Erschaffen hat Er die Himmel ohne sichtbare Säulen. Und Er stellte festgegründete Berge auf die Erde, damit sie nicht mit euch wanke. Und Er verteilte allerlei Getier über sie. Und vom Himmel senden Wir Regen herab und lassen auf ihr allerlei Lebewesen gedeihen. (Quran, 31:10)
The kiwi has numerous tiny seeds. The apricot, however, has only one, very well protected inside a hard shell. |
Wie im vorherigen Abschnitt erwähnt, besteht ein Same im wesentlichen aus einer Samenhülle, einem Nährstoffvorrat und einem Embryo. Obwohl der grundsätzliche Aufbau derselbe ist, so sind doch die Art der schützenden Hülle und ihre Stärke sowie Form und Geschmack der Frucht sehr unterschiedlich. Alles, von der Form bis zur Farbe der Samenhülle und bis zu den Materialien, aus denen sie besteht, variiert entsprechend der Pflanzenart und der sie umgebenden Umwelt.
Samen enthüllen herrliche Wunder der Schöpfung. Um nur ein Beispiel zu geben: Eine Aprikose enthält genau einen Kern, einen Samen, der gut durch eine harte Schale geschützt ist. Das fleischige Innere schmeckt süß und ist zum Verzehr geeignet – gut für Vögel, Nagetiere, Insekten und für Menschen. Die Tatsache, daß die Frucht aus zwei solchen Teilen besteht, dient wiederum der Pflanze, denn wenn die Aprikose gegessen wird, wird der in der harten Schale befindliche Same freigelegt und hat so seine Chance, in einer passenden Umgebung zu keimen und zu einem neuen Baum zu werden.
Im Gegensatz zur Aprikose ist die Kiwi eine Frucht, die viele kleine eßbare Samen enthält, nicht nur einen. Die Samen dieser fleischigen Frucht sind in Gruppen angeordnet. Weil die Samen so zahlreich sind, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, daß eine neue Pflanze entsteht, selbst wenn ein Teil der Frucht gegessen wird.
Trockene Früchte haben besondere anatomische Eigenschaften, um ihre Samen zu schützen und zu verbreiten. Nehmen Sie zum Beispiel die Büschel der Distel. Wie Sie gleich in allen Einzelheiten sehen werden, tragen diese kleinen Fallschirme ihre wertvolle Fracht, die reproduzierenden Zellen, mit Hilfe des Windes an die entferntesten Orte.
In seeds there is as great a variety as there are plants in the world. When we consider that the seed of every plant has a different shape, contains a different amount of nutrient reserve, and has a coat with a different thickness, we can see evidence of their wondrous creation. Dry seeds often have a special structural feature like tufts to let them be transported. Seeds of Epilobium glaberrinum shown below are dispersed by the wind. The seedpods consist of four parts. As soon as these separate, the plant's tufted seeds disperse in the air and carried away in the wind. |
Die trockenen Früchte, die zahlreiche Samen haben, öffnen sich, um diese zu verteilen. Sie werden Springfrüchte genannt. Sie haben eine dicke, elastische Samenhaut, die den Embryo und den Nährstoffvorrat schützt. Wenn sie grün werden, werden die Samen zusammengedrückt und üben Druck aufeinander aus. Sie können von verschiedener Farbe, Form und Struktur sein und sie können Flügel, federähnliche Haare oder eine dünne Membran haben.
Trockene Früchte mit vielen Samen sind sehr verschieden und haben viele Formen, wie Schoten, Blasen, Körner etc. Hier einige Beispiele:
It is possible to tell how seeds are distributed by looking at their structure. While these feathery seeds are dispersed by the wind, those of the plant shown above are disseminated when the plant has dried out. |
Montbretia, mit runden, leuchtend orangen Samen, die in dreifache Kapseln verpackt sind. Die Pflanze wartet auf den Wind oder auf die Berührung durch ein vorüber kommendes Tier, wodurch sie aufplatzt und ihre Samen verteilt.9
Die hülsentragenden Pflanzen sind eine große Kategorie, in der jede Art ihre eigenen Formen und Eigenschaften hat. Samen der Erbsenpflanze zum Beispiel sind in einer ordentlichen Reihe angeordnet. Die Colutea arborescens dagegen hat luftgefüllte Blasen, die mit lautem Knall zerplatzen. Die verblüffendste dieser Pflanzen ist die Katzenkralle oder schwarze Mimose (Mimosa nigra) mit ihren Schoten, von denen jede einen Samen enthält und wie eine haarige Kralle geformt ist.10
Das sind nur wenige Beispiele der funktionalen Strukturen von Samen. Bedenkt man, daß jede Pflanze eine andere Samenanatomie hat, so sind die Vielfalt und der Grad an Perfektion bei den Samen bemerkenswert.
