In seinem 1871 erschienenen Buch The Descent of Man (Die Herkunft des Menschen) schrieb Darwin, Menschen und Affen stammten von einem gemeinsamen Vorfahren ab. Seit dieser Zeit bis heute haben Darwins Anhänger versucht, diese Behauptung zu beweisen. Doch trotz aller Forschung ist die Behauptung von der "Evolution des Menschen" nicht durch eine einzige wissenschaftliche Entdeckung belegt worden, insbesondere nicht durch den Fossilienbestand.
Dem Normalbürger ist dies meist nicht bewusst, und er glaubt, die menschliche Evolution sei eine Tatsache, belegt durch eine große Zahl schlüssiger Beweise. Diese unrichtige Auffassung wird hervorgerufen von den Medien, die sich regelmäßig mit dem Thema befassen und es als zweifelsfrei bewiesen darstellen. Doch wirklichen Experten ist klar, dass es für die Behauptung einer menschlichen Evolution keine wissenschaftliche Grundlage gibt. David Pilbeam, Paläoanthropologe an der Harvard Universität, sagt:
Wenn sie einen gescheiten Wissenschaftler einer anderen Disziplin herbringen und ihm die magere Beweislage zeigen, die wir haben, würde er ganz sicher sagen: "Vergessen Sie's, das ist nicht genug, um es weiter zu verfolgen."181
William Fix, Autor eines Fachbuchs über Paläoanthropologie sieht es so:
Wie wir gesehen haben, gibt es heutzutage viele Wissenschaftler und Populisten, die die Stirn haben, uns zu erzählen, es gebe "keine Zweifel" über den Ursprung des Menschen. Wenn sie nur die Beweise dafür hätten...182
İnsanın evrimi iddiasının gerçekte bilimsel bir kanıtı yoktur. "Kanıt" olarak ileri sürülenler, bazı fosillerin taraflı olarak yorumlanmasından ibarettir.
Der Stammbaum des Menschen beginnt angeblich mit einer Gruppe Affen, die eine eigene Gattung gebildet haben sollen, die Gattung Australopithecus. Es wird behauptet, Australopithecus habe den Schritt vom Vierbeiner zum Zweibeiner getan, sei aufrecht gegangen, sein Gehirn sei gewachsen, und nachdem er eine ganze Reihe weiterer Stadien durchlaufen habe, sei er zum heutigen modernen Menschen, zum Homo sapiens geworden. Doch dieses Szenario wird nicht durch Fossilien belegt. Obwohl behauptet wird, es existierten alle möglichen Übergangsformen, gibt es eine unüberbrückbare Barriere zwischen den fossilen Überresten der Menschen und denen der Affen. Außerdem hat man herausgefunden, dass Arten, die die Vorfahren anderer Arten gewesen sein sollen, in Wahrheit "Zeitgenossen" waren. Ernst Mayr schreibt in seinem Buch One Long Argument (Ein langer Diskurs), ."..insbesondere solche historischen Puzzlespiele, wie die Frage nach dem Ursprung des Lebens oder des Homo sapiens sind extrem schwierig und könnten sich sogar einer befriedigenden, endgültigen Erklärung entziehen."183
Was aber ist die Grundlage der These der Evolution des Menschen, die von den Evolutionisten vorgebracht wird? Es ist die Existenz zahlreicher Fossilien, mit deren Hilfe Evolutionisten ihre Interpretationen aus der Luft greifen. Im Verlauf der Erdgeschichte haben über 6000 Affenarten gelebt, von denen die meisten ausgestorben sind. Heute sind auf der Erde nur noch 120 übrig geblieben, doch die 6000 ausgestorbenen Affenarten bieten den Evolutionisten eine reichhaltige Fundgrube für ihre Phantasien.
Weiterhin gibt es ganz erhebliche anatomische Unterschiede bei den verschiedenen Menschenrassen, die bei den prähistorischen Menschenrassen noch größer waren, weil sie sich im Lauf der Zeit bis zu einem gewissen Grad vermischten und sich assimiliert haben. Doch die Unterschiede sind bei den heutigen Völkern der Welt immer noch sichtbar, zum Beispiel zwischen Skandinaviern, afrikanischen Pygmäen, Inuit (Eskimos), den australischen Ureinwohnern und vielen anderen.
Es gibt keinen Beweis, der zeigen würde, dass die Fossilien, die von den Evolutionisten unter den Paläontologen hominide genannt werden, nicht in Wahrheit zu verschiedenen Affenrassen gehören, oder zu verschwundenen Menschenrassen. Anders gesagt, es ist kein Beispiel für eine Übergangsform zwischen Menschen und Affen gefunden worden.
Nach diesen einleitenden allgemeinen Überlegungen wollen wir nun gemeinsam die Hypothese der menschlichen Evolution untersuchen.
Der darwinistischen Behauptung zufolge entwickelte sich der Mensch aus einem affenähnlichen Wesen. Während dieses angeblichen Evolutionsprozesses, der vor fünf oder sechs Millionen Jahren begonnen haben soll, soll es Übergangsformen zwischen dem modernen Menschen und seinen Vorfahren gegeben haben. Entsprechend diesem völlig fiktiven Szenario werden folgende vier Grundkategorien aufgezählt:
1. Australophithecus
2. Homo habilis
3. Homo erectus
4. Homo sapiens
Evolutionisten nennen die Gattung, zu der der angebliche Vorfahr des Menschen gehört haben soll, Australopithecus, was "Affe des Südens" bedeutet. Australopithecus, bei dem es sich um nichts anderes als eine ausgestorbene Affenart handelt, wurde in verschiedenen Varianten gefunden. Einige sind größer und stärker gebaut, ("robust"), andere sind kleiner und zierlicher ("gracile").
Evolutionisten klassifizieren das nächste Stadium der menschlichen Evolution als die Art Homo, was "Mensch" bedeutet. Nach den Behauptungen der Evolutionisten ist Homo weiterentwickelt als Australopithecus und unterscheidet sich nicht sehr vom modernen Menschen. Der moderne Mensch unserer Tage, die Art Homo sapiens ist angeblich das vorläufig letzte Stadium der Evolution der Gattung Homo. Fossilien wie der "Java-Mensch", der "Peking-Mensch" und "Lucy", die von Zeit zu Zeit in den Medien auftauchen und in allen evolutionistischen Veröffentlichungen und Lehrbüchern zu finden sind, gehören jeweils in eine der vier oben aufgeführten Kategorien. Diese unterteilen sich angeblich weiter in verschiedene Arten und Unterarten. Einige der vorgeschlagenen Übergangsformen wie Ramapithecus mussten wieder aus dem imaginären Stammbaum des Menschen herausgenommen werden, nachdem sich herausgestellt hatte, dass es sich bei ihnen um ordinäre Affen gehandelt hat.184
Evolutionisten implizieren mit der Folge "Australopithecus > Homo habilis > Homo erectus > Homo sapiens", dass jeder dieser Typen Vorfahr des nächsten ist. Neuere Funde der Paläoanthropologen haben jedoch erwiesen, dass Australopithecus, Homo habilis und Homo erectus gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt lebten und einige der als Homo erectus klassifizierten Hominiden lebten wahrscheinlich noch vor vergleichsweise kurzer Zeit. In einem Artikel "Latest Homo erectus of Java: Potential Contemporaneity with Homo sapiens in Southeast Asia" (Der letzte Homo erectus auf Java: ein potentieller Zeitgenosse des Homo sapiens in Südostasien) wird berichtet, dass auf Java gefundene Homo erectus Fossilien ein Alter zwischen 27000 und 53000 Jahren haben, was die Möglichkeit eröffnet, dass Homo erectus in Südostasien noch zeitgleich mit dem anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) gelebt haben kann.185
Homo sapiens neandertalensis (der Neandertal-Mensch) und Homo sapiens sapiens (der moderne Mensch) haben ganz sicher gleichzeitig gelebt. Dies macht deutlich, dass die Behauptung, der eine sei Vorfahr des anderen, schlicht falsch ist.
Alle Funde und wissenschaftlichen Untersuchungen haben im wesentlichen ergeben, dass der Fossilienbestand nicht auf einen Evolutionsprozess hinweist, wie die Evolutionisten annehmen. Die Fossilien, die von den Evolutionisten für solche von Vorfahren der Menschen gehalten werden, gehören in Wirklichkeit zu anderen Menschenrassen oder zu einer Affenart.
Welche Fossilien sind nun menschlicher Herkunft und welche sind von Affen? Ist es möglich, dass irgendeins von ihnen zu einer Übergangsform gehört? Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir uns jede einzelne Kategorie genauer ansehen.
"GOODBYE, LUCY"
Wissenschaftliche Entdeckungen haben erwiesen, dass die evolutionistischen Annahmen über "Lucy", einstmals als das wichtigste Beispiel für die Gattung Australopithecus angepriesen, völlig haltlos sind. Das französische Wissenschaftsmagazin Science et Vie, gab dies in seiner Februarausgabe 1999 in einem Artikel mit dem Titel "Goodbye, Lucy" zu und bestätigte, das Australopithecus nicht als Vorfahr des Menschen angesehen werden kann.
Von der ersten Kategorie, der Gattung Australopithecus wird angenommen, dass sie das erste Mal vor 4 Millionen Jahren in Afrika auftauchte und bis vor etwa einer Million Jahren lebte. Unter den Australopithecenen gibt es verschiedene Arten. Evolutionisten nehmen an, dass die älteste Australopithecus Art der Australopithecus afarensis ist. Nach ihm kommt der Australopithecus africanus, dann folgt der Australopithecus robustus, der einen stärkeren Knochenbau besitzt. Der Australopithecus Boisei wird von manchen Forschern als eigene Art gesehen, andere halten ihn für eine Unterart des Australopithecus robustus.
Alle Australopithecus Arten sind ausgestorbene Affenarten, die den heutigen Affen ähneln. Ihr Schädelvolumen ist dasselbe oder kleiner als das von Schimpansen unserer Tage. Ihre Hände und Füße sind dafür ausgelegt, Äste und Zweige umklammern zu können und in Bäumen zu klettern, genau wie bei den heutigen Schimpansen. Viele andere Eigenschaften wie Einzelheiten der Schädelanatomie, der geringe Augenabstand, die scharfen Backenzähne, die Unterkieferanatomie, ihre langen Arme und kurzen Beine beweisen, dass diese Kreaturen sich nicht vom heutigen Affen unterscheiden. Evolutionisten behaupten jedoch, dass die Australopithecinen, trotzdem sie die Anatomie eines Affen aufweisen, wie Menschen aufrecht gingen.
Die Annahme vom aufrechten Gang des Australopithecus wird von Paläoanthropologen wie Richard Leakey und Donald C. Johanson seit Jahrzehnten vertreten. Doch zahlreiche Wissenschaftler, die intensive Forschungen an der Skelettanatomie des Australopithecus durchgeführt haben, haben diese Annahme inzwischen widerlegt. Weitreichende Studien des Australopithecus der beiden weltbekannten Anatomen Lord Solly Zuckerman und Professor Charles Oxnard aus England und den USA haben gezeigt, dass diese Kreaturen nicht in menschlicher Manier aufrecht gingen. Nach fünfzehnjährigen Forschungsarbeiten, unterstützt durch Stipendien der britischen Regierung, wiesen Lord Zuckerman und sein Team von fünf Spezialisten nach, dass Australopithecus eine übliche Affenart war, die definitiv nicht bipedal war und das, obwohl Zuckerman selbst Evolutionist ist.186 Parallel dazu wies auch Charles E. Oxnard, ebenfalls Evolutionist, durch seine Studien zu demselben Thema nach, dass die Skelettanatomie von Australopithecus der des modernen Orang Utan ähnelt.187
Australopithecus-Schädel und Skelette ähneln denen moderner Affen. Die Zeichnung zeigt links einen Schimpansen und rechts das Skelett eines Australopithecus afarensis. Adrienne L. Zhilman, die Anatomie-Professorin, die die Zeichnung angefertigt hat, betont die Ähnlichkeit der beiden Skelette.
