Die Evolutionstheorie wurde erstmals in der Mitte des 18. Jahrhunderts aufgestellt. Seitdem hatte die Theorie nur ein Ziel: zu unterstellen, dass wie Wissenschaft ihre eigenen Behauptungen bestätigt. Auf der Basis dieser illusorischen Grundlagenarbeit wurden Erzählungen über die langsamen Stadien entwickelt, durch die sich angeblich ähnliche Lebewesen auseinander entwickelt haben. Diese „wissenschaftliche“ Propaganda wurde so hartnäckig und so oft wiederholt, dass nicht nur in Kreisen, die der Wissenschaft fern waren, sondern auch Menschen, die sie studierten, ihr ein Element von Glaubwürdigkeit verliehen. Das ist der Grund, warum das, was Sie in evolutionären Erzählungen antreffen, keine wissenschaftlichen Beweise sind, sondern in wissenschaftliche Terminologie eingekleidete imaginäre Szenarien.
Es gibt aber einige Themen, bei denen sich die Evolutionisten schwertun mit Szenarien aufzuwarten. Sie haben keine Hoffnung zu erklären wie die Seele, die Wahrnehmungsfähigkeit des Gehirns, das Gedächtnis und die Sinne entstanden sind. Das ist so, weil sie mit der Existenz metaphysischer Elemente konfrontiert sind, die nur in Begriffen der Schöpfung erklärbar sind, und nicht mit einer physischen Welt, über die sie Vermutungen anstellen können.
In Veröffentlichungen der Evolutionisten werden die längsten Erklärungen über solche Themen, die Sie vermutlich antreffen werden, in etwa so lauten, dass "das Gehirn im Verlauf der Zeit entstanden ist und anfing wahrzunehmen" oder dass "die Nase im Verlauf der Zeit entstanden ist und anfing zu riechen." Sie werden niemals einen Beweis oder Fundstücke finden, die diese Behauptungen bestätigen. Evolutionisten sind sich auch sehr bewusst, dass sie bezüglich dieses Themas keine Erklärung anbieten können. Sie betonen daher Punkte, um die sie herum spekulieren können, wobei sie ihre Vorstellungskraft benutzen. Auch stellen sie niemals Fragen, die sie nicht in evolutionären Begriffen beantworten können.
In der Tat ist die außergewöhnliche Harmonie zwischen dem bisher erklärten Geruchssystem und den Komponenten, die dieses System ausmachen, eines der Themen, das die Evolutionisten nicht imstande sind zu erklären – weil sich in diesem großartigen System die makellose schöpferische Kraft einer unendlichen Macht zeigt. Dieser unvergleichliche Schöpfer ist Gott, der Herr der Welten. All die wissenschaftliche Forschung, die auf diesem Gebiet ausgeführt wird, all die dargelegten Beweise machen die Wahrheit dieser Vollkommenheit eindeutig, trotz der Komplexität des Systems.
Evolutionisten sind sich dessen wohl bewusst. Sie zielen darauf ab die absolute Existenz Gottes abzulehnen, trotz der Tatsachen, die sie so klar sehen. In der Tat gibt es keine andere Erklärung für die illusorischen Erzählungen, mit denen sie durch Falschheit und Betrug aufwarten, weswegen sie die Evolutionstheorie benutzt haben um die Tatsachen abzulehnen. Dennoch ist ihre Theorie ohne wissenschaftlichen Gehalt nicht imstande zu erklären, wie existierende Mechanismen entstanden sind. Dieses Kapitel soll die Antworten auf die unbegründeten Behauptungen untersuchen, an die sich die Evolutionisten klammern.