All seeds generally have the same contents. As you can see, however, in the picture, the shape of the seed varies according to the species of plant. God has created seeds in an infinite variety. |
The seeds of the Montbretia plant shown below are dispersed by the wind, though animals also help in their distribution. |
Auch die Samenhüllen sind mit all ihren Erfordernissen erschaffen worden. Der in dem Samen befindliche Embryo ist sehr wertvoll und verletzlich, er muß daher auf das Beste geschützt werden, bis sich die neue Pflanze vollständig entwickelt hat. Diesen Schutz gibt die Samenhülle, die bei jeder Pflanzenart anders beschaffen ist. Wie wirksam der Schutz ist, hängt von der Elastizität der Samenhülle ab, die auch die Fähigkeit des Samens beeinflußt, zu schwimmen oder vom Wind davongetragen zu werden.
Die äußere Samenhülle kann zahlreiche Variationen ihrer Form annehmen, mit vielen interessanten Eigenschaften. Manche sind mit einer bitteren Substanz überzogen, um Feinde abzuschrecken. Manche enthalten Tannin, eine Gerbsäure, die den Samen vor dem verrotten bewahrt. Die Samen anderer Pflanzenarten sind mit einer geleeartigen Substanz überzogen, die aus komplizierten, mit Proteinen verbundenen Zuckerverbindungen besteht. Bei Kontakt mit Wasser schwillt diese Substanz an, was dem Samen ermöglicht an feuchten Materialien kleben zu bleiben. Wie Sie im folgenden sehen werden, spielt diese Eigenschaft eine wichtige Rolle bei der Keimungsphase 11
Die äußere Schutzschicht des Samens ist normalerweise extrem hart, was ihn vor von außen einwirkenden Kräften schützt. In der Endphase ihrer Entwicklung bildet sich bei bestimmten Samen eine wachsähnliche Schicht an ihrer Oberfläche, die den Samen für Wasser und Gase undurchdringlich machen..11Je nach Art der Pflanze kann der Same von feinen Membranen umhüllt sein, wie bei den Bohnen, oder er ist hart und holzig wie der Kirschkern. Samenhüllen, die wasserundurchlässig sein müssen, sind härter und dicker als andere.
Nehmen wir die Bohne als Beispiel für einen Samen, dem wir im alltäglichen Leben begegnen.
Je nach Sorte ist die Bohne in einer oder zwei Hüllen eingeschlossen, die die Samen vor schädlichen Faktoren wie Kälte, Dürre und mechanischen Einflüssen schützen, ganz so wie ein Mantel.
The seeds of the pea plant are arranged in tidy rows and protected in special little pods. Wherever in the world they grow, all peas have the same perfect order, wonderful color and taste, due to the information installed in them by God. |
An der Bruchstelle, die entstanden ist, als die Bohne von der Staude gebrochen wurde, befindet sich eine ovale Marke. Wenn man genau hinsieht, ist eine winzige Öffnung sichtbar, die Mikropyle. Aufgrund ihrer Funktion kann man sie mit dem Nabel eines Babys vergleichen. Durch diesen kleinen Kanal ist einmal die Pollenröhre, mit der die weibliche Eizelle im Ovulum befruchtet wurde, eingeführt worden. Wenn die Zeit gekommen ist, dringt Wasser durch diese Öffnung ein und der Same beginnt zu keimen.13
Wie bereits erwähnt, richtet sich die Stärke der Samenhülle nach der Pflanzenart. Sie ist weder zu dick, noch zu dünn, sondern hat genau die richtige Stärke, damit sich die Pflanze in ihrer Umwelt entwickeln kann. Ein Same mit einer dünnen Haut kann leichter durch verschiedene externe Einflüsse zerstört werden. Aus diesem Grund haben alle Samen Umhüllungen mit der passenden Stärke für ihre entsprechenden Habitate. Samen mit sehr dicken Hüllen können die schwierigsten Bedingungen überstehen, doch der Nachteil einer ungewöhnlich starken Samenhülle besteht darin, daß der Embryo Probleme hat, diese zu durchbrechen.
