Der Mythos Der Homologie
Jeder, der die verschiedenen Spezies der Welt studiert, wird beobachten, dass es einige ähnliche Organe und Eigenschaften unter ihnen gibt. Der erste jedoch, der aus dieser Tatsache materialistische Schlüsse gezogen hat, war Charles Darwin.
Darwin glaubte, Tiere mit ähnlichen (homologen) Organen verbände eine evolutionäre Verwandtschaft und diese Organe müssten von einem gemeinsamen Vorfahren ererbt worden sein. Nach dieser Annahme mussten zum Beispiel Tauben, Adler und alle anderen Vögel von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen, weil sie Flügel besitzen.
Homologie ist ein Argument, dass auf nichts basiert als einer offensichtlichen, physischen Ähnlichkeit. Es ist seit Darwins Tagen nicht ein einziges Mal durch eine konkrete Entdeckung verifiziert worden. Nirgendwo auf der Welt konnte irgendjemand einen fossilen Überrest eines gemeinsamen Vorfahren von Kreaturen mit homologischen Strukturen vorweisen. Die folgenden Ausführungen werden klarmachen, dass Homologie keinerlei Beweis für die Existenz von Evolution gegeben hat.
1. Man findet homologische Organe bei Kreaturen, die völlig unterschiedlichen Abteilungen angehören und bei denen es den Evolutionisten nicht gelungen ist, irgendeine evolutionäre Verwandtschaft nachzuweisen.
2. Der genetische Code mancher Kreaturen mit homologischen Organen unterscheidet sich vollständig
3. Die embryologische Entwicklung homologer Organe ist bei verschiedenen Tieren unterschiedlich.
Untersuchen wir nun diese Punkte einen nach dem anderen.
Die Irrelevanz morphologischer Homologie
Die Homologie-These der Evolutionisten basiert auf der Logik der angenommenen evolutionären Verbindung aller Lebewesen mit ähnlichen Morphologien (Strukturen), wogegen die Zahl der homologischen Organe spricht, die von ganz verschiedenen Gruppen geteilt werden, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Flügel sind ein Beispiel. Doch nicht nur bei Vögeln, sondern auch beim Säugetier Fledermaus, bei Insekten und sogar einigen Sauriern finden wir Flügel. Nicht einmal Evolutionisten wollen eine Verwandtschaft zwischen diesen vier verschiedenen Gruppen behaupten.
Ein anderes beeindruckendes Beispiel ist die verblüffende äußere und strukturelle Ähnlichkeit der Augen verschiedener Tiere. Zum Beispiel sind Krake und Mensch zwei extrem verschiedene Spezies, zwischen denen wohl kaum eine evolutionäre Beziehung ernsthaft vorgeschlagen werden würde, und doch sind beider Augen strukturell und funktionell sehr ähnlich. Nicht einmal Evolutionisten gehen so weit, zur Begründung dieser Ähnlichkeit einen gemeinsamen Vorfahren von Menschen und Kraken zu postulieren.
Nach dem von den Evolutionisten vorgeschlagenen "Lebensbaum" ist der Oktopus eine der vom Menschen am weitesten entfernten Kreaturen. Doch das Oktopus-Auge hat genau dieselbe Struktur, wie das menschliche Auge. Dies weist deutlich darauf hin, dass strukturelle Ähnlichkeiten keinerlei Beweis für Evolution sind.
Doch sie sagen, diese Organe seien nicht "homolog", also nicht ähnlich mit gemeinsamen Vorfahren, aber "analog", was ähnlich ohne gemeinsamen Vorfahren heißen soll. So sind das menschliche und das Krakenauge für Evolutionisten analoge Organe. Doch die Beantwortung der Frage, in welche Kategorie sie ein Organ einordnen würden, in homolog oder analog, vollzieht sich wieder in Übereinstimmung mit den vorgefassten Meinungen der Evolutionstheorie. Dies aber zeigt, dass die auf Ähnlichkeiten basierenden evolutionistischen Behauptungen völlig unwissenschaftlich sind. Was Evolutionisten hier tun, ist nichts anderes als die Interpretation neuer Erkenntnisse in Übereinstimmung mit einem dogmatisch - evolutionistischen Vorurteil.
