Ein belgischer Physiker des 17. Jahrhunderts, Jan Baptista van Helmont, beobachtete das Wachstum eines Weidenbaumes und nahm zahlreiche Messungen in einem seiner wissenschaftlichen Experimente vor. Zuerst wog er den Baum, dann wog er ihn 5 Jahre später ein zweites Mal und stellte fest, dass er nun 75 kg schwerer war. Dennoch hat der Boden in dem Topf, in dem die Pflanze wuchs, innerhalb der gleichen Zeit nur wenige Gramm verloren. Der Physiker van Helmont entdeckte in diesem Experiment, dass der Boden in dem Topf nicht der einzige Grund für das Wachstum des Weidenbaumes war. Da die Pflanze für ihr Wachstum nur einen sehr kleinen Teil des Bodens verbraucht hatte, musste sie Nahrung von woanders bekommen haben.34
Dieser Vorgang, den van Helmont im 17. Jahrhundert versucht hat zu erforschen, war die Photosynthese, von der manche Phasen in unserer Zeit immer noch nicht ganz verstanden werden. Das heisst nichts anderes, als dass Pflanzen ihre eigene Nahrung produzieren.
Pflanzen nutzen nicht nur den Boden, wenn sie ihre eigene Nahrung produzieren. Neben den Mineralien im Boden benutzen sie auch Wasser und das CO2 (Kohlendioxid) in der Atmosphäre. Sie nehmen diese Grundstoffe auf und verarbeiten sie in den mikroskopisch kleinen Fabriken in ihren Blättern und führen dadurch die Photosynthese durch. Bevor wir die verschiedenen Stufen der Photosynthese prüfen, wird es nützlich sein, einen Blick auf die Blätter zu werfen, die in diesem Prozess eine wichtige Rolle spielen.
Wenn man es vom Standpunkt der allgemeinen Struktur oder der Mikrobiologie aus betrachtet, stellt man fest, dass Blätter geplante, sehr komplexe und detaillierte Systeme besitzen, um so viel Energie wie möglich zu produzieren. Damit Blätter Energie produzieren können, müssen sie Wärme und Kohlendioxid von außen aufnehmen. Alle Systeme in den Blättern sind so gebildet, dass sie diese zwei Dinge so leicht wie möglich aufnehmen können.
Lassen Sie uns zuerst die äußeren Strukturen der Blätter ansehen.
Die äußeren Oberflächen der Blätter sind groß. Dies ermöglicht den Austausch von Gasen, Prozesse, wie zum Beispiel die Absorption von Kohlendioxid und die Freigabe von Sauerstoff, die für die Photosynthese wichtig sind.
Die flache und breite Form ermöglicht es allen Zellen nahe an der Oberfläche zu sein. Dadurch wird der Austausch von Gasen leichter gemacht und das Sonnenlicht kann alle Zellen erreichen, die die Photosynthese durchführen. Stellen wir uns vor, was sonst passieren würde. Wenn die Blätter nicht flach, breit und dünn wären, sondern eine andere Form hätten, dann wären sie nur in der Lage mit den Regionen die Photosynthese durchzuführen, die direkten Kontakt mit der Sonne haben. Dies würde bedeuten, dass die Pflanzen nicht in der Lage wären, genügend Energie und Sauerstoff zu produzieren. Daraus würde sicherlich eine Energieknappheit für die anderen Lebewesen auf der Welt resultieren.
Das Bild zeigt die Scharbockskrautpflanze, die einer Miniaturradaranlage gleicht, da sie die Sonne am Himmel verfolgt. Wie alle anderen Pflanzen dreht sie sich, um der Richtung der Sonne zu folgen, damit sie besseren Nutzen aus dem Sonnenlicht ziehen kann. Die Sonnenblumen im Bild unten verändern ihre Richtung im Einklang mit der Bewegung der Sonne. Lichtsensible Blattzellen richten sich nach der Sonne aus. |
Das besonders „entwickelte“ Blättersystem endet hier nicht. Das Gewebe des Blattes hat eine andere wichtige Eigenschaft. Aufgrund dieser findet der Phototropismus, die Hinwendung zum Licht statt. Dies ist der Grund dafür, warum Pflanzen ihre Blätter in Richtung Sonne wenden, was leicht bei Topfpflanzen beobachtet werden kann. Um zu verstehen, wie diese Prozesse, die von entscheidender Bedeutung sind, stattfinden, müssen wir einen kurzen Blick auf die physiologische Struktur der Blätter werfen.
Wenn wir den Querschnitt eines Blattes betrachten, sehen wir eine vierschichtige Struktur.
Die erste ist die Epidermisschicht, die kein Chloroplast enthält. Die Epidermis, die die Ober- und Unterseite des Blattes bedeckt, schützt es vor äußeren Einflüssen. Der äußere Teil der Epidermis ist mit einer schützenden, Wasser abweisenden Wachsschicht bedeckt, die Oberhaut genannt wird. Wenn wir uns die inneren Schichten des Blattes ansehen, stellen wir fest, dass sie aus zwei Zellschichten bestehen. Hier stehen Zellen reich an Chloroplast ohne Lücken in einer Reihe zusammen und bilden die Palisadenschicht, die das innere Gewebe formt. Dies ist die Schicht, die die Photosynthese durchführt. Die schwammige Schicht darunter ist die Schicht, die die Atmung ermöglicht. Zwischen den Schichten der Zellen in diesem Gewebe befinden sich Luftlöcher. Wie wir gesehen haben, haben alle diese Schichten in der Konstruktion des Blattes unentbehrliche Aufgaben. Diese Art Organisation ist von enormer Bedeutung für die Photosynthese, da sie es dem Blatt ermöglicht, Licht besser zu erfassen und zu verteilen.
Außerdem erhöht sich die Fähigkeit des Blattes mit der Größe der Blattoberfläche, Prozesse wie Atmung und Photosynthese durchzuführen. Zum Beispiel ist in den dichten, tropischen Regenwäldern die Tendenz zu wachsen für großblättrige Pflanzen größer. Es gibt wichtige Gründe hierfür. Es ist für das Sonnenlicht gerade in tropischen Regenwäldern, wo alle Bäume dicht beieinander stehen und wo es heftig und oft regnet, schwer, alle Teile der Pflanze gleichmäßig zu erreichen. Dies macht es notwendig, die Oberfläche der Blätter zu vergrößern, um Licht einzufangen. In den Flächen, wo Sonnenlicht nur mit Schwierigkeiten eindringen kann, ist es für die Blattoberflächen von entscheidender Bedeutung groß zu sein, damit die Pflanzen Nahrung produzieren können. Dank dieser Eigenschaft werden tropische Pflanzen dem Sonnenlicht in vorteilhaftester Art und Weise ausgesetzt.
1. Sonnenlicht | 6. Palisadenschicht | 10. Chloroplast |
Diese Abbildung zeigt den Querschnitt eines Blattes. Wenn die Struktur des Blattes untersucht wird, sieht man, dass es vier Schichten gibt, jede mit ihrem eigenen, besonderen Design. Wenn man sie im Detail betrachtet, erkennt man Eigenschaften wie Wasserundurchlässigkeit und Atmungsfähigkeit. Sie ermöglichen dem Blatt, mehr Licht zu absorbieren und somit eine effizientere Photosynthese durchzuführen. |
Kleine Blätter werden andererseits in trockenem, rauem Klima gefunden, weil unter diesen Klimabedingungen der grundlegende Nachteil der Wärmeverlust ist. Da die Blattoberfläche größer wird, erhöht sich die Wasserverdunstung und somit der Wärmeverlust. Aus diesem Grund wurde die Blattoberfläche, die das Licht auffängt, für die Pflanze in ökonomischter Weise erschaffen, um Wasser zu speichern. In Wüstengegenden nimmt das Schrumpfen von Blättern enorme Ausmaße an. Kaktuspflanzen haben zum Beispiel Dornen statt Blätter. Bei diesen Pflanzen wird die Photosynthese durch die fleischigen Stängel selbst durchgeführt. Darüber hinaus wird im Stängel Wasser gespeichert.
Aber dies allein ist nicht genug, um den Wasserverlust zu kontrollieren. Dennwie klein das Blatt auch ist, das Vorhandensein von winzigsten Poren (Stomata) in der Epidermis bedeutet, dass sich der Wasserverlust fortsetzt. Aus diesem Grund ist die Existenz eines Mechanismusses unentbehrlich, um die Verdunstung zu kompensieren. Pflanzen haben eine Möglichkeit, um zu viel Verdunstung zu regulieren. Diese wird durch den Öffnungsgrad der Stomata kontrolliert, indem sie sich, je nachdem wie es erforderlich ist, entweder öffnen oder zusammenziehen.
Die Funktion der Blätter, Licht einzufangen, um die Photosynthese durchzuführen, ist nicht ihre einzige Aufgabe. Sie müssen auch Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und es zu den Zonen führen, in denen die Photosynthese durchgeführt wird. Pflanzen tun dies mittels ihrer Poren in den Blättern.
Die Strukturen von Pflanzen, die in tropischen Regionen oder in der Wüste leben, sind sehr unterschiedlich, wie man in diesem Bild sehen kann. |
Die mikroskopischen Poren auf der Oberfläche der Blätter haben die Rolle, den Transfer von Licht und Wasser zu ermöglichen und das CO2 aus der Atmosphäre aufzunehmen, das für die Photosynthese wichtig ist. Die Spaltöffnungen besitzen eine Struktur, die es ihnen erlaubt, sich je nach Bedarf zu öffnen oder zu schließen. Wenn sie sich öffnen, werden der Sauerstoff und der Wasserdampf zwischen den Zellen der Blätter in Kohlendioxid umgewandelt, das für die Photosynthese gebraucht wird. Auf diese Weise wird überschüssige Produktion abgegeben und die benötigten Substanzen werden absorbiert, um von ihnen Gebrauch zu machen.
