Die Wissenschaft ist die Entdeckung der materialistischen Welt in der wir leben durch Beobachtung und Experimente. Dementsprechend führt die Wissenschaft durch die Durchführung dieser Entdeckungen zu verschiedenen Schlüssen, die auf Informationen beruhen, die durch die Beobachtungen und Experimente erlangt wurden. Hinzukommt, dass jede wissenschaftliche Disziplin ihre eigenen bestimmten Normen hat, die man für selbstverständlich hält, oder ohne jede weitere Verifizierung akzeptiert. In der wissenschaftlichen Literatur werden diese Normen “Paradigmen” genannt.
Diese initiale Ansicht verkörpert den “Kurs” aller zugehörigen wissenschaftlichen Entdeckungen. Wie wir wissen, besteht der erste Schritt in der wissenschaftlichen Entdeckung in der Formulierung einer “Hypothese”. Zuallererst formulieren Wissenschaftler für ihr Forschungsthema eine Hypothese. Danach wird diese Hypothese durch wissenschaftliche Experimente geprüft. Verifizieren die Beobachtungen und Experimente die Hypothese, dann wird die “Hypothese” auch “bewiesenes Prinzip oder Gesetz” genannt. Wird die Hypothese nicht bewiesen, dann werden neue Hypothesen geprüft und der Prozess geht weiter.
Die Formulierung der Hypothese, welche der erste Schritt im Prozess ist, hängt oft von der fundamentalen Sichtweise der Wissenschaftler ab. Zum Beispiel könnten Wissenschaftler, die einer fehlerhaften Ansicht nachgehen, ihre Arbeit auf eine Hypothese stützen, in der “Materie eine Tendenz zur Selbstorganisation hat, ohne eine Involvierung eines denkenden Agenten”. Dann könnten sie Jahre der Forschung damit verbringen, diese Hypothese zu beweisen. Jedoch werden alle diese Bemühungen fehlschlagen, da Materie nicht über solche Fähigkeiten verfügt. Darüber hinaus kann die Forschung über Jahre, wenn nicht sogar Generationen gehen, wenn die Wissenschaftler zu sehr von ihrer Hypothese überzeugt sind. Das Endergebnis jedoch wäre nichts als eine große Verschwendung von Zeit und Ressourcen.
Würde allerdings der Kern dieser Annahme die Idee, dass “es unmöglich für Materie ist sich ohne denkendes Planen selbst zu organisieren”, dann würde die wissenschaftliche Forschung einem experimentelleren und produktiveren Kurs nachgehen.
Das Thema, oder besser gesagt, das Thema eine geeignete Hypothese aufzubauen, benötigt eine ganz andere Quelle als nur wissenschaftliche Daten. Die korrekte Identifikation diese Quellen ist kritisch, denn, wie wir im obigen Beispiel erläuterten, kann eine fehlerhafte Identifizierung der Quelle die wissenschaftliche Welt Jahre, Jahrzehnte, oder sogar Jahrhunderte kosten.
Die gesuchte Quelle ist Gottes Offenbarung an die Menschheit. Gott ist der Schöpfer des Universums, der Welt und der Lebewesen, und daher stammt das akkurateste und unanzweifelbarste Wissen über dieses Thema von Ihm. Einhergehend hat uns Gott wichtige Informationen über dieses Thema im Quran offenbart. Das fundamentalste von diesen lautet wie folgt:
Gott erschuf alle Lebewesen. Darüber hinaus agieren diese Kreaturen durch die Inspiration Gottes, wie es im Quran im Gleichnis der Honigbienen steht, in den Versen die mit "Und dein Herr lehrte die Biene …" beginnt. (Sure an-Nahl, 68)
Dies sind absolute Wahrheiten, die uns durch den Quran von Gott kommuniziert werden. Eine Annäherung an die Wissenschaft basierend auf diesen Tatsachen wird unweigerlich zu außergewöhnlichen Fortschritten führen und der Menschheit am meisten dienen. Wir finden unzählige Beispiele dazu in der Vergangenheit. Es war nur durch die Platzierung der Wissenschaft auf eine geeignete Stütze, dass Muslimische Wissenschaftler, die damals halfen die größte Zivilisation der Welt formen, zu den großen Erfolgen des 9ten und 10ten Jahrhunderts beigetragen haben. Im Westen waren die Pioniere in allen Bereichen der Wissenschaft, von der Physik zur Chemie, Astronomie zur Biologie und Paläontologie alle große Männer der Wissenschaft, die an Gott glaubten, und die ihre Forschung im Namen der Entdeckungen, die Er erschaffen hatte, betrieben.
Einstein behauptete auch, dass Wissenschaftler sich auf religiöse Quellen stützen sollten, wenn sie ihre Ansichten entwickeln:
Auch wenn die Religion das Ziel setzt, hat sie nichts desto trotz im weitesten Sinne von der Wissenschaft gelernt, welche Hilfsmittel zum Erhalten der gesetzten Ziele beigetragen haben. Aber die Wissenschaft kann nur von denjenigen erschaffen werden, die durch und durch mit der Sehnsucht zur Wahrheit und Verständnis durchtränkt sind. Diese Quelle der Gefühle jedoch entspringt aus der Sphäre der Religion... Ich kann nicht glauben, dass ein echter Wissenschaftler ohne profunden Glauben auskommt.11
Wissenschaftler, die falsche Ziele verfolgten, verursachten, dass eine Menge Aufwand in der Wissenschaft verschwendet wurde. |
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts jedoch hat sich die wissenschaftliche Gemeinschaft von dieser Göttlichen Quelle distanziert, und wird seitdem von einer materialistischen Philosophie beeinflusst.
Der Materialismus, eine Idee, die bis zu den antiken Griechen zurückgeht, behauptet die absolute Existenz der Materie und verneint Gott. Diese materialistische Ansicht gelangte stetig in die wissenschaftliche Gemeinschaft, und ein beachtlicher Anteil an wissenschaftlichen Untersuchungen wurde beginnend Mitte des 19. Jahrhunderts unternommen, um diese zu stützen. Aus diesem Grund wurden viele Theorien so formuliert, als dass ein “unendliches Model des Universums” vorschlägt, dass das Universum seit unendlicher Zeit existiert, Darwins Evolutionstheorie behauptet, dass das Leben ein Werk des Zufalls sei, oder Freuds Ansichten behaupten, dass das menschliche Geist nur aus Hirn besteht.
Heute sehen wir rückblickend, dass die Behauptungen des Materialismus’ nur eine Zeitverschwendung für die Wissenschaft war. Über Jahrzehnte haben eine große Zahl an Wissenschaftlern ihre besten Bemühungen gegeben jede dieser Behauptungen zu beweisen, aber die Ergebnisse widerlegten sie immer wieder. Die Entdeckungen bestätigten die Offenbarungen des Quran – dass das Universum aus dem Nicht erschaffen wurde, dass es angelegt wurde, um dem menschlichen Leben zu genügen, und dass es unmöglich für Leben ist, durch Zufall erstanden und sich fortentwickelt zu haben.
Nun lasst uns diese Tatsachen eine nach der anderen bedenken.
Bis zum 20. Jahrhundert war die übliche Meinung der wissenschaftlichen Gemeinschaft, die zu dem Zeitpunkt unter dem Einfluss der Materialisten stand, die, dass das Universum unendliche Dimensionen hat, dass es bis zur Unendlichkeit besteht, und es unendlich existieren wird. Nach dieser Ansicht, dem sogenannten “statischen Model des Universums”, hat das Universum weder einen Anfang noch ein Ende, und war einfache ein grenzenloses Zusammenspiel von Materie. Die Schöpfung des Universums ablehnend, stellt diese Ansicht das Fundament materialistischen Philosophien.
Viele Wissenschaftler, die den Materialismus unterstützen, oder die solchen Philosophien wohl gesonnen ist, nehmen das “unendliche Universum” Model als Basis für ihre wissenschaftliche Forschung. Folglich hängen alle Forschungen in die Astronomie und der Physik auf der Hypothese, dass die Materie bis zur Unendlichkeit existiert. Über lange Zeit arbeiteten und schafften viele Wissenschaftler ergebnislos, während die Wissenschaft fast an dieser falschen Auffassung zerbrach.
Der belgische Wissenschaftler, Georges Lemaître, war der Erste, der die Ungenauigkeit des “unendlichen Universum” Models erkannte, und eine wissenschaftliche Alternative forderte. Basierend auf bestimmte Berechnung des russischen Wissenschaftlers Alexandre Friedmann, verkündete Lemaître, dass das Universum wirklich einen Anfang hat, und dass es sich seit dem Anfangsmoment ausbreitet. Er behauptete, dass es möglich sein müsste, die Überbleibsel der Strahlung des Anfangsmomentes zu erfassen.
Mit seinem gigantischen Teleskop entdecte Hubble, dass die Sterne weglaufen, nicht nur von uns, sondern auch von einander. |
An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass Georges Lemaître auch ein Priester war. Lemaître glaubte stark daran, dass “das Universum von Gott aus dem Nichts erschaffen worden ist”. Daher differenzierte sich seine Sichtweise der Wissenschaft von dem der Materialisten.
Die darauf folgenden Jahre bestätigten die Korrektheit dieser Annahme Lemaîtres. Zuerst entdeckte der amerikanische Astrologe Edwin Hubble mit seinen riesigen Teleskopen, dass die Sterne sich nicht von uns weg bewegen, sondern von einander. Das bedeutete, dass das Universum sich ausbreitete und somit nicht statisch sei, wie die Materialisten behaupteten.
Tatsächlich hatte zuvor schon Albert Einstein theoretisch berechnet, dass das Universum nicht statisch sein kann. Jedoch legte er seine Theorie zur Seite, einfach, weil seine Berechnungen nicht mit dem verbreitet anerkannten statischen Universumsmodel seiner Zeit einhergingen. Selbst ein Wissenschaftler, der als größtes Genie des Jahrhunderts anerkannt wird, war von den Dogmen der materialistischen Ansichten eingeschüchtert, veröffentlichte seine wichtige Entdeckung nicht. Später bezog sich Einstein auf diese Wahl als “den größten Fehler seiner Karriere.”
Es gab weitere wichtige Wahrheiten, die auf die Ausbreitung des Universums deuteten: wenn das Universum mit der Zeit größer wurde, dann bedeutete es, dass, wenn man der Zeit zurückfolgte, es kleiner werden würde; und wenn man weit genug zurückgehen würde, dann würde alles kleiner werden und zu einem einzelnen Punkt verschmelzen. Berechnungen zeigen, dass dieser einzelne Punkt null Volumen haben würde. Unser Universum entstand als Ergebnis einer Explosion dieses Punktes, eine Explosion, die später als “Großer Urknall” bezeichnet wurde.
Tatsächlich ist die Anspielung auf diesen explodierenden Punkt mit null Volumen nichts weiter als eine theoretische Äußerung. Die Äußerung des null Volumens schlägt lediglich “Nichtigkeit” vor. Das ganze Universum wurde aus dem “Nichts” erschaffen.
Die Große Urknall Theorie demonstriert deutlich, dass das Universum aus dem Nichts erschaffen wurde. Nichts desto trotz sind weitere wissenschaftliche Beweise nötig, damit die Theorie verbreitet angenommen wurde. 1948 schlug George Gamov vor, dass sollte das Universum durch eine plötzliche, verhängnisvolle Explosion geformt worden sein, wie Lemaître es vorgeschlagen hatte, es eine definite Menge an Strahlung von dieser Explosion geben müsse, und dass diese Strahlung im ganzen Universum einheitlich sein müsse.
