Das fell des bengalischen tigers |
Eichhörnchen, Kaninchen, Zebras, Känguruhs, Papageien, Pfaue, Schmetterlinge, Wale, Delphine, Giraffen, Tiger, Schildkröten, Kamele, Seesterne und Schwäne... Jedes dieser Tiere lebt entsprechend angepasst mit der bestmöglichen organischen Ausstattung an den Orten, die für es am geeignetsten sind. Manche kommen mit scharfen Augen und kräftigen Muskeln zur Welt, manche werden mit Giftzähnen geboren und manche senden wohlriechende Düfte aus. Doch wer hat sie für eine Umwelt vorbereitet, die sie vorher noch gar nicht gesehen haben? Woher weiß die auf dem Land lebende und noch ungeborene Katze, dass sie Lungen brauchen wird, um Sauerstoff zu atmen; woher weiß ein Fisch, der im Wasser leben wird, dass er Kiemen braucht, um den im Wasser gelösten Sauerstoff atmen zu können? Woher wissen Vögel, dass sie einen leichten Knochenbau benötigen, um fliegen zu können; woher Pinguine, dass sie ein öliges Federkleid brauchen, das Wasser abweist, und woher wissen Adler, dass sie scharfe Augen benötigen, um aus einer Höhe von Hunderten von Metern ihre Beute erspähen zu können, und woher wissen Spechte, dass sie ein spezielles Federungssystem brauchen werden, um ihre Köpfe bei dem ständigen Hacken auf hartes Holz zu schützen?
Dergleichen Beispiele könnten wir noch seitenlang fortsetzen. Doch wer hat diese Informationen und den Bauplan der entsprechenden Systeme in den Genen dieser Lebewesen kodiert? Sollen wir etwa glauben, dass die Vorfahren dieser Tiere ihr ganzes Leben über nur Erfahrungen sammelten, dabei an die kommenden Generationen gedacht und deshalb beschlossen haben, ihre Gene zu verändern und dadurch ihren Nachfahren unterschiedliche Organe zu schenken? Oder haben gar blinde Zufälle und unbewusste Atome in irgendeiner Weise Lebewesen hervorgebracht, die derartige Wunder an Planung sind? Sicherlich nicht... Denn es ist Gott, der Herr aller Welten, der die Lebewesen, deren perfekte Ausstattung und auch gleichzeitig das gesamte Universum mit den für sie geeignetsten Bedingungen erschaffen hat.
(Es gibt) auch Menschen, Tiere und Vieh von unterschiedlicher Farbe. Aber nur die Wissenden unter Seinen Dienern fürchten Gott... (Sure 35:28 – al-Fatır) |
Viele Wale und Delphine jagen in den lichtlosen Tiefen des Meeres, indem sie eine Art natürliches "Sonar" verwenden. Besonders die weiblichen Wale können mittels dieser Schallwellen "sehen". Sie werden wie beim Sehen ausgerichtet und auf einen Punkt fokussiert. Die zurückgeworfenen Wellen werden dann im Gehirn des Tieres analysiert und interpretiert. Das Ergebnis zeigt dem Tier deutlich Form, Größe, Geschwindigkeit und Lage des vor ihm liegenden oder sich bewegenden Objekts. Das Schallsystem dieser Lebewesen ist so unglaublich empfindlich, dass ein Delphin z.B. sogar das "Innere" eines Menschen wahrnehmen kann, der gerade ins Wasser springt.
Diese Schallwellen werden neben der Richtungsfindung auch zum Kommunizieren eingesetzt. Zwei Wale, die Hunderte von Kilometern voneinander entfernt sind, können sich gegenseitig durch das Aussenden bestimmter Töne verstehen.
Die Frage, wie die Tiere diese Töne hervorbringen, die sie zur Kommunikation und Richtungsfindung benutzen, ist zum großen Teil noch unbeantwortet. Zudem erweckt unter der Vielzahl von schon bekannten Tatsachen ein erstaunliches Detail im Körper des Delphins unser besonderes Interesse: Der Schädel dieses Tieres ist nämlich schallisoliert, um es vor dem Tonbombardement zu schützen, dem es ständig ausgesetzt ist, so dass sogar sein Gehirn Schaden nehmen könnte.