Ein Australopithecus robustus Schädel. Er ist dem Schädel moderner Affen äußerst ähnlich.
Dass Australopithecus nicht als Vorfahr des Menschen gelten kann, wird seit kurzem von evolutionistischen Quellen akzeptiert. Das berühmte populärwissenschaftliche Magazin Science et Vie (Wissenschaft und Leben) brachte das Thema in der Maiausgabe 1999 auf die Titelseite. Unter der Überschrift "Adieu Lucy" - Lucy ist das wichtigste Beispielfossil dieser Art - berichtete das Magazin, dass Affen der Species Australopithecus aus dem Stammbaum des Menschen entfernt werden müssen. Basierend auf der Entdeckung eines anderen Australopithecus Fossils, das einfach nur als St W573 bekannt ist, finden sich in dem Artikel folgende Absätze:
Eine neue Theorie sagt: Australopithecus ist nicht die Wurzel der menschlichen Rasse... Die Ergebnisse, zu denen die einzige Frau kam, die autorisiert war, St W573 zu untersuchen, waren anders als die geläufigen Theorien über die Vorfahren des Menschen: Dies macht den bisher angenommenen Stammbaum des Menschen ungültig. Große Primaten, die man für die Vorfahren des Menschen gehalten hatte, sind aus dem Stammbaum herausgenommen worden... Australopithecus und Homo (menschliche) Arten sitzen nicht auf demselben Ast. Die direkten Vorfahren des Menschen warten noch immer darauf, entdeckt zu werden.188
AFARENSIS UND SCHIMPANSEN
Oben der AL 444-2 Australopithecus afarensis Schädel, unten der Schädel eines modernen Schimpansen. Die große Ähnlichkeit ist ein beweiskräftiges Zeichen, dass A. afarensis eine normale Affenart ohne menschliche Eigenschaften ist.
Die große Ähnlichkeit zwischen der Schädelanatomie der Australopithecinen und Schimpansen sowie die Widerlegung der Behauptung, dass diese Kreaturen die Fähigkeit des aufrechten Gangs besessen hätten, brachten die evolutionistischen Paläontologen in große Schwierigkeiten. Denn nach dem imaginären Evolutionsschema kommt Homo erectus nach Australopithecus. Homo erectus ist eine Menschenrasse und sein Skelett ist gerade. Sein Schädelvolumen ist zweimal so groß wie das des Australopithecus. Ein direkter Übergang vom schimpansenähnlichen Australopithecus zu Homo Erectus, dessen Skelett sich nicht von dem des modernen Menschen unterscheidet, steht außer Frage, sogar nach der Evolutionstheorie. Deswegen werden "Links", also Verbindungen gebraucht. Aus dieser Notwendigkeit heraus entstand das Konzept des Homo Habilis.
Homo Habilis (der "geschickte, fähige Mensch") wurde in den 1960er Jahren von den Leakeys, einer Familie von "Fossiliensuchern" klassifiziert. Nach deren Beschreibung hatte Homo Habilis ein relativ großes Schädelvolumen, er konnte aufrecht gehen und benutzte Stein- und Holzwerkzeuge. Demnach konnte er der Vorfahr des Menschen gewesen sein.
Fred Spoor
Die Behauptung, Australopithecus und Homo habilis seien aufrecht gegangen, wurde von Fred Spoor durch Analysen des Innenohrs widerlegt. Er und sein Team verglichen die Gleichgewichtszentren der Innenohren und zeigten, dass beide sich in ähnlicher Weise fort bewegten, wie heutige Affen
In den späten 1980ern ausgegrabene neue Fossilien von Homo Habilis schlossen diese Möglichkeit jedoch aus. Forscher wie Bernard Wood und C. Loring Brace, die auf die Aussagekraft der neu gefundenen Fossilien vertrauten, schlugen vor, man sollte Homo habilis ("geschickter Mensch") eher als Australopithecus habilis ("geschickter Affe des Südens") klassifizieren, denn Homo habilis habe viele Eigenschaften mit den australopithecinensischen Affen gemein: lange Arme, kurze Beine und die Skelettanatomie eines Affen, genau wie Australopithecus. Seine Finger und Zehen waren zum Klettern ausgelegt. Der Kiefer war dem des heutigen Affen sehr ähnlich. Das durchschnittliche Schädelvolumen von 600 Kubikzentimetern weist ebenso deutlich auf seine Zugehörigkeit zu den Affen hin. Kurz gesagt, Homo habilis, der von Evolutionisten als gesonderte Art präsentiert worden war, ist in Wirklichkeit eine Affenart, wie alle anderen Australopithecinen auch.
Der Oberschenkelknochen KNM-ER 1472. Der Knochen unterscheidet sich nicht von dem des modernen Menschen. Die Tatsache, dass dieses Fossil in derselben Erdschicht wie Homo Habilis Fossilien gefunden wurde, wenn auch einige Kilometer entfernt, schürte falsche Auffassungen wie die, Homo habilis sei bipedal gewesen. Das Fossil OH 62, gefunden 1987, zeigt, das Homo habilis nicht wie angenommen bipedal war. Viele Wissenschaftler sind heute der Auffassung, Homo habilis sei eine Affenart gewesen, die dem Australopithecus ähnelte.
Seit den Forschungsarbeiten von Wood und Brace haben neuere Ergebnisse gezeigt, dass Homo habilis sich tatsächlich nicht von Australopithecus unterschied. Das von Tim White gefundene Schädel- und Skelettfossil OH62 zeigt, dass Homo habilis ein kleines Schädelvolumen hatte, sowie lange Arme und kurze Beine, die ihm ermöglichten, auf Bäume zu klettern, wie es moderne Affen tun.
Die 1994 durchgeführte detaillierte Analyse der amerikanischen Anthropologin Holly Smith weist darauf hin, dass Homo habilis nicht Homo, Mensch war sondern nahezu eindeutig Affe. Über ihre Analysen der Zähne von Australopithecus, Homo habilis, Homo erectus und Homo neanderthalensis sagt sie folgendes:
Die Zuordnung von Fossilienanalysen zu Arten, die die entsprechenden Übereinstimmungen aufweisen, zeigen, dass die Muster der Zahnentwicklung bei Australopithecinen und Homo habilis der Klasse der afrikanischen Affen zuzuordnen sind, während die von Homo erectus und der Neandertaler als menschlich zu klassifizieren sind.189
Im gleichen Jahr kamen Fred Spoor, Bernard Wood und Frans Zonneveld, Spezialisten auf dem Gebiet der Anatomie, unter Anwendung einer völlig anderen Methode zu demselben Schluss. Die Methode basierte auf der vergleichenden Analyse der für das Gleichgewichtsorgan notwendigen halbkreisförmigen Kanäle im Innenohr von Menschen und Affen. Spoor, Wood und Zonneveld kamen zu folgendem Ergebnis:
Unter den fossilen Hominiden ist Homo erectus die erste Art, die die morpohologischen Eigenschaften des modernen Menschen aufweist. Die Dimensionen der halbkreisförmigen Kanäle in den Schädeln aus Südafrika, die Australopithecus und Paranthropus zugeschrieben werden, erinnern an jene von heute existierenden großen Affen.190
Spoor, Wood und Zonneveld studierten Außerdem eine Homo habilis Art namens Stw 53 und fanden heraus, "dass ihnen noch weniger Bipedalität zuzuschreiben war, als den Australopithecinen." Das heißt, dass Homo habilis dem Affen ähnlicher war, als die Australopithecus Arten. So kamen sie zu der Schlussfolgerung, "dass Stw 53 nur sehr unwahrscheinlich eine Übergangsform zwischen den Morphologien von Australopithecinen und Homo erectus sein kann."191
Diese Entdeckung erbrachte zwei wichtige Resultate:
1. Fossilien, die man als Homo habilis kannte, gehören nicht zur Gattung Mensch, sondern zu den Affen von der Art der Australopithecinen.
2. Beide, Homo habilis und Australopithecus waren Kreaturen, die das Skelett von Affen besaßen, was bedeutet, dass sie vornübergebeugt liefen. Es gibt keinerlei Verbindung zum Menschen.
Richard Leakey, Homo rudolfensis konusunda hem kendisini, hem de paleoantropoloji dünyasını yanılttı.
Homo rudolfensis ist der Name, den einige wenige Fossilfragmente erhielten, als sie 1972 ausgegraben wurden. Die vermeintlich neue Art bekam diesen Namen, weil die Fragmente in der Nähe des Rudolfsees in Kenia gefunden wurden. Die meisten Paläoanthropologen glauben, es handele sich um keine neue art, sondern Homo rudolfensis sei de facto ununterscheidbar von Homo habilis.
Richard Leakey, der die Fossilien fand, präsentierte den Schädel KNM-ER 1470, von dem er sagte, dieser sei 2,8 Millionen Jahre alt, als die größte Entdeckung in der Geschichte der Anthropologie. Seiner Ansicht nach war diese Kreatur das "Missing Link" zwischen Australopithecus und dem Menschen, weil sie ein kleines Schädelvolumen besaß, gleichzeitig aber ein menschliches Gesicht aufwies. Doch bereits wenig später stellte man fest, dass das menschenähnliche Gesicht des Schädels, der inzwischen regelmäßig auf den Titelseiten von Wissenschaftsjournalen und populärwissenschaftlichen Magazinen erschien, das Ergebnis einer fehlerhaften Rekonstruktion des Schädels war, die durchaus absichtlich erfolgt sein kann. Professor Tim Bromage, der Studien der menschlichen Gesichtsanatomie durchführt, fand dies 1992 mit Hilfe von Computersimulationen heraus:
Als es (das Fossil KNM-ER 1470) das erste Mal rekonstruiert wurde, saß das Gesicht in nahezu vertikaler Position am Schädel, praktisch wie die flachen Gesichter moderner Menschen. Doch neuere Studien der anatomischen Verhältnisse zeigen, dass das Gesicht zu Lebzeiten beträchtlich hervorgestanden haben musste und einen affenähnlichen Eindruck vermittelte, eher wie das Gesicht von Australopithecus.192
Der evolutionistische Paläoanthropologe J. E. Cronin sagt dazu folgendes:
... sein relativ robustes Gesicht mit ziemlich flachem naso-alveolar clivus - sie erinnern an die Tellergesichter der Australopithecinen - niedriger maximaler Schädelweite an den Schläfen, starkem caninem jugum und großen Backenzähnen, wie an den verbliebenen Zahnwurzeln erkennbar ist - all das sind relative primitive Züge, die die Art mit den Mitgliedern des taxons Afarensis africanus verbindet.193
C. Loring Brace von der Michigan Universität kam zu demselben Schluss. Als Ergebnis seiner Analyse der Kiefer- und Zahnanatomie des Schädels 1470 berichtete er, dass "ER 1470 von der Größe des Gaumens her und aufgrund der Verteilung der Backenzahnwurzeln das Gesicht und Gebiss des Australopithecus gehabt zu haben scheint."194
Professor Alan Walker, Paläoanthropologe an der Johns Hopkins Universität, der wesentlich mehr Forschungsarbeit in KNM-ER 1470 investierte als Leakey, ist der Meinung, dass die Kreatur nicht als Mensch sondern als Australopithecus klassifiziert werden sollte.195
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Klassifikationen Homo habilis und Homo rudolfensis, die als Übergangsformen zwischen Australopithecinen und Homo erectus präsentiert werden, völlig imaginär sind. Von vielen Wissenschaftlern wurde mittlerweile bestätigt, dass diese Wesen der Art Australopithecus zuzurechnen sind, denn alle ihre anatomischen Eigenschaften weisen darauf hin.