Gamovs Behauptung erhielt wissenschaftliche Bestätigung. 1965 entdeckten zwei Forscher namens Arno Penzias und Robert Wilson Überbleibsel der Strahlung. “Kosmische Hintergrundstrahlung” genannt, bestand sie nicht lokal, sonder war gleichmäßig im Universum vorhanden. Bald wurde realisiert, dass diese Strahlung das Echo des Großen Urknalls war, das seit dem ersten Moment der großen Explosion nachhallte. Penzias und Wilson erhielten für diese Entdeckung den Nobelpreis.
1989, schickte die NASA, die National Aeronautics and Space Administration, den COBE Satelliten ins All, um diese kosmische Hintergrundstrahlung zu erforschen. Innerhalb von Minuten bestätigten die sensiblen Scanner des Satelliten die Messwerte Penzias und Wilsons.
Es bedarf dem Cobe Satelliten nur eine kurze Zeit, um Beweise für die Hypothese des Großen Urknalls zu liefern. |
Die Entdeckung der Beweise, die die Schöpfung des Universums aus dem Nichts durch den Großen Urknall bestätigten, erschütterten die materialistischen Wissenschaftler. Sie wurden Zeuge, wie ihre extensiven Forschungen einbrachen, und unfundierte Theorien eine nach der anderen. Der bekannte atheistische Philosoph Anthony Flew machte diese Kommentare zu dieser Situation:
Notorischerweise ist die Beichte gut für die Seele. Daher beginne ich mit der Beichte, dass der Stratonische Atheist beschämt sein muss ob der momentanen kosmischen Übereinkunft. Denn es sieht so aus, als ob Kosmologen einen wissenschaftlichen Beweis vorbringen können, von dem der heilige Thomas sagte, dass er nicht philosophisch bewiesen werden kann; namentlich, dass das Universum einen Anfang hat. So lange über das Universum komfortabel gesagt werden kann, dass es ohne Ende, aber auch ohne Anfang ist, bleibt es einfach zu drängen, dass seine brachiale Existenz, und was immer als seine fundamentalen Eigenschaften gefunden werden, als exemplarisches Ultimatum akzeptiert werden sollte. Obwohl ich glaube, dass es weiterhin korrekt ist, ist es sicherlich nicht einfach noch komfortabel diesen Standpunkt Angesichts der Großen Urknall Geschichte aufrecht zu halten.12
Wie das obige Beispiel deutlich macht, wenn jemand blind dem Materialismus verschrieben ist, ist er weniger bereit jedwede gegensätzliche Beweise zuzugeben. Auch wenn er diese Tatsache Achtung zollen muss, kompromittiert er seine Haltung zum Materialismus nicht.
Auf der anderen Seite akzeptieren viele Wissenschaftler, die sich nicht gänzlich zur Ablehnung Gottes Existenz bekennen, heute, dass Gott, der Allmächtige, dass Universum erschaffen hat. Ein solches Beispiel ist der amerikanische Wissenschaftler William Lane Craig, der für seine Forschung am Großen Urknall bekannt ist:
In der Tat benötigt der Große Urknall einen übernatürlichen Grund, angesichts der Wahrheit der Maxime ex nihilo nihil fit (aus Nichts kommt Nichts). Seit der initiale kosmologische Einheit den Terminus aller Raumfahrtumlaufbahnen repräsentiert, kann es keinen physikalischen Grund für den Großen Urknall geben. Stattdessen muss der Grund physikalischen Raum und Zeit widerspiegeln: Es muss unabhängig vom Universum sein, und unglaublich mächtig. Mehr noch muss dieser Grund ein persönliches Wesen sein, mit einem freien Willen beschaffen… Der Grund für die Entstehung des Universums muss daher ein persönlicher Schöpfer sein, der vor unendlicher Zeit das Universum durch seinen freien Willen erschaffen hat.13
Das Universum entstand durch eine Explosion einer einzelnen Punktmasse, die kein Volumen hatte. Diese Explosion, genannt der Große Urknall, zeigt mit überwältigenden Beweisen, dass das Universum aus dem Nichts entstand, und zerstört permanent die Behauptungen der Materialisten für ein unendliches Universum. sum. |
Ein weiterer wichtiger Schluss der aus der Theorie des Großen Urknalls gezogen werden kann, ist der, dass, wie wir vorher erwähnt haben, ein wissenschaftlicher Ansatz basierend auf Göttliches Wissen höchst erfolgreich sein kann, um die Mysterien des Universums zu lösen. Wissenschaftler, die von einer materialistischen Philosophie ausgehen und das Model des “unendlichen Universums” fortführen, sind nicht in der Lage dieses zu belegen, trotz ihrer Mühen. Jedoch trägt die Theorie des Großen Urknalls, wie Georges Lemaître sie entwickelte, und die auf Göttliche Quellen zurückzuführen ist, zum wissenschaftlichen Fortschritt bei und half die wahre Herkunft des Universums aufzudecken.
Wenn wir uns die Geschichte der Wissenschaft im 20. Jahrhundert anschauen, dann sehen wir, dass ähnliches auch in anderen Bereichen vorkam.
Materialisten behaupteten nicht nur, dass das Universum seit unbestimmter Zeit existierte, sondern behaupten auch noch, dass es kein Design oder Grund für das Universum gab. Sie argumentierten, dass das gesamte Equilibrium, die Harmonie, und die Anordnung des Universums das Werk des Zufalls sei. Diese Behauptung, die die Welt der Wissenschaft Anfang der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dominierte, diktierte den nachfolgenden Kurs wissenschaftlicher Untersuchungen.
Zum Beispiel brachten gewisse Wissenschaftler die Behauptung auf, die sogenannte “Chaostheorie”, um zu zeigen, dass es kein Design im Universum gibt. Nach dieser Theorie formt sich Ordnung spontan aus dem Chaos, und eine Vielzahl wissenschaftlicher Studien wurde unternommen, um diese Behauptung zu stützen. Mathematische Berechnungen, Studien in theoretischer Physik, physikalische Versuche und chemische Experimente, wurden alle unternommen, um die Antwort auf diese Frage zu finden, “wie kann man zeigen, dass das Universum das Ergebnis von Chaos ist?”.
Jede neue Entdeckung jedoch, lehnt die Chaos- und Chancentheorie ab, offenbart, dass es ein enormes Design im Universum gibt. Forschungen, die seit 1960 unternommen wurden, zeigen konstant, dass alle physikalischen Equilibria im Universum kompliziert designt wurden, um Leben möglich zu machen. Während die Forschung fortschritt, wurde entdeckt, dass jedes einzelne Gesetz der Physik, Chemie und Biologie der fundamentalen Kräfte, wie der Schwerkraft und des Elektromagnetismus sowie die Details in den Strukturen der Atome und der Elemente des Universums, präzise ausgerichtet wurden, um die Existenz der menschlichen Rasse zu ermöglichen. Wissenschafter bezeichnen dieses außergewöhnliche Design als “anthropische Grundregel”. Dies ist die Grundregel nach der jedes Detail im Universum sorgfältig angeordnet wurde, um menschliches Leben zu ermöglichen.
Mit diesen Entdeckungen wurde das Diktat, dass vormals der wissenschaftlichen Gemeinschaft durch die materialistische Philosophie verordnet wurde, die behauptete, dass das “Universum ein Haufen Materie ohne Bedeutung und Grund sei, dass nach dem Zufall arbeitet”, als unwissenschaftliche Täuschung aufgedeckt. Der bekannte Molekularbiologe Michael Denton macht folgenden Kommentar in seinem Buch Nature's Destiny: How the Laws of Biology Reveal Purpose in the Universe:
Wenn wir ein komplexes Design sehen, verstehen wir sofort, dass dies Ergebnis eines intelligenten Wesens ist. |
Das neue Bild, das sich in der Astronomie des 20. Jahrhunderts abzeichnet, birgt eine dramatische Herausforderung gegenüber der Annahme, die innerhalb wissenschaftlicher Kreise über die letzten vier Jahrhunderte vorhanden ist: dass Leben peripher und ein gänzlich ungewisses Phänomen des kosmischen Schemas sei… Die Beweise, die die moderne Kosmologie und Physik hervorbringt, sind genau die Beweise, nach denen die natürlichen Theologen im siebzehnten Jahrhundert gesucht haben, aber in ihrer damaligen Wissenschaft nicht finden konnten.14
Die “natürlichen Theologen”, auf die oben hingewiesen wird, sind religiöse untergebene Wissenschaftler des 17. und 18. Jahrhunderts, die danach strebten, den Atheismus auf wissenschaftliche Art und Weise zu entkräften, und somit die Existenz Gottes zu beweisen. Jedoch, wie es auch in obigem Zitat steht, erlaubte es das niedrige Maß an wissenschaftlichem Wissen zu der Zeit nicht, die von ihnen angenommene Wahrheit zu stützen, und der Materialismus, der von der gleichen primitiven Ebene der Wissenschaft Unterstützung erhält, wuchs in Autorität in der wissenschaftlichen Welt. Die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts jedoch hat diesen Kurs gedreht, und legt schlüssige Beweise vor, um zu beweisen, dass das Universum von Gott erschaffen wurde.
Nur eine hochintelligente Person kann die verstreuten Teile vom hier zu sehenden Puzzle Albert Einsteins wieder zusammensetzen. Es ist daher sicher, dass Systeme, die weit aus raffinierter und perfekter sind als dieses Universum, von Gott, Der unendliches Wissen und Weisheit besitzt, erschaffen wurden. |
Hier muss der außergewöhnlichen Menge an Zeit bedacht werden, die in Studien investiert wurde, um die materialistische Irrung zu beweisen, die behauptete, dass “es keinen Grund und Design im Universum gibt.” All diese Theorien, Formeln, Studien in theoretischer Physik, mathematischer Berechnungen etc. erwiesen sich letztendlich als vergebliche Versuche. Genau wie die rassistische Ideologie der Menschheit das Desaster brachte, das zum Zweiten Weltkrieg führte, so zog die materialistische Ideologie die Welt der Wissenschaft unnötig in die Dunkelheit.
Genauso wie die rassistischen Ideologien Unheil über die Menschen brachte in Form vom Zweiten Weltkrieg, so zogen die materialistischen Ideologien die Welt der Wissenschaft nutzlos in die Dunkelheit. |
Hätte jedoch die wissenschaftliche Gemeinschaft ihre Bemühungen nicht auf die Irrung des Materialismus basiert, sondern auf die Realität, dass das Universum durch Gott erschaffen wurde, hätte die wissenschaftliche Forschung einen besseren Kurs eingeschlagen.
Das lehrreichste Beispiel einer ungeeigneten Orientierung der Wissenschaft war die Adoption der Evolutionstheorie nach Darwin. Nachdem die Agenda der wissenschaftlichen Studie vor 140 Jahren vorgestellt wurde, ist diese Theorie eigentlich der größte Irrtum in der Geschichte der Wissenschaft.
Die Evolutionstheorie behauptet, dass das Leben durch die Konfiguration lebloser Materie durch Zufall entstand. Die gleiche Theorie behauptet weiter, dass Organismen, die sich durch Zufall formierten sich wiederum durch Zufall in andere Kreaturen weiterentwickelten. Im Mittelpunkt des letzten anderthalb Jahrhunderts standen die gemeinsamen Bemühungen, wissenschaftliche Rechenschaft für dieses Szenario zu finden, die Ergebnisse allerdings bewiesen ironischerweise nur das Gegenteil. Wissenschaftliche Beweise zeigten, dass die Evolution niemals stattgefunden hat, dass die Möglichkeit der steten Transformierung von einer Spezies zur anderen nicht in Frage kommt, und dass alle Lebewesen distinkt und in ihrer jetzigen Form erschaffen wurden.