Eines der interessanten Aspekte der Spaltöffnungen ist, dass sie generell auf der Unterseite der Blätter gefunden werden. Auf diese Weise werden die schädlichen Auswirkungen des Sonnenlichts auf ein Minimum reduziert. Wenn die Spaltöffnungen, die das Wasser in der Pflanze abgeben, sich in großer Anzahl auf der Oberfläche der Blätter befänden, würden sie für lange Zeit dem Sonnenlicht ausgesetzt sein. In solch einer Situation würden die Spaltöffnungen kontinuierlich das in ihnen enthaltene Wasser abgeben, da sie ständig der Hitze ausgesetzt wären, in welchem Fall die Pflanze aufgrund von exzessivem Wasserverlust absterben würde. Dank dieser besonderen Eigenschaft ist die Pflanze vor Wasserverlust geschützt.
Die Spaltöffnungen werden von würstchenförmigen Schutzzellen gebildet. Ihre konkave Struktur erlaubt das Öffnen der Poren, welche wiederum den Austausch von Gasen zwischen dem Blatt und der Atmosphäre ermöglichen. Das Öffnen der Poren hängt von den äußeren Bedingungen ab, vonLicht, Wärme, Feuchtigkeit, Kohlendioxidgehalt und dem inneren Zustand der Pflanze, besonders von ihrem Wassergehalt. Das Öffnen oder Schließen der Poren reguliert den Austausch von Gas und Wasser.
Es gibt sehr kleine Details in der Struktur der Poren, die unter Berücksichtigung aller äußeren Faktoren geschaffen wurden. Wie wir wissen, ändern sich Feuchtigkeitsgehalt, das Ausmaß der Hitze, Gasgehalt und Luftverschmutzung ständig. Die Blattporen besitzen Strukturen, die sich all diesen wechselnden Bedingungen anpassen können.
Wir können all dieses mit einem Beispiel erklären: Bei Pflanzen wie dem Zuckerrohr und bei Kornpflanzen, die für lange Zeit Hitze und trockener Luft ausgesetzt sind, bleiben die Poren den ganzen Tag völlig oder teilweise geschlossen, um Wasser zu sparen. Diese Pflanzen müssen bei Tag für die Photosynthese Kohlendioxid absorbieren. Unter normalen Bedingungen müssten die Poren soweit wie möglich offen bleiben. Doch dies ist unmöglich, denn in diesem Fall würde die Pflanze beständig Feuchtigkeit aus ihren Poren verlieren und in kürze eingehen. Aus diesem Grund müssen die Poren geschlossen bleiben.
Der Querschnitt eines Blattes, der die Struktur der Poren verdeutlicht | |
1. Querschnitt eines Blattes | 2. Spaltöffnung |
Von außen betrachtet mag man denken, dass Blätter einfach nur grüne Körper sind, aber unter dem Mikroskop sieht man ein fehlerloses Design. Spaltöffnungsporen, eine der wichtigsten Strukturen der Pflanzen, sind entscheidende Teile dieses Designs. Ihre Aufgaben sind es, die Zirkulation von Wärme und Wasser zu ermöglichen und CO2 von der Atmosphäre aufzunehmen. Wie man im Querschnitt sehen kann, befinden sich die Poren auf der Blattunterseite und besitzen die Eigenschaft, sich je nach dem Wasserbedarf der Pflanze zu öffnen und zu schließen. Veränderungen in der äußeren Umgebung beeinflussen diese Bewegung. |
Auch dieses Problem wurde gelöst. Einige Pflanzen, die in heißem Klima leben, haben eine Kohlendioxidpumpe, die das Gas effizienter aus der Luft in das Blatt saugt. Sie nutzen somit chemische Pumpen, um Kohlendioxid zu absorbieren, auch wenn ihre Poren geschlossen sind.35 Wenn diese Pumpen für eine gewisse Zeit nicht vorhanden wären, würde die Pflanze nicht fähig sein, Nahrung zu produzieren, weil sie kein Kohlendioxid aufnehmen könnte und würde absterben. Dies ist ein Zeichen, dass die komplizierten chemischen Pumpen nicht als Folge einer Reihe von Zufällen im Lauf der Zeit entstanden sein können. Das System in den Pflanzen kann nur effizient funktionieren, wenn alle seine Komponenten gleichzeitig existieren. Aus diesem Grund gibt es keine Möglichkeit, dass die Spaltöffnungen sich als Folge von Zufällen entwickelt haben. Die Spaltöffnungen mit ihrer besonderen Konstruktion wurden geplant, wurden geschaffen, um ihre Aufgaben in äußerst möglicher sensibler Art und Weise zu leisten.
A. dikotyle Pflanze (Zebrina) | 1. Subsidiäre Zelle |
Die Eigenschaften der Poren von dikotylen (zweikeimblättrigen) und monokotylen (einkeimblättrigen) Pflanzen unterscheiden sich. Die Poren der Schutzzellen sind bei beiden Pflanzenarten unterschiedlich. Dikotyle Schutzzellen sind bohnenförmig, wohingegen viele monokotyle Schutzzellen im Kern enger und an den Enden dicker sind. Jede monokotyle Schutzzelle ist mit einer speziellen Zelle in der Epidermis verbunden. Dank der verschiedenen Eigenschaften ihrer Schutzzellen, ermöglichen die Poren jeder Pflanze die benötigten Mengen an Kohlendioxid und Wasser. |
Wie wir gesehen haben, sind hoch komplexe Systeme in einen winzigen grünen Körper gedrängt. Diese komplexen Systeme in den Blättern funktionieren seit Millionen Jahren perfekt. Wie geschah es, dass diese Systeme in solch einen winzigen Raum passen? Wie ist das komplexe Design der Blätter entstanden? Ist es möglich, dass ein solch einzigartiges und perfektes Design von selber entstanden ist?
Wenn wir Verfechter der Evolutionstheorie fragen, wird ihre Antwort wie immer ausfallen. Sie werden Erklärungen und Annahmen vorbringen, die keine Logik aufweisen und die in sich widersprüchlich sind. Sie werden versuchen, die Frage zu beantworten, wie die zahllose Vielfalt von Pflanzen, Bäumen, Blumen, Meerespflanzen, Gräsern und Pilzen „entstanden“ ist – jedoch ohne Erfolg.
Wenn die Theorien untersucht werden, die die Evolutionisten bezüglich der Entwicklung von Blättern vorbringen, werden sie sich als bedeutungslose, lächerliche Behauptungen erweisen. Eine von ihnen, die Telomtheorie, schlägt vor, dass das Blatt durch wiederholtes Verzweigen und die Verschmelzung von Stängelsystemen entstanden ist.36 Lassen Sie uns die Fragen betrachten, die aus dieser unbegründeten Behauptung hervorgehen:
- Wie sind diese Verzweigungen und Verschmelzungen entstanden?
- Als Folge welcher Zufälle haben sie sich in Blättern mit total anderer Konstruktion und Planung entwickelt?
- Wie geschah es, dass Millionen Arten von Pflanzen, Blumen, Bäumen und Gräsern aus diesen primitiven Pflanzen entstanden sind?
Er ist es, Der euch vom Himmel Wasser niedersendet. Davon könnt ihr trinken und davon wachsen die Bäume, unter denen ihr weiden laßt. Dadurch läßt Er euch Getreide und Ölbäume und Palmen und Reben und allerlei Früchte wachsen. Siehe, darin ist wahrlich ein Zeichen für nachdenkliche Leute. |
Evolutionisten haben keine logischen oder wissenschaftlichen Antworten auf diese Fragen. Wie bei jedem Thema können Evolutionisten keine andere Erklärung bezüglich des Entstehens von Pflanzen abgeben, als imaginäre Szenarien, die nur auf Einbildung beruhen.
Laut einer anderen Theorie zu diesem Thema, die Enationstheorie, entwickelte sich das Blatt aus simplen Stängelauswüchsen, Enationen.37
Lassen Sie uns noch einmal die Fragen prüfen, die hieraus entstehen.
Wie geschah es, dass Enationen oder Seitengewebe auf gewissen Stellen des Körpers entstanden und sich in Blätter verwandelten?
Wie haben sie sich in Blätter verwandelt, und zwar nicht in irgendwelche Blätter, sondern in solche mit makellosen Konstruktionen in zahlloser Vielfalt?
Lassen Sie uns etwas zurückgehen: Wie sind die Stängel entstanden, aus denen diese Enationen hervortreten?
Es gibt keine wissenschaftliche Antwort der Evolutionisten auf Fragen dieser Art.
Was die Evolutionstheorie tatsächlich erklären möchte, ist im Wesentlichen Folgendes: Pflanzen entstanden als Ergebnis von Vorkommnissen, die durch Zufall auftraten. Stängel und Zweige entstanden durch Zufall, Chlorophyll fand sich durch einen anderen Zufall in Chloroplast, die verschiedenen Schichten in den Blättern sind ein weiterer Zufall, ein Zufall folgte dem anderen auf den Fersen und plötzlich entstanden Blätter mit ihrer makellosen und besonderen Konstruktion.
An diesem Punkt ist die Tatsache, dass alle diese Strukturen in den Blättern, die durch Zufall entstanden sein sollen, zur gleichen Zeit entstanden sein müssen, eine Wahrheit, die nicht ignoriert werden kann. Gemäß den Evolutionisten traten alle Mechanismen im Blatt durch Zufall allmählich mit der Zeit auf. Die gleiche Logik der Evolutionisten gibt vor, dass Organe oder Systeme, die nicht benötigt werden, schließlich verschwinden. Da alle Mechanismen in den Blättern voneinander abhängig sind, macht es keinen Sinn zu sagen, dass einer von ihnen durch Zufall entstanden ist. Denn gemäß der zweiten Stufe der Evolutionslogik hätte dieser Mechanismus bereits verschwunden sein müssen, da er keinem Zweck diente. Aus diesem Grund müssen alle komplexen Systeme in den Wurzeln, Stängeln und Blättern zusammen und zur gleichen Zeit existieren, damit die Pflanze am Leben bleiben kann.