Diese Tatsache wurde weiter untermauert von den beiden evolutionistischen Anthropologen Bernard Wood und Mark Collard, die die Ergebnisse ihrer Arbeiten 1999 in Science veröffentlichten. Nach Wood und Collard sind Homo habilis und Homo rudolfensis (Schädel 1470) imaginär, und die Fossilien, die man diesen beiden Kategorien zuschreibt, gehörten zu der Gattung Australopithecus:
In jüngerer Zeit hat man fossile Arten aufgrund ihrer absoluten Hirngröße, Spekulationen über ihre Sprachfähigkeit und Handfunktion und aufgrund von Rückschlüssen über ihre Fähigkeit, Steine zu bearbeiten, der Gattung Homo zugerechnet. Mit nur wenigen Ausnahmen wurde dabei die Definition des Begriffs "Gattung" so benutzt, als sei dies unproblematisch. Doch ...jüngere Daten, neue Interpretationen der vorhandenen Beweisstücke, und die Begrenztheit des paläoanthropologischen Datenbestands entwerten die existierenden Kriterien, nach denen bestimmte Arten der Gattung Homo zugeschrieben werden. ...In der Praxis werden fossile Hominidenarten auf der Basis eines oder mehreren von vier Kriterien der Gattung Homo zugeschrieben. ...Jetzt ist jedoch augenfällig, dass keines dieser Kriterien befriedigend ist. Die Definition der "Überschreitung des Rubicons" bei der Hirnentwicklung ist problematisch, denn das absolute Schädelvolumen ist ein fragwürdiger biologischer Maßstab. Auch gibt es überzeugende Beweise, dass die Existenz der Sprachfunktion nicht verlässlich aus der allgemeinen Erscheinungsform des Hirns abgeleitet werden kann, und dass die für die Sprache zuständigen Hirnareale keineswegs so genau lokalisiert sind, wie andere Studien nahe legten...
...Anders ausgedrückt, Homo ist nicht die passende Gattung für die Hypodigmen von Homo habilis und Homo rudolfensis. Daher sollten Homo habilis und Homo rudolfensis (oder Homo rudolfensis sensu lato für die, die die taxonomische Unterteilung des "frühen Menschen" ablehnen) aus der Gattung Homo herausgenommen werden. Die offensichtlich scheinende taxonomische Alternative, in welche der existierenden frühen Hominidengattungen man eine oder alle beide taxae transferieren sollte, ist nicht unproblematisch, doch wir empfehlen, Homo habilis und Homo rudolfensis in die Gattung Australopithecus einzuordnen.196
Die Schlussfolgerung von Wood and Collard bekräftigt die Ansicht, die wir hier vertreten haben: "Primitive Vorfahren des Menschen gibt es nicht. Die Kreaturen, die dies angeblich gewesen sein sollen, waren in Wirklichkeit Affen, die in die Gattung Australopithecus gehören. Der Fossilienbestand zeigt, dass es keine evolutionäre Verbindung gibt zwischen diesen ausgestorbenen Affen und Homo. Die Gattung Mensch taucht plötzlich auf im Fossilienbestand, und zwar ohne evolutionäre Vorgeschichte.
Nach dem von den Evolutionisten vorgeschlagenen phantasievollen Schema verlief die Evolution innerhalb der Gattung Homo wie folgt: Erst Homo erectus, dann der so genannte "archaische" Homo sapiens Neandertalensis und endlich der Cro-Magnon Mensch, der Homo sapiens sapiens. Doch all diese Klassifikationen sind nur Variationen besonderer Rassen in der Familie der Menschen. Der Unterschied zwischen ihnen ist nicht größer als der zwischen einem Inuit und einem Afrikaner oder einem Pygmäen und einem Europäer.
Die vorstehenden Augenbrauen des Homo erectus Schädels, und Eigenschaften wie die nach hinten fallende Stirn sind bei einer Reihe heutiger Rassen vorhanden, wie bei diesem Malayen hier.
Lassen Sie uns zuerst Homo erectus untersuchen, der als die primitivste Art Mensch gilt. Homo erectus heißt "aufrechter Mensch". Evolutionisten sehen diese Fossilien von anderen getrennt, weil sie ihnen die Eigenschaft der "Aufgerichtetheit" zuschreiben, da alle bisher gefundenen Homo erectus Fossilien gerade sind, was man bei den Australopithecinen oder den so genannten Homo habilis Arten nicht beobachten kann. Es gibt keinen Unterschied zwischen dem postcranialen Skelett des modernen Menschen und dem des Homo erectus.
Der Hauptgrund der Evolutionisten, Homo erectus als "primitiv" zu bezeichnen, sind seine dicken, vorstehenden Augenbrauen und sein Schädelvolumen von 900-1100 Kubikzentimetern, das geringer ist, als das des durchschnittlichen modernen Menschen. Doch es gibt viele heute lebende Menschen, die dasselbe Schädelvolumen wie Homo erectus haben, Pygmäen zum Beispiel, und andere Rassen haben vorstehende Augenbrauen, wie zum Beispiel australische Ureinwohner. Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass Unterschiede des Schädelvolumens nicht notwendigerweise Unterschiede der Intelligenz und der Fähigkeiten bedeuten. Intelligenz hängt vielmehr von der internen Hirnorganisation ab, als von der Hirngröße.197
DER 10,000 JAHRE ALTE HOMO ERECTUS
Diese beiden Schädel, entdeckt am 10. Oktober 1967 in den Kow Sümpfen in Victoria/Australien wurden Kow Swamp I und Kow Swamp V genannt.
Alan Thorne und Phillip Macumber, die die Schädel entdeckten, klassifizierten beide als Homo sapiens Schädel, obwohl sie viele Ähnlichkeiten mit Homo erectus aufwiesen. Der einzige Grund, warum man sie als Homo sapiens ansah, war, dass sie Berechnungen zufolge ca. 10000 Jahre alt waren. Die Evolutionisten wollten nicht die Tatsache akzeptieren, dass Homo erectus, der für sie eine "primitive" Art war und angeblich 500000 Jahre vor dem modernen Menschen lebte, eine Menschenrasse war, die noch vor 10000 Jahren gelebt hat.
Die Fossilien, die Homo erectus in der ganzen Welt bekannt gemacht haben, sind die des Peking-Menschen und des Java-Menschen aus Asien. Doch inzwischen hat man erkannt, dass diese beiden Fossilien wenig verlässlich sind. Einige Elemente des Peking-Menschen sind aus Gips gefertigt, weil die Originalteile verloren gingen, und der Java-Mensch ist zusammengesetzt aus einem Schädelfragment und einem Beckenknochen, der einige Meter entfernt lag, und es kann nicht als gesichert gelten, dass beide zu derselben Kreatur gehören. Aus diesem Grund erlangen in Afrika gefundene Fossilien steigende Bedeutung. Hierzu muss auch bemerkt werden, dass manche der Fossilien des Homo erectus von einigen Evolutionisten in einer zweiten Art namens Homo ergaster zusammengefasst werden. Die Experten sind sich uneinig bei diesem Thema. Wir werden hier all diese Fossilien unter der Klassifikation Homo erectus abhandeln.
HOMO ERECTUS UND DIE ABORIGINES
Das Skelett des Turkana-Jungen (links) ist das am besten erhaltene Exemplar, das bisher gefunden wurde. Das Interessante an ihm ist, dass es keine signifikanten Unterschiede zwischen diesem 1,6 Millionen Jahre alten Fossil und dem Menschen unserer Tage gibt. Das Skelett des australischen Eingeborenen (oben) ist dem des Turkana-Jungen besonders ähnlich. Dies beweist erneut, dass Homo erectus eine echte Menschenrasse war, und keineswegs primitiv.
Das berühmteste afrikanische Homo erectus Fossil ist das "Narikotome Homo erectus" oder der "Turkana Junge", der nahe dem Turkanasee in Kenia gefunden wurde. Es ist sicher, dass es sich um das Fossil eines 12 Jahre alten Jungen handelt, der, wenn er erwachsen geworden wäre, eine Größe von 1,83 Meter erreicht hätte. Die aufgerichtete Skelettstruktur unterscheidet sich nicht vom modernen Menschen. Der amerikanische Paläoanthropologe Alan Walker sagt, er zweifle daran, "dass ein durchschnittlicher Pathologe den Unterschied zwischen dem Fossilskelett und einem modernen Menschen erkennen könnte". Über den Schädel schrieb Walker, er habe auflachen müssen als er ihn sah, weil er so große Ähnlichkeit mit dem Neandertaler aufwies.198 Der Neandertaler aber ist - wie wir im nächsten Kapitel sehen werden - eine moderne Menschenrasse, demnach ist auch Homo erectus eine moderne Menschenrasse.
Sogar der Evolutionist Richard Leakey stellt fest, dass die Unterschiede zwischen Homo erectus und dem modernen Menschen nicht mehr als rassische Varianten sind:
Man kann auch Unterschiede sehen: in der Schädelform, wie weit das Gesicht vorsteht, die Stärke der Brauen etc. Doch sind diese Unterschiede wohl kaum ausgeprägter, als wir sie heute bei modernen Menschenrassen sehen können. Solche biologischen Variationen entstehen, wenn Populationen über signifikante Zeiträume geographisch voneinander getrennt sind.199
Professor William Laughlin von der Universität von Connecticut führte ausgedehnte anatomische Untersuchungen an Eskimos und den Bewohnern der Aleuten durch und stellte fest, dass diese Menschen dem Homo erectus außerordentlich ähnlich sind. Laughlin kam zu dem Schluss, dass all die vermeintlich ausgestorbenen Menschenarten lediglich Rassen des Homo sapiens, des modernen Menschen waren:
HOMO ERECTUS ALS SEEFAHRER
"Urzeitliche Seeleute: Die ersten Menschen waren viel klüger, als wir angenommen haben." Nach diesem Artikel aus dem New Scientist vom 14. März 1998 fuhren die Menschen, die Evolutionisten als Homo erectus bezeichnen, schon vor 700,000 Jahren zur See. Man kann Menschen, die die Kenntnisse, Technologie und Kultur besaßen, die Meere zu befahren, unmöglich als primitiv bezeichnen.