Doch diese Interpretation ist völlig falsch. Denn Organe, die sie aufgrund ihrer Auffassung als "analog" anzusehen haben, weisen mitunter derartige Ähnlichkeiten auf, dass es völlig widersinnig ist, zu behaupten, diese seien dass Resultat zufälliger Mutationen. Wenn das Auge eines Kraken vollständig durch eine Folge von Zufällen entstanden sein soll, wie soll es dann zustande gekommen sein, dass das Auge des Wirbeltiers durch genau dieselben Zufälle entstanden ist? Der berühmte Evolutionist Frank Salisbury, dem durch eben diese Überlegungen schwindelig geworden zu sein scheint, schreibt dazu:
Sogar etwas so komplexes wie das Auge ist mehrmals entstanden, beim Tintenfisch, den Wirbeltieren und den Gliederfüßlern. Es ist schon schwer genug, die Herkunft solche Dinge nur einmal erklären zu müssen, doch der Gedanke daran, dass sie entsprechend der modernen Synthesetheorie mehrmals unabhängig voneinander entstanden sein müssen, lässt meine Gedanken verschwimmen.283
Nach der Evolutionstheorie entstanden Flügel unabhängig voneinander viermal: Bei Insekten, fliegenden Reptilien, Vögeln und fliegenden Säugetieren (Fledermäusen). Die Tatsache, dass sich nahezu dieselben Strukturen viermal entwickelten, was durch die Mechanismen der natürlichen Selektion und Mutation nicht erklärt werden kann, bereitet den evolutionistischen Biologen weiteres Kopfzerbrechen.
Die Flügel eines fliegenden Reptils, eins Vogels und einer Fledermaus. Diese Flügel, zwischen denen keinerlei evolutive Beziehung hergestellt werden kann, besitzen ganz ähnliche Strukturen.
Mit den Kängurus angefangen gehören alle Säugetiere des australischen Kontinents zu den Beuteltieren, oder der Unterklasse der Marsupialia. Laut evolutionistischer Auffassung haben sie keine evolutive Verwandtschaft mit den Gebärmutter-Säugetieren anderer Regionen der Welt.
Eines der konkretesten Hindernisse der Evolutionstheorie sehen wir bei den Säugetieren. Entsprechend der Sichtweise der modernen Biologie gehören alle Säugetiere in eine von drei grundsätzlichen Kategorien: Solche mit einer Gebärmutter, Beuteltiere und Eierlegende. Interessant hierbei ist, dass es "korrespondierende Paare" bei Gebärmuttertieren und Beuteltieren gibt, die fast identisch sind. Wölfe, Katzen, Eichhörnchen, Ameisenbären Maulwürfe und Mäuse, sie haben alle ihre eierlegenden Gegenüber mit ganz ähnlichen Morphologien.284 In Kategorien der Evolutionstheorie ausgedrückt, völlig voneinander unabhängige Mutationen müssen "zufällig" zweimal zu diesen Kreaturen geführt haben! Diese Realität sollte Evolutionisten eigentlich größere Probleme als Schwindelgefühle bereiten.
Eine der interessanten Ähnlichkeiten zwischen Gebärmuttersäugetieren und eierlegenden Säugetieren ist die zwischen dem Nordamerikanischen Wolf und dem Tasmanischen Wolf. Ersterer hat eine Gebärmutter, der andere legt Eier. Evolutionistische Biologen glauben, dass beide Arten eine völlig unterschiedliche biologische Historie haben.285Seitdem der australische Kontinent und die ihn umgebenden Inseln, sich von Gondwanaland, dem Superkontinent, der aus dem heutigen Afrika, der Antarktis, Australien und Südamerika bestanden haben soll, getrennt hat, wird die Verbindung zwischen eierlegenden und Gebärmutter-Säugetieren als unterbrochen angesehen, und zu jener Zeit gab es keine Wölfe. Doch die Skelettanatomie des tasmanischen Wolfs ist nahezu identisch mit der des Nordamerikanischen Wolfs. Insbesondere ihre Schädel zeigen eine außergewöhnliche Ähnlichkeit.
HOMOLOJİYE MEYDAN OKUYAN MEMELİLER
"ZWILLINGS"-SÄUGETIER-ARTEN DIE DIE HOMOLOGIE AD ABSURDUM FÜHREN
Die Existenz von "Zwillings"-Arten marsupialer und placentaler Säugetiere versetzt dem Homologie-Theorem einen schweren Schlag. Der tasmanische Beutelwolf und der nordamerikanische Wolf weisen eine geradezu unwahrscheinliche Ähnlichkeit auf. Rechts sind ihre Schädel zu sehen. Eine derartige Ähnlichkeit, die definitiv nicht durch evolutive Verwandtschaft zustande gekommen sein kann, entwertet die Homologie-These vollständig.
ZWEI NICHT VERWANDTE AUSGESTORBENE SÄUGETIERE MIT GIGANTISCHEN ZÄHNEN
Ein weiteres Beispiel außerordentlicher Ähnlichkeit zwischen Säugetieren mit Gebärmutter und Beuteltieren sind die ausgestorbenen Smilodon (rechts) und Thylacosmilus (links), beide waren Raubtiere mit enormen Frontzähnen. Auch hier widerlegt der Grad der Ähnlichkeit bei Schädel und Zähnen die Homologie-These, strukturelle Ähnlichkeiten bewiesen die Evolution, denn eine evolutive Verwandtschaft kann es bei diesen Tieren nicht geben.