In Texten der Evolutionsforscher wird das Geruchswahrnehmungssystem normalerweise detailliert beschrieben, darauf folgend wird behauptet, dass dies eine „evolutionäre Entwicklung“ sei. Die gängige Ansicht unter den Evolutionisten ist, dass die Fähigkeit Gerüche wahrzunehmen primitiv und vor den anderen Sinnen entstanden ist. Organe und Sinne sind entstanden, als es Bedarf für sie gab, und entwickelten sich gemäß diesen Bedürfnissen. Diese Behauptungen, ohne jegliche Grundlage, werden mit folgenden Worten in Veröffentlichungen der Evolutionisten ausgedrückt:
"Jeder einzelne zufällige Einfluss der Außenwelt verursacht einen gewissen Wandel in Organismen. (…) Jede einzelne Ursache führt zu einer Wirkung und die Konsequenz enthält notwendigerweise ein Stück Information, die mit der Ursache verbunden ist. Man kann nicht umhin zu sehen und fasziniert zu sein wie die Evolution mit ihrer schwer vorstellbaren Fähigkeit der Anpassung und Erfindung diese einfache logische Verbindung mit der biologischen Wirklichkeit anwendet, um die Chancen des Überlebens ihres Produkts zu erhöhen." . 92
Aussagen dieser Art, denen Beweise, Fundstücke oder experimentelle oder wissenschaftliche Belege fehlen, haben keine Bedeutung außer Behauptungen zu rechtfertigen, die auf dem Zufall aufgebaut sind. Die Art, wie sie den Geruchssinn als ersten und primitiven ansehen, gibt diese Logik wieder. Die einzige Rechtfertigung für diese Behauptung ist, dass die anderen Sinne wie Sehen und Hören detailliertere Systeme zu besitzen scheinen und somit den evolutionären Fortschritt "vom Einfachen zum Komplexeren" unterstützen. Verfechter des Darwinismus drücken diese infrage kommende Ansicht mit den folgenden Worten aus:
Der Geruchssinn ist ein ursprünglicher Sinn, sowohl für Menschen, als auch für Tiere. Von einem evolutionären Standpunkt aus ist er einer der ältesten aller Sinne 93
Das olfaktorische System wird oft als das "primitivste" sensorische System bezeichnet. Wegen seiner phylogenetisch frühen Entwicklung und seiner Verbindung zu älteren, unterbewussten Teilen des Gehirns 94
Der Geruchssinn ist evolutionär älter als Sehen oder Hören. 95
An diesem Punkt ist es nützlich daran zu erinnern, dass diejenigen, die diese Behauptungen geäußert haben, Experten mit einem detaillierten Wissen aller Mechanismen des olfaktorischen Systems sind. Sie können nicht in Unkenntnis der Komplexität und Vollkommenheit des Systems sein. Nichtsdestoweniger zögern sie nicht das Wort "primitiv" zu gebrauchen, um auf so eine großartige Struktur zu verweisen. Das ist so, weil eine Struktur, die primitiv ist, die Behauptung, dass sie durch Zufall entstanden ist, vertretbarer macht. Sie sind nicht in der Lage zu erklären wie ein komplexes System durch Zufall entstehen konnte, nehmen aber an, dass das Verteidigen zufälliger Entwicklungen einer simplen Struktur irgendwie überzeugender erscheinen mag.
Auf welchen wissenschaftlichen Belegen fundieren also die Evolutionisten so ein endgültiges Urteil? Wie entwickelte sich der "primitive" Geruchssinn, auf den sie sich beziehen als Bedingungen auf der "primitiven Erde"? Wenn Sie mit dieser Frage konfrontiert werden, wird die Antwort so in etwa lauten:
In den alten Ozeanen auf der Urerde begann vor 3 Milliarden Jahren ein einzelliger Organismus in seinem täglichen Leben organische chemische Substanzen abzugeben. Diese Substanzen, die von dieser winzigen Einheit ohne ihr Wissen freigelassen wurden, hinterließen Spuren, die von einem Jäger aufgeschnappt wurden. Dieser Jäger kroch heran, startete einen Angriff und schluckte seine unglückliche Jagdbeute. Auf eine solche Weise startete der Geruchssinn in seinen langen evolutionären Prozess. Der Biologieprofessor John T. Caprio von der Louisiana State University behauptet dass der Geruchssinn anfangs entstand, um wasserlösliche aminosäureartige chemische Substanzen zu identifizieren. Die Fähigkeit in der Luft gleitende Moleküle zu bestimmen ist eine Anpassung an diesen ursprünglichen Mechanismus 96
Er hat euch alles dienstbar gemacht, was in den Himmeln und auf Erden ist; alles ist von Ihm. Hierin sind wahrlich Hinweise für nachdenkliche Leute. (sure al-Dschathiya, 13) |
Hätte das obige Zitat mit „Es war einmal vor langer Zeit…“ begonnen, hätte niemand Einwände dagegen erhoben. Dennoch tauchte der Paragraph in einer evolutionistischen Veröffentlichung auf, mit der Behauptung wissenschaftlich zu sein. Dies vermittelt uns wieder einmal einen Eindruck von den Methoden, die die Evolutionisten verwenden, wenn sie ihre Behauptungen formulieren, und die Art der Perspektive, die sie besitzen.