Wenn wir die immensen Unterschiede betrachten zwischen zurückgezogen lebenden Gruppen wie den Eskimos und Buschmännern, von denen wir wissen, dass sie zu der Art Homo sapiens gehören, dann scheint es gerechtfertigt, zu schlussfolgern, dass Sinanthropus, (eine Homo erectus Variante), zu derselben Art gehört.200
Mittlerweile ist es eine innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft des öfteren ausgesprochene Tatsache, dass Homo erectus eine überflüssige Kategorie ist und dass Fossilien, die Homo erectus zugeschrieben werden, in Wahrheit keine so großen Unterschiede zum Homo sapiens aufweisen, dass sie als gesonderte Art anzusehen wären. Das Magazin American Scientist fasste die Ergebnisse einer im Jahr 2000 abgehaltenen Konferenz zu diesem Thema folgendermaßen zusammen:
Die meisten Teilnehmer der Senckenberg Konferenz nahmen an einer leidenschaftlichen Debatte über den taxonomischen Status von Homo erectus teil, die von Milford Wolpoff von der Universität von Michigan und Alan Thorne von der Universität von Canberra sowie deren Kollegen begonnen worden war. Sie trugen vor, dass Homo erectus keine Spezies sei und dass man diese Kategorie schleunigst beseitigen solle. Alle Mitglieder der Gattung Homo, von vor 2 Millionen Jahren bis heute, waren nur eine einzige, sehr variantenreiche, weitverbreitete Spezies, Homo sapiens, die ununterbrochen lebte und keine Unterabteilungen hat. Das Thema der Konferenz, Homo erectus , existierte überhaupt nicht.201
Die Schlussfolgerung der die obengenannte These vertretenden Wissenschaftler kann zusammengefasst werden mit "Homo erectus ist keine Spezies, die sich vom Homo sapiens unterscheidet, sondern eine Rasse innerhalb der Spezies Homo sapiens." Andererseits gibt es aber eine große Kluft zwischen der Menschenrasse Homo erectus und den Affen Australopithecus, Homo Habilis, und Homo rudolfensis, die Homo erectus im Szenario der "Evolution des Menschen" vorausgegangen sein sollen. Das heißt nichts anderes, als dass die ersten Menschen plötzlich und ohne evolutionäre Vorgeschichte auf der Erde erschienen.
GERÇEĞE KARŞI PROPAGANDA
Fosil bulguları Neandertal insanının bize göre hiçbir "ilkel" yönü bulunmayan bir insan ırkı olduğunu göstermesine rağmen, Neandertaller hakkında kurulmuş olan evrimci ön yargılar değişmiyor. Neandertal insanları, hala bazı evrimci müzelerde, yanda olduğu gibi "maymun adam" olarak resmediliyorlar. Bu, Darwinizm'in bilimsel bulgulara değil, ön yargı ve propagandaya dayandığının bir göstergesidir
Neandertaler (Homo Neandertalensis) waren Menschen, die plötzlich vor 100000 Jahren in Europa auftauchten und wieder verschwanden, oder sich vor 35000 Jahren assimilierten. Der Unterschied zum modernen Menschen besteht darin, dass ihre Skelette stärker gebaut waren und dass ihr Schädelvolumen etwas größer war.
Neandertaler waren eine Menschenrasse, eine Tatsache, die heute fast jeder anerkennt. Evolutionisten haben lange und intensiv versucht, sie als primitive Art darzustellen, doch alle Funde weisen darauf hin, dass sie sich nicht von einem stark gebauten Menschen unterscheiden, der uns heute auf der Strasse entgegen kommt. Der prominente Paläoanthropologe Erik Trinkaus von der Universität New Mexico, ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet, schreibt:
Detaillierte Vergleiche von Skelettüberresten der Neandertaler mit dem Skelett des modernen Menschen haben gezeigt, dass es nichts gibt in der Anatomie des Neandertalers, dass überzeugend auf modernen Menschen unterlegene motorische, manipulative, intellektuelle oder linguistische Fähigkeiten hinweisen würde.202
Viele heutige Forscher definieren den Neandertaler als Unterart des modernen Menschen und nennen ihn Homo sapiens neanderthalensis.
Der Fossilienbestand zeigt Außerdem, dass die Neandertaler eine fortgeschrittene Kultur besaßen. Eines der interessantesten Beispiele dafür ist eine von Neandertalern aus dem Oberschenkelknochen eines Bären angefertigte Flöte. Sie wurde im Juli 1995 von dem Archäologen Ivan Turk in einer Höhle in Nordjugoslawien gefunden. Der Musikwissenschaftler Bob Fink hat sie untersucht. Er bewies, dass die mit der C14-Methode auf 43000 - 67000 Jahre datierte Flöte vier Töne und deren Halbtöne produzieren konnte. Diese Entdeckung zeigte, dass die Neandertaler die Siebenton-Skala benutzten, die noch heute die Grundlage westlicher Musik ist. Fink führt weiter aus, dass "der Abstand zwischen dem zweiten und dritten Loch der Flöte doppelt so groß ist, wie der zwischen dem dritten und vierten." Das bedeutet, dass der erste Abstand einen ganzen Ton repräsentiert und der folgende Abstand einen Halbton. Fink sagt, "Diese drei Töne... sind zwangsläufig diatonisch und passen perfekt in jede Standard-Tonleiter, ob modern oder antik," womit er nachweist, dass die Neandertaler Menschen waren, die theoretische Musikkenntnisse besaßen und praktische Fähigkeiten zum Bau von Musikinstrumenten hatten.203
Andere Fossilienfunde zeigen, dass Neandertaler ihre Toten begruben, ihre Kranken versorgten und Halsbänder, Ketten und ähnlichen Schmuck benutzten.204
Ebenso wurde bei Ausgrabungen eine 26000 Jahre alte Nähnadel, die von Neandertalern benutzt wurde, gefunden. die aus Knochen hergestellte Nadel ist äußerst gerade und hat eine Öse für den Faden.205 Menschen, die Nähnadeln benutzen und sich kleiden, können kaum als "primitiv" angesehen werden.
Die beste Forschungsarbeit über die Fähigkeit der Neandertaler, Werkzeuge herzustellen, ist die des Anthropologen Steven L. Kuhn und der Archäologin Mary C. Stiner, beide Professoren an der Universität von New Mexiko: Obwohl die beiden Wissenschaftler Anhänger der Evolutionstheorie sind, zeigen die Ergebnisse ihrer archäologischen Untersuchungen und Analysen, dass die tausende von Jahren an der italienischen Südwestküste in Höhlen lebenden Neandertaler Aktivitäten ausführten, die so komplex waren, dass sie dieselbe Denkkapazität erfordern wie die des modernen Menschen.206
Kuhn und Stiner fanden verschiedene Werkzeuge in diesen Höhlen. Scharfe, zugespitzte Schneidwerkzeuge einschließlich steinerner Speerspitzen, die vorsichtig zugehauen worden waren. Eine scharfe Klinge durch das Wegschlagen von Steinschichten zu produzieren, verlangt zweifellos Intelligenz und Geschicklichkeit. Eines der größten Probleme bei dieser Prozedur sind die schwer kalkulierbaren Bruchstellen nahe der Spitze des Steins. Deswegen muss derjenige, der diese Arbeit durchführt, die aufzuwendende Kraft und den Auftreffwinkel für seinen Schlag sehr genau abschätzen können, um die Klinge je nach Wunsch gerade oder gebogen herstellen zu können.
DIE NEANDERTALER: EINE MENSCHENRASSE
Rechts ist ein Homo sapiens neanderthalensis zu sehen. Der Schädel wurde in Israel gefunden und sein Besitzer wird auf eine Größe von etwa 1,80 m geschätzt. Seine Gehirnkapazität entspricht der heutigen: 1740 Kubikzentimeter. Unten sind ein Neandertaler-Skelett zu sehen und ein Steinwerkzeug, von dem man annimmt, von ihnen benutzt worden zu sein. Dieser und ähnliche Funde zeigen, dass die Neandertaler eine Menschenrasse waren, die im Lauf der Zeit verschwunden ist.
Margaret Conkey von der Universität von Kalifornien erklärt, wie auch schon zu Zeiten vor den Neandertalern Werkzeuge von intelligenten Menschen hergestellt wurden, die sich dessen genau bewusst waren, was sie taten:
Wenn sie die Dinge betrachten, die archaische Menschen mit ihren Händen geformt haben, Levallois Herzen beispielsweise, das ist keine stümperhafte Technik. Sie hatten Wertschätzung für das Material mit dem sie arbeiteten, sie verfügten über ein Verständnis ihrer Welt.207
Wissenschaftliche Entdeckungen zeigen also, dass die Neandertaler, was Intelligenz und Fertigkeiten angeht, eine Menschenrasse waren, die sich von uns nicht unterschied. Sie verschwanden entweder aus der Geschichte, weil sie sich assimilierten und mit anderen Rassen vermischten, oder sie starben aus uns unbekannten Gründen aus. "Primitive" oder gar "Halbaffen" waren sie definitiv nicht.
EINE NÄHNADEL DER NEANDERTALER
26,000 Jahre alte Nähnadel: Dieser interessante Fund beweist, dass die Neandertaler bereits vor zehntausenden von Jahren die Kenntnisse zum Herstellen von Kleidung besaßen. (D. Johanson, B. Edgar, From Lucy to Language, Seite 99)
EINE FLÖTE DER NEANDERTALER
Eine aus Knochen gefertigte Flöte der Neandertaler. Berechnungen unter Zugrundelegung der Maße der Flöte haben gezeigt, dass die Löcher exakt so angebracht waren, um korrekte musikalische Töne zu produzieren, es handelt sich also um ein von einem Fachmann hergestelltes Musikinstrument.Oben sind die Berechnungen Bob Fink's zu der Flöte zu sehen.Im Gegensatz zur evolutionistischen Propaganda zeigen Entdeckungen wie diese, dass der Neandertaler zivilisiert lebte und kein primitiver Höhlenmensch war (Der AAAS Science News Service, "Neanderthals Lived Harmoniously", 3. April 1997)
Tipik bir Cro-magnon kafatası
Der archaische Homo sapiens ist die letzte Stufe im imaginären Evolutionsschema. Doch viel haben die Evolutionisten nicht zu sagen über diese Fossilien, denn es gibt nur sehr kleine Unterschiede zwischen ihnen und den modernen Menschen. Manche Forscher sind sogar der Auffassung, dass Vertreter dieser Rassen noch heute leben, und sie verweisen auf die australischen Ureinwohner als Beispiel. Wie der archaische Homo sapiens haben auch die australischen Ureinwohner vorstehende Augenbrauen, eine nach innen geneigte Unterkieferstruktur und ein etwas geringeres Schädelvolumen.
Die Gruppe, die in der evolutionistischen Literatur als Homo Heidelbergensis bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit der archaische Homo sapiens. Der Grund, warum zwei verschiedene Termini zur Definition desselben Menschenrassentypus benutzt werden, liegt in der Uneinigkeit der Evolutionisten. Alle Fossilien, die in der Klassifikation Homo heidelbergensis zusammengefasst werden, sollen vor 500000 bis 740000 Jahren in England und Spanien gelebt haben.
Der Cro-Magnon Mensch soll vor 30000 Jahren gelebt haben. Er hat einen kuppelartigen Schädel und eine breite Stirn. Sein Schädelvolumen liegt mit 1600 Kubikzentimetern über dem Durchschnitt des zeitgenössischen Menschen. Sein Schädel hat dicke, vorstehende Augenbrauen und einen knöchernen Vorsprung an der Rückseite, die auch für den Neandertaler und Homo erectus charakteristisch sind.
Obwohl der Cro-Magnon Mensch als europäische Rasse gesehen wird, ähneln Schädelstruktur und -volumen sehr stark manchen Rassen, die heute in Afrika und den Tropen leben. Aufgrund dieser Ähnlichkeit wird angenommen, dass Cro-Magnon eine archaische, afrikanische Rasse war. Andere paläoanthropologische Funde haben gezeigt, dass Cro-Magnon und Neandertaler sich vermischten, und die Basis für die heutigen Menschenrassen legten.
Doch war keine dieser verschiedenen Rassen eine "primitive Art". Es waren verschiedene Menschen, die in früheren Zeiten lebten und sich entweder assimilierten oder ausstarben.