Schädel des nordamerikanischen Wolfs
Schädel des tasmanischen Wolfs
Derartige Ähnlichkeiten und ähnliche Organe, die Evolutionisten nicht als homologisch betrachten können, zeigen, dass Homologie keinerlei Beweis für die These der Evolution aus einem gemeinsamen Vorfahren darstellt. Bei anderen Lebewesen kann man sogar das genaue Gegenteil beobachten. Es gibt Lebewesen, deren Organe mit derselben Funktion völlig andere Anatomien aufweisen, obwohl sie von Evolutionisten als nahe Verwandte angesehen werden. Die meisten Krebse haben zum Beispiel Augen, die über lichtbrechende Linsen verfügen. Bei nur zwei Krebsarten – dem Hummer und der Krabbe – finden wir das reflektorische Auge. (Siehe hierzu das Kapitel über die irreduzible Komplexität)
Das genetische und embryologische Patt der Homologie
Die Entdeckung die das Argument der Homologie endgültig beiseite fegte, war die Tatsache, dass als homologisch kategorisierte Organe fast sämtlich von ganz verschiedenen Genen gesteuert werden. Nach der Evolutionstheorie entwickeln sich die Lebewesen durch Mutationen, kleine, zufällige Veränderungen ihrer Gene. Demnach müssten die Genstrukturen von Lebewesen, die als nah verwandt angesehen werden, einander ähnlich sein. Insbesondere sollten dann ähnliche Organe durch ähnliche Gene gesteuert werden. Genforscher haben jedoch Zusammenhänge herausgefunden, die dieser These der Evolutionstheorie vollständig widersprechen.
Ähnliche Organe werden gewöhnlich durch völlig verschiedene genetische Codes gesteuert. Zudem sind ähnliche genetische Codierungen oftmals ganz verschiedenen Organen zugeordnet. Das Kapitel "Das Versagen der Homologie" in Michael Denton's Buch, Evolution: A Theory in Crisis, liefert mehrere Beispiele dazu und fasst das Problem wie folgt zusammen:
Homologe Strukturen sind oft durch nicht homologe genetische Systeme bestimmt und nur selten kann das Konzept der Homologie bis in die Embryologie hinein zurückverfolgt werden.286
Diese Frage bezüglich der Genetik wird auch von dem bekannten evolutionistischen Biologen Gavin de Beer behandelt. In seinem Buch Homology: An Unsolved Problem (Homologie: Ein ungelöstes Problem), veröffentlicht 1971, analysiert er das Problem weitgehend und fasst zusammen, warum Homologie der Evolutionstheorie Probleme bereitet:
Welcher Mechanismus kann es sein, der homologe Organe produziert, dieselben "Muster", obwohl sie nicht von denselben Genen gesteuert werden? Diese Frage habe ich schon 1938 gestellt, sie ist bis heute nicht beantwortet.287
Obwohl mehr als 30 Jahre vergangen sind, dass de Beer diese Worte schrieb, ist die Situation noch dieselbe, noch immer gibt es keine Antwort.
Ein dritter Punkt, der die Homologie These unterminiert, ist die embryologische Entwicklung. Damit man die Homologie-These ernst nehmen könnte, müssten die embryologischen Entwicklungsstadien ähnlicher Organe gleichartig verlaufen, sie sind jedoch bei jedem Lebewesen ganz unterschiedlich. Pere Alberch, ein berühmter Entwicklungsbiologe, bemerkte dazu, "Es ist eher die Regel als die Ausnahme, dass sich homologe Strukturen aus völlig unähnlichen Stadien entwickeln.".288
Das Auftauchen ähnlicher Strukturen als Ergebnis völlig unähnlicher Prozesse kann häufig in den späteren Phasen der Entwicklung beobachtet werden. Viele Tierarten durchlaufen ein Stadium der "indirekten Entwicklung" (Larvenstadium), während ihres Heranwachsens. Zum Beispiel beginnen die meisten Frösche ihr Leben als Kaulquappe und werden erst im letzten Stadium ihrer Metamorphose zu vierbeinigen Tieren. Manche Froscharten aber überspringen das Larven-Stadium und entwickeln sich unmittelbar weiter. Die ausgewachsenen Tiere der meisten sich direkt entwickelnden Froscharten sind jedoch nicht zu unterscheiden von denen, die das Kaulquappenstadium durchmachen. Dasselbe Phänomen findet sich bei Wasserkastanien und ähnlichen Arten.289
Man kann sagen, dass genetische und embryologische Forschungen bewiesen haben, dass das von Darwin entwickelte Konzept der Homologie als "Beweis der Evolution der Lebewesen aus einem gemeinsamen Vorfahren", auf gar keinen Fall als beweiskräftig angesehen werden kann. Die Widersprüche des Homologiekonzepts, das oberflächlich betrachtet sehr überzeugend aussieht, treten bei näherer Betrachtung zutage.