Nichtsdestotrotz, trotz aller festen Beweise, unternehmen Evolutionisten unzählige Studien und Experimente, schreiben Volumen von Werken voll mit nichts als Täuschungen und Fehlern, bauen Institutionen auf, halten Konferenzen ab, und senden Fernsehprogramme, um die Evolution zu beweisen. Die Ausnutzung Tausender Wissenschaftler, und unzählige Geldsummen und Ressourcen für eine unbeweisbare Annahme, ist sicherlich ein ernster Schaden für die Menschheit. Wären diese Ressourcen besser eingesetzt worden, wäre ein solcher Verlust nicht eingetreten, aber große Fortschritte wären gemacht worden, und definitive Ergebnisse in angemessenen Bereichen wissenschaftlicher Studien erzielt worden.
Andererseits haben viele Wissenschaftler und Denker realisiert, was für eine schwere Täuschung die Evolutionstheorie ist. Der britische Philosoph Malcolm Muggeridge zum Beispiel gibt folgenden Kommentar:
Ich selber bin mir sicher, dass die Evolutionstheorie, besonders in dem Ausmaß, in dem sie angewandt wird, der größte Scherz in den Geschichtsbüchern der Zukunft sein wird. Die Nachwelt wird sich wundern, dass so eine schwache und dubiose Hypothese mit der unglaublichen Gutgläubigkeit akzeptiert wurde.15
Der skandinavische Wissenschaftler Søren Løvtrup machte folgende Bemerkung in seinem Buch Darwinism: The Refutation of a Myth:
Ich nehme an, dass niemand abstreiten wird, dass es ein großes Unglück ist, wenn eine gesamte Branche der Wissenschaft einer falschen Theorie aufgelegt war. Aber das ist es, was in der Biologie geschehen ist: seit langer Zeit diskutieren jetzt Menschen die evolutionären Probleme mit einem bestimmten "Darwinistischen" Vokabular – "Adaption", "Auswahldruck", "natürliche Selektion", etc. – gleichzeitig daran glaubend, dass sie zur Erklärung der natürlichen Begebenheiten beitragen. Machen sie aber nicht... Ich glaube, dass eines Tages der Darwinistische Mythos als einer der größten Täuschungen in der Geschichte der Wissenschaft angesehen wird.16
Selbst eine Anzahl von evolutionären Wissenschaftlern hat erkannt, dass die Theorie, die sie befürworten, nicht tatsächlich stattgefunden hat, und fühlt sich darüber nicht wohl. "Die Aufrechterhaltung der heutigen Theorie (der Evolution) als Dogma ermuntert den Fortschritt zu einer zufriedenstellenden Erklärung der beobachteten Phänomene nicht"17 sagt der Evolutionswissenschaftler Paul R. Ehrlich in einem Interview mit dem Magazin Science, in dem er – obwohl indirekt– den Schaden zugibt, den blinde Treue zur Evolutionstheorie der Wissenschaft antut.
Jetzt schauen wir auf all die aussichtslosen Bemühungen, die gemacht werden, um die unwissenschaftlichen Behauptungen der Evolutionstheorie zu stützen, die der Wissenschaft nichts als einen Verlust an Zeit und Ressourcen kostet.
Woher kommt das Leben? Was unterscheidet ein Vogel, oder eine Giraffe von einem Stein, Wasser, Erde, was gleich lebloser Materie ist?
Die Antwort auf diese Frage erregt seit der Antike Aufmerksamkeit. Es gibt zwei dominierende Ansichten. Die erste Idee ist die, dass es eine sehr feine Linie zwischen der lebenden und der leblosen Materie gibt, die leicht durchbohrt werden kann, und dass das Leben spontan aus lebloser Materie entstanden ist. Diese Ansicht wird in der wissenschaftlichen Literatur “Urzeugung” genannt.
Das wissenschaftliche Verständnis im Mittelalter brachte Leute dazu zu glau- ben, dass lebende Organismen aus nicht- lebenden Materialien entstehen können. Zum Beispiel wurde geglaubt, dass sich Maden unter unabgedecktem Fleisch spontan bildeten. Jedoch wurde diese Idee zunichte gemacht von F. Redi, und dann durch die Entdeckungen L. Pasteurs. |
Die zweite Idee behauptet, dass es eine unüberwindbare Grenze zwischen der lebenden und der leblosen Materie gibt. Dieser Ansicht nach ist es unmöglich für lebende Organismen sich aus nicht-lebenden Material zu entwickeln, und eine Lebensform kann nur entstehen, wenn es aus einer anderen Lebensform entstammt. Diese Ansicht, resümiert “das Leben stammt nur vom Leben ab”, wird “Biogenese” genannt.
Interessanterweise wird die Idee der “Urzeugung” mit der materialistischen Philosophie in Verbindung gebracht, wobei die Idee der “Biogenese” aus religiösen Quellen entstammt. Die materialistische Philosophie hat stets argumentiert, dass nicht-lebende Materie lebenden Organismus als Starthilfe dienen kann. Die griechischen Philosophen glaubten, dass die einfachste Lebensform stets aus nicht-lebender Materie entstammte.
Andererseits weisen Göttliche Quellen darauf hin, dass die einzige Macht lebloser Materie Leben einzuhauchen nur Gottes schaffende Macht gewesen sein kann. In den Versen des Quran lesen wir:
Siehe, Allah lässt das Korn und den Dattelkern keimen. Er bringt das Lebendige aus dem Toten hervor und das Tote aus dem Lebendigen. Derart ist Allah! Doch wie leicht lasst ihr euch abwenden! (Sure al-An'am, 95)
Sein ist das Reich der Himmel und der Erde. Er gibt Leben und lässt sterben. Und Er hat Macht über alle Dinge. (Sure al-Hadid, 2)
Im Mittelalter, als die Menschen noch sehr wenig Wissen über die Natur hatten, überlebte die Ansicht der “Urzeugung”, da es bestimmte fehlerhafte Beobachtungen gab. Diejenigen, die sahen, wie sich Maden auf rohem Fleisch bildeten, dachten, dass dies “spontan” geschah. Auch dachten sie, dass Mäuse spontan im Getreide auftauchten, das in Silos lagerte. Dieser Glaube, auch “spontane Generierung” genannt, war bis zum 17. Jahrhundert weit verbreitet.
Experimente, die von zwei berühmten Wissenschaftlern durchgeführt wurden, begruben jedoch die Idee der spontanen Generierung. Der erste der beiden war Francisco Redi. Redi zeigte durch seine 1668 durchgeführten Experimente, dass sich die Maden im Fleisch nicht spontan bildeten, sondern von Fliegen stammen, die ihre Eier dort reingelegt hatten. Nach dieser Enthüllung zogen sich die Befürworter der “Urzeugung” zurück und behaupteten, dass keine großen Organismen wie Maden oder Frösche, sondern unsichtbare Mikroben aus nicht-lebender Materie entstehen. Die Debatte ging über die nächste zwei Jahrhunderte hinaus. Der französische Biologe Louis Pasteur demonstrierte letztendlich durch eine Reihe von Experimenten, dass sich auch Mikroben nicht aus nicht-lebender Materie entwickeln. Pasteur fasste seine Ergebnisse mit folgenden Worten zusammen:
Kann Materie sich selber organisieren? Mit anderen Worten, können Organismen ohne Eltern auf die Welt kommen, ohne Vorfahren? Das ist die Frage, die beantwortet werden muss… Es gibt keine bekannte Gegebenheit heute, in der man versichern kann, dass mikroskopische Wesen ohne Bakterien entstanden sind.18
Louis Pasteur |
Redi und Pasteur hatte eins gemeinsam: beide Wissenschaftler glaubten an die Existenz Gottes, und dass das Leben durch Ihn erschaffen wurde. Ihr Glaube spielte eine kritische Rolle in ihrer Erkenntnis der Absurdität der Idee der Urzeugung. Gewissermaßen, während eine Vielzahl von Wissenschaftlern, die unter dem Einfluss des Materialismus standen (Evolutionisten wie Darwin, Haeckel, etc) verschrieben sich der Ansicht der Urzeugung, erkannten andere, die die Wissenschaft mit dem nötigen Wissen angingen, die Tatsache der “Biogenese”.
Evolutionistische Wissenschaftler jedoch widerstanden weiter dieser offensichtlichen Realität. Ihr blindes Vertrauen in die materialistische Philosophie zog sie in einen aussichtslosen Kampf, der ein Jahrhundert dauern sollte. Zwei materialistische Wissenschafter, Alexander Oparin und J. B. Haldane, führten den Gedanken der “chemischen Evolution” ein. Nach Oparins und Haldanes Ansicht dauerte die Urzeugung nicht über einen kurzen Zeitraum, sondern passierte über eine lange Zeit hinweg. Im Konflikt mit den wissenschaftlichen Gesetzen, als erstes mit dem Zweiten Gesetz der Thermodynamik, führte diese Behauptung die wissenschaftliche Welt zu einem Stillstand, der zu einem schädlichen Verlust an Zeit beitrug.
Über den Kurs eines Jahrhunderts unternahmen viele Wissenschaftler Experimente, die sich für die Hypothese der chemischen Evolution aussprachen, oder unternahmen viele Bemühungen, um die Behauptung mit neuen Theorien zu stützen. Große Laboratorien, wichtige Institutionen und Abteilungen von Universitäten wurden in Bewegung gesetzt. Alle diese Bemühungen endeten jedoch mit Enttäuschungen. Der sehr bekannte Evolutionist Prof. Klaus Dose, der Direktor des Institutes für Biochemie an der Johannes-Gutenberg Universität gab zu, dass alle Bemühungen, Beweise für diese Behauptung hervorzubringen, dass nicht-lebende Materie lebende Materie erstellen kann, ergebnislos seien:
Mehr als 30 Jahre an Experimenten über die Herkunft des Lebens im Bereich der chemischen und molekularen Evolution haben ehr zu einer besseren Sichtweise der immensen Probleme über die Herkunft des Lebens auf der Erde geführt, als zu einer Lösung. Zurzeit enden alle Diskussionen über die prinzipiellen Theorien und Experimente in diesem Bereich entweder in einem Patt, oder in einem Geständnis der Ignoranz.19
Wäre die wissenschaftliche Welt nicht so sehr mit der Idee der “Urzeugung” besessen gewesen, einer materialistischen Täuschung, hätten all diese Bemühungen, die im Namen der “chemischen Evolution” durchgeführt wurden, in produktivere Bereiche gelenkt werden können. Wäre die wissenschaftliche Gemeinschaft davon ausgegangen, dass das Leben durch Gott erschaffen wurde, und dass unser Herr alleine die Macht hat Leben zu schenken, hätten man all diese Zeitverschwendung, Geld und menschliche Ressourcen verhindern können. Wäre das der Fall gewesen, könnte sich die Wissenschaft auf neue Entdeckungen und auf Forschung, die für den Menschen sinnvoll sind, konzentrieren, und nicht danach streben, Mythen des antiken Griechenlands zu beweisen.
Heute hat die wissenschaftliche Gemeinschaft gezeigt, dass nicht-lebende Materie sich nicht selber durch zufällige Begebenheiten organisieren kann, und dann mit anderen nicht-lebenden Materien verschmilzt, um perfekte und hochkomplexe Zellen zu bilden. Es ist auch offensichtlich geworden, dass die Millionen von Lebensformen, die wir um uns herum sehen, sich nicht wie die Evolutionisten behaupten zufällig aus zusammenkommenden Zellen gebildet worden sein.
