Die Evolutionstheorie, die Charles Darwin im 19. Jahrhundert aufstellte, ist eine der unglaubwürdigsten und unbegreiflichsten Theorien in der Geschichte der Menschheit. Trotzdem haben 150 Jahre lang – nicht nur Wissenschaftler und Forscher – viele Menschen an diese Theorie geglaubt. Sie alle versuchten, die Evolutionstheorie mit großer Entschlossenheit zu verteidigen und leugneten dabei deren offensichtlichen Widersprüche.
Die feder eines pfaus |
Die Evolutionstheorie basiert auf der unhaltbaren These, derzufolge alle Menschen, Pflanzen und Tiere das Werk blinder und unerklärlicher Zufälle sind. Die Evolutionisten glauben, dass vor Milliarden von Jahren Billionen und Trillionen von unbelebten und vernunftlosen Atomen in Folge von Zufällen in den Weltozeanen, deren Gesamtzusammenhang sie als "Ursuppe" bezeichnen, in ganz bestimmten Größenverhältnissen miteinander verschmolzen sind; als Ergebnis weiterer zufälliger Ereignisse bildeten sich dann daraus Proteine und Zellen, die allerdings bis heute noch nicht von Wissenschaftlern sogar mit hochentwickelter Technologie unter Laborbedingungen hergestellt werden können. Dennoch behaupten sie, dass die durch blinden Zufall entstandenen Zellen wiederum durch zufällige Prozesse Fische, Seesterne, Pinguine, Falken, Katzen, Löwen, Möwen, Schafe und sogar den mit Intelligenz begabten Menschen haben entstehen lassen.
In Folge ein Beispiel, um diese unglaubliche und unhaltbare Behauptung der Evolutionisten zumindest besser verstehen zu können.
Nehmen wir also an, dass die Evolutionisten, die ja glauben, dass Zufälle über so etwas wie Schöpfungskraft verfügen, sehr große Fässer aufstellen. In diese Fässer werfen sie alle Stoffe, die sie benötigen, um ein Lebewesen zu schaffen. Stellen wir uns nun vor, dass sie in eines dieser Fässer organische Stoffe wie Aminosäuren, Proteine, Lipide und Karotine, aber auch Elemente wie Kohlenstoff, Phosphor und Kalzium geben. Anschließend wirken sie von außen auf diese Mischung ein. Zum Beispiel wird das Fass aufgewärmt, abgekühlt, vom Blitz getroffen oder unter Strom gesetzt. Die im Fass befindlichen Stoffe werden mit modernsten Geräten vermischt. Das ganze Procedere zieht sich über Millionen von Jahren hin, denn der "Dienst an der Wissenschaft" geht vom Vater auf den Sohn und Sohnessohn über. Die jeweils weltberühmtesten Biologen, Genetiker, Physiker und Evolutionsexperten werden bei all dem ständig um Rat gefragt, nichts wird dem Zufall lassen und die Mischung jeden Moment kontrolliert. Nehmen wir weiterhin an, dass sie dabei die ganze Zeit frei darin sind, alle Bedingungen zu nutzen, die ihrer Meinung nach für die zufällige Erzeugung eines Lebewesens erforderlich sind...
Die feder eines pfaus mit farbigem hals | Das fell eines zebras |
Doch trotz all diesen bewussten und ernsthaften Bemühungen werden sie nichts Lebendiges in diesem Fass erzeugen können. Was auch immer sie tun, aus diesem Fass kommen mit Sicherheit keine Pfauen, Spatzen, Kaninchen, Vögel, Pferde und Nashörner, auch keine Wassermelonen, Mandarinen, Rosen, Jasmin, Kirschen, Erdbeeren, Bananen, Kokosnüsse, Baumwolle, Kastanien, Getreide, Datteln, Feigen, Oliven, Zitronen, Trauben, Aprikosen, Eichhörnchen, Eulen, Ameisen, Honigbienen usw...