Und (Er erschuf) die Pferde und die Kamele und die Esel, damit ihr auf ihnen reitet, und zum Schmuck. Und Er wird (manches) erschaffen, wovon ihr (heute) nichts wisst.. (Sure 16:8 – an-Nahl) |
Lassen Sie uns jetzt über all dies nachdenken. Ist es denn möglich, dass all diese erstaunlichen Eigenschaften der Meeressäugetiere nur durch die beiden alleinigen anerkannten Mechanismen der Evolutionstheorie, nämlich durch Mutationen und natürliche Selektion entstanden sein sollen? Welche Mutation vermag ein Sonarsystem in den Körper eines Delphins einzupflanzen und dann dessen Schädel gegen Schallwellen zu isolieren, um das Gehirn des Tieres vor Geräuschüberflutung zu schützen?
Zweifellos können unbewusste Vorgänge niemals durch Zufall eine derartige Planmäßigkeit erreichen. Alle dies sind Werke Gottes.
Und dein Herr lehrte die Biene: "Baue dir Wohnungen in den Bergen, in den Bäumen und in dem, was sie (dafür) erbauen. Dann iss von allen Früchten und ziehe leichthin auf den Wegen deines Herrn. Aus ihren Leibern kommt ein Trank von unterschiedlicher Farbe, der eine Arznei für die Menschen ist...(Sure 16:68-69 – an-Nahl) |
Er ist Gott, der Schöpfer, der Urheber, der Formgebende. Sein sind die schönsten Namen. Ihn preist, was in den Himmeln und auf Erden ist; Er ist der Mächtige, der Weise. (Sure 59:24 – al-Haschr) |
Wie alle anderen Lebewesen besitzen auch Honigbienen Verhaltensweisen, die charakteristisch für ihre Gattung sind. Für die Evolutionisten jedoch sind diese Verhaltensweisen mit Erklärungs-Sackgassen gespickt. So versuchen sie Themenbereiche wie z.B. die Struktur der Waben oder die perfekte Kommunikation unter Tausenden von Bienen, die ihnen ein harmonisches Zusammenleben im Bienenstock ermöglicht, mit dem Begriff "Instinkt" zu erklären. Charles Darwin selbst hat jedoch betont, dass der Begriff "Instinkt" im Widerspruch zu seiner eigenen Theorie steht und stellt in seinem Buch Der Ursprung der Arten folgende Frage:
Und wieviele Tiere gibt es, die nichts zu ihrer Versorgung beitragen! Gott versorgt sie und euch. Und Er ist der Hörende, der Wissende. (Sure 29:60 – al-'Ankabut) |
"Kann der Instinkt durch natürliche Auslese erworben werden oder eine Veränderung erfahren? Was sagen wir zum Instinkt der Biene, der lange vor den Entdeckungen der großen Mathematiker – sich dem Bau von Wabenaugen zuwandte?" (Charles Darwin, Der Ursprung der Arten, S.186.)
Beide Flügel eines Schmetterlings sind mit dem gleichen Farbton und an gleicher Stelle mit demselben Design gestaltet. Die Evolutionstheorie, die behauptet, dass alles als Ergebnis von Zufällen entstanden ist, hat sich nicht nur bei den Schmetterlingsflügeln in eine Sackgasse verrannt, sondern auch bei der in der Natur auftretenden Kunstfertigkeit, bei der Verschiedenartigkeit von Farben und bei der Symmetrie. Charles Darwin drückte den Widerspruch, in den er sich bei diesem Thema selbst verwickelte, folgendermaßen aus:
"Leuchtende Farbigkeit... leuchtende weibliche Schmetterlinge, ich glaube nicht, dass diese Schönheit unter der Kontrolle der natürlichen Selektion entstanden ist." (Francis Darwin, The Life and Letters of Charles Darwin, Bd. II, S. 305.)
Gary E. Parker, ein ehemaliger evolutionistischer Professor, kam – ebenso wie viele andere Wissenschaftler – als Ergebnis seiner Untersuchungen, die er im Bereich der Paläontologie und Biologie durchführte, zu dem Schluss, dass die Wissenschaft die Evolutionstheorie dementiert; seine ehrlichen Gedanken zur Vielfalt der Arten formulierte er folgendermaßen:
"Was für eine unglaubliche Vielfalt gibt es unter den Lebewesen, sowohl die Unterschiede innerhalb einer Art, wie auch unter den zahlreichen verschiedenen Arten. Die meisten von uns empfinden gegenüber dieser Mannigfaltigkeit, die wir an Farben, Formen, Größe, Merkmalen und Funktionen kennen, eine respektvolle Ehrfurcht. Warum eigentlich existieren so viele Arten?" (http://www.icr.org/pubs/imp/imp-008.htm; Impact Nr. 88, Schöpfung, Selektion und Verschiedenartigkeit, Gary E. Parker, ICR, Oktober 1980.)