Wie jedes andere lebende Geschöpf auf der Welt, wurden Pflanzen mit makellosen Systemen ins Leben gebracht und von dem Moment ihrer Schöpfung an bis heute haben sich ihre Eigenschaften nicht verändert. Vom Fallen der Blätter bis zu ihrer Hinwendung zur Sonne, von ihrer grünen Farbe bis zur holzigen Art ihrer Körper, von der Existenz ihrer Wurzeln bis zum Entstehen ihrer Früchte – sind alle ihre Strukturen makellos. Sogar mit der heutigen Technologie wäre es unmöglich, ähnliche Systeme, zum Beispiel den Prozess der Photosynthese, zu imitieren oder nachzubilden.
Diese Komplexität ist einer der Beweise, dass Blätter nicht durch Zufall entstanden sein können. Blätter besitzen speziell geplante Strukturen, um den Bedürfnissen der Pflanze, Nahrung zu produzieren und zu atmen, nachzukommen. Die Existenz einer speziellen Planung beweist die Existenz eines Planers. Die Details und die Perfektion der Planung machen uns mit der Kenntnis, der Intelligenz und Kunst des Planers bekannt. Es gibt keinen Zweifel, dass es Gott, der Herr aller Welten ist, der die Blätter mir ihrem perfekten Design geschaffen hat.
Die Erde ist ein Planet, der speziell geschaffen wurde, um Leben zu unterstützen. Die Erde bietet eine Umgebung, die dank der vielen sensiblen Gleichgewichte, die auf ihr errichtet wurden, vom Gasgehalt in der Atmosphäre bis zu ihrer Entfernung zur Sonne, von der Existenz der Berge bis zum Vorhandensein von Trinkwasser, von der großen Vielfalt der Pflanzen bis zur Temperatur auf Erden, Leben aufrechterhalten kann.
Wenn die Komponenten, die das Leben ausmachen, überleben sollen, müssen sowohl die physikalischen als auch die biologischen Gleichgewichte aufrechterhalten werden. Wie die Schwerkraft für Lebewesen unabdingbar ist, um auf dem Boden zu leben, so sind die Substanzen, die die Pflanzen produzieren, für das Überleben genauso notwendig.
Der Prozess der Photosynthese, der als Nahrungsproduktion der Pflanze für den Eigenbedarf zusammengefasst werden kann, ist es, was sie von anderen Lebewesen unterscheidet. Was diesen Unterschied ausmacht, ist die Existenz von Strukturen in den Pflanzenzellen, die - anders als bei menschlichen oder tierischen Zellen - direkten Gebrauch von Sonnenlicht machen können. Mit Hilfe dieser Strukturen wandeln Pflanzenzellen die Solarenergie in biochemische Energie um und speichert sie wieder auf besondere Weise. So wird der Prozess der Photosynthese abgeschlossen.
Natürlich ist es nicht die Pflanze selbst, die diesen Prozess durchführt, noch die Blätter oder die Gesamtheit der Pflanzenzellen. Es ist ein kleines Organ, das sich in den Pflanzenzellen befindet und „Chloroplast" genannt wird, das Pflanzen ihre grüne Farbe gibt und diese Prozesse durchführt. Chloroplasten sind einen tausendstel Millimeter groß, weshalb sie nur durch ein Mikroskop zu erkennen sind. Die Wand der Chloroplasten, die solch eine wichtige Rolle in der Photosynthese spielen, ist nur einen hundertmillionenstel Meter groß. Diese Zahlen sind extrem klein und alle diese Prozesse finden in mikroskopisch kleiner Umgebung statt. Dies ist eine der erstaunlichen Eigenschaften der Photosynthese.
In einem Chloroplasten gibt es verschiedene Formationen wie Thylakoide, innere und äußere Membranen, Stromata, Enzyme, Ribosomen, RNS und DNS um die Photosynthese durchzuführen. Diese Formationen sind strukturell und funktional miteinander verbunden und jede von ihnen hat wichtige Funktionen, die sie innerhalb ihres eigenen Systems ausführt. Zum Beispiel reguliert die äußere Membran der Chloroplasten den Fluss von Materialien in und aus jedem Chloroplasten. Das innere Membransystem besteht aus flachen Säcken oder Thylakoiden, die Scheiben ähneln. Pigmentmoleküle, Chlorophyll und Enzyme, die unentbehrlich für die Photosynthese sind, sind in den Thylakoiden eingelagert. Viele dieser Thylakoiden sind aufgeschichtet und bilden Strukturen die „Grana“ genannt werden und die maximale Absorption von Sonnenlicht ermöglichen. Dies bedeutet, dass die Pflanze mehr Licht absorbieren kann und in der Lage ist, mehr Photosynthese durchzuführen.
Die allgemeine Struktur des Chloroplasten | |||
A. Querschnitt eines Blattes | 1. Cuticle | 5. Thylakoide | 9. Lamella |
Eine Organelle in der Pflanzenzelle, die Chloroplast genannt wird, führt die Photosynthese der Grünpflanzen durch. Der Chloroplast, der in der Abbildung vergrößert dargestellt ist, ist tatsächlich nur einen tausendstel Millimeter groß. Innen befinden sich zahlreiche subsidiäre Organellen für den Photosyntheseprozess. Die Photosynthese, die in verschiedenen Stufen stattfindet, deren Funktionen bei einigen immer noch nicht ganz geklärt sind, findet in dieser mikroskopischen Fabrik mit großer Geschwindigkeit statt. |
Die Thylakoiden sind von einer flüssigen Lösung, der „Stroma“, umgeben, die sowohl andere Enzyme als auch DNS, RNS und Ribosomen enthält. Mit der DNS und den Ribosomen produzieren und auch reproduzieren die Chloroplasten bestimmte Proteine.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Photosynthese ist, dass all diese Prozesse in so kurzer Zeit stattfinden, dass sie nicht zu beobachten sind. Die Tausenden von Chlorophyllpigmenten, die in den Chloroplasten gefunden werden, vollbringen gleichzeitig ihre Reaktion auf Sonnenlicht in der unglaublich kurzen Zeit von einer Tausendstelsekunde.
Obwohl Wissenschaftler die Photosynthese in den Chloroplasten als eine lange chemische Kettenreaktion beschreiben, sind sie nicht in der Lage, zu erklären, was in dieser Kette aufgrund der Geschwindigkeit passiert und schauen nur mit Erstaunen darauf. Aber es ist klar, dass die Photosynthese zwei Stufen beinhaltet. Diese werden „Lichtreaktionen“ und „dunkle Reaktionen“ genannt.
Die Strahlung der Sonne bildet einen ununterbrochenen Strom. Der Strahlungsbereich, den der Organismus mit dem Auge wahrnehmen kann – sichtbares Licht – ist ungefähr der gleiche Bereich, den Pflanzen nutzen. Kürzere Wellen, das ultraviolette Licht, sind energiereicher als längere Wellen, das infrarote Licht. Pigmente sind Substanzen, die sichtbares Licht absorbieren; verschiedene Pigmente absorbieren verschiedene Wellenlängen. Chlorophyll, das Hauptpigment der Photosynthese, absorbiert Licht in erster Linie in den blauen und roten Regionen des sichtbaren Spektrums. Grünes Licht wird nicht merklich von Chlorophyll absorbiert, sondern reflektiert. Pflanzen erscheinen gewöhnlich grün, da ihre Blätter das meiste grüne Licht, das auf sie fällt, reflektieren.38
Der Prozess der Photosynthese beginnt mit der Absorption von Sonnenlicht durch die Pigmente, die die Pflanze grün aussehen lassen. Aber wie beginnt das Chlorophyll, den Prozess der Photosynthese? Um diese Frage zu beantworten, wird es nützlich sein, als erstes die Struktur der Thylakoiden, die sich im Innern der Chloroplasten befinden und Chlorophyll enthalten, zu prüfen.
A. zunehmende Wellenläng | 2. Gamma | 5. infrarot |
Die Sonne ist die Energiequelle der Erde und strahlt ununterbrochen Licht aus. Die Pflanzen nutzen das sichtbare Licht des Solarspektrums. Die kurzen Wellenlängen (blaues Licht) haben mehr Energie als lange Wellenlängen (rotes Licht). Chlorophyll, das Hauptpigment der Photosynthese, absorbiert Licht in erster Linie in den blauen und roten Regionen des sichtbaren Spektrums und reflektiert grünes Licht. Deshalb sehen Pflanzen grün aus. |
Es gibt zwei Arten von Chlorophyll „Chlorophyll-A“ und „Chlorophyll-B“. Die lichtabhängigen Reaktionen der Photosynthese beginnen, wenn Chlorophyll A und die zugehörigen Pigmente Licht absorbieren. Wie wir im Bild sehen können, wo die detaillierte Struktur des Thylakoiden erklärt wird, sind Chlorophyllmoleküle, zugehörige Pigmente und beigeordnete Elektronenakzeptoren in Photosystemen angeordnet. Es gibt zwei Arten von Photosystemen, Photosystem I und Photosystem II. Die Lichtenergie wird zu einem besonderen Chlorophyll-A-Molekül, dem Reaktionszentrum übertragen. Die Energie, die aus der Absorption von Sonnenlicht gewonnen wird, erhöht den Verlust von energiereichen Elektronen in den Reaktionszentren. Diese energiereichen Elektronen werden in aufeinander folgenden Phasen gebraucht, um Sauerstoff aus dem Wasser zu gewinnen.