Was wir bisher untersucht haben, ergibt ein klares Bild: Das Szenario der "Evolution des Menschen" ist fiktiv. Würde es der Realität entsprechen, müsste eine schrittweise Evolution vom Affen zum Menschen stattgefunden haben, und dieser Prozess hätte Fossilien hinterlassen müssen, die inzwischen gefunden worden sein müssten. Tatsächlich aber klafft eine riesige Lücke zwischen Affen und Menschen. Skelettstruktur, Schädelvolumen und Kriterien wie aufrechter Gang oder stark gebeugte Haltung unterscheiden den Menschen vom Affen. Wir erwähnten bereits, dass nach 1994 am Innenohr durchgeführten Untersuchungen Australopithecus und Homo habilis als Affen klassifiziert wurden, während Homo erectus als moderner Mensch reklassifiziert werden musste.
Eine weitere Entdeckung, die belegt, dass es keinen menschlichen Stammbaum, dem diese verschiedenen Arten angehören würden gibt, ist die, dass manche Arten gleichzeitig mit denen gelebt haben, deren Vorfahren sie gewesen sein sollen. Wenn Australopithecus zu Homo habilis geworden sein soll und dieser zu Homo erectus, wie die Evolutionisten behaupten, dann hätten die Zeiträume, in denen sie gelebt haben, notwendigerweise aufeinander folgen müssen. Doch der Fossilienbestand zeigt keine chronologische Reihenfolge.
Nach evolutionistischer Einschätzung lebte Australopithecus von vor etwa 4 Millionen Jahren bis vor 1 Million Jahren, Homo habilis von vor 1,9 bis 1,7 Millionen Jahren. Homo rudolfensis, der weiter entwickelt gewesen sein soll als Homo habilis, ist bekanntermaßen 2,5 bis 2,8 Millionen Jahre alt, also fast 1 Million Jahre älter als Homo habilis, sein angeblicher Vorfahr. Das Alter von Homo erectus geht auf 1,6 bis 1,8 Millionen Jahre zurück, was bedeutet, das er in demselben Zeitrahmen auftauchte, wie sein so genannter Vorfahr Homo habilis.
Alan Walker bestätigt das, wenn er sagt "Es gibt Beweise aus Ostafrika für das Überleben kleiner Australopithecus-Individuen, die zunächst Zeitgenossen waren von Homo habilis, dann von Homo erectus.208 Louis Leakey fand nahe beieinander liegende Fossilien von Australopithecus, Homo habilis und Homo erectus in Schicht II der Olduvai Region in Tansania.209
Es gibt definitiv keinen Stammbaum des Menschen. Stephen Jay Gould, der Paläontologe von Harvard, erklärt den toten Punkt der Evolutionstheorie:
Was ist aus unserer Leiter geworden, wenn es drei koexistierende Abstammungen von Hominiden gibt (A. africanus, die robusten Australopithecinen, und Homo habilis), die sich alle nicht klar voneinander ableiten lassen? Überdies zeigt keine der drei irgendwelche evolutionären Trends während der Dauer ihrer Anwesenheit auf der Erde.210
Wenn wir zum Homo erectus und Homo sapiens kommen, sehen wir wieder, dass es keinen Stammbaum gibt, über den man sprechen könnte. Es gibt Beweise, dass Homo erectus und der archaische Homo sapiens noch bis 10000 Jahre vor unserer Zeit gelebt haben. In den australischen Kow-Sümpfen wurden 13000 Jahre alte Homo erectus Schädel gefunden. Auf Java fanden sich Homo erectus Überreste, die 27000 Jahre alt waren.211
Eine der überraschendsten Entdeckungen dort waren 30000 Jahre alte Homo habilis, Neandertaler-, und Homo sapiens Fossilien, die 1996 gefunden wurden. Die New York Times schrieb in ihrer Titelstory: "Bis vor wenigen Dekaden noch sahen Wissenschaftler die menschliche Abstammung als eine ordentliche Reihenfolge von einer Spezies zur nächsten und hielten es für generell unmöglich, dass es Orts- oder Zeitüberlappungen zweier Arten gegeben habe."212
Diese Entdeckungen zeigen einmal mehr die Ungültigkeit eines evolutionären Stammbaum-Szenarios im Zusammenhang mit dem Ursprung des Menschen.
Der Letzte Beweis, die Behauptungen der Evolutionstheorie über den Ursprung des Menschen zunichte zu machen, ist das neue Fossil Sahelanthropus tchadensis, das im Sommer 2002 im Tschad in Zentralafrika ausgegraben worden ist. Dieses Fossil ist der Fuchs im Hühnerstall der Darwinisten. In seinem Artikel über diese Neuigkeit schrieb das Magazin Nature, dass "dieses kürzlich gefundene Fossil unsere geläufigen Vorstellungen über die menschliche Evolution über den Haufen werfen könnte."213
Daniel Lieberman von der Harvard Universität sagte, "Das (diese Entdeckung) wird wie der Einschlag einer kleinen Atombombe sein."214
Der Grund für die Aufregung: obwohl das fragliche Fossil 7 Millionen Jahre alt ist, weist es eine "menschenähnlichere" Struktur auf als die 5 Millionen Jahre alte Australopithecus-Affenart, die nach evolutionistischer Lehrmeinung der "älteste Vorfahr des Menschen" ist. Das zeigt, dass die evolutionären Verbindungen zwischen ausgestorbenen Affenarten, die auf dem höchst subjektiven und vorgefassten Kriterium der Menschenähnlichkeit basieren, imaginär sind.
John Whitfield bestätigt diese Ansicht in seinem Artikel "Oldest Member of Human Family Found" (Ältestes Mitglied der Familie des Menschen gefunden), der am 11. Juli 2002 in Nature veröffentlicht wurde, indem er Bernard Wood, einen evolutionistischen Anthropologen von der George Washington Universität in Washington zitiert:
"Als ich 1963 Medizin studierte, sah die menschliche Evolution wie eine Leiter aus." sagt er, Die Leiter führte über eine Reihe von Zwischenstufen vom Affen zum Menschen", jede Zwischenstufe ein bisschen weniger affenähnlich als die vorangehende. Heute aber sieht die Evolution des Menschen aus wie ein Busch. Wir haben ein ganze Menagerie fossiler Hominiden... Welche von ihnen auf welche Weise miteinander in Verbindung stehen, und ob sie überhaupt menschliche Vorfahren sind, wird immer noch debattiert.215
Auch die Kommentare von Henry Gee, Chefredakteur von Nature und führender Paläoanthropologe, über die neu entdeckten Fossilien sind bemerkenswert. In einem Artikel, veröffentlicht im Guardian, bezieht sich Gee auf die Debatte über die Fossilien und schreibt:
Was auch immer dabei herauskommt, der Schädel zeigt ein und für alle Mal, dass der alte Gedanke des "Missing Link" Unfug ist. Es sollte nun klar sein, dass die gesamte Idee der Missing Links, die immer auf wackligen Füßen stand, jetzt völlig unhaltbar geworden ist.216
Die signifikanteste und einschneidendste Tatsache, die dem imaginären Stammbaum der Evolutionstheorie jede Basis entzieht, ist die unerwartet alte Geschichte des modernen Menschen. Paläoanthropologische Funde offenbaren, dass Menschen der Art Homo sapiens, die genauso aussahen wie wir, schon vor einer Million Jahren lebten.
Ein Gesichtsschädel, gefunden in Atapuerca in Spanien, der zeigt, dass vor 800000 Jahren Menschen mit denselben Gesichtszügen wie den unseren gelebt haben.
Es war Louis Leakey, der berühmte evolutionistische Paläoanthropologe, der die ersten Funde 1932 in der Kanjera Region in der Nähe des Viktoria Sees in Kenia machte. Er fand mehrere Fossilien aus dem mittleren Pleistozän, die sich nicht vom modernen Menschen unterschieden. Das mittlere Pleistozän liegt jedoch eine Million Jahre zurück.217 Weil diese Entdeckung den Stammbaum der Evolution auf den Kopf stellte, wurde sie von vielen Paläoanthropologen nicht anerkannt. Leakey versicherte jedoch immer, dass seine Schätzungen korrekt waren.
Gerade als die Kontroverse in Vergessenheit zu geraten begann, bewies ein in Spanien ausgegrabenes Fossil auf bemerkenswerte Weise, dass die Geschichte von Homo sapiens wesentlich älter ist, als bis dahin vermutet wurde. Das Fossil wurde in der Gran Dolina Höhle bei Atapuerca in Spanien von drei Paläoanthropologen der Universität Madrid ausgegraben. Es zeigte das Gesicht eines elfjährigen Jungen, dessen Aussehen nahezu völlig übereinstimmte mit dem des modernen Menschen. Doch es sind 800000 Jahre vergangen, seitdem das Kind gestorben ist. Das Magazin Discover brachte in seiner Dezemberausgabe von 1997 einen detaillierten Bericht darüber. Für Juan Luis Arsuaga Ferreras, den Leiter der Gran Dolina Ausgrabung stand die Welt auf dem Kopf. Er sagte:
Der aus dem Atapuerca Fossil rekonstruierte Schädel (links) hat eine unglaubliche Ähnlichkeit mit dem des modernen Menschen (rechts).
Wir haben etwas Wichtiges erwartet, etwas großes, ...etwas primitives... Bei einem 800000 Jahre alten Jungen hätten wir so etwas wie den Turkana Jungen erwartet. Und was wir fanden war ein ganz modernes Gesicht... Für mich war das ungeheuer eindrucksvoll - das sind Dinge, die dich erschüttern, etwas so völlig Unerwartetes zu finden. Nicht dass man Fossilien findet, das ist auch unerwartet und es ist in Ordnung. Doch das Spektakulärste ist, wenn man etwas, von dem man denkt, es gehöre in die Gegenwart, in der Vergangenheit findet. Es ist, als ob wir in der Grand Dolina einen Kassettenrecorder gefunden hätten. Das wäre wohl äußerst überraschend. Wir erwarten keine Kassetten und Tonaufnahmegeräte im späten Pleistozän. Ein 800000 Jahre altes modernes Gesicht zu finden, ist dasselbe. Wir waren wirklich sehr überrascht, als wir das gesehen haben.218
Das Fossil machte klar, dass die Geschichte des Homo sapiens mindestens um 800000 Jahre zurückverlegt werden musste. Nachdem sie sich von ihrem anfänglichen Schock erholt hatten, entschieden die Evolutionisten, die das Fossil entdeckt hatten, es gehöre zu einer anderen Art, denn nach dem Stammbaum der Evolutionstheorie gab es vor 800000 Jahren noch keine Menschen. Daher erfanden sie eine neue Art, nannten diese Homo Antecessor und klassifizierten so den Atapuerca Schädel.
Inzwischen gibt es viele Funde, die beweisen, das Homo sapiens noch früher als vor 800000 Jahren lebte. Einer davon ist eine Entdeckung von Louis Leakey aus den frühen 1970ern in der Olduvai Schlucht. Hier, anhand der Schicht II, fand er heraus, dass Australopithecus, Homo habilis, und Homo erectus vor etwa 1,7 Millionen Jahren gleichzeitig gelebt hatten. Noch interessanter waren jedoch die Reste einer Steinhütte, die er in derselben Schicht fand. Die Hütte, die so noch heute in manchen Gegenden Afrikas in Gebrauch ist, kann nur von Homo sapiens gebaut worden sein! Also muss vor 1,7 Millionen Jahren auch der moderne Mensch bereits existiert haben.219 Diese Entdeckung entwertet die Behauptung der Evolutionstheorie, der moderne Mensch habe sich aus affenartigen Species wie Australopithecus entwickelt.