Heutzutage hat die wissenschaftliche Gemeinschaft gezeigt, dass sich nicht-le- benden Materialien nicht durch zufällige Gegebenheiten selbst organisieren können, und sich dann wieder mit anderen nicht-le- benden Materialien zu einem perfekten und hochkomplexen Lebewesen zusammenzuset- zen. Gott, der Herr aller Welten, schuf alle Dinge, und Er alleine hat die Macht Leben zu spenden. |
Sicherlich hätten eine Rose, ein Pfau, ein Tiger, eine Ameise, sprich, kein Lebewesen entstehen können durch den Willen besinnungsloser Zellen, die aus einer Kombination besinnungsloser Atome bestehen.
Ein Wissenschaftler, der extensive Studien auf diesem Gebiet unternimmt, ist keineswegs ein Produkt einer gemeinsamen Entscheidung besinnungsloser Atome. Es ist mit Sicherheit unmöglich für besinnungslose Atome einen ganzen Menschen bei Bewusstsein zu entwickeln.
Diesbezüglich wurde vor Hunderten von Jahren im Quran hingewiesen, dass das Leben von Gott aus dem “Nichts” erschaffen wurde, dass Gott alleine Leben schenkt, und kein Anderer außer Ihm die Macht hat “Leben zu schenken”. Hätte die Wissenschaft die Implikationen der Fakten, die von Gott der Menschheit gegeben wurde, bestätigt, dann hätte sie sich nicht über so lange Zeit in ergebnisloser Forschung verzettelt.
Es gibt Millionen von lebenden Spezies auf der Erde, und jede Spezies unterscheidet sich voneinander auf vielerlei Hinsicht. Bedenke zum Beispiel Pferde, Vögel, Schlangen, Schmetterlinge, Fische, Katzen, Fledermäuse, Würmer, Ameisen, Elefanten, Moskitos, Bienen, Delphine, Seestern, Quallen, Kamele… Alles diese Lebensformen unterscheiden sich von einander in ihren physischen Charakteristiken, Behausungen, Jagdtechniken, Verteidigungstaktiken, Fortpflanzung und so weiter.
Und Allah erschuf alle Lebewesen aus Wasser. Und unter ih- nen sind einige, die auf ihrem Bauch kriechen, und andere, die auf zwei Füßen, und andere, die auf vier Füßen gehen. Allah schafft, was Er will. Fürwahr, Allah hat Macht über alle Dinge. (Sure an-Nur, 45) |
Wie kamen diese Kreaturen nun zum Leben?
Jeder der sich über diese Frage Gedanken macht, dabei die Fähigkeiten seines Verstandes einsetzt, wird sehen, dass alle Lebewesen designt wurden, das heißt, erschaffen. Jedes Design beweist die Existenz eines intelligenten Designers, der sie erschaffen hat. Lebendige Dinge, genauso wie andere Beispiele des Designs in der Natur, beweisen die Existenz Gottes.
Die Wahrheit wurde uns durch den Islam offenbart. Im Quran werden wir informiert, wie die Lebewesen entstanden: Alle Lebewesen wurden ausschließlich durch Gott erschaffen. Gott, mit Seiner einzigartigen Macht und unendlichem Wissen, stattete diese Kreaturen mit diversen Eigenschaften aus, und kommunizierte somit Seine unendliche Macht, Weisheit und Wissen an die Menschheit. Einige der Verse, die die Schöpfung der Lebewesen darlegen, lesen sich wie folgt:
In den Himmeln und auf der Erde gibt es fürwahr Beweise für die Gläubigen. In der Erschaffung von euch und in den Tieren, die Er verbreitet hat, finden sich Beweise für Leute, die ihres Glaubens gewiss sind. (Sure al-Dschathiya, 3-4) |
Er sagte: "Wenn du einen anderen Gott als mich annimmst, sperre ich dich bestimmt ein!" (Sure asch-Schu'ara', 29)
Und Allah erschuf alle Lebewesen aus Wasser. Und unter ihnen sind einige, die auf ihrem Bauch kriechen, und andere, die auf zwei Füßen, und andere, die auf vier Füßen gehen. Allah schafft, was Er will. Fürwahr, Allah hat Macht über alle Dinge. (Sure an-Nur, 45)
Erschaffen hat Er die Himmel ohne sichtbare Säulen. Und Er stellte festgegründete Berge auf die Erde, damit sie nicht mit euch wanke. Und Er verteilte allerlei Getier über sie. Und vom Himmel senden Wir Regen herab und lassen auf ihr allerlei Lebewesen gedeihen. Dies ist Allahs Schöpfung! Und nun zeigt Mir, was jene (Götter) neben Ihm erschufen? Nein, die Ungerechten sind in offenbarem Irrtum. (Sure Luqman, 10-11)
Als die Wissenschaftler die Realität der Schöpfung erkannten, etablierten sie verschiedene Disziplinen, wie die Biologie, Anatomie und Paläontologie. Anerkannte Wissenschaftler, wie Carl Linnaeus, der die lebende Welt in definierte Klassen ordnete, und der bekannt ist als “Vater der Taxonomie”; Georges Cuvier, Vater der fossilen Wissenschaft und vergleichenden Anatomie; Gregor Mendel, Vater der Genetik, der die Gesetze der Vererbung entdeckte; oder Louis Agassiz, der aös der größte amerikanische Biologe des 19. Jahrhunderts gesehen wird, praktizierten alle Wissenschaft mit der Erkenntnis, dass alle lebenden Spezies von Gott erschaffen worden sind.
Carl Linnaeus |
Dann, mit der Einführung der Evolutionstheorie von Charles Darwin, tauchte die Welt der Wissenschaft ein in Bemühungen zu beweisen, dass “Spezies voneinander abstammten”. Diese Bemühungen hatten zur Folge, dass sich Wissenschaftler in eine Vielzahl an fruchtlosen Investigationen hingaben. In fossilen Ausgrabungen überall auf der Welt schauten Wissenschaftler nach der fortgeschrittenen Form Fossil, dass es zu keinem Zeitpunkt der Geschichte gab. Mehr noch, es wurden imaginäre Szenarien gesponnen, um zu erklären, wie bestimmte Spezies von einander abstammen könnten. Wissenschaftliche Journale veröffentlichten diese Szenarien, und wurden sogar in den Schulen den Schülern unterrichtet.
Es wird hilfreich sein einige dieser Szenarien zu zitieren, zu demonstrieren, wie Evolutionisten die Wissenschaft nach ihren wilden Fantasien benutzen. So wurde zum Beispiel folgende Geschichte in einem evolutionären Artikel gedruckt, bezüglich der Transformation der Reptilien zu Säugetieren:
Einige der Reptilien in kälteren Regionen begannen eine Methode zu entwickeln, wie sie ihre Körper warm halten konnten. Ihr Wärmeausstoß erhöhte sich, wenn es kälter wurde, und ihr Wärmeverlust verringerte sich, wenn die Schuppen kleiner und spitzer wurden, und entwickelten so das Fell. Schwitzen war ebenfalls eine Anpassung, um die Körpertemperatur zu regulieren, eine Funktion, die den Körper wenn nötig durch Wasserverdampfung kühlte. Aber zufällig begann der Nachwuchs der Reptilien den Schweiß von der Mutter zu lecken, um sich zu erfrischen. Bestimmte Schwitzdrüsen begannen ein dickeres und dickeres Sekret auszuscheiden, welches irgendwann mal zu Milch wurde. Damit hatte der Nachwuchs der frühen Säugetiere einen besseren Start ins Leben.20
1. Animalia | 11. Kingdom | 21. Classes |
Carl Linnaeus, who believed that God created all living things, categorized forms of life under different classes for the first time,and was the founder of taxonomy. |
Um diese evolutionäre Hypothese zu bekräftigen war es notwendig unmögliche Begebenheiten wissenschaftlich zu beweisen, so etwa die Umwandlung von Schweiß in Milch, und Schuppen nach Fell, waren verantwortlich dafür, dass Tausende Wissenschaftler ihre Zeit damit verschwendeten, diese Behauptungen zu verifizieren. In Wirklichkeit war keine dieser Umwandlungen möglich. Hauptsächlich ist es unmöglich für die Milch einer Mutter, die alles beinhaltet was ein Baby benötigt, aus Schweiß hervorgekommen zu sein, wie oben behauptet. Die Muttermilch ist eine Substanz, die speziell nach den Bedürfnissen des Babys reguliert wird, und es angepasst in jeder Phase eines Plans. Alles was ein Baby braucht findet man in der Muttermilch, wann immer es sein muss. Zum Beispiel, an dem Tag, an dem das Baby Kalium braucht, ist am gleichen Tag die Muttermilch voll mit Kalium. Diese Spezialisierung ist auch für alle anderen Materialien, die das Baby während seiner Entwicklung braucht, wahr. Es ist offensichtlich unmöglich für solche Nährstoffe aus einem unbewussten Zufall entstanden zu sein.
Alan Feduccia |
Ebenso stehen die andere Komponente der obigen Behauptung, die Geschichte der “Evolution der Reptilienschuppe in Fell von Säugetieren”, genauso im Konflikt mit wissenschaftlichen Fakten. Schuppen und Fell haben komplett andere Strukturen:
1. Fell ist follikular, d.h. es wächst aus einem Beutel. Schuppen hingegen sind plattenartige Strukturen innerhalb der Haut. Hinzu kommt, dass sich Schuppen entwickeln, wachsen und abgestoßen werden auf eine komplett andere Art und Weise wie Fell. Sie haben definitiv nichts gemeinsam.
2. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis dafür zu behaupten, dass Fell aus Schuppen hervorkommt. Evolutionisten haben keinen fossilen Beweis, um diese Behauptung zu beweisen, genauso wenig wie sie logische Mechanismen vorbringen können, um diese Umwandlungen zu beweisen.
Die Behauptung, dass Reptilien sich in Säugetiere weiterentwickelt haben, steht in Konflikt mit den Entdeckungen der Wissenschaft. Beweise dafür geben signifikante Unterschiede zwischen den Schuppen von Reptilien und dem Fell von Säugetieren. |
Dies ist nicht die einzige unwissenschaftliche “Fabel” die in Bezug auf die imaginäre Umwandlung von Reptilien in Säugetiere verbreitet wird. Jeder Evolutionär hat seine eigene “Geschichte”. Auf ähnliche Weise wurden nicht wenige imaginäre Szenarien verbreitet über die Weiterentwicklung von Dinosauriern in Vögel. Eine dieser Szenarien gibt vor, dass einige Dinosaurier anfingen zu fliegen als sie Fliegen jagten. Andere argumentieren, dass die Dinosaurier Flügel entwickelten als sie von einem Ast zum anderen sprangen. Letztlich war die Wissenschaft daran gewöhnt diese Szenarien, die durch die Vorstellungskraft der Evolutionisten hervorgebracht wurden, zu “beweisen”. Bis jetzt hat eine Vielzahl an Wissenschaftlern Forschung betrieben, wie die Dinosaurier zu fliegen anfangen konnten während sie rannten oder von den Baumwipfeln sprangen, und verbrachten Jahre damit aufzuzeigen, wie Schuppen sich in Vogelfedern wandelten. Der bekannte Evolutionist und Ornithologe Alan Feduccia ist einer dieser Wissenschaftler, der sein Leben mit diesem Thema verbrachte. 25 Jahre verbrachte Feduccia damit nach einer Beziehung zwischen Dinosauriern und Vögeln zu suchen, bot letztendlich den folgenden Schluss:
Mum gut, ich habe das Vogelskelett über 25 Jahre untersucht und ich habe keine Ähnlichkeit vorgefunden. Ich sehe sie einfach nicht... Die Herkunft des Theropod von den Vögeln wird meiner Auffassung nach die größte Enttäuschung der Paläontologie des 20. Jahrhunderts werden.21Die Szenarien der Evolutionisten sind aber nicht nur darauf eingeschränkt. Wie der evolutionistische Paläontologe Dr. Colin Patterson zugibt, "Es gibt eine erschreckende Anzahl an Geschichten, einige mehr ersponnen als andere, darüber, woher diese Geschichte [des Lebens] wirklich kommen."22
Evolutionisten bringen auch diese fantastische Behauptung hervor, dass Meeressäugetiere, wie Wale und Delphine, von Bären abstammen, die schwimmen konnten. Mehr noch, um eine Basis für dieses Szenario zu bringen, ersannen sie Theorien über Halb-Bär/Halb-Wal Kreaturen, und fabrizierten sogar Geschichten über “laufende Wale”.
