine ganze Menge von Wurm- und Fischfossilien, die in grauer Vergangenheit existiert haben, aber bis heute wurde keine einzige fossile Übergangsform entdeckt. Das ist ein klarer Beweis dafür, dass es nie eine Evolution gegeben hat.

Angesichts der langen, aber für ihn selbst unzureichenden Geschichte der Fossilienfunde hat der schwedische Professor für Botanik an der Universität Lund und selbst Evolutionist, N. Heribert Nilsson, die Niederlage des Darwinismus offen eingestanden:

“Meine über 40 Jahre hinweg durchgeführten Experimente, um die Evolution zu beweisen, sind völlig gescheitert … Das vorliegende Fossilienmaterial ist mittlerweile so vollständig, dass es durchaus möglich ist, neue Klassifizierungen vorzunehmen. Fortan kann das Fehlen fossiler Übergangsformen nicht mehr mit mangelnden fossilen Funden erklärt werden. Die entsprechenden Lücken bei den fossilen Funden sind real, wir werden sie nicht mehr füllen können.”4

Daraus geht zweifelsfrei hervor, dass selbst allgemein gesprochen der gesamte Darwinismus auf ausgesprochen brüchigem Fundament beruht. Noch deutlicher wird dies, wenn man die Einzelheiten genauer betrachtet.

Einige Wissenschaftler, die die Sackgasse zugeben, in der die Evolutionstheorie steckt

Schon Charles Darwin selbst hegte große Vorbehalte gegen seine eigene Theorie. Er war sich nämlich bewusst, dass sie nicht die Entstehung der Lebewesen erklären konnte. Das gestand er entweder zwischen den Zeilen seiner Bücher oder in seinen Briefen

"Schon lange, ehe der Leser in diesem Teil meines Buches ankommt [The Origin of Species], wird er auf eine ganze Reihe von Schwierigkeiten gestoßen sein. Einige davon sind so schwerwiegend, dass ich bis auf den heutigen Tag beim Nachdenken darüber in Zweifel gerate …"5

“Die Anzahl der Einwände und Schwierigkeiten, die gegen meine Theorie vorgebracht werden können, ist so groß … Ich habe viele Jahre lang ihr Gewicht selbst stark genug gefühlt, als dass ich es bezweifeln könnte.”6

“Ich bin mir völlig darüber im Klaren, dass meine Spekulationen weit über die Grenzen wahrer Wissenschaft hineuareichen.”7

Auch etliche unter Darwins evolutionistischen Nachfolgern haben mehrfach ihre Zwangslage eingestanden, weil sie nicht in der Lage waren, auch nur ein Beweisstück für die Evolutionstheorie zu finden. Aber die meisten davon haben sich trotzdem geweigert, die Wahrheit einzugestehen, weil sie ihren Materialismus nicht aufgeben wollten.

Im Folgenden haben wir einige Aussagen von Wissenschaftlern zusammengestellt, die zugeben, dass der Darwinismus nicht die Entstehung der Lebewesen erklären kann.

◉ Dr. Robert Milikan, Nobelpreisgewinner und Evolutionist:

“Es ist wahrhaft bedauerlich, dass Wissenschaftler versuchen, die Evolution nachzuweisen, obwohl sie gar nicht beweisbar ist.”8

◉ Jerry Coyne, Department of Ecology and Evolution an der University of Chicago:

“Wir kommen unerwarteterweise zu dem Ergebnis, dass es kaum Belege für die neodarwinistische Sichtweise gibt. Ihre theoretische Fundierung und die zur Beweisführung herangezogenen praktischen Belege sind dürftig.”9

◉ Professor Fred Hoyle, Cambridge University, Mathematiker und Kosmologe:

"In der Tat ist solch eine Theorie (dass das Leben von einer höheren Intelligenz erschaffen wurde) derart einleuchtend, dass man sich wundern muss, dass sie nicht schon längst akzeptiert wird. Die Gründe dafür sind wohl eher psychologischer als wissenschaftlicher Natur."9