Auch andere Entdeckungen verfolgen die Ursprünge des Menschen 1,7 Millionen Jahre zurück. Eine davon sind die Fußabdrücke von Laetoli in Tansania, die 1977 von Mary Leakey gefunden wurden. Sie befanden sich in einer Schicht, deren Alter auf 3,6 Millionen Jahre geschätzt wird, und sie unterscheiden sich nicht von den Fußabdrücken, die ein zeitgenössischer Mensch hinterlassen würde.
Die Abdrücke wurden später von verschiedenen berühmten Paläoanthropologen wie Donald Johanson und Tim White untersucht.
3.6 Millionen Jahre alte Fußabdrücke in Laetoli/Tansania.
Die Resultate waren dieselben. White schrieb:
Lassen wir uns nicht täuschen,... Sie sind wie moderne menschliche Fußabdrücke. Wenn solch einer heute an einem kalifornischen Strand hinterlassen werden würde, und man fragte ein vierjähriges Kind, was das sei, es würde sofort antworten, dort sei jemand gelaufen. Es würde den Fußabdruck nicht von hunderten anderer unterscheiden können, und Sie könnten es auch nicht.220
Nachdem Louis Robbins von der Universität von Nord Kalifornien die Fußabdrücke untersucht hatte, gab er folgenden Kommentar:
Der Spann reicht höher - das kleinere Individuum hatte einen höheren Spann als ich ihn habe - und der große Zeh ist größer und am zweiten Zeh ausgerichtet... Die Zehen greifen den Boden wie menschliche Zehen. Das kann man bei keinen anderen Tierformen beobachten.221
Untersuchungen der Morphologie der Fußabdrücke zeigten ebenfalls, dass sie als menschliche Fußabdrücke zu gelten hatten und zwar als die eines modernen Menschen. Russell Tuttle, der die Abdrücke auch untersuchte, schrieb:
Ein kleiner barfüssiger Homo sapiens könnte sie hinterlassen haben... In allen erkennbaren morphologischen Eigenschaften sind die Füße der Individuen, die die Spur hinterlassen haben, ununterscheidbar von denen moderner Menschen.222
Unabhängige Untersuchungen führten zu den tatsächlichen Verursachern. 20 der fossilierten Fußabdrücke stammten von einem 10 Jahre alten modernen Menschen und 27 von einem noch jüngeren, ebenfalls modernen Menschen. Es waren moderne Menschen wie wir.
Die Laetoli Fußabdrücke standen jahrelang im Mittelpunkt der Diskussion. Evolutionistische Paläoanthropologen versuchten verzweifelt, eine Erklärung zu finden, weil sie die Tatsache nicht akzeptieren wollten, dass ein moderner Mensch vor 3,6 Millionen Jahren auf der Erde umherlief. Ende der 1990er Jahre begann die folgende "Erklärung" Gestalt anzunehmen: Die Fußabdrücke mussten von einem Australopithecus hinterlassen worden sein, weil die Evolutionstheorie es nicht zulässt, dass eine Homo Species vor 3,6 Millionen Jahren existiert hat. Russell H.Tuttle schrieb 1990 in einem Artikel jedoch folgendes:
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die 3,5 Millionen Jahre alten Fuß-Spuren von Laetoli G denen von gewohnheitsmäßig unbeschuhten modernen Menschen ähnlich sind. Keine ihrer Eigenschaften deutet darauf hin, dass die Laetoli Hominiden weniger fähige Zweibeiner waren als wir. Wenn wir nicht wüssten, dass die G-Fußabdrücke so alt sind, würden wir ohne weiteres schließen, sie stammten von einem Mitglied unserer Gattung Homo... Jedenfalls sollten wir die vorläufige Annahme zu den Akten nehmen, dass die Laetoli Fußabdrücke von Lucy's Art hinterlassen wurden, von Australopithecus afarensis.223
Um es kurz zu machen, die auf 3,6 Millionen Jahre geschätzten Fußabdrücke können nicht zu Australopithecus gehört haben. Der einzige Grund, warum angenommen werden konnte, sie seien von Australopithecus hinterlassen worden, ist die 3,6 Millionen Jahre alte vulkanische Schicht, in der die Abdrücke gefunden wurden. Sie wurden dem Australopithecus nur aufgrund des Vorurteils zugeschrieben, Menschen könnten vor so langer Zeit noch nicht gelebt haben.
Diese Interpretationen der Laetoli Fußabdrücke machen eines ganz klar: Evolutionisten vertreten ihre Theorie nicht aufgrund wissenschaftlicher Fakten, sondern trotz wissenschaftlicher Fakten. Wir haben hier eine Theorie, die blindlings verteidigt wird, wobei alle neuen Entdeckungen, die Zweifel aufkommen lassen, entweder ignoriert oder verzerrt werden, um die Theorie weiterhin zu stützen.
Kurz, die Evolutionstheorie ist nicht wissenschaftlich, sondern dogmatisch, damit sie entgegen wissenschaftlicher Erkenntnis am Leben gehalten werden kann.
Evrim teorisinin insanın kökeni hakkındaki iddialarını yıkan en son bulgu ise, 2002 yazında Orta Afrika ülkesi Çad'da bulunan ve Sahelanthropus tchadensis adı verilen fosil oldu.
Bu fosil, Darwinizm dünyasını birbirine kattı. Dünyaca ünlü Nature dergisi, fosili duyuran haberinde, "Bulunan yeni kafatası, insanın evrimi hakkındaki düşüncelerimizi tamamen batırabilir." itirafında bulundu.221
AL 666-1: EIN 2.3 MILLIONEN JAHRE ALTER MENSCHLICHER KIEFER
Das Fossil AL 666-1 wurde zusammen mit Fossilien des A. afarensis in Hadar/Äthiopien gefunden.
Dieser 2,3 Millionen Jahre alte Kieferknochen weist dieselben Eigenschaften auf, wie der des Homo sapiens.
AL 666-1 ähnelt weder den A. afarensis Kieferknochen, die mit ihm zusammen gefunden wurden, noch einem 1,75 Millionen Jahre alten Homo habilis Kiefer. Die Kiefer beider Arten ähneln denen heutiger Affen. Obwohl kein Zweifel besteht, dass AL 666-1 zu einer "Homo" (menschlichen) Art gehört, wird diese Tatsache von evolutionistischen Paläontologen nicht akzeptiert. Sie enthalten sich jeder Äußerung dazu, denn der Kiefer wird auf ein Alter von 2,3 Millionen Jahren geschätzt – wesentlich älter also, als sie "Homo", der menschlichen Rasse, zugestehen wollen.
AL 666-1, ein 2,3 Millionen Jahre alter Homo sapiens - Kiefer | Seitenansicht von AL 666-1 |
AL 222-1 – Seitenansicht. Die Seitenansichten der beiden Kiefer machen ihre Unterschiede deutlicher. | Der AL 222-1 Kiefer steht vor. Das ist eine Eigenschaft, die sich bei Affen findet. Doch der AL 666-1 Kiefer oben stammt vom Menschen. |
Harvard Üniversitesi'nden Daniel Lieberman, bu yeni bulgunun "küçük bir nükleer bomba kadar etkili olacağı"nı söyledi.222
Bunun nedeni, bulunan fosilin 7 milyon yıl yaşında olmasına rağmen, "insanın en eski atası" olduğu iddia edilen ve 5 milyon yıl yaşındaki Australopithecus türü maymunlardan (evrimcilerin bugüne kadar temel aldıkları kıstaslara göre) daha "insansı" bir yapıya sahip olmasıydı. Bu durum, gerçekte hepsi soyu tükenmiş maymun türleri arasında, son derece subjektif ve ön yargılı olan "insana benzerlik" kriterlerine göre kurulan evrimsel ilişkilerin tamamen hayali olduğunu gösteriyordu.
John Whitfield, 11 Temmuz 2002 tarihli Nature dergisinde yayınlanan "Oldest Member of Human Family Found" başlıklı makalesinde, George Washington Ünivesitesi'nden evrimci antropolog Bernard Wood'dan alıntı yaparak bu görüşü doğruluyordu:
SKELETTUNTERSCHIEDE MODERNER MENSCHENRASSEN
Für evolutionistische Paläontologen sind Homo erectus, Homo sapiens neanderthalensis und archaische Homo sapiens Fossilien verschiedene Arten oder Unterarten im Verlauf der Evolution. Sie begründen dies mit den Unterschieden der jeweiligen Schädelformen. Doch diese Unterschiede sind tatsächlich nur Variationen innerhalb verschiedener Menschenrassen, die einmal existiert haben, von denen einige ausgestorben sind und andere assimiliert wurden. Diese Unterschiede haben sich zurückgebildet, als sich die Rassen im Lauf der Zeit vermischt haben.
Trotzdem kann man noch heute bemerkenswerte Unterschiede bei den lebenden menschlichen Rassen beobachten. Die auf diesen Seiten gezeigten Schädel gehören zu modernen Menschen (Homo sapiens sapiens) und sind Beispiele für diese Unterschiede. Ähnliche Unterschiede zwischen Rassen, die in der Vergangenheit lebten, als Beweis für Evolution vorzubringen, ist schlicht auf Voreingenommenheit zurück zu führen.
Peruanischer Eingeborener des 15. Jahrhunderts | Bengali in mittlerem Alter. | Mann von den Salomon Inseln (Melanesien), der 1893 starb. |
25 bis 30-jähriger Mann aus Deutschland. | Kongolese, 35-40 Jahre alt. | Eskimo Mann, 35-40 Jahre alt. |
Üniversiteye başladığım 1963 yılında, insanın evrimi bir merdiven gibi görülüyordu. Bu merdivenin basamakları, maymundan insana doğru ilerleyen ve her aşaması bir öncekinden daha az maymunsu olan bir seri ara formdan meydana geliyordu... Ama şimdi insanın evrimi (karmakarışık) bir çalıya benziyor... Fosillerin birbirleriyle nasıl bir ilişkisi olduğu ve herhangi birisinin gerçekten insanın atası olup olmadığı hala tartışmalı.223
Yeni bulunan maymun fosili konusunda Nature dergisinin editörü ve önde gelen bir paleoantropolog olan Henry Gee'nin yaptığı yorumlar da son derece önemliydi. Gee, The Guardian gazetesinde yayınlanan yazısında, fosil üzerinde yapılan tartışmalara değiniyor ve şöyle yazıyordu:
Sonuç ne olursa olsun, bu kafatası, bir kez daha ve kesin olarak göstermiştir ki, eskiden beri kabul edilen (insanla maymun arasındaki) 'kayıp halka' düşüncesi saçmadır... Şu an çok açık olarak görülmelidir ki, zaten her zaman için son derece sallantılı olan kayıp halka düşüncesi, artık tamamen geçerliliğini yitirmiştir.224
Außer dem Fossilienbestand, mit dem wir uns bis jetzt beschäftigt haben, widerlegen auch unüberbrückbare anatomische Unterschiede zwischen Affen und Menschen die Fiktion von der menschlichen Evolution. Einer dieser Unterschiede besteht in der Gangart.
Menschen gehen aufrecht auf zwei Beinen. Es ist eine besondere Art der Fortbewegung, die kein anderes Säugetier beherrscht, sondern die ausschließlich dem Menschen vorbehalten ist. Manche Tiere haben eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit, wenn sie auf ihren beiden Hinterbeinen stehen. Tiere wie Bär und Affe bewegen sich auf diese Weise selten und nur kurzzeitig, wenn sie zum Beispiel eine an einem Baum hängende Nahrung erreichen wollen. Normalerweise ist ihr Skelett vornüber gebeugt und sie laufen auf allen vieren.
