Eine vogelfeder |
In unserem täglichen Leben stoßen wir immer wieder auf zahlreiche Wunder an Design. Zum Beispiel die Brücke, über die wir zur Arbeit fahren, den Wolkenkratzer, in dem sich unser Büro befindet, die Aufzüge, Messer und Gabeln, unsere bestickte Tischdecke, unsere Kleidungsstücke, unser Auto, unsere Tasche, unsere Brille, Zeitungen, das Fernsehen, die Gemälde an unserer Wand... Jeder dieser Gegenstände wurde von bewussten, intelligenten, kenntnisreichen und geschickten Menschen geplant und hergestellt. Kein vernünftiger Mensch würde behaupten, dass diese Dinge zufällig in einem Winkel unseres Hauses oder in irgendeiner Straße selbständig und durch die Wirkung irgendwelcher Naturereignisse entstanden sind. Wir kennen die Ingenieure, Arbeiter und Techniker zwar nicht, die die Brücke gebaut haben, über die wir jeden Tag fahren, aber trotzdem sind wir ganz sicher, dass es diese Menschen gibt. Wenn wir ein mit allen technischen Raffinessen ausgestattetes Automobil sehen, finden wir Gefallen an ihm und bewundern diejenigen, die für dessen Design verantwortlich sind, obwohl wir sie nicht sehen und kennen.
Wann immer wir irgendwo ein bewusst geplantes, entworfenes und entsprechend gestaltetes Objekt sehen, sind wir ganz sicher, dass es dabei einen Designer gab, der es entworfen hat. Doch die Darwinisten hegen diesem Thema gegenüber nicht nachvollziehbare Vorurteile. Denn obwohl manche von ihnen Wissenschaftler sind und in der Natur ständig auf noch außergewöhnlichere Baupläne stoßen als im Alltagsleben, glauben sie dennoch unverdrossen an deren zufällige Entstehung. Denn sie haben sich selbst darauf programmiert, nicht an Gott zu glauben, der doch Schöpfer des perfekten Designs im gesamten Universum ist. Denn wie Gott uns in einem Quranvers schon mitteilte, "... Sie haben Herzen, mit denen sie nicht verstehen. Augen haben sie, mit denen sie nicht sehen. Und Ohren haben sie, mit denen sie nicht hören..." (Sure 7:179 – al-A'raf)
Gott ist es, der die Himmel ohne sichtbare Säulen aufgerichtet hat... Er lenkt alle Dinge. Er macht die Zeichen klar, damit ihr fest an die Begegnung mit euerem Herrn glaubt. (Sure 13:2 – ar-Rad) |
DIE DARWINSCHE FORMEL: Zeit + Schmutz + Zufall = Mensch
Den Evolutionisten zufolge ist aus dem schmutzigen Wasser, das auf der Erde vor Millionen von Jahren existierte, der Mensch nur mittels Zufällen entstanden. Das Zusammenkommen dieser drei "Kräfte" formte nach Meinung der Evolutionisten das Gehirn des Menschen, seinen Verstand, sein Denkvermögen, Urteilskraft, Gedächtnis und noch weitere Tausende seiner physischen und moralischen Eigenschaften. In diesem Fall verstehen die Evolutionisten die drei genannten Kräfte als "Gott" und glauben daran, dass dieser falsche Gott mit der Zeit den menschlichen Verstand hervorbrachte, der mit dem Teleskop den Himmel betrachtet, fiberoptische Kabel produziert, Computer benutzt, mit hochentwickelter Technologie Roboter herstellt, Hologramme überträgt und Handys entwirft. Doch indem sie dieser Dreiheit Macht zuschreiben, übernehmen sie lediglich den christlichen Trinitätsglauben. Mit diesem nicht nachvollziehbaren Glauben erleiden die Darwinisten jedoch eine große Niederlage auf dem Gebiet des logischen Denkens, denn sie akzeptieren nicht die Existenz von Gott, dem Allmächtigen.
Paul Davies, ein bekannter Professor für mathematische Physik an der Universität Adelaide in Australien schreibt dazu:
"Wenn die Komplexität der Vorgänge, die in den Tiefen der Natur stattfinden, sogar von den intelligentesten Gehirnen dieser Welt nur schwer zu verstehen sind, wie können wir dann annehmen, dass diese Vorgänge nur ein Unfall, das Werk eines blinden Zufalls sind?" (Paul Davies, Superforce, New York: Simon and Schuster, 1984, S. 243.)
Dem Darwinismus zufolge sind alle Designer, Architekten, Ingenieure und Wissenschaftler mit Hilfe von unbewussten, verstandes- und willensunfähigen Zufällen dadurch entstanden, dass sich eine Menge von schmutzigem Wasser mit der Zeit in Wesen verwandelte. Diese Behauptungen der Evolutionisten ähneln dem Glauben, dass die Wellen an einem Strand voller Sand und Kieselsteinen mit der Zeit zufälligerweise architektonische Meisterwerke und Paläste haben entstehen lassen.
Und wenn du sie fragst: "Wer hat die Himmel und die Erde erschaffen und die Sonne und den Mond dienstbar gemacht?, dann sagen sie gewiß: "Gott." Wie können sie sich dann doch abwenden? (Sure 29:61 – al-'Ankabut) |
Die Gesetze der Physik machen jedoch deutlich, dass vernunftbegabte, bewusste und willensfähige Menschen nicht im Lauf der Zeit als Werk von Zufällen aus schmutzigem Wasser entstehen können, da sie durch ihre exakten Planungen tonnenschwere Eisenteile durch die Luft fliegen oder auf dem Wasser schwimmen lassen können. Die Evolutionisten sind jedoch derart von der Evolutionstheorie hypnotisiert, dass sie nicht mehr in der Lage sind, all diese Ungereimtheiten wahrzunehmen.