In dieser Phase gibt es einen Elektronenfluss. Die Elektronen, die durch das Photosystem I verloren gehen, werden durch Elektronen, die im Photosystem II verloren gehen, ersetzt. Elektronen, die durch das Photosystem II verloren gehen, werden durch Elektronen ersetzt, die dem Wasser entnommen werden. Als Ergebnis wird Wasser in Sauerstoff, Protonen und Elektronen gespalten.
Am Ende des Elektronenflusses werden die Elektronen zusammen mit den Protonen aus dem Wasser in das Innere des Thylakoiden transportiert und verbinden sich mit einem Wasserstoff tragenden Molekül NADP+ (Nicotinamidadenindinucleotidphosphat). Aus ihm resultiert das Molekül NADPH.
Da Elektronen entlang des Elektronentransportsystems von Träger zu Träger fließen, wird ein Protonengradient über der Thylakoidmembran gebildet; die potentielle Energie des Gradienten wird verwendet, um ATP zu bilden, ein Energiepaket, das die Zelle in ihrem eigenen Prozess gebrauchen wird. Am Ende all dieser Prozesse ist die Energie, die die Pflanzen benötigen, um ihre eigene Nahrung zu produzieren, zum Gebrauch bereit.
Diese Geschehnisse, die wir versucht haben als eine Kettenreaktion zusammenzufassen, sind nur die erste Hälfte des Photosyntheseprozesses. Energie ist für die Pflanzen notwendig, um Nahrung zu produzieren. Damit dies erreicht werden kann, werden die anderen Prozesse dank eines speziellen „Treibstoffproduktionsplans“ zuerst vollständig abgeschlossen.
Diese Prozesse, die zweite Phase der Photosynthese, die als dunkle Reaktionen oder Calvinzyklus bekannt sind, finden in den Regionen des Chloroplasten statt, die „Stroma“ genannt werden. Die energiegeladenen ATP und NADPH Moleküle, die durch die Lichtreaktionen gebildet werden, werden benutzt, um Kohlendioxid in organischen Kohlenstoff umzuwandeln. Das Endprodukt der dunklen Reaktionen wird als Startmaterial von der Zelle für andere organische Verbindungen gebraucht.
Wissenschaftler haben Hunderte von Jahren gebraucht, um die Hauptzüge dieser Kettenreaktion zu verstehen, die wir hier zusammengefasst haben. Organischer Kohlenstoff, der in der Welt auf keine andere Art hergestellt werden kann, wurde seit Millionen von Jahren von Pflanzen produziert. Dieses Molekül ist die Energiequelle für alle lebenden Systeme.
Das Innere eines Thylakoids, das Chlorophyll enthält | |
1. Sonnenlicht | 4. Membran des Thylakoids |
Die Chlorophyllsubstanz in Blättern befindet sich in einer Struktur, die Thylakoid genannt wird, in den Chloroplasten. Wenn man den obigen Plan eines Thylakoids anschaut, sollte man nicht vergessen, dass es sich nur um einen kleinen Teil Chloroplast-Organelle handelt, die nur einen tausendstel Millimeter groß ist. Es ist natürlich für das detaillierte Design der Thylakoiden unmöglich, durch Zufall entstanden zu sein. Diese Struktur wurde wie alles andere im Universum von Gott geschaffen |
Während der Photosynthesereaktionen arbeiten Enzyme und andere Strukturen mit verschiedenen Eigenschaften und Aufgaben in völliger Kooperation. Welch hochentwickeltes Gerät es auch sein mag, kein Labor der Welt kann mit der Kapazität, die Pflanzen haben, arbeiten. Dagegen finden alle diese Prozesse in Pflanzen in einem winzigen Organ statt, dass nur einen tausendstel Millimeter groß ist. Die diversen Formeln sind vor Millionen von Jahren ohne Fehler in der Reaktionsreihenfolge und ohne Verwechslung der Mengen von Basisstoffen, die in der Photosynthese gebraucht werden, eingeführt worden.
Der Prozess der Photosynthese hat aber noch einen anderen Aspekt. Die komplizierten Prozesse, die oben erklärt wurden, führen die Pflanzen am Ende der Photosynthese dazu, Glukose und Sauerstoff zu produzieren, die unentbehrlich für andere Lebewesen sind. Diese Produkte, die von Pflanzen gebildet werden, werden von Menschen und Tieren als Nahrung verwertet. Durch diese Nahrung speichern sie Energie in ihren Zellen und verbrauchen sie. Aufgrund dieses Systems machen alle Lebewesen Gebrauch von der Sonnenenergie.
Überblick über die Photosynthese | |
A. lichtabhängige Reaktionen 1. Sonnenlicht | |
Wenn Sonnenlicht auf das Blatt fällt, dringt es durch die verschiedenen Schichten in das Blatt. Das Chlorophyll in den Chloroplast-Organellen in der Blattzelle verwandeln dieses Licht in chemische Energie. Die Pflanze verbraucht diese sofort als Nahrung. Wissenschaftler entdeckten diese Informationen, die wir hier nur in wenigen Sätzen dargelegt haben, in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Es gibt immer noch Teile des Prozesses der Photosynthese, die nicht bekannt sind. Pflanzen führen diesen Prozess seit Millionen Jahren fehlerfrei aus und liefern der Welt Sauerstoff und Nahrung liefern. |
Während all dies in den chemischen Fabriken stattfindet, wurden die Eigenschaften der Energie, die in den Prozessen verwendet wird, bestimmt. Wenn man aus diesem Blickwinkel auf den Photosyntheseprozess schaut, wird man feststellen, wie genau die stattfindenden Prozesse geplant worden sind, so dass die Eigenschaften der Lichtenergie der Sonne den Energiebedarf der Chloroplasten decken können, um die richtigen chemischen Reaktionen zu bilden.
Um dieses feine Gleichgewicht zu verstehen, lassen sie uns die Funktionen und die Wichtigkeit des Sonnenlichts in der Photosynthese prüfen.
Wurde Sonnenlicht speziell für die Photosynthese geschaffen? Oder sind Pflanzen flexibel genug, um Gebrauch von jeglichem Licht zu machen, das auf sie trifft und damit Photosynthese durchzuführen?
Pflanzen sind in der Lage, dank der Empfindlichkeit des Chlorophylls gegenüber der Lichtenergie Photosynthese durchzuführen. Ein wichtiger Punkt hierbei ist, dass Chlorophyllsubstanzen Licht einer bestimmten Wellenlänge benutzen. Die Sonnenstrahlen haben genau die richtige Wellenlänge, die vom Chlorophyll gebraucht wird. Es besteht völlige Harmonie zwischen Sonnenlicht und Chlorophyll.
In seinem Buch The Symbiotic Universe hat der amerikanische Astronom George Greenstein folgendes über die vollendete Harmonie zu sagen:
Chlorophyll ist das Molekül, das die Photosynthese durchführt... Der Mechanismus der Photosynthese wird durch die Absorption von Sonnenlicht durch Chlorophyllmoleküle initiiert. Damit dies geschehen kann, muss das Licht die richtige Farbe haben. Licht der falschen Farbe wird dieses Kunststück nicht vollbringen.
Eine gute Parallele ist ein Fernsehgerät. Damit das Gerät einen bestimmten Kanal empfangen kann, muss es auf diesen Kanal eingestellt werden; ist die Einstellung falsch, wird der Empfang nicht möglich sein. Bei der Photosynthese ist es genauso, die Sonne funktioniert in dieser Parallele als Sender und das Chlorophyllmolekül als empfangendes Fernsehgerät. Wenn das Molekül und die Sonne nicht aufeinander eingestellt sind – eingestellt im Sinne der Farbrezeption – findet die Photosynthese nicht statt. Wie sich herausstellt, ist die Farbe des Sonnenlichts genau richtig.39
Alle Bedingungen müssen genau richtig sein, damit die Photosynthese stattfinden kann. Es wird nützlich sein, sich einer anderen Frage zuzuwenden: Ist es möglich, dass mit der Zeit im Ablauf der Prozesse, die von den Molekülen durchgeführt werden, irgendwelche Veränderungen aufgetreten sind?
Eine der Antworten der Verfechter der Evolutionstheorie auf diese Frage lautet: „Wenn es eine andere Umwelt gegeben hätte, würden Pflanzen in dieser Umgebung ebenfalls Photosynthese durchführen, denn Lebewesen würden sich dem angepasst haben.“ Aber dies ist eine völlig falsche Logik. Denn damit Pflanzen die Photosynthese durchführen können, müssen sie zum entsprechenden Zeitpunkt mit dem Licht der Sonne in Harmonie sein. George Greenstein, ein Astronom, der ebenfalls Evolutionist ist, enthüllt wie folgt, dass diese Logik falsch ist:
Man mag denken, dass hier eine gewisse Anpassung stattgefunden hat: Die Anpassung von Pflanzenleben an die Eigenschaften des Sonnenlichts. Wenn Sonne eine andere Temperatur hätte, könnte nicht ein anderes Molekül, dass darauf abgestimmt wäre, Licht einer anderen Farbe zu absorbieren, den Platz des Chlorophylls einnehmen? Bemerkenswert genug, die Antwort ist nein, denn innerhalb weiter Grenzen absorbieren alle Moleküle Licht ähnlicher Farben. Das Absorbieren von Licht wird durch den Reiz von Elektronen in Molekülen zu höheren Energiestadien erreicht und die allgemeine Energieskala, die benötigt wird, ist die gleiche, egal, über welches Molekül wir sprechen. Weiterhin ist Licht aus Photonen, Energiequanten zusammengesetzt und Photonen der falschen Energie können ganz einfach nicht absorbiert werden... Wie die Dinge in der Realität aussehen, gibt es ein gutes Zusammenwirken in der Physik von Sternen und Molekülen. Hätte es dieses Zusammenwirken nicht gegeben, wäre Leben unmöglich gewesen.40
Sehen sie denn nicht, dass Wir das Wasser zum dürren Land treiben und da-durch Korn hervorbringen, von dem ihr Vieh und sie selber sich ernähren? Wollen sie denn nicht einsichtig sein? |
Trotz all dieser offensichtlichen Tatsachen, lassen Sie uns noch einmal durch ein paar Fragen für diejenigen, die immer noch an der Gültigkeit der Evolutionstheorie festhalten, zeigen, dass dieses System nicht durch Zufall entstanden sein kann. Wer hat diesen unvergleichlichen Mechanismus, der in einer mikroskopisch kleinen Fläche errichtet wurde, erschaffen? Können wir uns vorstellen, dass Pflanzenzellen solch ein System geplant haben, mit anderen Worten, dass Pflanzen sich das tatsächlich ausgedacht haben? Natürlich können wir das nicht, denn es steht außer Frage, dass Pflanzenzellen planen und denken können. Es ist nicht die Pflanzenzelle selbst, die das makellose System geschaffen hat, das wir sehen, wenn wir sie von innen betrachten. Ist es also in diesem Fall ein Produkt von einzigartiger menschlicher Intelligenz? Nein, das ist es nicht. Es sind keine Menschen, die die unglaublichste Fabrik der Welt in einem Raum von nur einem tausendstel Millimeter geschaffen haben. In der Tat können Menschen nicht einmal sehen, was in dieser mikroskopisch kleinen Fabrik vor sich geht.