Die Homologie-These und die Gliedmassen der Tetrapoden
Wir haben die Homologiebehauptung bereits allgemein untersucht, wollen jedoch ein gut bekanntes Beispiel dazu ein wenig genauer betrachten: das Beispiel der Vorder- und Hinterbeine der Vierbeiner, das in fast jedem Lehrbuch als klarer Homologiebeweis herangezogen wird.
Die Tatsache, dass fast alle landbewohnenden Wirbeltiere einen fünfgliedrigen (pentadactylen) Knochenbau in Händen und Füßen aufweisen, wurde in evolutionistischen Publikationen jahrelang als beweiskräftiges Argument für den Darwinismus präsentiert. Die jüngste Forschung hat jedoch gezeigt, dass diese Knochenstruktur von ganz unterschiedlichen Genen gesteuert wird. So ließ sich auch die These der Homologie der Fünffingrigkeit und Fünfzehigkeit nicht aufrechterhalten.
Vierfüßler, also an Land lebende Wirbeltiere haben fünf Finger an ihren Vorder- und Hinterfüßen. Auch wenn diese nicht immer wie die uns gewohnten Finger oder Zehen aussehen, werden sie wegen ihrer Knochenstruktur als fünffingerig bezeichnet. Hände und Füße eines Frosches, einer Eidechse, eines Eichhörnchens oder eines Affen haben dieselbe Struktur. Selbst die Knochenstruktur der Vögel und Fledermäuse entspricht diesem Basis-Design.
Evolutionisten behaupten, alles Leben stamme von einem gemeinsamen Vorfahren ab, und sie haben die fünffingerigen Glieder als Beweis dafür angeführt. Dabei wissen sie genau, dass diese Behauptung wissenschaftlich völlig wertlos ist.
Zum Beispiel veröffentlichte der evolutionistische Biologe M. Coates 1991 und 1996 zwei wissenschaftliche Arbeiten, in denen er belegt, das Fünffingerigkeit zweimal entstand und zwar unabhängig voneinander. Sie taucht auf bei Anthracosauriern und bei Amphibien.290Diese Entdeckung ist ein Zeichen, dass Fünffingerigkeit kein Beweis für einen gemeinsamen Vorfahren ist.
Ein weiterer Punkt, der der evolutionistischen These Schwierigkeiten bereitet, ist die Tatsache, dass diese Kreaturen fünf Finger sowohl an ihren Vorder- als auch an ihren Hinterbeinen haben. Die evolutionistische Literatur macht jedoch nicht den Vorschlag, Vorder- und Hinterbein seien aus einem "gemeinsamen Bein" entstanden; es wird angenommen, sie hätten sich separat entwickelt. Dann aber sollte man erwarten können, dass Anatomie von Vorder- und Hinterbeinen unterschiedlich sind, als Ergebnis verschiedener Zufallsmutationen. Dazu sagt Michael Denton:
Die Vorderbeine aller an Land lebenden Wirbeltiere sind nach demselben Fünffingerprinzip aufgebaut und evolutionistische Biologen schreiben dies dem Erbe eines gemeinsamen Vorfahren zu. Doch die Hinterbeine aller Wirbeltiere entsprechen demselben Muster und sind den Vorderbeinen in Knochenstruktur und embryologischer Entwicklung verblüffend ähnlich. Doch kein Evolutionist behauptet, das Hinterbein habe sich aus dem Vorderbein entwickelt, oder dass Hinter- und Vorderbeine einen gemeinsamen Ursprung gehabt hätten... So wurde mit dem Anstieg biologischer Kenntnisse eine gemeinsame Genealogie als Erklärung für Ähnlichkeiten immer dürftiger... Wie so viele andere "Indizienbeweise" der Evolution ist auch der aus der Homologie abgeleitete nicht überzeugend, weil sie zu viele Anomalien enthält, zu viele Gegenbeispiele, viel zu viele Phänomene, die einfach nicht in das orthodoxe Bild passen.291
Doch der größte Schlag gegen die evolutionistische Behauptung der Homologie des Pentadaktylismus kam von der Molekularbiologie. Die Annahme der "Homologie des Pentadaktylismus", die in evolutionistischen Publikationen lange hochgehalten wurde, wurde über den Haufen geworfen, als man herausfand, dass die Gliederstrukturen unterschiedlicher Lebewesen mit pentadaktylistischer Struktur von völlig verschiedenen Genen gesteuert werden. Der evolutionistische Biologe William Fix beschreibt den Zusammenbruch dieser evolutionistischen These über den Pentadaktylismus so:
Die älteren Lehrbücher über Evolution machen viel Aufhebens von der Idee der Homologie und verweisen auf offensichtliche Ähnlichkeiten der Anatomie der Gliedmassen verschiedener Tiere. So findet sich die Fünffingerstruktur beim Arm des Menschen, beim Flügel des Vogels und bei der Flosse des Wals und dies wird als Indiz für eine gemeinsame Herkunft gesehen.
