Gemeinsamkeiten zwischen Salomon und Dhu'l-Qarnayn

Der Quran berichtet uns auch von Dhu'l-Qarnayn, einem anderen Muslimischen Führer, der ein grosses Reich regierte. Sein Leben war dem des Propheten Salomon sehr ähnlich.

Beide waren mächtig

Gott gab beiden Macht und Autorität. Die Worte “Macht” und “Autorität” weisen auf die wirtschaftliche, militärische und politische Stärke ihrer Reiche hin. Dank dieser Stärke beherrschte Dhu'l-Qarnayn ein riesiges Territorium und stellte dort Ruhe und Ordnung sicher.

Sie waren intelligent und glaubten an Gott

Der Quran berichtet, Gott habe Dhu'l-Qarnayn “… auf Erden Macht sowie Mittel und Wege zu allen Dingen.” gegeben (Quran, 18:84). Er war also ein einfühlsamer, vorsichtiger und intelligenter Führer, der jedes Problem lösen konnte. Beispiele für Salomon’s Intelligenz, von seiner Macht über die Dschinn und Dämonen, bis zur Verwaltung seines Reiches, finden sich ebenso im Quran.

nehir manzarası

Und Wir schenkten David Salomo, einen vorzüglichen Diener. (Auch) er war gewiss bußfertig. (Quran, 38:30)

Wie Salomon war Dhu'l-Qarnayn Herrscher eines reichen, mächtigen Staates, dessen Ruhm sich weithin verbreitet hatte. Die Menschen kamen zu ihm und baten ihn um eine Lösung ihrer oftmals komplizierten Probleme, und auch Nationen, die jenseits seines Reiches lebten, kannten ihn als einen Menschen, der jedes Unrecht im Land unterband. Zum Beispiel wurde er eines Tages von einem Volk, dass zwischen den beiden Bergen lebte, um Hilfe gebeten:

Sie sagten: "O Dhu-l-Oarnain! Siehe, Gog und Magog stiften Unheil im Land. Sollen wir dir Tribut entrichten, damit du zwischen uns und ihnen einen Wall baust?" (Quran, 18:94)

Überlegene militärische Stärke

Kehre zu ihnen zurück. Wir werden gewiss mit großen Heeren zu ihnen kommen, denen sie nicht widerstehen kommen. Dann werden wir sie in Schmach und Schande vertreiben."(Quran, 27:37)

Der Quran berichtet auch von der starken Streitmacht Dhu'l-Qarnayns:

Bis er den (Ort des) Sonnenuntergangs erreichte. Er meinte, dass sie in schlammigem Wasser unterging. Und dort fand er ein Volk. Wir sprachen: "O Dhu-l-Oarnain! Entweder du strafst dieses Volk oder du erweißt ihnen Gutes. Er antwortete: "Wer gesündigt hat, den werden wir strafen. Danach mag er zu seinem Herrn zurückkehren, um von Ihm unsagbar bestraft zu werden.(Quran, 18:86-87)

Dhu'l-Qarnayn setzte seine bewaffneten Streitkräfte gegen die Ungläubigen ein, die Verderben ins Land brachten, und er ging dabei mit grosser Härte vor, um ihre Pläne zur Unterdrückung anderer zu verhindern. Ein König, der ein grosses Territorium beherrscht, muss also über eine starke Militärmacht verfügen.


Und was immer euch auch gegeben wird, ist nur ein vorübergehender Genuss des irdischen Leben. Was aber bei Gott ist, ist besser und dauerhafter für diejenigen, welche glauben und auf ihren Herrn vertrauen... (Quran, 42:36)

Sie waren gerechte Richter

Den Berichten im Quran über Dhu'l-Qarnayn, können wir entnehmen, dass er wie Salomon fair und gerecht war. Er war jederzeit bereit, anderen Völkern gegen Korruption und Unterdrückung beizustehen. Die Tatsache, dass die Berichte über beide Führer deren rechtsstaatliche Gerichtsbarkeit betonen, zeigt, dass die Existenz eines durchsetzungsfähigen, starken Rechtssystems ganz wesentlich ist, um globale Sicherheit, Gerechtigkeit und Stabilität zu gewährleisten.