◉ Stephen Jay Gould, Professor of Geology and Paleoanthropology an der Harvard University und einer der führenden Vertreter der Evolutionstheorie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts:

"Aber was wird aus unserer Abstammungsleiter, wenn es offenbar drei voneinander unabhängig, aber gleichzeitig existierende Formen von Hominiden gegeben hat (A. africanus, Australopithecus robustus, und Homo habilis), die sich nicht klar voneinander abgrenzen lassen? Hinzu kommt ja noch, dass keine davon irgendwelche evolutionäre Züge trägt während ihrer gesamten Lebenszeit auf dieser Erde."11

◉ D. L. Stern, evolutionistischer Zoologe:

“Eines der ältesten Probleme in der Evolutionsbiologie ist weitgehend noch immer ungelöst. Welche Mutationen bringen evolutionär relevante neue Phänotypen hervor? Und welche molekularen Veränderungen liegen dem zugrunde?”12

◉ B. G. Ranganathan:

“Die Fossilienfunde ergeben keinerlei Hinweise darauf, dass sich eine Spezies in eine andere weiterentwickelt hat. Man hat bis heute keinerlei fossile Übergangsformen zwischen verschiedenen Spezies entdeckt … Das gilt für sämtliche Pflanzen- und Tierarten.”13

◉ Dr. Albert Fleischman, Zoologe:

“Die darwinistische Abstammungslehre verfügt über keinen einzigen Beweis im Reich der Natur, der sie bestätigen würde. Sie ist nicht das Ergebnis wissenschaftlicher Forschung, sondern ausschließlich ein Produkt der Phantasie.”14

◉ Norman Macbeth:

“Unglücklicherweise sind die meisten Erklärungsversuche innerhalb der Evolutionstheorie nicht überzeugend. Ehrlich gesagt, taugen sie kaum in irgendeiner Weise als Erklärungen. Es sind nur Vorschläge, Vermutungen, Hirngespinste, die den Namen Hypothese nicht verdienen.”15

Der geistige Kampf gegen den Darwinismus darf nicht vernachlässigt werden

National Geographic, November 2004
Artikel ber den geistigen Kampf gegen den Darwinismus im Magazin National Geographic

Alle, die sich dem geistigen Kampf gegen den Darwinismus entziehen, haben nicht nur seine Gefahr nicht hinreichend erkannt, sondern missachten auch den Kampf selbst. Tatsache ist jedoch, dass seit etwa 20 Jahren vor allem in der Türkei ein breit angelegter geistiger Kampf gegen den Darwinismus geführt wird. Mittlerweile trägt dieser Kampf weltweit seine ersten Früchte. So hat zum Beispiel National Geographic im November 2004 eine Titelstory mit dem Titel “Lag Darwin falsch?” veröffentlicht. Darin werden Einzelpersönlichkeiten und Forschergruppen zitiert, die Mängel und Fehler der Evolutionstheorie darlegen. Weiterhin wird sich in diesem Artikel bezogen auf Harun Yahya und seine Arbeiten, die laut National Geographic für erhebliche Unruhe unter den Darwinisten gesorgt haben.

“Harun Yahya, Autor des kürzlich erschienen Buches Der Evolutionsschwindel, hält die Sechs-Tage-Schöpfungsgeschichte im Quran Wort für Wort für wahr und nennt die Evolutionstheorie eine bloße Täuschung, die uns von den Herrschern der Welt aufgezwungen wird.”

In seiner Ausgabe vom 22. April 2000 war im weltweit renommierten Magazin New Scientist Folgendes zu lesen:

“Harun Yahya ist mittlerweile ein internationaler Held” geworden in seinem Bemühen, die Falschheit der Evolutionstheorie und die Tatsache der Schöpfung zu propagieren.”