Samen, die von Tieren verbreitet werden, haben Hüllen, die dünn und leicht genug zu durchdringen sind, daß die Tiere sich für den Inhalt der Samen interessieren. Doch gleichzeitig macht die Struktur dieser Samenhüllen den Samen unattraktiv für alle Samenfresser.14
Aus den bisherigen Erklärungen ergibt sich, daß die Samen, die so simpel aufgebaut zu sein scheinen, tatsächlich sehr detailliert strukturiert sind. Ihre Eigenschaften, vom Verhältnis der Materialien, die sie enthalten, über ihren Inhalt bis zur schützenden Aussenhülle, variieren entsprechend der Umweltbedingungen. Doch wie ist diese Vielfalt mit ihren vielen Details entstanden.
Each of the pods of the mimosa plant (above) contains a seed and is in the shape of a tufted thorn. On the other hand, Colutea arborescens (left) disperses its seeds by bursting its air-filled seedpods. |
Wenn wir in Bücher schauen, die die Evolutionstheorie propagieren und in denen behauptet wird, sie könne die Fragen „Wie?“ und „Warum?“ beantworten, dann stellen wir fest, daß die Evolutionisten obskure Erklärungen und irreführende Methoden benutzen. In einem Buch mit dem Titel Evolution findet sich folgendes zum Thema Samen und Früchte:
Die äußere Schutzhülle eines Samens ist stark genug, den Backenzähnen, der Magensäure und den Enzymen verschiedener Tiere und einer Atmosphäre ohne Sauerstoff zu widerstehen. Außerdem ist diese Samenhülle von der Evolution so designed, daß sie den Embryo vor samenfressenden Tieren schützt sowie davor, zur falschen Zeit zu keimen, wenn die Bedingungen nicht optimal sind.15
Sie werden bemerkt haben, daß nach der Aufzählung einiger der bemerkenswerten Eigenschaften von Samen mit dem Ausdruck „…von der Evolution so designed…“ versucht wird, den Eindruck zu erwecken, sie seien durch Evolution ins Dasein gekommen. Doch der obige Absatz erklärt auf keinen Fall, wie Samen entstanden sind, er erwähnt lediglich die Perfektion ihrer Schöpfung. Die Phrase „…von der Evolution so designed…“ ist in Wahrheit völlig unsinnig. Im übrigen ist der Ausdruck bereits in sich widersprüchlich, denn die Konzepte von Evolution und Design widersprechen sich diametral. Es ist unvorstellbar, daß der Prozeß der Evolution ein Design hervorbringen könnte, denn Evolution basiert doch angeblich auf Zufällen, und allein schon die Existenz einer Ordnung offenbart die Existenz eines bewußten Verstandes. Wenn es also eine Ordnung gibt, folgt daraus, dass es Konzepte wie Evolution und Zufall nicht geben können. Zeichen der Schöpfung in Samen sind klare Beweise, daß sie nicht das Produkt einer Evolution sind, sondern daß sie von Gott dem Allmächtigen erschaffen wurden.
Ein Beispiel mag dies verdeutlichen: Nehmen Sie an, Sie besuchen eine Kunstgalerie und Sie sehen eine Wand voller Bilder, von denen jedes den Samen einer anderen Pflanze darstellt, mit allen Details. Wenn Sie nun den Direktor der Galerie fragen würden, wer alle diese Bilder gemalt habe, was würden Sie wohl denken, wenn Sie zur Antwort bekämen: „Sie wurden von überhaupt keinem Künstler gemalt, sondern sie wurden von der Evolution designed, mit Hilfe von Zufällen“? Zweifellos würden Sie eine solche Antwort völlig unvernünftig finden und Sie würden weiterhin glauben, die Bilder seine das Werk eines Künstlers.