Wenn wir dies zusammen mit den Behauptungen der Evolutionisten betrachten, werden wir sehen, warum die Antwort auf all diese Fragen „Nein“ ist und die Antwort auf die Frage, wie Pflanzen entstanden sind, wird offensichtlicher.
Die Evolutionstheorie behauptet, dass alle Lebewesen sich stufenweise entwickelt haben und dass es eine Entwicklung vom Einfachen zum Komplexen gab. Lassen Sie uns betrachten, ob dies richtig ist oder nicht, indem wir feststellen, ob wir die Anzahl der Bestandteile, die innerhalb des Photosyntheseprozesses existieren, reduzieren können. Lassen Sie uns zum Beispiel annehmen, dass 100 Elemente notwendig sind, damit der Photosyntheseprozess entstehen kann, obwohl es in Wirklichkeit viel mehr sind.Stellen wir uns vor, dass von diesen 100 Elementen, wie es die Evolutionisten behaupten, eins oder zwei durch Zufall entstanden sind. In diesem Fall würde es eine Warteperiode von Millionen von Jahren geben, bis die restlichen Elemente entstehen könnten. Sogar die Elemente, die sich entwickelten, um sich zu verbinden, würden in Abwesenheit der anderen keinem Zweck dienen. Es wäre unmöglich zu erwarten, dass sich die restlichen Elemente bilden, wenn das System durch das Fehlen auch nur eines einzigen wesentlichen Bestandteils nicht funktioniert. Aus diesem Grund ist die Behauptung, dass solch ein kompliziertes System wie die Photosynthese durch allmähliche und zufällige Entwicklung seiner Bestandteile entstanden sein kann, da sie sich nach und nach hinzufügten, wie es die Evolutionisten vorschlagen, hinsichtlich Vernunft und Logik widersprüchlich, wie es ähnliche Behauptungen über alle Systeme der Lebewesen sind.
Wir können die Sinnlosigkeit dieser Behauptung feststellen, indem wir einen kurzen Blick auf die anderen Phasen der Photosynthese werfen. Als erstes, damit die Photosynthese überhaupt stattfinden kann, müssen alle Enzyme und Systeme zur gleichen Zeit in der Pflanzenzelle vorhanden sein. Die Länge jedes Prozesses und die Menge an Enzymen müssen jedesmal absolut korrekt stimmen, denn sogar die kleinste Abweichung in den Reaktionen, die stattfinden – die Länge des Prozesses zum Beispiel oder eine winzige Veränderung in der Menge des Lichtes, das eintrifft oder der Basismaterialien – wird das Produkt, das am Ende der Reaktion entsteht, verderben und nutzlos machen. Wenn nur ein Element, das wir beschrieben haben, fehlt, wird das gesamte System nicht funktionieren.
An diesem Punkt kommt die Frage auf, wie alle diese nicht funktionierenden Elemente überlebten, bis das komplette System vorhanden war. Es ist ebenfalls eine bekannte Tatsache, dass, wenn die Größe einer Struktur abnimmt, die Intelligenz und Qualität der Technik in ihren Systemen zunimmt. Wenn ein Mechanismus seine Größe verringert, zeigt er weiter die Kraft der Technologie, die in ihm genutzt wird. Ein Vergleich zwischen den Fotoapparaten unserer Zeit und denen vor einigen Jahren macht dies offensichtlich. Diese Tatsache erhöht die Wichtigkeit der makellosen Struktur der Blätter. Wie ist es möglich, dass Pflanzen in diesen mikroskopisch kleinen Fabriken die Photosynthese durchführen können, wenn menschliche Wesen dies nicht in ihren großen Fabriken tun können?
Evolutionisten können keine glaubwürdigen Antworten auf diese und andere Fragen anbieten. Stattdessen dessen erfinden sie verschiedene imaginäre Szenarien. Die gemeinsame Taktik, zu der in diesen Szenarien gegriffen wird, ist, das Thema mit demagogischen und verwirrenden technischen Begriffen und Erklärungen zu überschwemmen. Sie versuchen die Wahrheit der Schöpfung zu verbergen, die in allen Lebewesen festgestellt werden kann, indem sie so komplizierte Begriffe wie möglich verwenden. Anstatt die Fragen warum und wie zu beantworten, bringen sie detaillierte Informationen und technische Konzepte an und fügen dann hinzu, dass dies am Ende das Ergebnis der Evolution ist.
Trotzdem können meistens sogar die härtesten Verfechter der Evolution ihr Erstaunen hinsichtlich der wunderbaren Systeme in den Pflanzen nicht verbergen. Wir können als Beispiel hierfür einen türkischen Evolutionsprofessor, Ali Demirsoy, zitieren. Professor Demirsoy betont den wunderbaren Prozess der Photosynthese und macht das folgende Zugeständnis hinsichtlich der Komplexität des Systems:
Photosynthese ist ein ziemlich komplizierter Vorgang und es scheint unmöglich, dass er in einer winzigen Organelle im Innern der Zelle geschieht. Denn es ist unmöglich, dass alle Stufen zusammen entstanden sind und es ist bedeutungslos für sie, getrennt aufzutauchen.41
Die makellosen Mechanismen, die im Prozess der Photosynthese am Werk sind, gibt es in jeder Pflanzenzelle, die jemals existiert hat. Dieser Prozess findet sogar im gewöhnlichen Grasshalm statt. In einer Pflanze spielen dieselben Substanzen in der gleichen Menge immer ihre Rolle in der Reaktion und dieselben Produkte werden produziert. Die Folge und die Geschwindigkeit der Reaktion ist die gleiche. Dies trifft ohne Ausnahme auf alle Pflanzen zu, die Photosynthese betreiben.
Es ist natürlich unlogisch, einer Pflanze Fähigkeiten wie Denken und Entscheiden zuzuschreiben. Aber zur gleichen Zeit entbehrt es jeder Logik, dieses System, das in allen Grünpflanzen existiert und perfekt funktioniert, zu erklären, indem man sagt „es habe sich aus einer Serie von Zufällen entwickelt“.
An diesem Punkt werden wir mit einer eindeutigen Wahrheit konfrontiert. Photosynthese, ein außergewöhnlich komplexes System, wurde von Allmächtigem Gott geschaffen. Diese Mechanismen existierten von dem Moment an, als die Pflanzen entstanden. Die Einführung eines solchen makellosen Systems in einen so kleinen Raum zeigt uns die Kraft des Schöpfers.
Die Folgen der Photosynthese, die durch die Chloroplasten stattfindet, sind sehr wichtig für alle Lebewesen der Welt.
Lebewesen sind der Grund für die ständige Erhöhung des Kohlendioxidgehalts der Luft und für die Erwärmung der Atmosphäre. Als Folge der Atmung von Menschen, Tieren und Mikroorganismen im Boden dringen jedes Jahr etwa 92 Milliarden Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre ein und zusätzlich etwa 37 Milliarden durch die Pflanzenatmung. Hinzu kommt die Menge an Kohlendioxid, die durch Brennstoff, der von den Heizsystemen in den Fabriken und Häusern und im Transport gebraucht wird, an die Atmosphäre abgegeben wird und mindestens weitere 18 Milliarden Tonnen beträgt. Dies bedeutet, dass durch die Verbreitung von Kohlendioxid auf dem Land ungefähr 147 Milliarden Tonnen abgegeben werden. Dies zeigt, dass der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre ständig ansteigt.
Wenn diese Erhöhung nicht ausgeglichen wird, wird das ökologische Gleichgewicht zerstört. Der Sauerstoffanteil der Atmosphäre verringert sich, ihre Temperatur steigt und als Folge schmelzen Gletscher. Einige Gebiete werden überflutet werden, andere sich in Wüsten verwandeln. All dies würde das Überleben auf der Erde gefährden. Denn mit dem Prozess der Photosynthese produzieren die Pflanzen beständig Sauerstoff und halten das Gleichgewicht.