Ein weiteres renommiertes Wissenschaftsmagazin, Science, hat am 18. Mai 2001 einen Artikel von Robert Koenig veröffentlicht unter dem Tital “Creationism Takes Root Where Europe, Asia Meet”. Er enthält eine ausführliche Beschreibung des wissenschaftlichen Kampfes von Harun Yahya gegen die Täuschungsmanöver der Evolutionstheorie, den internationalen Erfolg seines Buches Der Evolutionschwindel und die Aufregung unter den türkischen Evolutionisten. Der Artikel hebt hervor, wie diese Bewegung, deren Ziel die wissenschaftliche Zerschlagung der Evolutionstheorie ist, zur stärksten antidarwinistischen Bewegung außerhalb der USA geworden ist und mittlerweile sich auch in anderen islamischen Ländern verbreitet.

New Scientist, 22. April 2000:
Dieser Bericht beschreibt Harun Yahya als internationalen Helden.

Science, 18. Mai 2001

Weiterhin wird in diesem Artikel der internationale Erfolg des Buches Der Evolutionsschwindel betont und die Tatsache, dass türkische Evolutionisten sich darüber beklagen, dass es in einigen Landesteilen einflussreicher ist als das, was laut Lehrplan unterrichtet wird. Im Artikel klingt dies folgendermaßen:

“Verschiedene evolutionistische Wissenschaftler sind besorgt darüber, dass in der Augen der Öffentlichkeit offenbar die Evolutionisten gegenüber den Kreationisten an Boden verlieren.”

November, Dezember 1999 NSCE-Berichte

Ein weiterer Beweis dafür, wie stark mittlerweile die Wirkung der machtvollen geistigen Kampagne gegen den Darwinismus geworden ist, kann nachgelesen werden in einem Journal des American National Centre for Science Education (NCSE). Unterstützt wird diese Institution von der American Academy of Sciences, die eigentlich proevolutionistisch orientiert ist. Der Artikel in der 1999 November/Dezember-Ausgabe des Journals beschäftigt sich ausführlich mit dem geistigen Kampf von Harun Yahya gegen die Evolutionstheorie unter der Überschrift “Der Islamisch-wissenschaftliche Kreationismus in der Türkei”.

Fussnoten

1. Todd, S.C., Correspondence to Nature 401 (6752):423, 30 Eylül. 1999

2. Colin Patterson, "Cladistics", Brian Leek ile Röportaj, Peter Franz, 4 Mart 1982, BBC

3. Pierre-Paul Grassé, Evolution of Living Organisms, s. 97

4. Prof. N. Heribert Nilsson, Lund University, Sweden Famous botanist and evolutionist, As quoted in: The Earth Before Man, s. 51, http://www.netcentro.co.uk/steveb /penkhull/create3.htm

5. Charles Darwin, Türlerin Kökeni, Onur Yayınları, Beşinci Baskı, Ankara 1996, s. 185

6. Charles Darwin, Türlerin Kökeni, s. 528

7. N.C. Gillespie, Charles Darwin and the Problem of Creation, 1979, s.

8. SBS Vital Topics, David B. Loughran, Nisan 1996, Stewarton Bible School, Stewarton, Scotland

9. H.A. Orr ve Jerry Coyne (1992), "The Genetics of Adaptation: A Reassessment", American Naturalist, 140, 726

10. Fred Hoyle-Chandra Wickramasinghe, Evolution from Space, New York, Simon & Schuster, 1984, s.130

11. S. J. Gould, Natural History, cilt. 85, 1976, s. 30

12. http://www.icr.org/headlines/darwinvindicated.html; Was Darwin Really "Vindicated"?, Frank Sherwin, Institute for Creation Research, April 30, 2001

13. Ranganathan, B. G. Origins?, Carlisle, PA: The Banner of Truth Trust, 1988, s. 20

14. http://www.rmplc.co.uk/eduweb/sites/sbs777/vital/evolutio.html

15. Norman Macbeth, Darwin Retried: An Appeal to Reason, Boston: Gambit, 1971, s. 147

AKTIE
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  • Einleitung
  • 1. Versuche, den Darwinismus zu Islamisieren: Ein vergeblicher und hoffnungsloser Kampf
  • 2. Um welche Art von Gefahr handelt es sich beim Darwinismus?
  • 3. Wie kann der Darwinismus bekämpft werden?
  • Schlussfolgerung