Wenn nun diese verschiedenen Strukturen von denselben Genpaaren übertragen würden, von Zeit zu Zeit variiert durch Mutationen und umweltbedingte Selektion, dann ergäbe diese Theorie einen Sinn. Unglücklicherweise ist dies aber nicht der Fall. Homologe Organe entstehen bei den diversen Arten durch völlig verschiedene Gene. Das Konzept der Homologie bezüglich der von einem gemeinsamen Vorfahren weitergegebener ähnlicher Gene ist zusammengebrochen.
292 Unglücklicherweise gibt es jedoch immer noch evolutionistische Quellen, die dieses widerlegte Konzept als einen der hauptsächlichen Beweise für die Evolution hinstellen.
Die Ungültigkeit molekularer Homologie
Vergleiche der Chromosomenzahl und der DNS-Struktur zeigen, dass es keine evolutionäre Beziehung gibt zwischen den unterschiedlichen lebenden Arten.
Der evolutionistische Vortrag der Homologie als Evolutionsbeweis ist nicht nur auf morphologischer Ebene falsch, sondern auch auf molekularer Ebene. Evolutionisten sagen, die DNS Codes und ihre korrespondierenden Proteinstrukturen verschiedener Arten seien ähnlich und diese Ähnlichkeit sei Beweis für deren Abstammung von einem gemeinsamen Vorfahren bzw. voneinander. So wird zum Beispiel in evolutionistischer Literatur regelmäßig darauf verwiesen, es gebe "eine große Ähnlichkeit zwischen der DNS eines Menschen und der eines Affen", und diese Ähnlichkeit muss als Beweis für die evolutionistische Behauptung herhalten, es gebe eine evolutive Beziehung zwischen Menschen und Affen.
Es sollte klar sein, dass es keineswegs eine Überraschung ist, wenn die Lebewesen auf der Erde sehr ähnliche DNS Strukturen besitzen. Die grundlegenden Prozesse des Lebens sind bei allen Lebewesen gleich, also kann kaum erwartet werden, die DNS Strukturen der Lebewesen müssten sich voneinander unterscheiden. Wie alle Lebewesen entwickelt sich auch der Mensch durch den Verbrauch von Kohlehydraten, Lipiden und Proteinen, Sauerstoff zirkuliert mit dem Blut in seinem Körper und wie bei allen Kreaturen produziert jede einzelne Zelle ständig Energie mit Hilfe dieses Sauerstoffs.
Aus diesem Grund ist die Tatsache der genetischen Ähnlichkeit aller Lebewesen keineswegs ein Beweis für die evolutionistische Behauptung gemeinsamer Abstammung von demselben Vorfahren. Wenn Evolutionisten dies beweisen wollten, so müssten sie in der Molekularstruktur der angenommenen verwandten Lebewesen eine Linie direkter Abstammung nachweisen können. Es gibt jedoch keine konkreten Hinweise darauf, dass dies der Fall ist.
Nehmen wir zuerst das Beispiel von der "Ähnlichkeit der menschlichen DNS und der DNS der Schimpansen". Jüngste Studien dazu haben gezeigt, das die evolutionistische Propaganda einer 98- oder 99-prozentigen Ähnlichkeit zwischen Mensch und Schimpanse völlig falsch ist.
Stattdessen ist die DNS überraschend anderer Kreaturen der des Menschen viel ähnlicher, zum Beispiel die der Fadenwürmer. Im New Scientist veröffentlichte Genanalysen wiesen nach, dass "fast 75 Prozent aller menschlichen Gene ihr Gegenstück in nur millimeterlangen erdbewohnenden Würmern haben.293Dies heißt natürlich definitiv nicht, dass wir uns nur zu 25 Prozent von diesen Würmern unterscheiden! Entsprechend dem von den Evolutionisten vorgeschlagenen Stammbaum des Lebens waren die Abteilungen der Chordatae, in die der Mensch gehört, und der Nematoden schon vor 530 Millionen Jahren unterschiedlich.
Diese Situation macht ganz deutlich, dass die Ähnlichkeit zwischen den DNS Strängen dieser beiden verschiedenen Lebenskategorien kein Beweis dafür ist, dass beide von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen.
Tatsächlich sieht man beim Vergleich der Ergebnisse von DNS Analysen verschiedener Arten und Klassen, dass die Sequenzen nicht mit irgendeinem der Stammbäume der Evolutionisten übereinstimmen. Nach der evolutionistischen These nimmt die Komplexität der Lebewesen progressiv zu, ergo müsste mit dieser Zunahme auch ein korrelierender Anstieg genetischer Daten und damit der Zahl der Gene verbunden sein. Doch die vorhandenen Daten verweisen diese These ins Reich der Phantasie.