Evolutionisten sind frei zu träumen und an jedes Szenario zu glaube, wie sie möchten. Das wahre Problem ist, dass sie die Ressourcen und Zeit der Wissenschaftlichen Welt verschwenden, in der Hoffnung diese Szenarien beweisen zu können. Wie ein weiterer bekannter evolutionärer Wissenschaftler, Pierre Paul Grassé in Bezug auf diese Evolutionsszenarien sagte, "Es gibt kein Gesetz gegen Tagträume, aber die Wissenschaft muss sich nicht damit abgeben.'' 23
Die Wissenschaft wird weiterhin solche Mythen verfolgen, so lange wie die Wissenschaftler ihre Studien auf inkorrekte Hypothesen wie dem Darwinismus stützen. Die Anerkennung der Wirklichkeit der Schöpfung andererseits wird all diesen vergeblichen Entwicklungen ein Ende bereiten, die den Fortschritt der Wissenschaft hindern. Wie wir schon erwähnt haben, sind alle Lebewesen individuell von Gott erschaffen worden.
Ihr physikalischen Charakteren, Essgewohnheiten, Jagdtechniken, Verteidigungstaktiken, die Art und Weise, wie sie ihren Nachwuchs behüten etc. reflektieren alle perfekte Harmonien. Es besteht kein Grund zu behaupten und zu versuchen zu beweisen, dass diese Harmonien durch Zufall entstanden sind. Diese Perfektion kann nicht willkürlich entstanden sein; es kann nur durch die Macht und Kontrolle unseres Herrn, dem erhabenen Schöpfer, entstanden sein. Daher wäre es viel wertvoller verifizierbare Wahrheiten und deren Details zu untersuchen, als komplett imaginäre Szenarien hervorzubringen. Am wichtigsten aber würde eine Forschung mit der Ausrichtung uns helfen Gott, dem Allmächtigen, Der uns Menschen und das gesamte Universum aus dem Nichts erschaffen hat, besser kennenzulernen.
Vogelfedern sind komplett anders als Schuppen von Reptilien, und sind mit extreme komplexen Eigenschaften ausgestattet, um Vogel zum fliegen zu befähigen. |
Evolutionisten behaupten, dass die Vorderbeine einiger Dinosaurier sich zu Flügeln umwandelten, da sie Fliegen fangen wollten. Evolutionisten zögern nicht solche Bilder zu erzeugen, und essentiell lächerliche Theorien. |
Die physikalische Unordnung ist ein Beispiel für die schädlichen Auswirkungen von Mutationen. Zufällige Mutationen fügen perfekten Strukturen nur Schaden zu. |
Eine weitere Annahme der Evolutionstheorie, die die Zeit der Wissenschaft vergeudet hat, war das irrführende Streben nach "dienlichen Mutationen". Mutationen sind Veränderungen die im genetischen Code eines Organismus' stattfinden durch die Auswirkung von Strahlungen und Chemikalien. Durch die Behauptungen der Evolutionisten, dass sich lebendige Dinge durch Mutationen weiterentwickelten, Mutationen stets gefährlich sind, und keine andere Auswirkung haben, außer der Unordnung der Organismen. Die radioaktive Wolke von Tschernobyl ist ein Hinweis auf diese gefährliche Auswirkung der Mutation. Im Nachhinein dieses Disasters erlitten viele Menschen Krankheiten wie Leukämie, und ernsthafte Beschwerden wie Geburtsannormalitäten.
Trotz der negativen Auswirkungen der Mutationen brachten die neo-Darwinisten zwei Konzepte hervor als “ evolutionären Mechanismus”, eine davon ist die Mutation. Daher waren Wissenschaftler dazu angehalten zu beweisen, dass die Mutation eine wohlwollende Auswirkung auf Lebewesen hat, soweit es die Evolutionstheorie betrifft. Jedoch sind Mutationen, wie wir oben erklärt haben, immer schädlich, und haben sich nie an die evolutionären Auswirkungen gehalten.
Evolutionisten erstellten hartnäckig künstliche Mutationsmodelle, und arbeiteten über Jahrzehnte daran wohlwollende Mutationen zu beobachten. Zum Beispiel mutierten Fruchtfliegen endlose Male, in der Hoffnung, dass sie "einer Mutation, die den genetischen Code verbessert" Aufschwung gibt. Das Ergebnis war ein einziges Fiasko. Der Evolutionist Michael Pitman gab folgenden Kommentar zu diesen extensiven, wenn auch unschlüssigen Mutationsexperimenten:
Morgan, Goldschmidt, Muller, und andere Genetiker haben Generationen von Fruchtfliegen extremen Bedingungen, wie Hitze, Kälte, Licht, Dunkelheit, und Behandlungen mit Chemikalien und Strahlungen ausgesetzt. Jedwede Mutation, praktisch von der einfachsten bis zur ganz sicher schädlichen, wurden nachgestellt. Künstliche Evolution? Nicht wirklich: Einige dieser genetischen Monster hätten außerhalb der Reagenzgläser, in denen sie gebrütet wurden, überleben können. In der Praxis sterben Mutationen, sind sterilisiert, oder neigen dazu, toll zu werden.24
Der bekannte Evolutionist, Gordon Taylor, sagte auch, dass durch Mutationsexperimente 50 Jahre verloren gegangen sind.
In all den Tausenden Fliegenzüchtenden Experimenten, die überall auf der Welt über fünfzig Jahre durchgeführt worden sind, ist eine distinkt neue Spezies nie hervorgebracht worden… noch nicht mal ein neues Enzym.25
Evolutionäre Argumente in anderen wissenschaftlichen Bereichen sind nicht anders. Nichtsdestotrotz verkünden die Evolutionisten den Darwinismus, trotz aller wissenschaftlichen Beweise, und präsentieren ihre Besessenheit als “wissenschaftliches Durchhaltevermögen”. Was sie jedoch praktizieren ist kein wissenschaftliches Durchhaltevermögen, sondern Widerstand gegenüber der Wissenschaft.
1. normal | 3. strap | 5. no wings |
Mutationsexperimente an Fruchtfliegen haben über Jahrzehnte keine einzige nützliche Mutation hervorge- bracht. Das ist nur ein weiterer hoffnungsloser Versuch der Evolutionisten auf ihrer Suche nach nützlichen Mutationen. |
Richard Leakey und Alan Walker. Zwei Wissenschaftler, die über Jahre hinweg nach Beweisen der Evolution im Bereich der Paläontologie suchten, haben ihr meistes Leben damit verbracht. Beide Evolutionisten haben bisher noch nicht das gefunden, nachdem sie suchen. |
Ein weiteres Beispiel, dass die Evolutionstheorie der Wissenschaft viel Zeit gekostet hat, ist die blinde Gasse, in die die Paläontologie gedrängt wurde. Es besteht kein Zweifel daran, dass paläontologische Studien essentiell wichtig sind, um uns über die Geschichte des Lebens auf der Erde aufzuklären. Die fehlerhaften Vorurteile der Evolutionstheorie jedoch haben eine negative Auswirkung auf die fossile Forschung und leiteten Wissenschaftler fehl. Besonders einige Paläontologen, die die “Herkunft des Menschen” untersuchten waren in dieser Zwickmühle gefangen: jedwede Forschung darin eine Halb-Mensch/Halb-Affen Kreatur zu entdecken, war eine reine Zeitverschwendung.
Es muss dabei erwähnt werden, dass fossile Ausgrabungen unter schweren Bedingungen stattfinden und ein großes Budget benötigen. Ausgrabungen in den letzten 1.5 Jahrhunderten in Regionen wie der afrikanischen Wüste, durch große Teams von Forschern, mit Camps, die über Monate unter der beißenden Sonne gehalten werden und ein Budget von Milliarden von Dollar besitzen, haben bis jetzt keine konkreten Ergebnisse hervorgebracht. Der bekannte Fossilienforscher Richard Leakey, und der bekannte wissenschaftliche Schreiber Roger Lewis machten folgende Beichte in Bezug auf die Ergebnislosigkeit dieser Studien:
Wenn sich jemand die Mühe machen würde, alle fossilen Überbleibsel, die bisher von unseren Vorfahren (und deren biologischen Verwandten), die in sagen wir mal den letzten fünf und eine Millionen Jahren zuvor gelebt haben, entdeckt wurden, in einem Raum zu sammeln, brauchte er nur ein paar große Tische, um sie darauf auszubreiten. Und als wenn das nicht schon schlimm wäre, würde ein gewöhnlicher Schuhkarton reichen, um die menschenartigen Fossile, die zwischen fünfzehn und sechs Millionen Jahren gefunden wurden Platz zu geben! 26
All diese waren eine Verschwendung von Zeit, Wissen, Arbeit, Geld und Ressourcen, fälschlicherweise eingesetzt unter der Prämisse der “Wissenschaft”. Auf der ganzen Welt wurden Tausende von Universitäten, wissenschaftlichen Institutionen und Organisationen, Millionen von Wissenschaftlern, Lehrern und Studenten, Laboratorien, Techniker, technischem Gerät und endlosen Ressourcen zum Dienst an einer falschen Behauptung eingezogen. Das Endergebnis ist sprichwörtlich Nichts, und darüber hinaus offenbaren neue Entdeckungen immer wieder neu die Täuschungen der evolutionären Hypothese. Der evolutionäre Wissenschaftler, S. J. Jones erklärt in einem Artikel in dem Magazin Nature die Zwickmühle der Paläontologie, der Studie der fossilen Forschung über die Herkunft des Menschen:
Paläontologen scheinen das Fehlen von Fossilen mit einem Überschwang an Wut wettzumachen, und es muss jetzt die einzige Wissenschaft sein, in der man immer noch berühmt werden kann, wenn man nur eine Meinung hat. Wie Zyniker agen kommt es in der Humanpaläontologie darauf an, wer am lautesten schreit. 27
Ausgrabungen, um Beweise für die Evolution zu fin- den" unter der beißenden Sonne der afrikanischen Wüste, mit einem Millionen Dollarbudget, haben sich alle als ergebnislos und essentiell nutzlos erwiesen. Evolutionisten, die ihren Einsatz nicht als Verschwendung sehen wollen, griffen in Verzweiflung auf "Betrug" zurück. |
Der komplexe Aufbau der DNA, wo jeder Strang eine spezi- elle Aufgabe er- füllt, zeigt, dass die DNA erschaffen wurde. |
Die Tatsache der Schöpfung abzulehnen, was bedeutet, das “Design” der Natur abzulehnen, meint eigentlich, die wissenschaftliche Forschung zu verbieten. Ein Wissenschaftler, der der Existenz des Designs der Natur bewusst ist, stürzt sich in Studien, mit dem Ziel dieses Design zu untersuchen und seinen Grund herauszufinden. Ein Evolutionist jedoch hat dieses Ziel nicht, denn er betrachtet die Natur als eine grundlose Sammlung von Materie.