Pflanzen halten das ökologische Gleichgewicht der Erde aufrecht | |
1. Energie von der sonne | 7. Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen (Kohle, Öl, etc.) fügt der Atmosphere zusätzliches Kohlendioxid hinzu |
Pflanzen sind der wichtigste Faktor, um das ökologische Gleichgewicht der Welt aufrecht zu erhalten. Wir können dies leicht durch einen Vergleich erkennen. Menschen und Tiere nehmen Sauerstoff auf und geben Kohlendioxid, Wärme und Wasserdampf in die Atmosphäre ab. Als Ergebnis industrieller Produktion und durch Transportprozesse werden ebenfalls Kohlendioxid und Wärme in die Atmosphäre abgegeben. Im Gegensatz zu allen anderen Lebewesen nehmen Pflanzen Kohlendioxid und Wärme aus der Atmosphäre auf. Sie nutzen sie, um die Photosynthese durchzuführen und geben dabei Sauerstoff an die Atmospäre ab. Zu behaupten, dass solch ein empfindliches Gleichgewicht durch Zufall entstanden ist, wäre unklug und unwissenschaftlich. |
Die Temperatur der Erdatmosphäre ändert sich nicht laufend, denn die Pflanzen helfen, dass Gleichgewicht zu halten. Pflanzen absorbieren als Reinigungsprozess 129 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr aus der Atmosphäre und dies ist eine äußerst wichtige Zahl. Wir haben gesagt, dass die Menge an Kohlendioxid, die an die Atmosphäre abgegeben wird, 147 Milliarden Tonnen beträgt. Das Defizit von 18 Milliarden Tonnen im Kohlendioxid-Sauerstoff-Zyklus auf dem Land wird durch einen anderen Kohlendioxid-Sauerstoff-Zyklus auf den Meeren wettgemacht.42
Dank des Photosyntheseprozesses absorbieren Pflanzen Kohlendioxid aus der Atmosphäre um Nahrung zu produzieren und geben dabei Sauerstoff ab, so dass das natürliche Gleichgewicht, das für das Leben auf Erden entscheidend ist, niemals umkippt.
Es gibt keine andere natürliche Quelle, die ein Defizit an Sauerstoff in der Atmosphäre ausgleicht. Aus diesem Grund sind Pflanzen für die Beibehaltung der Systeme in allen Lebewesen unerlässlich.
Ein weiteres wichtiges Produkt dieses perfekten Systems ist die Nahrungsquelle für andere Lebewesen. In diesem Sinne sind die Produkte der Photosynthese für die Pflanzen selbst und für andere Lebewesen lebensnotwendig. Sowohl Tiere als auch Pflanzen erhalten die Energie, die sie zum Leben brauchen, indem sie die Nahrung konsumieren, die Pflanzen produzieren.
Nahrung von Tieren kann nur aufgrund von Produkten existieren, die von Pflanzen gewonnen werden. Wenn wir uns vorstellen, dass die Ereignisse, die wir diskutiert haben, nicht in den Blättern, sondern an einem anderen Ort stattfänden, welche Art von System würden wir uns vorstellen? Wäre es eine multifunktionale Fabrik mit Geräten, die dazu dienten, Nahrung aus dem Kohlendioxid der Luft zu produzieren, die weitere Maschinen hätte, um Sauerstoff zu produzieren und ihn freizusetzen und die Systeme enthielte, die in der Lage wären, das Temperaturgleichgewicht der Atmosphäre zu halten?
Man könnte sich sicherlich nicht vorstellen, dass dies die Größe der eigenen Handfläche hätte. Wie wir gesehen haben, halten Blätter mit ihren perfekten Mechanismen die Temperatur aufrecht, erlauben Verdunstung, produzieren Nahrung und verhindern Wasserverlust. Sie sind ein Wunder der Schöpfung. All diese Prozesse, die wir aufgezeigt haben, finden nicht in unterschiedlichen Strukturen statt, sondern in nur einem Blatt, darüber hinaus in einer einzelnen Zelle eines jeden Blattes und das alles zur gleichen Zeit.
Wenn man über den Geschmack, den Geruch und das Aroma von Früchten und Gemüse nachdenkt, wundert man sich, wie eine solche Vielfalt entstanden ist. Natürlich sind es nicht die Weintrauben, Melonen, Kiwifrüchte und Ananas selbst, die alle aus dem gleichen Boden entstehen und das gleiche Wasser und die gleichen Mineralien verwenden, die den unterschiedlichen Geschmack und Duft bilden. Ihr unvergleichliches Aroma, die Form und der Geschmack wurden ihnen von Gott gegeben. |
Alle vorhergehenden Fakten weisen auf die Funktionen von Pflanzen hin, die alle ein Segen sind und mit dem Ziel geschaffen wurden, den Lebewesen zu dienen. Die meisten wurden für den Menschen selbst geschaffen. Lassen Sie uns einen Blick auf unsere Umgebung werfen und auf das, was wir essen. Lassen Sie uns die knochentrockenen Stämme der Weinstöcke und ihre dünnen Wurzeln ansehen. 50 oder 60 Kilo Trauben entstehen aus dieser Struktur, die leicht durch nur einen Ruck brechen kann, Trauben, deren Farbe, Geruch und Geschmack speziell geschaffen wurden, um dem Menschen zuzusagen.
Lassen Sie uns die Wassermelone betrachten. Diese mit Wasser gefüllte Frucht entsteht aus dem knochentrockenen Boden genau zu der Zeit, wenn der Mensch sie braucht, im Sommer. Lassen Sie uns den wunderbaren Geruch und den exzellenten Geschmack der Honigmelone betrachten, die sie von dem Zeitpunkt an, wenn sie entsteht, in ausgezeichneter Weise besitzt.. Lassen Sie uns dann über den Prozess in einer Parfümfabrik nachdenken, von der Herstellung des Duftes bis zu seiner Fertigstellung. Lassen Sie uns die Qualität des Fabrikproduktes mit dem Duft der Wassermelone vergleichen. Wenn Menschen Düfte herstellen, führen sie stets Qualitätskontrollen durch, aber es besteht keine Notwendigkeit für jegliche Qualitätskontrolle, um den Duft der Früchte zu bewahren. Honigmelonen, Wassermelonen, Orangen, Zitronen, Ananas, Kokosnüsse, alle besitzen ohne Ausnahme die gleichen einzigartigen Düfte und Aromen, wo immer sie auch in der Welt sein mögen. Eine Honigmelone riecht weder wie eine Wassermelone, noch eine Mandarine wie eine Erdbeere: Obwohl sie alle aus dem gleichen Boden entstehen, geraten ihre Düfte niemals durcheinander. Sie bewahren immer ihren Originalduft.
Lassen Sie uns die Struktur dieser Früchte detaillierter prüfen. Die schwammartigen Zellen der Wassermelone sind in der Lage, große Mengen von Wasser zurückzuhalten. Deshalb besteht ein großer Teil der Wassermelone aus Wasser. Dieses Wasser ist gleichmäßig in der Wassermelone verteilt. Wenn man die Schwerkraft berücksichtigt, sollte sich das meiste Wasser im Boden der Frucht befinden und der Kopfteil sollte trocken und fleischig sein. Wohingegen nichts dergleichen in der Wassermelone geschieht. Das Wasser in ihr ist gleichmäßig verteilt und das Gleiche trifft auf ihren Zuckergehalt, Geschmack und Duft zu.
Es gibt beim Pflanzen von Samen in einer Reihe nie einen Fehler. Jeder Samen trägt den Code der Wassermelone, der bis zu anderen Generationen Tausende von Jahren später weitergetragen wird. Jeder Samen ist von einer speziellen, schützenden Hülle umschlossen. Dies ist ein perfektes Design, das mit der Absicht geschaffen wurde, jede Schädigung der Informationen in seinem Innern zu verhindern. Die Hülle ist weder hart noch weich, sie hat genau die richtige Härte und Flexibilität. Unter der äußeren Hülle befindet sich noch eine zweite Schicht. Die Stellen wo sich obere und niedrigere Teile verbinden sind klar. Diese Stellen wurden besonders geschaffen, damit sich die Samen daran festhaften können. Dank dieser Konstruktion öffnen sich die Samen nur, sobald sie den geeigneten Feuchtigkeits- und Temperaturgehalt erreicht haben. Der flache, weiße Teil im Samen keimt später und wird zu einem grünen Blatt.
Lassen Sie uns die Struktur der Wassermelonenrinde ansehen. Was diese glatte Rinde und die wächserne Schicht auf ihr bilden, sind wieder die Zellen. Damit sich diese wächserne Schicht bilden kann, muss jede der Zellen den gleichen Anteil von wächsernen Substanzen in der Rinde abgeben. Was die Rinde weiterhin glatt und rund macht, ist die Perfektion in der Gestaltung der Wassermelonenzellen. Damit dies geschehen kann, muss jede Zelle ihren Platz kennen. Sonst könnte es niemals diese Glätte und perfekte Rundheit der Außenseite der Wassermelone geben. Wie wir sehen können, besteht eine makellose Harmonie zwischen den Zellen, die eine Wassermelone bilden.
Wir können alle Pflanzen Welt auf die gleiche Art und Weise betrachten. Am Ende einer solchen Prüfung werden wir zu dem Schluss kommen, dass Pflanzen für den Menschen und andere Lebewesen entwickelt, mit anderen Worten, geschaffen wurden.
Gott, der Herr aller Welten, gibt für allen Lebewesen Nahrung und erschafft jede Nahrung mit unterschiedlichem Geschmack, Geruch und Gebrauch:
Und was Er euch auf Erden erschuf, verschieden an Farbe, darin ist fürwahr ein Zeichen für Leute, die sich ermahnen lassen. (Sure 16:13 – an-Nahl)
Und Wir senden vom Himmel segenreiches Wasser herab und bringen damit Gärten und Korn zum Ernten hervor und hohe Palmen mit dicht stehenden Fruchtknöpfen als eine Versorgung für (Allahs) Diener. So machen Wir ein totes Land lebendig, und so wird auch die Auferstehung sein. (Sure 50:9-11 – Qaf)
Eine Pflanze und ein Stein an derselben Stelle erwärmen sich nicht gleich, obwohl sie die gleiche Menge an Sonnenenergie bekommen. Jedes Lebewesen leidet an negativen Auswirkungen, wenn es der Sonne ausgesetzt bleibt. Was ermöglicht es dann den Pflanzen, dass die Hitze nur minimale Auswirkungen auf sie hat? Wie bewältigen Pflanzen dies? Warum passiert den Pflanzen auch in größter Hitze nichts, selbst wenn ihre Blätter einen ganzen heißen Sommer lang in der Sonne brennen? Abgesehen von ihrer eigenen inneren Wärme nehmen Pflanzen auch Hitze von außen auf und erhalten das Temperaturgleichgewicht in der Welt. Sie sind selbst dieser Hitze ausgesetzt, während sie den Wärmerückhaltungsprozess durchführen. Wie kann es sein, dass Pflanzen weiter Wärme von außen aufnehmen können, anstatt von der sich stets erhöhenden Temperatur betroffen zu sein?