Der russische Wissenschaftler Theodosius Dobschanski, einer der bekanntesten Evolutionstheoretiker, äußerte einmal, diese irreguläre Beziehung zwischen den Lebewesen und ihrer DNS stelle ein großes Problem dar, dass die Evolution nicht erklären könne:
Komplexere Organismen haben generell mehr DNS pro Zelle als einfachere, doch von dieser Regel gibt es auffällige Ausnahmen. Der Mensch steht nicht annähernd oben auf der Liste, er wird übertroffen von Amphiuma (einem Amphibium), dem Protopterus (Lungenfisch) und sogar von ordinären Fröschen und Kröten. Warum das so ist, war lange ein Rätsel.294
Andere Vergleiche auf molekularer Ebene ergeben weitere Inkonsistenzen, die die Ansichten der Evolutionisten bedeutungslos werden lassen. Bei Laboranalysen der Proteinstränge verschiedener Lebewesen ergeben sich regelmäßig Resultate, die aus evolutionistischer Sichtweise unerwartet sind, und manche sind völlig verblüffend. Zum Beispiel unterscheidet sich das Cytochrom-C Protein des Menschen durch 14 Aminosäuren von dem eines Pferdes, aber nur durch 8 von dem eines Kängurus. Wenn derselbe Strang untersucht wird, scheinen Schildkröten dem Menschen näher verwandt zu sein, als einem Reptil wie der Klapperschlange. Aus evolutionistischer Sichtweise ist dies sinnlos.
Hühner und Seeschlangen unterscheiden sich durch 17 Aminosäuren in 100 Nukleotidsequenzen, Pferde und Haifische durch 16, was einen größeren Unterschied bedeutet, als zwischen Hunden und Wurmfliegen, die sogar einer anderen Abteilung angehören, sich aber nur durch 15 Aminosäuren unterscheiden.
Ähnliche Fakten sind in Zusammenhang mit dem Hämoglobin entdeckt worden. Das Hämoglobinprotein des Menschen unterscheidet sich von dem von Lemuren (Makiaffen) durch 20 Aminosäuren, doch von dem des Schweins durch nur 14. Ähnliches gilt mehr oder weniger für alle Proteine.295
Angesichts solcher Erkenntnisse sollten Evolutionisten eigentlich zu dem Schluss kommen, dass der Mensch näher mit dem Känguru verwandt ist als mit dem Pferd und näher mit dem Schwein als mit dem Lemuren. Doch dies widerspräche dem "evolutionären Stammbaum des Lebens", auf den man sich bisher geeinigt hat. Protein-Ähnlichkeiten führen immer wieder zu Überraschungen. Zum Beispiel:
Adrian Friday und Martin Bishop von der Universität Cambridge haben die verfügbaren Proteinsequenz-Daten der Vierfüßler untersucht... Zu ihrer großen Überraschung stellte sich heraus, dass der Mensch, das Säugetier, am nächsten mit dem Huhn, dem Vogel, verwandt ist gefolgt vom Krokodil als dem zweitnächsten Verwandten....296
Paul Erbrich beschreibt die Tatsache, dass Molekularanalysen ganz verschiedene Gruppen von Lebewesen als eng verwandt scheinen lassen, auf folgende Weise:
Proteine der nahezu selben Struktur und Funktion (homologe Proteine) finden sich in steigender Zahl in phylogenetisch unterschiedlichen Eingliederungskategorien, wie Hämoglobine in Wirbeltieren, Wirbellosen und sogar in bestimmten Pflanzen.