Hat sich nun die zweibeinige Gangart aus der vierbeinigen Gangart der Affen entwickelt, wie die Evolutionisten behaupten?
1 -Schulterblatt, 2 - Kreuzbein, 3 - Hüftknochen, 4 - Hüftgelenk, 5 -VSchambein
Das menschliche Skelett ist für den aufrechten Gang ausgelegt. Affenskelette hingegen, mit ihrer Beugung nach vorn, kurzen Beinen und langen Armen sind für den vierbeinigen Gang ausgelegt. Es kann keine "Übergangsform" geben, denn diese würde unter dem Gesichtspunkt des Energiehaushalts extrem leistungsunfähig sein.
Die Form der Hände und Füße von Affen sind dem Leben auf Bäumen angepasst.
Natürlich nicht. Die Forschung hat gezeigt, dass die Evolution zum Bipedalismus nie stattgefunden hat; sie wäre auch gar nicht möglich gewesen. Zuerst einmal ist Bipedalismus kein evolutionärer Vorteil. Die Art und Weise, in der sich Affen bewegen, ist viel leichter, schneller und effizienter als der zweibeinige Gang des Menschen. Der Mensch kann weder wie ein Schimpanse von Baum zu Baum springen, er würde her unterfallen, noch kann er mit einer Geschwindigkeit von 125 km/h rennen wie ein Gepard. Da der Mensch auf zwei Beinen läuft, bewegt er sich erheblich langsamer fort. Aus diesem Grund ist er eine der ungeschütztesten von allen Arten in der Natur, was Schnelligkeit und Verteidigungsfähigkeit angeht. Nach der Logik der Evolution hätten sich nicht die Affen den zweibeinigen Gang aneignen sollen sondern der Mensch den vierbeinigen.
Ein anderer toter Punkt der Evolutionsbehauptung ist, dass Bipedalismus nicht in das darwinistische Modell der "schrittweisen Entwicklung" passt. Das Modell setzt eine Mischform von Zwei- und Vierbeinigkeit voraus. Anhand von 1996 durchgeführten Computersimulationen zeigte Robin Crompton, Dozent für Anatomie an der Universität von Liverpool, dass solch eine Mischform der beiden Gangarten unmöglich ist. Compton kam zu folgendem Schluss: Ein Lebewesen kann entweder aufrecht gehen oder auf allen vieren.224
Andere Gangarten sind unmöglich, weil der durch sie verursachte Energieverbrauch exzessiv ansteigen würde. Darum kann kein "halb-bipedales" Wesen existieren.
Die immense Kluft zwischen Mensch und Affe beschränkt sich nicht nur auf den Bipedalismus. Viele andere Punkte sind genauso unerklärlich, zum Beispiel die Gehirnkapazität, Sprachfähigkeit etc. Elaien Morgan, eine evolutionistische Paläoanthropologin macht folgendes Eingeständnis:
Vier der größten ungelösten Geheimnisse über den Menschen sind
1) Warum laufen sie auf zwei Beinen?
2) Warum haben sie ihr Fell verloren?
3) Warum entwickelten sie so große Gehirne?
4) Warum lernten sie sprechen?
Die orthodoxen Antworten auf diese Fragen sind:
1) Wir wissen es nicht
2) Wir wissen es nicht
3) Wir wissen es nicht
4) Wir wissen es nicht
Die Liste der Fragen könnte beträchtlich verlängert werden, ohne dass die Monotonie der Antworten sich ändern würde.225
Lord Solly Zuckerman ist einer der berühmtesten und respektiertesten Wissenschaftler des Vereinigten Königreichs. Über Jahre studierte er den Fossilienbestand und führte zahlreiche Untersuchungen durch. Für seine Beiträge für die Wissenschaft wurde er in den Adelsstand erhoben. Zuckerman ist Evolutionist. Also können seine Äußerungen über Evolution nicht als ignorant oder vorurteilsbehaftet gelten. Nach jahrelanger Erforschung der Fossilien, die für das Szenario der menschlichen Evolution herangezogen werden, kam er jedoch zu dem Schluss, dass der propagierte Stammbaum der Evolution kein Körnchen Wahrheit enthält.
Weiterhin stellte Zuckerman eine Skala vor, auf der die Wissenschaften geordnet sind nach solchen, die er als "wissenschaftlich" ansah, bis hin zu denen, die er als "unwissenschaftlich" bezeichnete. Nach dieser Wissenschaftlichkeitsskala stehen Chemie und Physik an erster Stelle, da sie auf konkreten Daten beruhen. Danach kommen die biologischen Wissenschaften und dann die Sozialwissenschaften. Am anderen Ende der Skala finden sich die "unwissenschaftlichsten" Felder, paranormale Wahrnehmung, Telepathie, der "sechste Sinn" und endlich – menschliche Evolution. Zuckerman erklärt seine Überlegungen so:
Wenn wir uns von der objektiven Wahrheit wegbewegen, hin zu den Feldern biologischer Pseudowissenschaften wie extrasensorische Wahrnehmung oder die Interpretation der Fossiliengeschichte des Menschen, in denen für den Gläubigen alles möglich ist, und wo der fanatisch Gläubige manchmal gleichzeitig an sich widersprechende Dinge glaubt...226
Robert Locke, Herausgeber von Discovering Archeology, einem Magazin über die Ursprünge des Menschen, schreibt: "Die Suche nach den Vorfahren des Menschen produziert mehr Hitze als Licht" und zitiert das Eingeständnis des berühmten Paläoanthropologen Tim White:
Wir alle sind frustriert über "all die Fragen, auf die wir keine Antwort gefunden haben".227
Locke's Artikel macht die Sackgasse der Evolutionstheorie bei der Evolution des Menschen deutlich und zeigt die Haltlosigkeit der entsprechenden Propaganda auf:
Wohl kein Feld der Wissenschaft ist so umstritten, wie das der Suche nach den Ursprüngen des Menschen. Die Elite der Paläontologen kann sich nicht einmal auf die einfachsten Grundlagen des menschlichen Stammbaums einigen. Unter großem Getöse schießen neue Äste hervor, nur um im Licht neuer Fossilienfunde zu verdorren und abzusterben.228
Dasselbe wurde kürzlich auch von Henry Gee akzeptiert, dem Herausgeber von Nature. In seinem 1999 veröffentlichten Buch In Search of Deep Time (Auf der Suche tief in der Zeit) führt Gee aus, dass alle Beweise für die Evolution des Menschen vor etwa 10 bis 5 Millionen Jahren – etliche Tausende Generationen von Lebewesen – in einen kleinen Karton passen. Er kommt zu der Auffassung, dass konventionelle Theorien über Ursprung und Entwicklung der Menschen "vollständig entsprechend den menschlichen Vorurteilen aufgestellt und angepasst worden sind" und fügt hinzu:
Eine Reihe von Fossilien herzunehmen und zu behaupten, sie repräsentierten eine Folge von Abstammungen, ist keine wissenschaftliche Hypothese, die überprüft werden kann, sondern nur eine Behauptung, die dieselbe Gültigkeit hat, wie eine Gute-Nacht-Geschichte, vergnüglich, vielleicht sogar lehrreich, aber nicht wissenschaftlich.229
Wie wir gesehen haben, gibt es keine wissenschaftliche Entdeckung, die die Evolutionstheorie stützen würde, nur einige Wissenschaftler, die blind an sie glauben. Sie glauben selbst an den Mythos der Evolution und bringen andere Menschen dazu, auch daran zu glauben, indem sie sich kooperationswilliger Medien bedienen. Auf den folgenden Seiten wollen wir einige Beispiele dieser irreführenden Propaganda untersuchen, die im Namen der Evolutionstheorie gemacht wird.
Auch wenn Evolutionisten nicht sehr erfolgreich darin sind, wissenschaftliche Beweise für ihre Theorie vorzulegen, eins beherrschen sie perfekt: Propaganda: Das wichtigste Element dieser Propaganda ist die Praxis des Fabrizierens falscher Darstellungen, "Rekonstruktionen" genannt.
Eine Rekonstruktion in diesem Sinn ist eine Zeichnung oder die Konstruktion des Modells eines Lebewesens, die auf nichts basieren als einem einzigen ausgegrabenen Knochen – manchmal nur auf einem Knochenfragment. All die "Affenmenschen", die wir in Zeitungen, Illustrierten und Filmen sehen, sind Rekonstruktionen.
Da Fossilien üblicherweise fragmentiert und unvollständig sind, ist jede Hypothese hochspekulativ. Die auf Fossilien basierenden Rekonstruktionen der Evolutionisten sind absichtlich in der Weise spekulativ, dass sie die Evolutionstheorie beweisen sollen. David R. Pilbeam, ein hervorragender Anthropologe von Harvard, betont diese Tatsache, wenn er sagt: "Zumindest in der Paläoanthropologie sind die vorhandenen Daten so spärlich, dass die Theorie die Interpretationen sehr stark beeinflusst. In der Vergangenheit haben ganz klar die Theorien, und nicht die eigentlichen Daten unsere Auffassungen beeinflusst.230 Da die Menschen stark durch visuelle Information beeinflusst werden, erfüllen diese Rekonstruktionen genau den Zweck der Evolutionisten, der darin besteht, die Menschen zu überzeugen, die rekonstruierten Viecher hätten in der Vergangenheit tatsächlich existiert.
Gezeichnete Rekonstruktionen reflektieren nur die Vorstellungen der Evolutionisten, keine wissenschaftlichen Entdeckungen...
An dieser Stelle muss auf einen Umstand ganz besonders hingewiesen werden: Rekonstruktionen, die auf Knochen basieren, können nur ganz allgemeine Charakteristiken wiedergeben, da die wirklich distinguierenden morphologischen Eigenschaften jedes Tieres am weichen Gewebe sichtbar werden, das jedoch nach dem Tod schnell zerfällt und verschwindet. Daher sind aufgrund der spekulativen Natur der Interpretation von weichem Gewebe alle Rekonstruktionen vollständig abhängig von der Vorstellung desjenigen, der sie herstellt. Earnst A. Hooten von der Harvard Universität erklärt das so:
Der Versuch, die Weichteile zu restaurieren, ist ein noch gewagteres Unternehmen. Lippen, Augen, Ohren und Nasenspitze hinterlassen keine Anhaltspunkte auf den darunter liegenden Knochen. Sie können dem Schädel eines Neandertalers die Gesichtszüge eines Schimpansen mit derselben Plausibilität aufmodellieren wie die eines Philosophen. Diese so genannten Restaurationen uralter Menschentypen haben kaum einen wissenschaftlichen Wert und führen wahrscheinlich die Öffentlichkeit nur in die Irre... Trauen Sie also niemals einer Rekonstruktion.231
Tatsächlich erfinden Evolutionisten derart widersinnige Geschichten, dass sie demselben Schädel sogar verschiedene Gesichter andichten. Die drei verschiedenen Zeichnungen des Australopithecus robustus (Zinjanthropus) sind berühmte Bespiele für solche Fälschungen.
Die voreingenommene Interpretation von Fossilien und die offensichtliche Verfälschung von Rekonstruktionen sind ein Hinweis darauf, wie oft Evolutionisten zu Tricks Zuflucht nehmen müssen. Doch sind diese noch geradezu harmlos, wenn man sie mit den bewussten Fälschungen vergleicht, die die seit Existenz der Evolutionstheorie begangen worden sind.