Wenn man bedenkt, dass Pflanzen ständig der Sonne ausgesetzt sind, ist es ganz natürlich, dass sie mehr Wasser brauchen als andere Lebewesen. Durch Transpiration auf ihren Blättern verlieren Pflanzen ständig Wasser. Wie bereits kurz erwähnt, sind Blätter, deren Oberflächen stets der Sonne zugewendet sind, von einer wasserdichten, schützenden Wachsschicht, der Epidermis, umschlossen, um solchen Wasserverlust zu verhindern.Doch was ist mit den Unterseiten? Da die Pflanze dort Wasser verliert, befinden sich die Poren, deren Funktion es ist, die Diffusion von Gasen zu ermöglichen, generell auf der Unterseite. Das Öffnen und Schließen der Poren reguliert die Kohlendioxidaufnahme der Pflanzen und die Abgabe von genügend Sauerstoff, ohne dass es zu Wasserverlust kommt.
Zusätzlich geben Pflanzen Wärme auf verschiedene Weise ab. Es gibt zwei wichtige Wärmedispersionsmechanismen in den Pflanzen. Durch den einen zirkuliert Luft vom Blatt nach außen, wenn die Temperatur des Blattes höher ist, als seine Umgebungstemperatur. Luftveränderungen, die an der Wärmeverteilung liegen, führen dazu, dass die Luft aufsteigt, da heiße Luft leichter als kalte ist. Aus diesem Grund steigt die heiße Luft von der Blattoberfläche auf. Da kalte Luft schwerer ist, sinkt sie sich auf die Blattoberfläche herab. Auf diese Weise wird die Wärme reduziert und das Blatt kühlt sich ab. Dieser Prozess hält solange an, wie die Temperatur auf der Blattoberfläche höher ist, als die Aussentemperatur. In sehr trockenen Gegenden wie in Wüsten ändert sich diese Situation nie.
Durch das andere Wärmedispersionssystem der Pflanzen können Blätter transpirieren, indem sie Wasserdampf abgeben. Die Verdunstung von Wasser erlaubt, dass die Pflanze abkühlt.
Das obige Bild zeigt das „Schwitzen“ einer Alchemillapflanze unter extrem feuchten Bedingungen. Pflanzen geben in einer solchen Umgebung Wasser über ihre Blätter ab, sowohl um sich abzukühlen, indem sie Wärme abgeben, als auch um ihren Feuchtigkeitsgehalt zu regulieren. |
Diese Dispersionssysteme sind geschaffen worden, um den Bedingungen dort, wo die Pflanze lebt, gerecht zu werden. Jede Pflanze besitzt diese Systeme im Inneren. Könnte dieses äußerst komplizierte Dispersionssystem durch Zufall entstanden sein? Um diese Frage zu beantworten, lassen Sie uns einen Blick auf Wüstenpflanzen werfen. Das Gewebe dieser Wüstenpflanzen ist oft sehr dick und fleischig. Sie sind so geschaffen, dass sie eher Wasser konservieren als verdunsten. Es wäre tödlich für die Wärmedispersionssysteme dieser Pflanzen mit Hilfe von Verdunstung zu arbeiten, denn in einer Wüste ist es nicht möglich, Wasserverlust auszugleichen. Obwohl diese Pflanzen Hitze durch beide Methoden zerstreuen können, nutzen sie nur die eine, die für sie der einzige Weg ist, zu überleben. Ihr Design wurde offensichtlich im Hinblick auf Wüstenbedingungen geschaffen. Es ist nicht möglich, dies durch Zufall zu erklären.
Wenn Pflanzen diese Abkühlsysteme nicht besäßen, wäre es tödlich für sie, nur wenige Stunden der Sonne ausgesetzt zu sein. Eine Minute direkte Sonneneinstrahlung am Nachmittag kann einen Zentimeter Blattoberfläche um 37 Grad C erhitzen. Pflanzenzellen beginnen zu sterben, wenn die Temperatur auf 50 bis 60 Grad steigt, mit anderen Worten, nur zwei Minuten direkte Sonneneinstrahlung am Nachmittag wären genug, dass die Pflanze stirbt.43 Aber Pflanzen werden durch diese zwei Mechanismen vor tödlichen Temperaturen geschützt. Die Verdunstung, die die Pflanzen anwenden, ist ebenfalls sehr wichtig im Hinblick auf die Regulierung des Wasserdampfgehalts der Luft. Die Verdunstung durch Pflanzen ermöglicht, dass regelmäßig ein hoher Gehalt an Wasserdampf in die Atmosphäre abgegeben wird. Diese Aktivität der Pflanzen könnte als eine Art von Wassertechnik beschrieben werden. Die Bäume in einem 1.000 Quadratmeter großen Waldgebiet können leicht 7,5 Tonnen Wasser in die Atmosphäre abgeben.44 Bäume sind wie gigantische Wasserpumpen, da sie das Wasser aus dem Boden in die Atmosphäre leiten. Dies ist eine äußerst wichtige Aufgabe. Wenn sie diese Eigenschaft nicht besäßen, würde der Wasserkreislauf auf der Erde nicht so sein wie er ist, was die Zerstörung der Gleichgewichte der Welt bedeuten würde.
Obwohl ihre Stämme mit einer holzigen, trockenen Substanz bedeckt sind, können Pflanzen Tonnen von Wasser durch ihre Körper leiten. Sie entnehmen dem Boden dieses Wasser und geben es als gereinigtes Wasser an die Natur zurück, nachdem sie es in verschiedenen Teilen in den hochtechnisierten Fabriken ihres Körpers genutzt haben. Zur gleichen Zeit, teilen sie auch einen Teil des aufgenommenen Wassers mit dem Ziel, den Wasserstoff im Nahrungsbildungsprozess zu nutzen.45
Was wir als Transpiration der Blätter oder die Feuchtigkeit in den Gebieten, wo Bäume leben, beschrieben haben, tritt tatsächlich als Ergebnis von Aktivitäten auf, die unentbehrlich für das Überleben auf Erden sind. Was wir in diesen Prozessen der Pflanzen sehen, ist ein System von solcher Perfektion, dass völlig abbauen und stoppen würde, wenn nur ein Teil entfernt werden würde. Es gibt keinen Zweifel, dass es Gott ist, der Mitfühlende und Gnädige, Der sich aller Schöpfung bewusst ist, Der dieses System geschaffen und den Pflanzen in vollkommener Weise eingegeben hat.
Er ist Allah, der Schöpfer, der Urheber, der Formgebende. Sein sind die schönsten Namen. lhn preist, was in den Himmeln und auf Erden ist; Er ist der Mächtige, der Weise. (Sure 59:24 – al-Haschr)
Die Dienste, die Pflanzen gegenüber anderen Lebewesen leisten, sind nicht auf die Abgabe von Sauerstoff und Wasser begrenzt. Blätter führen zur gleichen Zeit äußerst hochentwickelte Reinigungsfunktionen aus. Die Reinigungsgeräte, die wir in unserem täglichen Leben regelmäßig benutzen, werden als Ergebnis von langen Studien durch Experten und nach Aufwand vieler Mühen und viel Geld produziert und eingesetzt. Sie benötigen sowohl während des Gebrauchs als auch danach beträchtliche technische Unterstützung und Wartung. Außerdem können diese Dinge nach der Produktion eine Menge Probleme bringen. Zusätzlich können Probleme oder Defekte, die täglich auftauchen können und das nötige Personal und die Notwendigkeit anderer Geräte sowie die Erneuerung, wo nötig, viele Prozesse mehr bedeuten.
In einem kleinen Teil eines Reinigungsgerätes gibt es Hunderte von Einzelheiten, die berücksichtigt werden müssen, wohingegen Pflanzen die gleiche Arbeit wie diese Geräte ausführen, als Ausgleich nur Sonnenlicht und Wasser erhalten und den gleichen Reinigungsdienst mit der Garantie viel größerer Effizienz leisten. Außerdem führen sie nicht zu Problemen mit Abfallprodukten, denn das Abfallprodukt, das sie nach Reinigung der Luft abgeben, ist Sauerstoff, den alle Lebewesen brauchen!
Blätter von Bäumen besitzen winzige Filter, die Schadstoffe aus der Luft einfangen. Es gibt auf der Blattoberfläche Tausende von winzigen Haaren und Poren, die für das bloße Auge unsichtbar sind. Die einzelnen Poren fangen Schadstoffe aus der Luft auf und senden sie zu anderen Pflanzenteilen, damit sie absorbiert werden. Wenn es regnet, werden diese Substanzen in den Boden gespült. Diese Strukturen auf der Blattoberseite haben nur die Dicke eines Films, aber wenn wir bedenken, dass es Billionen von Blättern in der Welt gibt, wird deutlich, dass die Menge an Schadstoffen, die durch Blätter aufgefangen werden, nicht zu unterschätzen ist. Zum Beispiel hat eine 100 Jahre alte Buche ungefähr 500.000 Blätter. Die Menge, die von diesen Blättern aufgefangen wird, ist mehr als man vermuten würde. Ungefähr 1.000 Quadratmeter Platanen können 3,5 Tonnen dieser Schadstoffe auffangen und Kiefern 2,5 Tonnen. Diese Substanzen fallen dann mit dem nächsten Regen zu Boden. Die Luft in einem Wald, der sich zwei Kilometer entfernt von einem bewohnten Gebiet befindet, ist etwa 70 Prozent sauberer als in dem bewohnten Gebiet. Sogar im Winter, wenn die Bäume ihre Blätter verlieren, filtern sie immer noch 60 Prozent Staub aus der Luft.