297 Dr. Christian Schwabe, Biochemiker an der medizinischen Fakultät der Universität von South Carolina, ist ein Wissenschaftler, der Jahre mit dem Versuch zugebracht hat, Beweise für eine Evolution auf Molekularebene zu finden. Zu diesem Zweck befasst er sich mit Studien an Proteinen wie Insulin und Relaxin. Doch er war mehrere Male gezwungen gewesen, zuzugeben, dass er mit seinen Studien einem Beweis für die Evolution keinen Schritt näher gekommen war. In einem Artikel in Science schreibt er folgendes:
Die Molekularevolution ist im Begriff, als eine der Paläontologe überlegene Methode zur Aufdeckung evolutiver Beziehungen akzeptiert zu werden. Als Molekularevolutionist sollte mich das ermutigen. Stattdessen erscheinen mir die vielen Ausnahmen von der ordentlichen Reihenfolge der Entwicklung der Arten, die durch molekulare Homologien aufgedeckt werden, beunruhigend: In der Tat so viele, dass ich denke, die Ausnahmen, die Eigenarten könnten die wichtigere Botschaft enthalten.298
Schwabe's Studien an Relaxinen erbrachten interessante Resultate:
Vor diesem Hintergrund der hohen Variabilität zwischen Relaxinen angeblich eng verwandter Arten sind die Relaxine von Schwein und Wal alles andere als identisch. Die Moleküle von Ratten, Meerschweinchen, Menschen und Schweinen sind so weit voneinander entfernt, (schätzungsweise 55 %) wie alle zusammen vom Relaxin der Elasmobranchiden (Haie, Rochen etc.) Insulin jedoch bringt Mensch und Schwein phylogenetisch näher zusammen als Menschen und Schimpansen.299
Schwabe sah sich beim Vergleich der Arrangements weiterer Proteine derselben Realität gegenüber. Über diese Proteine, die wieder eine Ausnahme darstellen von der von Evolutionisten vorgeschlagenen ordentlichen Reihe der Molekularentwicklung, sagt er folgendes:
Die Relaxin- und Insulinfamilien sind nicht die einzigen Ausnahmen von der geordneten Interpretation der Molekularevolution konventioneller, monophyletischer Auslegung. Es ist sehr instruktiv, sich zusätzliche Beispiele angenommener anomaler Proteinevolution anzusehen und zu bemerken, dass die zulässigen Erklärungen unter Einhaltung der Voraussetzungen der Molekular-Uhr-Theorien eine Größenordnung von ad hoc Erklärungen ermöglichen, die nur durch die eigene Vorstellungskraft begrenzt ist.300
Schwabe zeigt, dass der Vergleich der Anordnungen von Lysosomen, Cytochromen und vieler Hormone und Aminosäuren aus evolutionistischer Sicht "unerwartete Resultate und Anomalien" zutage treten lässt. Auf diese Beweise gestützt, ist Schwabe der Auffassung, dass alle Proteine von Anfang an ihre gegenwärtige Form hatten, dass keine Evolution stattgefunden hat und dass es wie bei den Fossilien keine Übergangsformen gibt.
Dr. Michael Denton kommentiert dazu:
Jede Klasse auf molekularer Ebene ist einzigartig, isoliert und nicht durch Zwischenformen verbunden. Also konnten auch die Moleküle, wie die Fossilien, nicht den Beweis der Zwischenformen liefern, der von der evolutionistischen Biologie so lange schon gesucht wird... Auf Molekularebene ist kein Organismus ein "Vorfahr", "primitiv" oder "fortgeschritten" im Vergleich zu seinen Verwandten. Es gibt nur wenig Zweifel daran, dass wenn dieser molekulare Beweis vor einem Jahrhundert vorgelegen hätte....301
Der "Stammbaum des Lebens" wird gefällt
Vergleiche zwischen Proteinen, rDNS und Genen offenbaren, dass von der Evolutionstheorie angenommene nah verwandte Kreaturen tatsächlich grundverschieden voneinander sind. Verschiedene Studien ergeben eine nähere Verwandtschaft von Kaninchen mit Primaten, anstatt mit anderen Nagetieren und eine nähere Verwandtschaft von Kühen mit Walen, anstatt mit Pferden.
In den 1990ern wurde die verzwickte Lage der Evolutionstheorie durch weitere Erforschung des genetischen Codes der Lebewesen noch weiter verschlechtert. In diesen Experimenten wurden anstatt der Proteinsequenzen ribosomale RNS (rRNS) verglichen. Von den Resultaten ausgehend, wollten evolutionistische Wissenschaftler den "evolutionären Stammbaum" rekonstruieren. Doch die Ergebnisse waren enttäuschend.