Es gibt keinen sich auf Fossilien gründenden Beweis, der das Bild des "Affenmenschen" stützen würde, das unermüdlich von den Medien und evolutionistischen akademischen Zirkeln verkündet und befördert wird. Mit Pinseln bewaffnete Evolutionisten produzieren imaginäre Kreaturen; doch die Tatsache, dass diese Zeichnungen nicht zu existierenden Fossilien passen, wirft ein Problem für sie auf. Eine der interessanten Methoden, die sie anwenden, um dieses Problem zu umgehen, ist die "Produktion" der Fossilien, die sie nicht finden können. Der Piltdown Mensch ist vielleicht der größte Wissenschaftsskandal aller Zeiten und ein typisches Beispiel für diese Methode.
40 Jahre lang wurde der Piltdown Mensch als der Beweis für die Evolution schlechthin präsentiert. Evolutionistische Fossilienexperten behaupteten, sie hätten an dem Schädel eine Fülle von Übergangsformen festgestellt. Erst sehr viel später kam heraus, dass das Fossil eine Fälschung war.
In England trat 1912 der bekannte Arzt und Amateur-Paläoanthropologe Charles Dawson mit der Nachricht an die Öffentlichkeit, er habe in einer Grube in Piltdown einen Kieferknochen und ein Schädelfragment gefunden. Der Kieferknochen war affenartig, Schädel und Zähne menschlich. Das neue Wesen wurde flugs "Piltdown Mensch" genannt. Angeblich 500000 Jahre alt, wurden die Fragmente als absolut schlüssiger Beweis der menschlichen Evolution in mehreren Museen gezeigt. Über 40 Jahre lang schrieb man Artikel über den "Piltdown Menschen", es wurde endlos interpretiert und gezeichnet. Nicht weniger als 500 Dissertationen wurden über ihn geschrieben.232 Als der führende amerikanische Paläontologe Henry Fairfield Osborn 1921 das britische Museum besuchte, ließ er verlauten: "Wir müssen wieder und wieder daran erinnert werden, dass die Natur voller Paradoxien ist" und proklamierte den "Piltdown Menschen" als "die alles überragende Entdeckung in der Frühgeschichte des Menschen".233
1949 führte Kenneth Oakley von der paläontologischen Abteilung des Britischen Museums einen Fluor-Test – eine neue Methode zur Altersbestimmung – am Fossil des "Piltdown Menschen" durch. Das Ergebnis war erstaunlich. Es stellte sich heraus, dass der Kieferknochen des "Piltdown Menschen" nicht die geringste Spur von Fluor enthielt, was bedeutete, dass er nicht länger als einige Jahre in der Erde gelegen hatte. Der Schädel, der einen geringen Fluoranteil hatte, erwies sich als nur ein paar tausend Jahre alt.
Nun fand man heraus, dass die Zähne des Kieferknochens, der einem Orang-Utan gehört hatte, künstlich abgenutzt worden waren und dass die "primitiven Werkzeuge", die zusammen mit dem Fossil entdeckt worden waren, Imitate waren, die man mit Stahlwerkzeugen geschärft hatte. Die detaillierte Analyse von Joseph Weiner wurde 1953 veröffentlicht. Der Schädel gehörte einem vor 500 Jahren gestorbenen Mann und der Kieferknochen einem erst kürzlich gestorbenen Affen! Die Zähne waren besonders zugerichtet worden damit sie in den Kiefer passten, und die Oberflächen der Backenzähne waren abgeschliffen, damit sie als menschliche Zähne angesehen werden konnten. Anschließend waren alle Teile mit Pothassiumdichromat gefärbt worden, um ihnen das notwendige antike Aussehen zu geben. Die Färbung verschwand, wenn man das Fragment in Säure tauchte. Sir Wilfred Le Gros Clark, der zu dem Team gehörte, das die Fälschung aufdeckte, konnte sein Erstaunen über die Stümperhaftigkeit der Fälschung nicht verbergen: "*Die Hinweise auf das künstliche Abschleifen sprangen sofort ins Auge. In der Tat schienen sie so offensichtlich, dass sehr wohl gefragt werden darf, wie es möglich war, dass sie zuvor jeder Aufmerksamkeit entgangen waren?234 Der "Piltdown Mensch" wurde nun eilig aus dem Britischen Museum entfernt, in dem er über 40 Jahre ausgestellt gewesen war.
1922 erklärte Henry Fairfield Osborn, Direktor des Amerikanischen Museums für Naturgeschichte, er habe in West-Nebraska bei Snake Brook einen fossilen Backenzahn gefunden, der aus dem Pliozän stamme. Dieser Zahn wies angeblich gemeinsame Merkmale von Menschen- und Affenzähnen auf. Eine extensive wissenschaftliche Debatte brach los über das Fossil, dass man "Nebraska Mensch" nannte, in deren Verlauf manche den Zahn dem Pithecanthropus erectus zuordneten, während andere ihn eher als vom Menschen stammend einordnen wollten. Der "Nebraska Mensch bekam schnell einen "wissenschaftlichen Namen": Hesperopithecus haroldcooki.
Viele Autoritäten ihres Fachs unterstützten Osborn. Auf nichts als diesem Zahn basierend wurden "Rekonstruktionen" von Kopf und Körper des "Nebraska Menschen" gezeichnet. Er wurde sogar mit Frau und Kindern als Familie in natürlicher Umgebung porträtiert.
Der "Nebraska-Mann" und Henry Fairfield Osborn, der ihm diesen Namen gegeben hatte.
Die Grundlage für alle diese Szenarien war ein einziger Zahn. Evolutionistische Kreise glaubten so fanatisch an diesen Geistermenschen, dass William Bryan, ein Forscher, der sich diesen voreingenommenen Schlussfolgerungen nicht anschließen wollte, hart kritisiert wurde.
1927 wurden weitere Teile des Skeletts gefunden. Es stellte sich heraus, dass der Zahn weder zu einem Menschen noch zu einem Affen gehörte, sondern zu einer ausgestorbenen amerikanischen Schweineart namens Prosthennops. William Gregory gab seinem Artikel in Science, in dem er die Wahrheit öffentlich machte, die Überschrift "Hesperopithecus ist offenbar weder Affe noch Mensch."235 Hurtig wurden alle Zeichnungen von Hesperopithecus haroldcooki und seiner "Familie" aus der evolutionistischen Literatur entfernt.
All die Irreführungen und vorgefassten Bewertungen, um die Evolutionstheorie zu unterstützen, zeigen, dass die Theorie eine Art Ideologie ist, die mit Wissenschaft rein gar nichts zu tun hat. Wie alle Ideologien hat auch diese ihre fanatischen Anhänger, die die Evolution beweisen wollen, koste es was es wolle. Sie sind so dogmatisch an die Theorie gebunden, dass sie jede neue Entdeckung automatisch als Beweis für die Theorie wahrnehmen, selbst wenn sie mit Evolution überhaupt nichts zu tun hat. Es ist ein wirklich beklagenswertes Bild der Wissenschaft, denn es zeigt, dass Wissenschaft fehlgeleitet wird im Namen eines Dogmas.
In seinem Buch Darwinism: The Refutation of a Myth (Darwinismus: Die Widerlegung eines Mythos) schreibt der schwedische Wissenschaftler Søren Løvtrup:
Ich nehme an, es wird niemand bestreiten, dass es ein großes Unglück ist, wenn ein gesamter Wissenschaftszweig süchtig wird nach einer falschen Theorie. Doch genau das ist mit der Biologie passiert: Seit langer Zeit nun werden Probleme der Evolution unter Verwendung eines besonderen "Darwinschen" Vokabulars diskutiert - "Adaption", "Selektionsdruck", "Natürliche Selektion" etc. - und dabei glaubt man offenbar, man trage zur Erklärung von Ereignissen in der Natur bei. Das ist jedoch nicht der Fall... Ich glaube, eines Tages wird der Darwinsche Mythos als die größte Täuschung in der Geschichte der Wissenschaft geführt werden.236 Weitere Beweise, dass die Evolutionstheorie der größte Betrug in der Wissenschaftsgeschichte ist, liefert die Molekularbiologie.
182 Richard E. Leakey, The Making of Mankind, Michael Joseph Limited, London, 1981, s. 43.
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192 Fred Spoor, Bernard Wood & Frans Zonneveld, "Implications of Early Hominid Labyrinthine Morphology for Evolution of Human Bipedal Locomotion", Nature, vol. 369, 23 June 1994, p. 648.
193 Tim Bromage, New Scientist, cilt 133, 1992, s. 38-41.
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202 Pat Shipman, "Doubting Dmanisi", American Scientist, November-December 2000, p. 491.
203 Erik Trinkaus, "Hard Times Among the Neanderthals", Natural History, cilt 87, Aralık 1978, s. 10; R. L. Holloway, "The Neanderthal Brain: What Was Primitive", American Journal of Physical Anthropology Supplement, cilt 12, 1991, s. 94.
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211 S. J. Gould, Natural History, cilt 85, 1976, s. 30.
212 Jeffrey Kluger, "Not So Extinct After All: The Primitive Homo Erectus May Have Survived Long Enough To Coexist With Modern Humans", Time, 23 Aralık 1996
213 John Noble Wilford, "3 Human Species Coexisted Eons Ago, New Data Suggest", The New York Times, 13 Aralık 1996.
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215 Robert Kunzig, "The Face of An Ancestral Child", Discover, December 1997, s. 97, 100.
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220 Russell H. Tuttle, "The Pitted Pattern of Laetoli Feet", Natural History, vol. 99, Mart 1990, s. 64. (emphasis added)
221 John Whitfield, "Oldest Member of Human Family Found", Nature, 11 Temmuz 2002.
222 D. L. Parsell, "Skull Fossil From Chad Forces Rethinking of Human Origins", National Geographic News, 10 Temmuz 2002.
223 John Whitfield, "Oldest Member of Human Family Found", Nature, 11 Temmuz 2002.
224 "Face of yesterday : Henry Gee on the dramatic discovery of a seven-million-year-old hominid", The Guardian, 11 Temmuz 2002.
225 Ruth Henke, "Aufrecht aus den Baumen", Focus, cilt 39, 1996, s. 178.
226 Elaine Morgan, The Scars of Evolution, New York: Oxford University Press, 1994, s. 5.
227 Solly Zuckerman, Beyond The Ivory Tower, New York: Toplinger Publications, 1970, s. 19.
228 Robert Locke, "Family Fights", Discovering Archaeology, Temmuz/Auğustos 1999, s. 36-39.
229 Robert Locke, "Family Fights", Discovering Archaeology, Temmuz/Ağustos 1999, s. 36.
230 Henry Gee, In Search of Deep Time, New York, The Free Press, 1999, s. 116-117.
231 David Pilbeam, "Rearranging Our Family Tree", Nature, Haziran 1978, s. 40.
232 Earnest A. Hooton, Up From The Ape, New York: McMillan, 1931, s. 332.
233 Malcolm Muggeridge, The End of Christendoms, Eerdmans, 1980, s. 59.
234 Stephen Jay Gould, "Smith Woodward's Folly", New Scientist, 5 Nisan 1979, s. 44.
235 Stephen Jay Gould, "Smith Woodward's Folly", New Scientist, 5 Nisan 1979, s. 44.
236 W. K. Gregory, "Hesperopithecus Apparently Not An Ape Nor A Man", Science, cilt 66, Aralık 1927, s. 579.
237 Søren Løvtrup, Darwinism: The Refutation of A Myth, New York: Croom Helm, 1987, s. 422.