Es wäre angebracht diese Behauptungen, die im Namen der Wissenschaft gemacht werden trotz all ihrer Illogizität zu untergraben. Was Caprio, ein Evolutionsforscher, sagen will, ist, um es kurz zu fassen, dass einzellige Organismen unbewusst chemische Substanzen freigegeben haben; dass Jäger sie entdeckten und sie jagten. Seine Annahme, nicht nur dass sie unlogisch ist, scheitert an der Antwort, wie der Geruchssinn entstanden ist. Es wird absolut keine Information über die sensorischen Systeme geliefert, die die Jäger in die Lage versetzten ihre einzellige Beute auszumachen. Es wird keine Erklärung dafür geliefert wie die sensorischen Systeme, die es den einzelligen Organismen ermöglichten die Düfte ihrer Feinde zu entdecken und zu überleben entstanden. Auch wird uns nicht gesagt, welche „evolutionären“ Mechanismen in die Gleichung aufgenommen wurden, als dieser außergewöhnlich komplexe Mechanismus aufgebaut wurde.
Evolutionisten zögern, wenn sie ins Detail gehen, weil ihre Erklärungen auf einem einzigen Mechanismus aufbauen: auf den Zufall.
Der außergewöhnlich komplexe Geruchssinn bei jagenden Tieren ist ein Wunder der Schöpfung, das Evolutionisten nicht vollständig erklären können. |
Egal welches Detail auf der Erde Sie untersuchen, Sie begegnen der Präsenz eines erhabenen Intellekts. Dies macht eine sehr wichtige Wahrheit klar: Unser allwissender Herr erschuf alles auf der Erde. Darwinisten andererseits behaupten, dass nur Zufälle eine schöpferische Kraft besitzen – dass unkontrollierte, zufällige Ereignisse selbst komplexes Leben erschaffen haben, mit seinen außergewöhnlich empfindlichen Gleichgewichten.
Die „schöpferische Kraft“, auf die die Darwinisten zurückgreifen, um den Ursprung des Geruchs zu erklären, ist auch wiederum der Zufall. Ein lebendes Wesen empfand das Bedürfnis Gerüche zu entdecken, aus welchem Grund sich das nötige Organ durch Zufall entwickelte, und sich Proteine mit bestimmten molekularen Sequenzen zufällig formten. Auch entstanden Geruchsmoleküle mit derselben molekularen Formel. Als sich die enorm komplexen Nerven durch Zufall heranbildeten, in der Lage Wahrnehmung von der Nase an das Gehirn zu liefern, begannen elektrische Signale diese Wahrnehmungen zu übertragen – auch durch Zufall.
Zufällig eintretende Mutationen sind für Lebewesen immer schädlich. Das Bild oben zeigt ein neugeborenes Lamm mit 5 Beinen und Schmetterlinge mit behinderter Flügelsymmetrie, wiederum auf Grund von Mutationen. |
In der Tat ist es unmöglich, dass auch nur eines der unzähligen notwendigen Phänomene durch Zufall stattfinden konnte, geschweige denn eine regelmäßige Kette solcher Zufälle. Dennoch gab offensichtlich ein unkontrollierter Eingriff dem System etwas Neues und trieb es der Vollkommenheit entgegen. Evolutionisten sind gezwungen zu behaupten, dass diese zufälligen Ereignisse perfekt funktionierten, weil ein einziger Fehler in einer Komponente eines komplexen Systems bedeuten würde, dass alles zum Anfang zurückkehren und das System nutzlos werden würde. Deshalb funktionieren sie gemäß der Evolution vollkommen, selbst wenn alle Ereignisse unkontrolliert und zufällig sind.