Baut ihr euch aus Frivolität auf jedem Hügel ein Denkmal und errichtet Prachtbauten, als wolltet ihr unsterblich werden? (Sure 26:128-129 – asch-Schu'ara') |
Der Glaube an den Darwinismus führt zum Erlahmen von Logik, Denkvermögen, Verstand und Begriffsvermögen. Ein rational denkender Mensch würde niemals sagen: "Dadurch, dass sich die Steine zufällig in einer Reihe aufgestellt haben, haben sie einen Wolkenkratzer mit all seiner Infrastuktur erbaut." Doch die Darwinisten stellen eine noch unglaublichere Behauptung auf und sagen, dass das schmutzige Wasser auf dem Land mit Hilfe von Zufällen und Zeit belebt wurde und vernunftbegabte und bewusst handelnde Menschen hervorbrachte, Städte aufbaute, die Glühbirne entdeckte, Städte durch die Produktion von Tausenden von Kilowatt Energie beleuchtet und durch exakte Berechnungen Brücken und Wolkenkratzer errichtet hat.
Die Evolutionisten glauben daran, dass vor fünf Milliarden Jahren einige Atome zufälligerweise zusammengetroffen sind und einen vollkommenen Plan entwarfen. Entsprechend diesen imaginären Szenarien der Evolutionisten bildeten die unbelebten und unbewußten Atome während ihres zufälligen Zusammentreffens mit Hilfe von Winden, Sturm, Blitzen, ultravioletten Strahlen und Erdbeben die Lebewesen, von denen jedes ein vollkommenes Wunder an Planung ist. Die Behauptung, dass der Mensch durch Zufälle entstanden ist, der die auf den Bildern zu sehenden architektonischen Werke hervorbrachte, ist noch unlogischer und unsinniger als die Überzeugung, dass Steinblöcke sich mit Hilfe von Wind und Zeit in bewunderungswürdige Bauwerke verwandelt haben.
Dieser Gott, Das ist euer wahrer Herr. Und was anderes bliebe ohne die Wahrheit als der Irrtum? Wie könnt ihr nur so widersinnig sein?(Sure 10:32 – Yunus) |
Der Absicht des Darwinismus ist es, Menschen zur Verleugnung der unbestreitbaren Tatsache der Schöpfung zu veranlassen. Aus diesem Grund behaupten die Evolutionisten, dass die Lebewesen, von denen jedes eine perfekte und überragende Ausstattung besitzt, als Resultat des Zusammentreffens einiger Zufälle entstanden sind, und sie bemühen sich darum, jedermann von dieser Sophisterei zu überzeugen. Alle wissenschaftlichen Beweise und alle noch so klaren Tatsachen haben seit Darwins Tagen nichts an ihrem Irrglauben geändert. Selbst Menschen, die dem genannten abgeirrtem Glauben anhängen, sind über die Behauptung belustigt, dass die Pyramiden, die ein Wunder an Planung sind, das auch mit der heutigen Technologie nicht erklärt werden kann, mit der Zeit durch zufällige Ereignisse entstanden sein sollen. Doch mit allen Mitteln versuchen die Evolutionisten mit einer noch unglaublicheren Dummheit zu beweisen, dass Verstand und Begabung der Menschen, die diese Pyramiden erbauten, nach der Formel "Zeit + Zufall + schmutziges Wasser = Mensch" entstanden sind.
1. Gianfrancesco Wilhelmshöhe, Gemälde mit dem Titel "Guerniero"; Jan |
Wenn ein Mensch ein Gemälde betrachtet, bemerkt er sofort das zugrundeliegende Vorhandensein eines begabten, erfahrenen und kenntnisreichen Malers, der dieses Gemälde angefertigt hat. Doch obwohl er den Maler nicht sieht, zweifelt er niemals an dessen Existenz. Niemand behauptet, dass dieses Gemälde dadurch entstanden ist, dass sich die Farben zufälligerweise auf die Leinwand ergossen haben. Findet dieses Gemäldes Gefallen, dann gehen Lob und Dankbarkeit nicht an das Gemälde, sondern an den Hersteller dieses Werkes, nämlich an den Maler.
1. Jean-Leon Gerome, Gemälde mit dem Titel "Teppichhändler"; | 2. Mahmudiye Galeere, unterschrieben mit Osmanlica Arif, im Jahr 1360 der Hidschra. |
Alle Schönheiten, die wir um uns herum sehen, stammen von Gott, dem Schöpfer aller dieser Schönheiten. Nur Gott ist des Lobes und der Dankbarkeit würdig, weil er unser Schöpfer ist und alles von Ihm Erschaffene einzigartig ist.
Wenn es schon völlig unwahrscheinlich ist, dass die abgebildeten zweidimensionalen Gegenstände auf den Bildern ein Werk des Zufalls sind, wie kann man sich dann vorstellen, dass deren lebendige, dreidimensionale und unvergleichlich vollkommene Orginale das Ergebnis eines blinden Zufalls sein sollen?
Und unter den Tieren gibt es Lasttiere und Schlachttiere... (Sure 6:142 – al-An'am) |
O ihr Kinder Adams! Wir gaben euch Kleidung, euere Blöße zu bedecken, und als Prunkgewänder. Aber das Kleid der Gottesfurcht ist besser... (Sure 7:26 - al-A'raf) |