Der amerikanische Physiker und Philosoph William Dembski ist ein weiterer Wissenschaftler, der behauptet, dass es ein “Design” in der Natur gibt. Dembski sagt, dass der evolutionäre Standpunkt, die Existenz eines Grundes in der Natur zu verneinen, den wissenschaftlichen Fortschritt zurück hält. Er nimmt den evolutionären Begriff “Junk DANN” als Beispiel. (Nach einer Hypothese evolutionärer Wissenschaftler ist “junk DNA” eine Komponente der DNA, die keine genetischen Informationen enthält und daher keine sichtbare genetische Funktion hat). Dembski merkt an:
… Design ist kein Wissenschaftsstopper. Tatsächlich kann Design Anfragen fördern, die eine traditionell evolutionäre Annäherung behindert. Nehmen wir einfach den Begriff "junk DNA". Dieser Begriff impliziert die Ansicht, dass, weil die Genome eines Organismus´ durch einen langen, indirekten evolutionären Prozesse miteinander verwunden sind, die Genome ein Patchwork sind, von denen nur ein kleiner Anteil für den Organismus wichtig sind. Daher erwarten wir in der evolutionären Ansicht viele unnütze DNA. Sind Organismen jedoch designt, erwarten wir soweit es geht DNA, die diese Funktionen aufzeigen. Und tatsächlich deuten die neuesten Funde darauf hin, dass die designierte DNA als "junk" nur unsere Wissenslücke über diese Funktion verhüllt. Zum Beispiel beschreibt in einer der letzten Ausgaben des Journal of Theoretical Biology John Bodnar, wie eine "nicht codierte DNA in eukaryotischen Genomen eine Sprache eincodieren, die organisches Wachstum und Entwicklung vorprogrammieren."
Design ermutigt Wissenschaftler nach Funktionen zu forschen, wo die Evolution diese entmutigt…
Design in die Wissenschaft mit aufzunehmen bereichert die wissenschaftliche Unternehmungslust. Alle getesteten und echten Werkzeuge der Wissenschaft bleiben dabei intakt. Aber Design fügt ein neues Werkzeug dem wissenschaftlichen Werkzeugkasten hinzu. Mehr noch, Design ermöglicht ein völlig neues Set an Forschungsfragen. Sobald wir wissen, dass etwas designt wurde, wollen wir wissen, wie es hergestellt wurde, bis zu welchem Ausmaß das Design optimal ist, und welchen Grund es hat.28
Offensichtlich eröffnet die Wahrnehmung der Tatsache, dass Lebewesen von Gott geschaffen wurden, neue Türen für die Wissenschaft, und fördert ein besseres Verständnis über die Natur.
Jedoch behaupten materialistische Wissenschaftler, die Gottes kreative Macht verneinen, dass alle Lebensformen in der Natur nur ein Produkt willkürlicher Vorkommnisse sind. In deren Ansicht ist die Existenz eines “anormalen Designs” oder “unnötiger Produkte” ganz natürlich in einem Universum, dass vom Zufall gesteuert wird. Über die Jahre hat dieser fehlerhafte Standpunkt eine falsche Interpretation wissenschaftlicher Daten gekostet, und Entdeckung zahlreicher Fakten verhindert. Zum Beispiel beschließt ein materialistischer Wissenschaftler, der eine Vogelfeder, die er in der Natur entdeckt hat, während er sich die asymmetrische Struktur der Feder anschaut, dass sie ihre entstellte Form dem Zufall zu verdanken hat. Daher beschließt er die Studie an der asymmetrischen Struktur der Feder einzustellen. Für einen Wissenschaftler jedoch, der glaubt, dass Gott jede Lebensform aus einem bestimmten Grund und mit einem perfekten Design versehen hat, ist das asymmetrische Muster der Vogelfeder eine wichtige Eigenschaft, die es zu untersuchen wert ist. Ein Wissenschaftler, der mit einer solchen Voraussetzung anfängt, wird bald erkennen, dass die asymmetrische Form der Vogelfeder für den Flug wichtig ist, und dass der Vogel dank der symmetrischen Federform fliegen kann.
Solche Beispiele sind in der Welt der Wissenschaft gang und gäbe. Wissenschaftler, die Honigbienen beobachten, machen ähnliche Entdeckungen. Bestimmte Wissenschaftler, bestimmten nachdem sie die Winkel berechneten, die die Honigbiene beim Zusammensetzen der Honigbienenzellen benutzen, dass zwei Winkel, die von Honigbienen geformt wurden, sich vom optimalen Winkel um 0.020 abweichen. (Berechnungen haben gezeigt, dass die von Bienen geformten Winkel bei 109.28 und 70.32 Grad liegen. Durch sehr genaue Berechnungen wurde vom Mathematiker Konig nachgewiesen, dass der optimale Winkel für diesen Zweck bei 109.26 und 70.34 Grad liegt.)
Wissenschaftler, die an diesem Thema arbeiten, kamen zu dem Schluss, dass die Honigbienen sich durch diesen winzigen Teil irren. Der schottische Mathematiker Colin Maclaurin (1698-1746) war mit dieser Begründung nicht einverstanden, und machte selber eine neue und vorsichtige Untersuchung zu dieser Frage. Er zeigte, dass durch einen winzigen Druckfehler in der Logarithmustabelle die vorherigen Ergebnisse fehlerhaft um zwei Zehntel Grad erfasst worden sind. 29 Und so wurde offensichtlich, dass die Bienen den optimalen Winkel richtig berechnet hatten, und nicht die Wissenschaftler!
Eine Person, die sich darüber im Klaren ist, dass Gott alle Lebewesen in einer perfekten Form erschaffen hat, wird sich nie fragen, ob e seine Abweichung im Design eines Objektes in der Natur gibt. Er weiß, dass jedes Detail von Gott aus einem bestimmten Grund erschaffen wurde.
Eine weitere Falschannahme, die von Wissenschaftlern stammt, die nicht an die fehlerlose Schöpfung Gottes glauben, hat wiederum mit den Honigbienen zu tun. Die Ausgabe des Magazins New Scientist vom 12. Oktober 1996 brachte einen Artikel von Ben Crystall, in dem er behauptete, dass Honigbienen ihre Flügel ständig bewegen, und daher ihr Flug uneffektiv sei. Laut diesem Artikel schlagen die Honigbienen ihre Flügel manchmal schnell, manchmal langsam, aber fliegen immer bei gleicher Geschwindigkeit, und daher verschwenden sie Energie, wenn sie die Flügel ständig bewegen. Laut dem Verfasser ist das ein Fehler im Design.
Ein von Jon Harrison an der Arizona State University geführtes Team veröffentlichte Forschungsergebnisse im Magazin Science (1996, vol. 274, p. 88), welche darauf hinwiesen, dass es gute Gründe gibt, warum es Unterschiede in der Frequenz der Flügelschläge einer Honigbiene gibt. Während sich die Temperatur der Umgebung ändert, wurden die Körpertemperatur der Biene, die Flügelschlagrate, und ihr metabolischer Wert gemessen. Als die Temperatur von 20 auf 40 Grad C stieg, verlangsamten sich die Flügelschläge. Forschung zeigte, dass die Honigbienen ihre Flügel weniger oft in heißem Wetter schlugen, wonach sie diese in kalten Temperaturen öfter schlagen. Doch gab es keine Veränderungen in der Fluggeschwindigkeit. Sie halten ihren Körper und Stock warm mit der Energie, die sie durch das häufigere Schlagen der Flügel in kaltem Wetter erzeugen. Letztendlich wurde gezeigt, dass die Flügel der Honigbienen eine Zweifachfunktion haben: Fliegen und Wärmegenerierung.
Eine weitere Spitzfindigkeit, die von evolutionären Wissenschaftlern hervorgebracht wird, die nicht glauben, dass Gott die Lebewesen distinkt und perfekt in ihrer gegenwärtigen Form erschaffen hat, ist die Irrlehre der “verkümmerten Organe”. Evolutionisten, die behaupten, dass alle Lebewesen von ihren Vorfahren durch Zufall entstanden sind, glauben, dass es eine Vielzahl von “nicht funktionierenden Organen” im menschlichen Körper gibt, die von den Stammeltern geerbt wurden, die im Laufe der Zeit durch Nichtnutzung verkümmert sind. Wissenschaftler, die nicht an die schöpferischen Fähigkeiten Gottes glauben, haben sehr gefährliche Verwirrung in den wissenschaftlichen Studien über diese Organe gestiftet, von denen sie annahmen, dass sie nicht-funktional seien. Als die Wissenschaft fortschritt wurde verstanden, dass diese offensichtlich nicht funktionierenden Organe lebensnotwendig für den menschlichen Körper sind. Das langsame Abnehmen der langen Liste der Evolutionisten über verkümmerte Organe war das beste Anzeichen dafür, wie fehlerhaft diese Annahme war, die den Fortschritt der Wissenschaft behinderte. S. R. Scadding, selber ein Evolutionist, stimmte mit dieser Tatsache in seinem Artikel mit dem Titel “Können verkümmerte Organe als Beweis für die Evolution herhalten?”, der im Magazin Evolutionary Theory überein:
Seitdem es nicht möglich ist unvoreingenommen nutzlose Strukturen zu identifizieren, und seitdem die Struktur der Argumente nicht wissenschaftlich wahr ist, komme ich zu dem Schluss, dass "verkümmerte Organe" keinen speziellen Beweis für die Evolutionstheorie darstellen 30
Die Liste der vom deutschen Anatom R. Wiedersheim 1895 zusammengetragenen verkümmerten Organe, enthält ungefähr 100 Organe, darunter der Blinddarm und das Steißbein. Mit der Entwicklung der Wissenschaft wurde die Anzahl Organe von Wiedersheimers Liste stetig verringert, und es wurde entdeckt, dass diese Organe in der Tat wichtige Funktionen im Körper übernehmen. Zum Beispiel wurde entdeckt, dass der Blinddarm, der zuvor als “verkümmertes Organ” galt, in Wirklichkeit ein Lymphorgan ist, das gegen Infektionen im Körper ankämpft. Es wurde entdeckt, dass die Mandeln, die auf der gleichen Liste der verkümmerten Organe stand, eine wichtige Rolle bei der Prävention des Rachens gegen Infektionen spielt, besonders bis zum Erwachsenenstadium. Man fand heraus, dass das Steißbein am unteren Ende der Wirbelsäule die Knochen rund um das Becken stützen, und der Knotenpunkt bestimmter kleiner Muskeln ist. In den folgenden Jahren wurde verstanden, dass der Thymus das Immunsystem im menschlichen Körper stimuliert durch die Aktivierung der T Zellen, dass die Zirbeldrüse über die Absonderung einiger wichtiger Hormone wacht, und die Funktionen vieler anderer eigentlicher nicht funktionaler Organe wurden entdeckt. Die Halbmondige Falte im Auge, die von Darwin als verkümmertes Organ bezeichnet wurde, war in der Tat für die Reinigung und den Schmiereffekt der Augenwimpern zuständig.