These jelly-like objects belong to a variety of basil known as Ocimum basilicum. A few minutes after its seed coats come into contact with water, they start producing a jelly-like substance, and thus assume the above shown appearance. Seeds of this variety of basil are used in Thailand and other regions of the Orient, particularly added to fruit juice. (Grains de Vie, p. 24.) |
The heavy seeds of Ipomoea murucoide are able to float on the air due to these fine hairs. Also thanks to these hairs, the seeds roll along the ground with the wind. (Grains de Vie, p. 25.) |
Genauso, wie Sie nicht an das Design der Bilder durch Evolution glauben würden, würden Sie nicht akzeptieren, daß Samen – lebende Strukturen, die alle Informationen über eine Pflanze enthalten, die unter den richtigen Bedingungen keimen und Hunderttausende verschiedene Arten von Früchten und Blumen hervorbringen – als das Ergebnis von Zufällen ins Dasein kamen, ohne daß daran ein Bewußtsein beteiligt war. Die Fragen sollten also lauten, wer diese perfekten Systeme erschaffen hat und wie Pflanzen entsprechend strukturiert worden sind.
Mit ihren Behauptungen über den Zufall können Evolutionisten niemals den exakten Plan in der Struktur der Samen erklären, ein Plan, der ganz offensichtlich nicht als das Resultat von Zufällen entstanden sein kann. Sowie zu jedem Bild ein Künstler gehört, gibt es auch jemanden hinter jedem Plan. Die perfekt geplanten Systeme der Samen sind das Werk Gottes und Seiner unendlichen Weisheit und überlegenen Macht. Die Weisheit, die in jedem Stadium des Lebens der Pflanzen erkennbar ist, ist der klare Beweis, daß sie eine Schöpfung des Allmächtigen Gottes sind.
|
Er ist es, Der euch vom Himmel Wasser niedersendet. Davon könnt ihr trinken und davon wachsen die Bäume, unter denen ihr weiden laßt. Dadurch läßt Er euch Getreide und Ölbäume und Palmen und Reben und allerlei Früchte wachsen. Siehe, darin ist wahrlich ein Zeichen für nachdenkliche Menschen. (Quran, 16:10-11)
The seeds of the palm tree are contained in the fruits shown below. When the seeds fall to earth and the right conditions are available, a palm tree starts to grow that may be meters tall. |
From the dry seeds at left have grown the brightly colored, sweet-scented flowers in the pictures below. This fact of creation should be given all due thought. |
Gomphrena and its seeds | |
The pictures above show a cherry pit and a cherry tree, which has grown, blossomed, and will in time bear fruit in accord with the information contained in this cherry pit. The picture to the right shows a kind of wild fig tree. These gigantic trees, standing meters tall, have also grown from little seeds like the cherry tree with its sweet tasting and perfectly colored fruit. (The small seed in a human hand below is of the fig tree.) All of these trees' characteristics are perfectly encoded in their seeds. Moreover, the same information has been encoded in the same seeds for millions of years, and for this reason, the identical plants always germinate from the same seeds. With the information He has installed in seeds, God shows us that He has power over all things. |
In these little seeds (shown above) is encoded all the information on the tree (left) that grows to a height of 30 meters (98 feet), including such characteristics as the tree's number of leaves, its height, and whether it will bear fruit. Moreover, all this information has been coded into the same seeds in the same way since the beginning of time. The same trees have always grown from the same seeds. |
There are many different flowers, trees, fruits and vegetables on Earth, a variety created by information stored in the seeds of plants. left: iris and its seeds, right: cyclamen and its seeds. |
1-4) At night, the magnolia closes its petals only slightly. This enables insects to visit it more frequently. 5) The flower starts to wither. The petals of the corolla will soon start falling to the ground. 6) The petals of the corolla fade. 7) The flower's pollinated ovule starts turning into a fruit. 8) The fruit ripens to become a beautiful red color. 9) Finally the fruits burst and reveal seeds ready to drop. These seeds will later turn into the magnificent magnolia trees seen adjacent. |
Reasons for the Different Sizes of Seeds |
The size of seeds, as well as other features of plants, is determined in accordance with a plan. The coconut, for instance, which travels long distances by sea, is one of the biggest seeds. Its size ensures that there are enough nutrients to last during the long journey. Orchids, on the other hand, have quite tiny seeds. Orchids are delicate plants that can only grow when the right medium, light and moisture conditions are available. Thus they produce seeds small enough to be carried by the wind and numerous enough to be deposited in at least some suitable locations. A single orchid flower can produce millions of seeds.16 |
The seeds of bulrushes are dispersed by both water and wind. This plant has a mace-like section consisting of thousands of tiny tightly-packed fruits. As the picture shows, little tufts on the fruits allow the seeds to be transported when the time comes. (Grains de Vie, p. 40.) |
Die Größe der Samen, wie auch die anderen Eigenschaften der Pflanzen sind in Übereinstimmung mit einem Plan festgelegt. Die Kokosnuß zum Beispiel, die große Entfernungen auf dem Wasser zurücklegt, ist einer der größten Samen. Ihre Größe stellt sicher, daß es genug Nährstoffe auf ihrer langen Reise gibt.
