Dieses Buch hat das Wesen der "Materie" aus eine ganz anderen Perspektive untersucht, als in unseren bisherigen Büchern. (Für weitere Details siehe Harun Yahya, Materie: Der andere Name für Illusion) Die Analogie des kleinen Mannes im Turm bringt noch eine weitere faszinierende Wahrheit hervor: Wenn Sie glauben, Materie existiere als physikalische Realität, dann kann Ihr wahrer Körper nicht der sein, den Sie jetzt sehen.
Sie müssen einen weiteren Körper "ausserhalb" – ausserhalb Ihres Verstandes – haben, den Sie noch niemals gesehen oder gefühlt haben.
Und dieser Körper ist ein Riese, viele Male grösser als der Körper, den Sie jetzt sehen. Und Sie sind ein Gefangener, eingeschlossen in einem winzigen Raum in der ganz oben in einem Turm. Höchstwahrscheinlich haben Sie in der Annahme gelebt, Ihr Körper lebe in dieser Welt und Sie sähen diese durch Ihre Augen. Doch das ist eine Illusion.
Eine rationalere Schlussfolgerung ist tatsächlich, dass dieser Turm überhaupt nicht existiert. Es gibt keinen Beweis dafür. Alles was uns dies glauben lässt, ist das Vorurteil, Materie existiere tatsächlich.
Haben wir dieses Vorurteil erst einmal abgelegt, dann verstehen wir, dass die Welt in Wahrheit ein ganz anderer Ort ist: Alles, was wir sehen und fühlen ist eine Wahrnehmung, die unserer Seele von Gott ermöglicht wird. Das einzig absolute Wesen ist der allmächtige Gott, Herr der Welten und Schöpfer von allem Existierenden.