Das Verhaltensmuster der Honigbienen ist so komplex, dass Wissenschaftler erst vor kurzen den Grund für dieses Verhalten entdeckt haben. |
Alle diese Beispiele deuten auf eine Tatsache hin: damit die wissenschaftliche Forschung effektiv und Abenteuerlustig bleibt, muss sie auf wahren Voraussetzungen beruhen. Gott hat alles aus einem bestimmten Grund erschaffen, mit fehlerlosem und unnachahmlichem Design. Daher muss das ultimative Ziel eines Wissenschaftlers, der die Natur untersucht sein, die Details dieser Perfektion in allen Dingen zu entdecken, und die verdeckten Grunde für jedes Phänomen, das ihm übe den Weg läuft, ergründet.
Tatsache ist, dass die durchgeführten extensiven Forschungen und Studien über fehlerhafte und unbegründete Hypothesen auch emotional auszehrend für evolutionäre Wissenschaftler sind. Wenn sie zu verstehen anfangen, dass eine Mehrheit der Forschungen, denen sie ihr Leben widmen, fruchtlos und nutzlos ist, fühlen sie große Verzweiflung. Wissenschaftliche Forschungen durchzuführen bedarf großer Disziplin und Selbstaufopferung. Lange dauernde Experimente und Beobachtungen in den Laboratorien durchzuführen unter einer Voraussetzung, die zu nichts führt, und nur zu entdecken, dass genau das Gegenteil der von ihnen zu beweisenden Hypothese korrekt ist, ist sicherlich für solche Wissenschaftler sehr frustrierend.
In seinem Buch Darwin's Black Box, in dem er die wissenschaftliche Invalidität des Darwinismus debattiert, beschreibt der bekannte amerikanische Biochemiker Michael Behe die Psychologie eines evolutionären Wissenschaftlers, der mit der Realität des in lebenden Zellen vorhandenen "Design" konfrontiert wird: In den letzten vier Jahrzehnten hat die moderne Biochemie das Geheimnis der Zelle gelüftet. Dieser Vorgang wurde teuer erkauft. Es bedarf Tausender Menschen, um den größten Teil ihres Lebens der hartnäckigen Arbeit in den Labors zu widmen… Die Ergebnisse dieses gemeinsamen Bestrebens die Zelle zu ergründen – das Leben auf molekularer Ebene zu ergründen – ist ein lauter, klarer, Ohrenbetäubender Schrei nach "Design"! Das Resultat ist so eindeutig und so signifikant, dass es zu den größten Errungenschaften in der Geschichte der Wissenschaft gezählt werden muss. Dieser Triumph der Wissenschaft sollte den Ausruf "Heureka" aus Tausenden von Kehlen hervorbringen.
Jedoch wurde keine Flasche geköpft, kein Applaus brandete auf. Stattdessen umgab beschämende Stille die Komplexität der Zelle. Wenn dieses Thema in der Öffentlichkeit angesprochen wird, wenden sich Köpfe ab und das Atmen wird schneller. Im Privaten sind die Menschen ein wenig relaxter; viele geben das offensichtliche zu, schauen aber auf den Boden, schütteln ihre Köpfe, und belassen es dabei. Warum umschließt die wissenschaftliche Gemeinschaft nicht hungrig diese verblüffende Entdeckung? Warum wird die Beobachtung des Designs mit Samthandschuhen angefasst? Das Dilemma ist, dass während auf einer Seite (der Medaille) intelligentes Design geschrieben steht, auf der anderen Seite Gott stehen müsste. 31
Darin, dass Darwin sagte, dass "Ich zweifle, ob die Arbeit es wert ist, in die ich so viel Zeit investiere", bestätigt er seinen Unglauben in seinen Versuchen, die Evolutionstheorie zu beweisen. |
Einige Evolutionisten in der wissenschaftlichen Gemeinschaft haben zugegeben, unter solchen Verzweiflungen zu leiden. Zum Beispiel der evolutionäre Paläontologe Dr. Colin Patterson, Senior Paläontologe des British Museum of Natural History (Britische Museum für Naturgeschichte) und Autor des Buches mit dem Titel Evolution, machte den folgenden berühmten Kommentar in seiner Rede zur Eröffnung des Museum of Natural History in New York:
Die Frage lautet: Kannst du mir alles was du über die Evolution weißt erzählen, irgendetwas was wahr ist? Ich habe diese Frage den geologischen Mitarbeitern im Field Museum of Natural History gestellt und die einzige Antwort, die ich erhielt war Schweigen… Dann wachte ich auf und realisierte, dass ich mein ganzes Leben darin getäuscht wurde, die Evolution irgendwie als offenbarte Wahrheit anzunehmen. 32
Später in der gleichen Rede bemerkte Patterson weiter:
Einer der Gründe, warum ich begann diese anti-evolutionäre Ansicht, oder nennen wir es eine nicht-evolutionäre Ansicht, zu hegen, war, dass ich letztes Jahr plötzlich realisierte, dass ich in den letzten zwanzig Jahren glaubte, ich arbeitete gleichsam an der Evolution. Eines Morgens wachte ich auf und etwas war über Nacht mit mir passiert, und ich erkannte, dass ich an diesem Zeug seit zwanzig Jahren arbeitete und nicht darüber weiß. Es ist ein ganz schöner Schock zu erfahren, dass man so lange fehl geleitet wurde. 33
Der Evolutionist, Dr. N. Heribert-Nilsson, Director of the Botanical Institute at Lund University, Sweden, gab zu, 40 Jahre für Nichts vergeudet zu haben, und sagte, "Meine Absicht die Evolution durch ein Experiment über 40 Jahre hinweg zu demonstrieren, erwies sich als komplett falsch."34 Diese individuellen Beispiele zeigen, wie die Wissenschaft durch das Nachgehen falscher Theorien gelitten hat. Über Jahrzehnte wurden das Wissen, die Zeit, Energie, Arbeit, Labore, Assistenten und finanzielle Ressourcen Tausender
Wissenschaftler vergeudet in einem betrügerischen Versuch den Mythos Evolution zu stützen.
Interessanter ist, dass nicht nur Evolutionisten unserer Tage, sondern auch Charles Darwin, der Vater der Theorie, oft über das “Verbringen seiner Zeit für Nichts” nachgrübelte, und dass “er am Ende enttäuscht sein wird”. Darwin sprach wiederholte Male über seine Sorgen über diesen Punkt in seinen Briefen an seine Freunde oder in seinen Artikeln. In einem von diesen gab er zu, dass es keine Beweise in der Natur gibt, die seine Theorie stützen:
Die ganze Natur ist pervers und macht nicht das, was ich will.35
Darwins Fehlen an Selbstbewusstsein wird auch in folgenden Worten deutlich:
Nichtsdestotrotz glaube ich nicht, dass die Arbeit (The Origin of Species zu schreiben) den Zeitaufwand rechtfertigen.36
Offensichtlich eine fehlerhafte Theorie, die aus rein ideologischen Gründen verlautbart wurde, Leid und Verzweiflung bei ihren Verfechtern auslöste. Solche sind die unabwendbaren Konsequenzen, wenn man Wissenschaft auf einen falschen Weg lenkt.
Darin, dass Darwin sagte, dass "Ich zweifle, ob die Arbeit es wert ist, in die ich so viel Zeit investie- re", bestätigt er sei- nen Unglauben in seinen Versuchen, die Evolutionstheorie zu beweisen. |
Als Evolutionisten, sowohl heute als auch früher, keine Beweise fanden, die ihre Theorie stützen, täuschten sie die Menschheit durch Sinnentstellung ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse und der Verbreitung von Falschmeldungen. Die berüchtigtste dieser Falschmeldung war der “Piltdown Man” Skandal. Unfähig ein Fossil zu entdecken, das Halb-Mensch/Halb-Affe Kreatur war, wie sie vorgegeben hatten, dass sie existiere, entschlossen sich letztendlich Evolutionisten eine eigene zu erstellen. Sie befestigten eine Uran Utah Gebiss in einem menschlichen Schädel, und gaben ihm dank der Behandlung mit bestimmten Chemikalien ein antikes Aussehen, stellten den Schädel in den bekanntesten Museen der Welt über Jahre hinweg als “menschlicher Vorfahre” aus. F. Clark Howell, selber ein Evolutionäre, beschrieb den Schaden für die Wissenschaft, den diese Täuschung hervorrief so:
Piltdown wurde 1953 entlarvt als nicht weiter als ein Affengebiss auf einem menschlichen Schädel. Es war eine beabsichtigte Fehlmeldung. Sie erkannten, dass weder das Gebiss vom Affen, noch der Schädel von einem Menschen war. Stattdessen erklärten sie jeden Teil als eine Kreuzung aus Affe und Menschen. Sie datierten es 500.000 Jahre zurück, gaben ihm einen Namen (Eoanthropus Dawsoni oder 'Frühzeitlicher Mensch'), und schrieben mehr als 500 Bücher darüber. Diese "Entdeckung" täuschte Paläontologen fünfundvierzig Jahre lang. 37
Ein falscher Totenschädel, der in den Verulkungen der Männer von Piltdown gebraucht wird. |
Die Worte dieses Wissenschaftlers sind wirklich bedeutend. Ein falsches Stück "sogenannten Beweises" "täuschte" die wissenschaftliche Gemeinschaft 40 Jahre lang. Die Tatsache, dass 500 Bücher über diesen falschen Schädel geschrieben wurden, ist eine deutliche Indikation, dass die Bemühungen umsonst waren.
Der Verursacher einer anderen evolutionären Täuschung, Ernst Haeckel, gab seine Fälschung nicht nur zu, er zeigte auch die Täuschungen seiner Kollegen auf, um deren verschiedenen Ideologien zu widerlegen:
Nach diesem kompromittierenden Geständnis der "Fälschung" fühle ich mich dazu bewogen mich selber als verstoßen und zerstört zu bezeichnen, hätte ich nicht die Genugtuung Hunderte von Schuldigen neben mit auf dem Gefangenenhof zu sehen, unter ihnen viele der glaubwürdigsten Beobachter und geschätzten Biologen. Die große Mehrheit aller Diagramme in den besten Biologiebüchern, Abhandlungen und Journalen würden zu gleicher Maßen der "Fälschung" beschuldigt, denn alle sind ungenau, und mehr oder weniger bearbeitet, schematisiert und zusammengesetzt..38
Versuche, Beobachtungen, Experimente und Forschungen mit der Evolution zu vereinen, der Verhüllung der Wahrheit, oder deren täuschender Präsentation, war mit Sicherheit eine schwerwiegende Behinderung des wissenschaftlichen Fortschritts. Der evolutionistische Schreiber W. R. Thompson gab dies, wenn auch indirekt, mit diesen Worten zu:
Die Situation, in der Männer der Wissenschaft zusammenkommen, um die Doktrin, die sie wissenschaftlich nicht definieren können, nicht weniger durch wissenschaftlichen Unerbittlichkeit demonstrieren können, versuchen, ihren Kredit in der Öffentlichkeit zu behaupten, indem sie Kritik unterdrücken und Schwierigkeiten eliminieren, zu verteidigen, ist anormal und unerwünscht in der Wissenschaft.39
Das Interessanteste daran ist, dass alle diese Studien und Experimente von den Evolutionisten durchgeführt wurden, um zu beweisen, dass die Evolution den ultimativen Beweis halt, um die Tatsache Schöpfung zu stützen.