Bäume können Staub auffangen, der fünf- bis zehnmal mehr wiegt als seine Blätter. Der Bakteriengehalt der Luft in einem Gebiet mit Bäumen ist beträchtlich geringer als in einem ohne Bäume.46 Dies sind bemerkenswerte Zahlen.
Alles, was in den Blättern geschieht, kann als einzelnes Wunder bezeichnet werden. Diese Systeme in den grünen Blättern mit der vorzüglichen Planung wie in einer mikroskopisch kleinen Fabrik sind Beweise der Schöpfung Gottes, des Herrn aller Welten und sind nach Hunderttausenden von Jahren bis heute ohne Veränderungen und Defekte im gleichen perfekten Zustand.
Wenn Blätter fallen, lässt jedes eine Narbe zurück. Sofort danach wird diese Narbe mit einer wasserfesten, pilzähnlichen Schicht bedeckt, die vor dem Ausbruch jeglicher Infektion schützt. |
Sonnenlicht ist für Pflanzen sehr wichtig und besonders für Blätter, in denen Nahrung produziert wird. Mit dem Eintritt des Winters werden die Luft kälter und die Tage kürzer und weniger Sonnenlicht erreicht die Erde. Diese Verringerung verursacht Veränderungen in den Pflanzen und der Alterungsprozess, das Fallen der Blätter beginnt.
Bevor Bäume ihre Blätter verlieren, beginnen sie alle Nahrungsstoffe aus den Blättern zu absorbieren. Ihr Ziel ist es zu verhindern, dass Substanzen wie Kalium, Phosphate und Nitrate mit dem Fallen der Blätter verschwinden. Diese Substanzen werden durch die Rohrleitungen geführt, die durch die Schichten der Rinde und das Zentrum des Stammes laufen. Die Sammlung dieser Substanzen im Xylem macht es einfacher für sie, vom Baum aufgenommen zu werden.
Sie müssen ihre Blätter abwerfen, da das Wasser im Boden bei kaltem Wetter zunehmend erstarrt und schwieriger zu absorbieren ist. Doch die Transpiration der Blätter dauert trotz des kalten Wetters an. Ein Blatt, das weiter transpiriert, auch wenn weniger Wasser vorhanden ist, wird zu einer Last für die Pflanze. Auf jeden Fall würden die Zellen im Blatt in den kalten Wintertagen erfrieren und aufbrechen. Aus diesem Grund reagiert der Baum frühzeitig und befreit sich selbst von seinen Blättern, bevor der Winter kommt; auf diese Weise werden die begrenzten Wasserreserven des Baums nicht verschwendet.47
Das Fallen der Blätter, das wie ein rein physikalischer Prozess aussieht, entsteht tatsächlich als Folge chemischer Reaktionen.
In den Zellen an der Innenfläche der Blätter sind Pigmente, Phytochrome, die lichtempfindlich sind und den Pflanzen Farbe verleihen. Es sind diese Moleküle, die dem Baum ermöglichen, zu erkennen, dass die Nächte länger werden und dass weniger Licht die Pflanzen erreicht. Wenn Phytochrome diese Änderungen wahrnehmen, verursachen sie verschiedene Veränderungen im Blatt und beginnen mit dem Alterungsprozess der Pflanze.
Eines der ersten Anzeichen für die Alterung des Blattes ist, dass die Zellen in der Innenfläche des Blattes beginnen, das Gas Äthylen zu produzieren. Äthylen zerstört das Chlorophyll, das dem Blatt seine grüne Farbe verleiht. Äthylen verhindert auch die Produktion von Auxin, einem Wachstumshormon, das das Fallen des Blattes verzögert. Durch den Verlust von Chlorophyll erhält das Blatt weniger Energie durch die Sonne und produziert weniger Zucker. Weiterhin zeigt sich Karotinoid, das bislang unterdrückt wurde und verleiht dem Blatt seine Farbenvielfalt.48
Kurze Zeit später hat sich Äthylen auf in jedem Teil des Blattes ausgebreitet und wenn es den Stiel des Blattes erreicht, beginnen kleine Zellen dort anzuschwellen und erhöhen die Spannung im Stiel. Die Anzahl der Zellen in dem Teil des Stieles, der am Stamm angrenzt, erhöht sich und sie bilden spezielle Enzyme. Zuerst zerreißen diese Enzyme die Membranen, die aus Zellulose bestehen und dann zerreißen sie die Pektinschicht, die die Zellen miteinander verbindet. Das Blatt kann die zunehmende Spannung nicht länger ertragen und spaltet sich vom äußeren Teil des Stieles nach innen.
Diese Vorgänge können als das Ende der Nahrungsproduktion beschrieben werden. Schnelle Veränderungen gehen um die Spaltung herum vor sich und die Zellen beginnen damit, Suberin zu produzieren. Die Zellen hinterlassen eine große Lücke, die die Pilzschicht ersetzt und sie sterben.49Was bis jetzt beschrieben wurde zeigt, dass eine Kette von miteinander verbundenen Geschehnissen nötig ist, damit nur ein einziges Blatt fallen kann. Phytochrome bestimmen, dass es eine Reduzierung von Sonnenlicht gibt, alle Enzyme, die für das Fallen des Blattes notwendig sind, treten zur richtigen Zeit in Aktion und die Zellen beginnen genau da Suberin zu produzieren, wo der Stiel abbrechen wird: Es ist klar, was für eine außergewöhnliche Kette von Ereignissen es braucht, damit ein Blatt sich ablösen kann. „Zufall“ kann nicht als Erklärung für diese Serie von Prozessen angeboten werden, die alle geplant wurden und in perfekter Ordnung aufeinander folgen. Der Blattfallplan funktioniert in perfekter Art und Weise.
Bevor das Blatt komplett von Stamm getrennt wird, erhält es kein Wasser mehr aus den Transportröhren, weswegen sein Halt an der Stelle, an der es befestigt ist, immer schwächer wird. Um den Stiel des Blattes zu brechen, reicht es aus, wenn ein schwacher Wind weht.
Fall des Blattes aus mikroskopischer Sicht | ||
1. Seitliche Knospe mit Knospensch uppen | 3. absterbende Zone | |
Die obige Abbildung zeigt den Querschnitt eines Ahornbaumzweiges, der die Basis eines Blattstiels zeigt, von der Blatt abgefallen ist. Die anderen Bilder zeigen, was passiert, wenn ein Blatt abfällt. Das Bild unten rechts ist die Abbildung eines Zweiges, nachdem das Blatt abgefallen ist. Auf der linken Seite sieht man die Situation, bevor das Blatt abgefallen ist. Bevor das Blatt abfällt, wird eine spezielle Schicht von dünnwandigen Zellen über dem basalen Ende des Blattstiels aktiv und die Zellen zerstören sich selbst durch einen Digestionsprozess. Dadurch wird das Blatt entfernt. |
Im toten Blatt, das zu Boden fällt, befinden sich Nährstoffe, die von Pilzen und Bakterien verwendet werden können. Diese Nährstoffe werden Veränderungen durch Mikroorganismen unterzogen und vermischen sich mit dem Boden. Bäume können diese Substanzen durch ihre Wurzeln als Nahrung wieder vom Boden aufnehmen.
Und rufe nicht neben Allah an, was dir weder nützen noch schaden kann; denn tätest du es, gehörtest du zu den Frevlern." Und wenn dich Allah mit einem Übel trifft, gibt es niemand, der es beseitigen könnte, außer Ihm. Und wenn Er Gutes für dich vorsieht, kann niemand Seine Wohltat aufhalten. Er gewährt sie, wem von Seinen Dienern Er will. Und Er ist der Verzeihende, der Barmherzige. (Sure 10:106, 107 – Yunus)
34. John King, Reaching for The Sun, 1997, Cambridge University Press, Cambridge, S. 18
35. John King, Reaching for The Sun, 1997, Cambridge University Press, Cambridge, S. 24
36. http://www.sidwell.edu/us/science/vlb5/Labs/Classification_Lab/Eukarya/Plantae/Filicophyta/
37. http://www.sidwell.edu/us/science/vlb5/Labs/Classification_Lab/Eukarya/Plantae/Filicophyta/
38. Eldra Pearl Solomn, Linda R. Berg, Diana W. Martin, Claude Villee, Biology, Saunders College Publishing, S. 191
39. George Greenstein, The Symbiotic Universe, S. 96
40. George Greenstein, The Symbiotic Universe, S. 96 - 97
41. Prof. Dr. Ali Demirsoy, Kalitim ve Evrim (Erbe und Evolution), Ankara, Meteksan Yayinlari, S. 80
42. Bilim ve Teknik Dergisi (Wissenschafts- und Technikjournal), September 1991, S. 38
43. Bilim ve Teknik Dergisi (Wissenschafts- und Technikjournal), September 1991, S. 38
44. Bilim ve Teknik Dergisi (Wissenschafts- und Technikjournal), Mai 1985, S. 9
45. Bilim ve Teknik Dergisi (Wissenschafts- und Technikjournal), September 1991, S. 39
46. Bilim ve Teknik Dergisi (Wissenschafts- und Technikjournal), August 1998, S. 92
47. Lathiere, S. Science & Vie Junior, November 1997
48. Lathiere, S. Science & Vie Junior, November 1997
49. Malcolm Wilkins, Plantwatching, New York, Facts on File Publications, 1988, S. 171