A calligraphic inscription by Sheikh Ali Bedevi in jali-thuluth script: "Say [from me]: 'O My servants, you who have transgressed against yourselves, do not despair of the mercy of God. Truly God forgives all wrong actions. He is the Ever-Forgiving, the Most Merciful.'" (Quran, 39:53)

orman manzarası

Und was immer euch auch gegeben wird, ist nur ein vorübergehender Genuss des irdischen Leben. Was aber bei Allah ist, ist besser und dauerhafter für diejenigen… (Quran, 42:36)

Und Er gab euch ihr Land und ihre Häuser und ihren Besitz zum Erbe-ein Land, das ihr nie betreten hattet. Und Allah hat Macht über alle Dinge. (Quran, 33:27)

Sie waren unbestechlich

Salomon nahm das Geschenk der Königin von Saba nicht an, sondern trug ihren Gesandten auf, es ihr zurückzubringen.

Und als er zu Salomon kam, fragte dieser: "Wollt ihr etwa meine Reichtümer vermehren? Aber was mir Gott gegeben hat, ist besser als alles, was er euch gab. Ihr selbst jedoch würdet euch eures Geschenks erfreuen!(Quran, 27:36)

Dhu'l-Qarnayn beschied das Volk, das ihm Tributzahlungen als Gegenleistung für seine Hilfe anbot:

... "Was mir mein Herr gegeben hat, ist besser (als Tribut)... (Quran, 18:95)

Dass beide Könige die Annahme der Geschenke verweigerten und so deren Absender daran erinnerten, dass Gott der alleinige Eigentümer allen Besitzes ist, zeigt, dass sie aufrichtige Muslime waren. Diese Beispiele sollten jedem Muslimischen Führer zum Vorbild dienen.

Sie wandten sich grundsätzlich an Gott

Salomon, der überragende moralische Qualitäten hatte und ein ergebener Diener war, wandte sich ständig an Gott. Wann immer er erfolgreich oder siegreich war und jedesmal, wenn er eine Segnung Gottes empfing, wandte sich Salomon Ihm im Gebet zu und machte sich bewusst, dass alle Macht bei Ihm liegt. Dhu'l-Qarnayn’s Charakter war von derselben Moralität. Als er zum Beispiel das ihn um Hilfe bittende Volk vor vor Gog and Magog, beschützen konnte, pries er Gott mit folgenden Worten:

Und so waren sie nicht imstande, ihn zu überklettern und waren auch nicht imstande, ihn zu durchlöchern. Er sprach: "Dies ist ein Gnadenerweis von meinem Herrn. Wenn aber meines Herrn Verheißung eintrifft, wird Er ihn zu Staub machen; und meines Herrn Verheißung bewahrheitet sich."(Quran, 18:97-98)

Sie beherrschten die Dschinn

Wie wir wissen, sagte unser Prophet, es habe zwei Führer gegeben in der Vergangenheit, die grosse Königreiche gegründet haben: die Propheten Salomon und Dhu'l-Qarnayn. Salomon kontrollierte mehrere Dschinn und Dhu'l-Qarnayn hat möglicherweise eine ähnliche Kontrolle ausgeübt. Die Menschen, die gegen Gog und Magog, um Dhu'l-Qarnayn's Hilfe nachsuchten, könnten Dschinn gewesen sein.

In beiden Berichten, besonders in dem über Salomon, werden die Dschinn des öfteren erwähnt. Das könnte bedeuten, dass die Endzeit, wenn Gott die Dschinn und Dämonen in den Dienst der Menschheit stellt. (Gott allein kennt die Wahrheit.)

Der Gebrauch von Teer und geschmolzenem Kupfer

 


Die Worte “Ayna al-qitri” beziehen sich auf das geschmolzene Kupfer oder den Teer, die der Prophet Salomon und Dhu'l-Qarnayn einsetzten. Diese Bilder zeigen, wie Kupfer und Teer benutzt werden.