Was auch immer sie unternehmen, die Atome innerhalb dieses Fasses werden niemals so geniale Wissenschaftler hervorbringen wie Einstein und Newton; keine Maler wie Picasso und Michelangelo mit ihren unübertrefflichen Meisterwerken und auch keine Musiker wie Beethoven und Mozart, deren Musik die menschliche Seele noch immer ergreift. Sie können niemals Wissenschaftler hervorbringen, die Atome unter dem Mikroskop untersuchen, aus denen sie selbst entstanden sind, niemals Schauspieler wie Humphrey Bogart und Charlton Heston mit ihrem schauspielerischen Können oder Sänger wie Bon Jovi oder Sting; und auch keinen Menschen, der tanzt, singt, Freude an Symmetrie, Ästhetik und Farbharmonie hat, Autos designt, Bücher schreibt, diese liest, lernt, etwas in seinem Gedächtnis behält, denkt, beurteilt, sich aufregt, sich freut, liebt, bedauert und bemitleidet, Sehnsucht empfindet, Appetit bekommt, wenn er den Geruch eines Kuchens im Ofen riecht, am Geschmack der Speisen Freude findet, über komische Ereignisse lacht, mit seinen Freunden fröhlich ist oder eine Idee verteidigt und über sie diskutiert.
Egal in welcher Form sie die unbewussten Atome zusammenbringen, niemals kann aus deren bloßer und zufälliger Ansammlung auch nur ein einziges dieser Wesen, geschweige denn auch nur eine einzige Zelle dieser Lebewesen entstehen.
Wie können die Evolutionisten also behaupten, dass lebendige - einfache und komplexe - Lebewesen aus unbelebten und unbewussten Atomen nur mit Hilfe des blinden Zufalls entstanden sind, wenn diese nicht einmal durch menschliches Wissen und daraus abgeleitete Methoden erzeugt werden können? Jeder einigermaßen intelligente und bewusst handelnde Mensch versteht sofort, dass das gesamte Leben und die Existenz von Menschen niemals das Werk von Zufällen sein kann. Denn jeder Mensch, der unvoreingenommen seinen Verstand benutzt und seinem Gewissen folgt, weiß mit Sicherheit, dass der Schöpfer aller dieser Wesen Gott ist, der überlegene Macht und Vernunft besitzt.
Doch im Lauf des 20. Jahrhunderts haben viele Menschen an diese unglaubliche evolutionistische Szenario wie an ein großes Wunder geglaubt. Obwohl sie sich über den Glauben von Völkern belustigen, die Götzen dienen und deren Angehörige als ungebildet betrachten, maßen sie sich Titel wie Professor, Wissenschaftler und Experten an; mit ihrem abgestumpften Verstand und Gewissen folgen sie ebenso wie diese dem Irrglauben, dass ein aus Holz geschnitztes Götzenbild der Schöpfer der Menschen ist. Unser Prophet Muhammad (s.a.w.s) erinnert in einem seiner Hadiths die Menschen daran, dass der Götzendienst die größte Sünde wider Gott ist:
"(Die größte Sünde) ist, obwohl Gott dich erschaffen hat, Götzenbilder neben Ihn zu stellen." (Kutub-i Sitte, Muhtasari Tercüme ve Serhi, Prof. Dr. Ibrahim Canan, 2. Band, Akcag Publikationen, Ankara, S. 130.)
Folgendermaßen warnt Gott im Quran alle Menschen, die Götzen verehren und sie dadurch akzeptieren, davor, Lügen über deren Macht zu ersinnen:
Ihr dient statt Gott nur Götzenbildern und setzt dabei eine Unwahrheit in Umlauf. Seht, diejenigen, denen ihr anstelle von Gott dient, vermögen euch nicht zu versorgen. Darum begehrt die Versorgung von Gott und dient Ihm und dankt Ihm; zu Ihm kehrt ihr zurück. (Sure 29:17 – al-'Ankabut)