Nach einem 1999 erschienenen Artikel der französischen Biologen Hervé Philippe und Patrick Forterre hat sich, "je mehr Sequenzen verfügbar wurden, herausgestellt, dass die meisten Proteinphylogenien genauso inkonsistent sind wie der rRNS Baum."302
Neben den rRNA Vergleichen wurden auch die DNS Codes der Gene verglichen, doch das Resultat war das genaue Gegenteil des von den Evolutionisten vorausgesetzten "Lebensstammbaums". Die Molekularbiologen James A. Lake, Ravi Jain und Maria C. Rivera erörteten dies 1999:
... Wissenschaftler analysierten eine Vielzahl von Genen unterschiedlicher Organismen und fanden heraus, dass deren Beziehungen untereinander dem allein aus der rRNS abgeleiteten Evolutionsstammbaum widersprechen.303
Weder Protein- noch rRNS- oder Genvergleiche bestätigen die Prämissen der Evolutionstheorie. Carl Woese, ein hoch angesehener Biologe an der Universität von Illinois, gibt zu, dass das Phylogeniekonzept angesichts molekularer Entdeckungen seine Bedeutung verloren hat:
Keine konsistente Phylogenie der Organismen ist aufgetaucht aus der Vielzahl der bis jetzt erstellten individuellen Phylogenien. Phylogenetische Inkongruenzen sind überall im universalen Baum sichtbar, von seiner Wurzel über die Hauptverästelungen in die verschiedenen Gruppen hinein und bis in die Beschaffenheit der Primärgruppen selbst.304
Die Tatsache, dass die Ergebnisse der Molekularvergleiche nicht im Sinne der Evolutionstheorie ausgefallen sind, sondern ihr eher entgegenstehen, wird auch in dem Artikel "Is it Time to Uproot the Tree of Life?" (Ist es Zeit, den Lebensbaum herauszureißen?) veröffentlicht 1999 in Science , zugegeben. Der Artikel von Elizabeth Pennisi führt aus, dass die genetischen Analysen und Vergleiche der darwinistischen Biologen zu dem Zweck, Licht auf den "Lebensbaum" zu werfen, die genau gegenteiligen Ergebnisse zeigten und dass "neue Daten das evolutionistische Bild trüben":
Als Biologen sich vor einem Jahr die gerade entschlüsselten Genome von mehr als einem Dutzend Mikroorganismen ansahen, hofften sie, diese Daten würden die ausgearbeiteten und bis dato akzeptierten Grundzüge der Frühgeschichte der Erde bestätigen. Doch was sie sahen, verwirrte sie. Die Genomvergleiche schärften nicht nur nicht das Bild, wie die Hauptgruppen des Lebens sich entwickelt haben sollten, sie verdunkelten es. Und heute, mit 8 weiteren mikrobiologischen Sequenzen in der Hand, ist die Situation noch konfuser geworden... Viele Evolutionisten unter den Biologen hatten gehofft, sie würden die groben Umrisse der drei Reiche des Lebens erkennen können... Als vollständige DNS Sequenzen den Weg zu anderen Genvergleichen ebneten, erwarteten die Wissenschaftler, sie könnten von nun an diesem Baum Detail für Detail hinzufügen. Doch "nichts konnte weiter von der Realität entfernt sein", sagt Claire Fraser, Chefin des Instituts für Genomforschung (TIGR) in Rockville, Maryland. Stattdessen haben die Vergleiche zahlreiche Versionen des Lebensbaumes geliefert, die sich von der des rRNS Baums unterscheiden und auch einander widersprechen.305
Kurz, mit dem Fortschritt der Molekularbiologie verliert das Homologie-Konzept mehr und mehr an Boden. Protein-, rRNS- und Genvergleiche enthüllen, dass Kreaturen, die die Evolutionstheorie als enge Verwandte sah, tatsächlich völlig unterschiedlich sind. Eine Studie von 1996 an 88 Proteinsequenzen gruppierte Kaninchen zu den Affen anstatt zu anderen Nagetieren; eine 1998 durchgeführte Analyse von 13 Genen in 19 Tierarten platzierte Seeigel unter die Chordatiere, eine weitere auf 12 Proteinen basierende Studie von 1998 rückte Kühe näher an Wale als an Pferde.
Je eingehender das Leben auf molekularer Ebene untersucht wird, umso schneller fällt die Homologie-Hypothese der Evolutionstheorie in sich zusammen. Im Jahr 2000 fasste der Molekularbiologe Jonathan Wells die Situation folgendermaßen zusammen:
Inkonsistenzen bei den auf verschiedenen Molekülen basierenden (Lebens)Bäumen, und die bizarren (Lebens)Bäume, die aufgrund bestimmter Molekularanalysen angenommen werden, haben nun die gesamte Molekular-Phylogenie in eine Krise gestürzt.306
Welche wissenschaftliche Erklärung aber kann angesichts der vorliegenden Situation für ähnliche Strukturen der Lebewesen gegeben werden? Die Antwort auf diese Frage gab es bereits, bevor Darwins Evolutionstheorie begann, die Welt der Wissenschaft zu dominieren. Wissenschaftler wie Carl Linnaeus und Richard Owen, die die auffällige Ähnlichkeit mancher Organe der Lebewesen zum ersten Mal auf die Tagesordnung gebracht hatten, sahen dies schlicht als Beispiele "gleichen Designs". Anders ausgedrückt, ähnliche Organe oder ähnliche Gene ähneln einander nicht etwa deswegen, weil sie sich aus einem gemeinsamen Vorfahren entwickelt hätten, sondern weil sie in intelligenter Zweckbestimmung kreiert worden sind, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen.
Entdeckungen der modernen Wissenschaft zeigen die Ungültigkeit der Behauptung, Ähnlichkeiten unter den Lebewesen seien auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückzuführen. Die einzig rationale Erklärung für diese Ähnlichkeiten ist die des gleichartigen Designs.