Kein Lebewesen gibt es auf Erden, das Er nicht am Schopf erfasst... (Sure 11:56 – Hud) |
Ein Löwe, der im trockenen Gras der Savanne jagt, ist fast unsichtbar. Denn die Fellfärbung des Löwen ist der Farbe seiner Umgebung perfekt angepasst. In gleicher Weise ist es auch schwierig, im hohen Gras der Savanne einen Geparden auszumachen. Gott hat eben alle diese Lebewesen so erschaffen, dass die Farben ihres Fells zu der jeweiligen Umgebung passen, in der sie leben.
Sehen sie denn nicht die Vögel, wie sie Ihm im Himmelsraum dienstbar sind? Niemand außer Gott hält sie oben... (Sure 16:79 – an-Nahl) Sehen sie denn nicht die Vögel über sich ihre Schwingen ausbreiten und wieder falten? Nur der Erbarmer stützt sie... (Sure 67:19 – al-Mulk) |
Die Bereitschaft unter Tieren, sich selbst für andere aufzuopfern, ist eine der wichtigsten Erklärungs-Sackgassen des Darwinismus. Denn der Darwinismus behauptet ja, dass es in der Natur einen unbarmherzigen Kampf ums eigene Überleben gibt, in dem die Stärkeren stets die Schwachen besiegen. Im Widerspruch dazu zeigen aber Lebewesen viele Verhaltensweisen, die diese Behauptungen falsifizieren: Sie schützen sich nämlich gegenseitig vor Gefahren, ernähren einander, reinigen und heilen einander und bauen Nester... Manchmal können sie sogar ihr eigenes Leben für andere opfern. Dieser Fall stellt für die Evolutionisten eine wirkliche Sackgasse dar. Darwin drückt dies folgendermaßen aus:
"Zahlreiche Instinkte sind so hervorragend ausgebildet, dass anzunehmen ist, dass die Entwicklungen mit großer Wahrscheinlichkeit für den Leser ein ausreichendes Hindernis darstellen, um meine Theorie niederzuwerfen." ;(Animal Mind, S. 22 [Charles Darwin, Die Entwicklung der Arten, 1859.])
Seht, am Vieh habt ihr wahrlich eine Lehre... " (Sure 16:66 – an-Nahl) |
In einer evolutionistischen Publikation findet sich folgende besorgte Äußerung über Beispiele von Lebewesen, die bereit sind, sich selbst aufzuopfern:
"Das Problem besteht in der Frage, warum Lebewesen einander helfen. Entsprechend Darwins Theorie kämpft jedes Lebewesen darum, sein eigenes Leben führen und sich fortplanzen zu können. Dadurch, dass es anderen Lebewesen hilft, verringert sich aber seine eigene Wahrscheinlichkeit, am Leben zu bleiben; also sollte dieses Verhalten entsprechend der Evolutionstheorie über einen langen Zeitraum hinweg eigentlich eliminiert werden. Doch wurde mehrfach beobachtet, dass Lebewesen durchaus opferbereit sein können." (Bilim ve Teknik Dergisi, Bd. 190, S. 4.)
Denn Sein ist, was in den Himmeln und auf Erden ist. Alles gehorcht Ihm.(Sure 30:26 -ar Rum) |
Der Begründer der Evolutionstheorie, Charles Darwin, drückte die Bedrängnis, in die ihn die Vollkommenheit der Lebewesen versetzte und die seine Theorie in Frage stellte, mit folgenden Worten aus:
"Ich erinnere mich noch gut der Zeit, als es mir bei dem Gedanken an die komplexe Struktur des Auges kalt den Rücken hinunterlief, doch ich habe diese Phase der Verunsicherung überwunden. Dennoch irritieren mich oft unbedeutende strukturelle Einzelheiten sehr. Der Anblick der Schwanzfeder des Pfaus verursacht mir jedes Mal Übelkeit, wenn ich sie betrachte!" (Francis Darwin, The Life and Letters of Charles Darwin, Bd. II, S. 90.)
In den Himmeln und auf der Erde gibt es fürwahr Beweise für die Gläubigen. In der Erschaffung von euch und in den Tieren, die Er verbreitet hat, finden sich Beweise für Leute, die ihres Glaubens gewiss sind. (Sure 45:3-4 – al-Dschathiya) |
In den Himmeln und auf der Erde gibt es fürwahr Beweise für die Gläubigen. In der Erschaffung von euch und in den Tieren, die Er verbreitet hat, finden sich Beweise für Leute, die ihres Glaubens gewiss sind. (Sure 45:3-4 – al-Dschathiya) |