Wie am Anfang dieses Kapitels erwähnt wird Zeit, Geld und Arbeit vergeudet, wenn sich die Wissenschaft falschen Ideologien annimmt. Seit dem 18. Jahrhundert war die Wissenschaft unter dem Einfluss der Materialisten, und fast jede Forschung war darauf ausgelegt, wissenschaftliche Beweise für die materialistische Philosophie zu bringen. Daher wurden wissenschaftliche Beweise, die die materialistische Philosophie herabsetzte entweder verschwiegen oder in verfälschter Art und Weise dargelegt.
Darüber hinaus ergab sich aus jeder Studie und jedem Experiment, dass von den Evolutionisten durchgeführt wurde, um die Evolution zu beweisen, weitere Beweise für die Schöpfung. Wissenschaft ist relativ einfach und Sorgenfrei für diejenigen, die an Gottes Existenz glauben. Ein als existierend bekanntes Phänomen zu untersuchen, und dafür Beweise zu finden, bringt einen Wissenschaftler nicht in Schwierigkeiten. Im Gegenteil, nicht-existierende Beweise zu suchen ist “mühsam” und “lästig”, wie sie selber zugeben.
Eines der eklatantesten Beispiele dafür sind die paläontologischen Funde aus der Kambrischen Zeit. So wird die Periode genannt, die ungefähr 500 Millionen Jahre zurückliegt, und in der die ersten Zeichen des Lebens gefunden wurden. Alle diese Lebensformen, die in dieser Periode existierten, waren voll ausgebildete Kreaturen, die ein hochkomplexes System besaßen. Zum Beispiel besaß eine ausgestorbene Kreatur namens Trilobite einen komplizierten Augenaufbau. Aus 100 Linsen bestehen hat dieses Auge den gleichen Aufbau wie einige der heutigen Insekten wie der Libelle. Was für die Evolutionisten “sorgenvoll” ist, ist, dass diese Kreaturen eine solche komplexe Struktur darbieten, in dieser Gesteinsschicht plötzlich und ohne Vorfahren aufkommen. Das deutet klar auf die Schöpfung hin.
Egal wie hartnäckig die Evolutionisten versuchen das Gegenteil zu beweisen, deutet jede wissenschaftliche Entdeckung auf die Existenz Gottes und die Feinheiten Seiner Schöpfung hin. Die komplexen Lebensformen, die urplötzlich in der Kambriumschen Zeit erschienen sind, sind Beweise dieser Schöpfung. |
So nimmt es der bekannte evolutionäre Wissenschaftler, der britische Zoologe Richard Dawkins wahr, dass die Entdeckungen alle im Einklang mit der Tatsache der Schöpfung einhergehen:
Zum Beispiel die Kambrischen Gesteinsschichten, entstanden vor über 600 Millionen Jahren, sind die ältesten zu findenden in denen wir die meisten wirbellosen Gruppen vorfinden. Und wir finden die meisten von ihnen schon in einem Stadium der Evolution, das erste Mal als sie passierte. Es ist, als wären sie nur hierhin gelegt, ohne irgendeine evolutionäre Vorgeschichte. Unnötig darauf hinzuweisen, dass diese Erscheinung des plötzlichen Hinlegens die Kreationisten erfreute.40
Das Trilobite Fossil des Kambrium, und die komplexe Eigenschaften des Augenbereiches, sind Beweise für die Schö |
Diese Phase der “Unschlüssigkeit” im Bereich der Paläontologie ist eines der schlimmsten Sackgassen der Evolutionstheorie. Wie wir wiederholt sagten, haben evolutionäre Wissenschaftler über Jahrzehnte ihr Bestes gegeben, um Übergangsformen (ein vermutliches Tier zwischen zwei verschiedenen Spezies) zu finden, die die Evolution beweisen. Aber sie haben nie solche konkreten Beweise erhalten, denn solche Kreaturen haben nie existiert auf dieser Erde. Der evolutionäre Paläontologe Mark Czarnecki bringt folgenden Kommentar über die Erfolglosigkeit der Evolutionisten ein Fossil in Übergangsform zu finden, nachdem sie so lange suchten:
Ein großes Problem diese Theorie zu beweisen ist der fossile Nachweis; die Abdrücke verschwundener Spezies, die in den geologischen Formationen dieser Erde erhalten sind. Dieser Nachweis hat niemals Spuren der hypothetischen Zwischenvariante Darwins offenbart – stattdessen tauchen Spezies abrupt auf und verschwinden wieder, und diese Anomalie wird von kreationistischen Argumenten geschürt, dass jede Spezies von Gott erschaffen wurde. 41
Beim Lesen zwischen den Zeilen der Aussagen einiger Evolutionisten wird deutlich, dass jede Bemühung wissenschaftliche Rechfertigung für die Evolution zu finden, sich als erfolglos rausstellte, und zu keinem definitiven Abschluss führte. Im Gegenteil hat jede von den Evolutionisten durchgeführte Studie die Vermutung bestätigt, das alles, was durch Zufall entstand zu einer unkontrollierbaren Wahrheit wird: die Realität, dass alle Lebewesen fehlerfrei von Gott geschaffen wurden, dem Herrn des Himmels und der Erde.
Die Augenstruktur der Trilobiten ist so komplex wie die der Libellen heute. |
Unsere unmittelbare Umgebung, und das Universum, in dem wir leben, wimmeln nur so von Zeichen der Schöpfung. Impliziert im faszinierenden Aufbau der Moskito, der ruhmreichen Kunst im Schwanz des Pfaues, den komplexen und perfekt funktionierenden Organe wie dem Auge, und Millionen anderer Lebensformen, sind Zeichen der Existenz Gottes, und Seiner erhabenen Weisheit und Wissen, für Menschen daran zu glauben. Ein Wissenschaftler, der die Schöpfung als Tatsache ansieht, sieht die Natur aus dieser Perspektive, und erfährt große Freude durch jede gemachte Beobachtung, und durch jedes durchgeführte Experiment erfährt er neue Inspirationen für weitere Studien.
Andererseits führt der Glaube an ein Mythos wie die Evolution, und daran festhalten trotz aller wissenschaftlichen Erkenntnisse, zu einer Lage der Verzweiflung. Die Harmonie im Universum und das Design der Lebewesen werden für sie zu einer großen Sorge. Die folgenden Worte Darwins geben uns einen Einblick in die Meinungen der meisten Evolutionisten:
Ich erinnere mich sehr gut an die Zeit, als mich der Gedanke an das Auge erschaudern ließ, aber ich bin über das Stadium der Beschwerde hinaus… und jetzt sind mir unbedeutsame Angaben über den Aufbau sehr unbehaglich. Der Anblick einer Feder im Pfauenschwanz, wann immer ich darauf schaue, macht mich krank!42
Die Federn des Pfaues sowie unzählige andere Zeichen der Schöpfung in der Natur, bringen Evolutionisten aus der Fassung. Ein blindes Auge auf diese offensichtlichen Wunder werfend, entwickeln sie eine Ambivalenz gegenüber diesen Wahrheiten, vereint mit einem Zustand der Ablehnung.
Ein gutes Beispiel dafür ist der prominente Evolutionist Richard Dawkins, der soweit geht, sich auf die Christenheit zu berufen, nicht um zu behaupten, dass sie Wunder gesehen haben, auch wenn sie die Statue der Jungfrau Maria zu ihnen herüberwinken sehen. Laut Dawkins "bewegen sich vielleicht alle Atome der Arme der Statue zeitgleich in die gleiche Richtung – eine etwas unwirkliche Wahrscheinlichkeit, aber möglich."! 43
Damit die Wissenschaft Fortschritte macht müssen diese Überbleibsel aus dem 19. Jahrhundert verdrängt werden, und frei-denkende Wissenschaftler müssen mutig genug sein, die Tatsachen zuzugeben, die ihren Platz einnehmen.
Der Grund, warum die Feder eines Pfaues Darwin "krank" machte, war, dass sie augenscheinlich die Existenz ei- nes erhabenen Schöpfers bedeutete. |
11. Albert Einstein, Science, Philosophy, And Religion: A Symposium, 1941, ch1.3
12. Henry Margenau, Roy Abraham Vargesse. Cosmos, Bios, Theos. La Salle IL: Open Court Publishing, 1992, S. 241
13. William Lane Craig, Cosmos and Creator, Origins & Design, Spring 1996, Band 17, S. 18
14. Michael Denton, Nature's Destiny: How the Laws of Biology Reveal Purpose in the Universe, The New York: The Free Press, 1998, S. 14-15
15. Malcolm Muggeridge, The End of Christendom, Grand Rapids: Eerdmans, 1980, S. 59
16. . Søren Løvtrup , Darwinism: The Refutation of A Myth, New York: Croom Helm, 1987, S. 422
17. Paul R. Ehrlich and Richard W. Holm, Patterns and Populations, Science, Band 137 (August, 31, 1962), S. 656-7
18. Sidney Fox, Klaus Dose,. Molecular Evolution and The Origin of Life,. New York: Marcel Dekker, 1977. S. 2
19. Klaus Dose, The Origin Of Life: More Questions Than Answers, Interdisciplinary Science Reviews, Band 13, No. 4, 1988, S. 348
20. George Gamow, Martynas Ycas, Mr. Tompkins Inside Himself, Allen & Unwin, London, 1966, S. 149
21. Pat Shipman, Birds Do It. Did Dinosaurs?, New Scientist, Februar, 1, 1997, S. 28
22. Colin Patterson, Harper's, Februar 1984, S. 60
23. Pierre-P Grassé, Evolution of Living Organisms, New York, Academic Press, 1977, S. 103
24. Michael Pitman, Adam and Evolution, London, River Publishing, 1984, S. 70
25. Gordon Taylor, The Great Evolution Mystery, New York: Harper and Row, 1983, S. 34-38
26. Leakey, R., & Lewin, R. People of the lake: Mankind and its beginnings. New York: Anchor Press/Doubleday, 1978, S. 17
27. S.J. Jones, A Thousand and One Eves, Nature, Band 34, Mai, 31, 1990, S. 395
28. William A. Dembski "Science and Design", First Things, No. 86, November, 1998, S. 26
29. G. Mansfield, Creation or Chance! God's purpose with mankind proved by the wonder of the universe, Logos Publications
30. S.R. Scadding, "Do 'Vestigial Organs' Provide Evidence For Evolution?", Evolutionary Theory, Band 5, Mai 1981, S. 173
31. Michael J. Behe, Darwin's Black Box, New York: Free Press, 1996, S. 231-232
32. Colin Patterson, Evolution and Creationism, Speech at the American Museum of Natural History, New York (November 5, 1981)
33. Colin Patterson, Evolution and Creationism, Speech at the American Museum of Natural History, New York (November 5, 1981)
34. The Earth Before Man, S. 51
35. Francis Darwin, The Life and Letters of Charles Darwin, Band I, New York: D. Appleton and Company, 1888, S. 413
36. Francis Darwin, The Life and Letters of Charles Darwin, Vol. I, New York: D. Appleton and Company, 1888, S. 315
37. F. Clark Howell, Early Man, NY: Time Life Books, 1973, S. 24-25
38. Francis Hitching, The Neck of the Giraffe: Where Darwin Went Wrong, New York: Ticknor and Fields 1982, S. 204
39. "Introduction," Origin of Species, by Charles Darwin (Dutton: Everyman's Library, 1956), S. xxii
40. Richard Dawkins, The Blind Watchmaker, London: W. W. Norton 1986, S. 229
41. Mark Czarnecki, The Revival of the Creationist Crusade, MacLean's, Januar, 19, 1981, S. 56
42. Norman Macbeth, Darwin Retried: An Appeal to Reason, Boston, Gambit, 1971, S. 101
43. Richard Dawkins, The Blind Watchmaker, London: W. W. Norton, 1986, S. 159