Orchideen haben andererseits sehr kleine Samen. Orchideen sind sensible Pflanzen, die nur gedeihen, wenn die richtigen Bedingungen des Bodens, an Licht und Feuchtigkeit herrschen. So produziert die Orchidee Samen, die klein genug sind, um vom Wind davongetragen werden zu können und zahlreich genug, daß wenigstens einige von ihnen eine passende Umgebung finden. Eine einzige Orchideenblume kann Millionen Samen produzieren.16
Lys de mer, a plant that grows on Mediterranean shores, has slightly angular seeds. When the outer case of the seeds matures, it takes on a mossy appearance. These seeds are also dispersed by floating on water. (Grains de Vie, p. 40.) |
Die Samen der Buche, im Bild unten links, werden zum Herbstende freigesetzt und vom Wind verweht. Die kleinen, einen halben Zentimeter großen Samen sprießen überall dort, wo es genug Licht gibt.
Tropische Samen sind oftmals sehr groß. Die Mommay ist eine dieser Pflanzen, mit Samen, die etwa 5 cm lang sind. Er kann besonders lange Wurzeln schlagen, was es ihm ermöglicht, an trockenen Orten zu keimen. So wird das Risiko des Vertrocknens aufgrund von Wassermangel vermindert. 17
Und Er ist es, Der vom Himmel Wasser hinabsendet. Wir bringen dadurch die Keime aller Dinge heraus, und aus ihnen bringen Wir Grünes hervor, aus dem Wir dicht geschichtetes Korn sprießen lassen und aus den Palmen, aus ihrer Blütenscheide, niederhängende Fruchtbüschel; und Gärten mit Reben und Oliven und Granatäpfeln, einander ähnlich und unähnlich. Beobachtet ihre Frucht, wenn sie sich bildet und reift. Siehe, darin sind wahrlich Leichen für gläubige Menschen. (Quran, 6:99)
(Left picture) The willow (Salix) can reproduce very quickly and easily. Its seeds are dispersed by very diverse means as they can float on the air with ease and also on water. If the willow tree produces 500 catkins, and if each of these contains 100 seedpods and each of these pods contains 200 seeds, that means that 10 million seeds are produced annually. If every one of these managed to germinate, the face of the Earth would soon be full of willows. But thanks to the fine balance created in nature, this does not happen, and only a few of these seeds grow into trees. (Grains de Vie, p. 41.) (Right picture) The seeds of the field pennycress are carried by rainwater. The seeds are marked with little scratches like fingerprints, which serve to increase the surface tension by which the seeds are easily distributed. (Grains de Vie, p. 42.) |
Heavy seeds – for example, hazelnuts, acorns and chestnuts – are normally quite featureless, lacking structures such as hooks or wings. For this reason they usually just stay on the ground where they fall, which is not usually conducive to germination. For each of these seeds to become a tree, it needs to go to a lighted place where it can easily develop. Interestingly enough, jays, crows, woodpeckers – and most importantly, squirrels – like eating these fruits and are the essential in the survival of oak and chestnut forests. The little creatures that collect the maturing seeds store them in various places, then forget to take back some of them from where they left. So the nuts can germinate and grow into trees. No doubt it is God Who creates the symbiotic relationship between these two living things. |
9 Françoise Brenckmann, Grains de Vie, Le Monde Merveilleux Des Graines, 1995-1997, p. 31.
10 Ibid., pp. 32-33.
11 Ibid., p. 24.
12 Wilkins, Plantwatching, p. 44.
13 Brenckmann, Grains de Vie, p. 17.
14 Mark Ridley, Evolution, Blackwell Scientific Publications, 1993, p. 333.
15 Ibid, p. 293.
16 Nantiya Vaddhanaphuti, A Filed Guide to the Wild Orchids of Thailand, Silkworm Books, 2nd edition, 1997, pp. 5-7, 10, 13, 16, 50, 56, 63, 80, and 125.
17 Brenckmann, Grains de Vie, p. 86.