Dhu'l-Qarnayn errichtete mit Hilfe einer “Alayhi qitran” genannten Substanz eine wirksame Barriere gegen Gog und Magog:

Bringt mir Eisenblöcke." Und als er (die Kluft) zwischen den beiden (Gebirgshängen) aufgefüllt hatte, sagte er: "Blast." Und als er es zum Glühen gebracht hatte, sprach er: "Bringt mir geschmolzenes Kupfer, damit ich es darauf gieße."(Quran, 18:96)

“Alayhi qitran” bedeutet “geschmolzenes Kupfer” oder “Teer”. Der Quran sagt, das dieselbe Substanz auch Salomon zur Verfügung stand:

Und Salomon (unterwarfen Wir) den Wind. Sein Morgen war ein Monat und sein Abend ein Monat. Und Wir ließen eine Quelle von geschmolzenem Erz für ihn fließen. Und von den Dschinn arbeiteten einige unter ihm, mit Erlaubnis seines Herrn. Wer aber von ihnen von Unserem Befehl abgewichen wäre, den hätten Wir die Strafe der Flamme erleben lassen. (Quran, 34:12)

Es gibt eine bemerkenswerte Ähnlichkeit im Gebrauch dieser Substanz durch die beiden Führer. Vielleicht benutzte Salomon diese Substanz, um die Kontrolle über die Dschinn und Dämonen aufzubauen. Vielleicht war es Teer, denn die Quranure 14:50 erwähnt das Tragen von “Hemden aus Teer”, was zeigt, dass diese Substanz auch in der Hölle vorkommt.

Direkt nachdem der Vers erwähnt, dass diese Substanz auf Befehl Salomon’s benutzt wurde, sagt der Vers, die Dschinn hätten Salomon gedient. Beide, Salomon und Dhu'l-Qarnayn haben diese Substanz möglicherweise zur Kontrolle der Dschinn benutzt. Sie enthielt möglicherweise eine Substanz, die sie beeinflussen konnte. (Gott allein kennt die Wahrheit.)

Frohe Botschaft über die Endzeit

Die Herrschaft von Salomon und Dhu'l-Qarnayn ist eine frohe Botschaft für die Muslime, denn diese Berichte enthalten wichtige Hinweise auf die Endzeit.

nehir manzarası

Und Wir lassen euch damit Palmen- und Rebgärten gedeihen, in denen ihr reichlich Früchte habt, von denen ihr esst. (Quran, 23:19)

Die Muslime, die sich strikt an die der Menschheit von Gott gesetzten Grenzen halten und danach streben, die Islamische Moral in der Welt vorherrschen zu lassen und dabei allen Schwierigkeiten trotzen, sind in allen Perioden der geschichte überlegen, denn Gott wird ihnen immer helfen und sie unterstützen. Da beide, Salomon und Dhu'l-Qarnayn diese Qualitäten hatten, gab Gott ihnen neben aller anderen spirituellen Gnade die Autorität in ihren Ländern. Eine gleichartige Herrschaft wird, mit Gottes Erlaubnis, in der Endzeit wieder entstehen, denn Er hat es den Gläubigen versprochen.

Üç kıtaya nizam vermiş Osmanlı İmparatorluğu'nun mirasçısı olan Türk Milleti, İslam ahlakını tüm dünya üzerinde hakim kılacak ve dünya halklarının özlemini çektikleri huzuru, barışı, sevgi ve neşe dolu bir dünyayı mutlaka oluşturacaktır. Adaletli, hoşgörülü, merhametli ve inanç sahibi Türk Milleti, bu görevi hakkıyla yerine getirecektir.

 

AKTIE
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  • Einführung
  • Der Prophet Salomon
  • Salomon’s segnungen und sein überlegenes wissen
  • Salomon's mächtiges reich und seine starke armee
  • Salomon's überlegener moralischer charakter
  • Harut und Marut
  • Salomon und die Königin von Saba
  • Salomon's tod
  • Dschinn und tiere unter Salomon’s befehl
  • Gemeinsamkeiten zwischen Salomon und Dhu'l-Qarnayn
  • Der Quran beschreibt zwei regierungsformen
  • Saba’s untergang
  • Salomon’s erwähnung im alten testament
  • Gemeinsamkeiten zwischen Salomon , Dhu’l-Qarnayn und dem Mahdi
  • Die dschinn im Quran
  • Satan
  • Schlussfolgerung