Die infrage kommenden "zufälligen Phänomene" sind in Wirklichkeit zufällige Mutationen – strukturelle Änderungen in den Genen lebender Organismen auf äußere Einflüsse wie Strahlung. Diese Änderungen stellen eine ernste Gefahr dar, wenn sie unkontrolliert sind. In der Tat hat die zeitgenössische Wissenschaft bewiesen, dass Mutationen unvermeidbar durch einen negativen Effekt auf die Molekularstruktur eines Lebewesens entstehen. 99% aller Mutationen sind schädlich, während die verbleibenden 1 % neutral sind. Deshalb sind Mutationen einfache Defekte und Schädigungen, die im vollkommenen Design eines lebenden Organismus geschehen. Ihre Wirkungen sind nicht anders als die eines Erdbebens, das eine durch enorme Regelmäßigkeit und Design errichtete Stadt trifft. Dennoch besitzt ein lebender Organismus eine Struktur, die weitaus komplexer und makelloser ist als sogar die größte Stadt.
Manche Gesichter werden an diesem Tage niedergeschlagen sein. Sich bemühend und plagend. Werden sie im glühenden Feuer brennen. Trinken werden sie aus einer siedenden Quelle. (sure al-Ghadschiya, 2-5) |
Die infrage kommenden „zufälligen Phänomene“ sind in Wirklichkeit zufällige Mutationen – strukturelle Änderungen in den Genen lebender Organismen auf äußere Einflüsse wie Strahlung. Diese Änderungen stellen eine ernste Gefahr dar, wenn sie unkontrolliert sind. In der Tat hat die zeitgenössische Wissenschaft bewiesen, dass Mutationen unvermeidbar durch einen negativen Effekt auf die Molekularstruktur eines Lebewesens entstehen. 99% aller Mutationen sind schädlich, während die verbleibenden 1 % neutral sind. Deshalb sind Mutationen einfache Defekte und Schädigungen, die im vollkommenen Design eines lebenden Organismus geschehen. Ihre Wirkungen sind nicht anders als die eines Erdbebens, das eine durch enorme Regelmäßigkeit und Design errichtete Stadt trifft. Dennoch besitzt ein lebender Organismus eine Struktur, die weitaus komplexer und makelloser ist als sogar die größte Stadt.
Da dies so ist, können Mutationen ein Lebewesen nicht mit etwas Neuem ausstatten. Zeitgenössische Wissenschaftler geben soviel zu, dass Mutationen keinen evolutionären Effekt haben können. Michael Goerge Pitman, ein Professor der Pflanzenphysiologie, hat Folgendes zu sagen:
Sehen wir deshalb jemals Mutationen, die neue Strukturen herstellen, damit die Auslese daran arbeiten kann? Kein neu geborenes Organ wurde jemals beim Entstehen beobachtet, obwohl sein Ursprung in vorfunktionaler Form Grundlage der Evolutionstheorie ist. Das ein oder andere sollte heutzutage sichtbar sein, in Organismen in verschiedenen Stadien bis hin zur Integration eines funktionalen neuen Systems, aber wir sehen keines: Es gibt kein Zeichen dieser Art von radikaler Neuheit. Weder Beobachtung noch kontrollierte Experimente haben gezeigt, dass natürliche Selektion Mutationen so manipuliert, dass neue Gene, Hormone, Enzymsystem oder Organe hergestellt werden . 97
Selbst Sir Julian Sorell Huxley, ein herausragender Neodarwinist, der als Erster das Konzept der Mutation Darwins Behauptungen über die natürliche Selektion zugefügt hat, gibt zu, dass Mutationen keine Wirkung hatten:
So ein Prozess [Spezies ändern sich durch Mutationen] hat offenbar keine Rolle in der Evolution gespielt. 98
Trotz dieser offensichtlichen Wahrheit ziehen Evolutionen dennoch Mutationen herbei, um die eingebildete Bildung aller Arten von Strukturen und Funktionen zu erklären. Trotz der unvermeidbaren schädigenden Effekte von Mutationen behaupten Evolutionisten, dass Strukturen einfache Eigenschaften haben, um ihre Behauptungen überzeugend klingen zu lassen. Dies ist wiederum der Grund, warum Evolutionisten darauf bestehen sich auf den Geruchssinn als "primitiv" zu beziehen. Sie stellen sich vor, dass es so einfacher ist das Entstehen eines primitiven Systems als Folge des Zufalls zu erklären. Allerdings ist dies eine bedeutungslose Annahme. Selbst ein primitives System stellt eine Ordnung her, die von Zufällen nicht verwirklicht werden kann. Darüberhinaus kann kein einziges Element in diesem glorreichen von Gott erschaffenen Universum als primitiv beschrieben werden.
Im Gegensatz zu den Behauptungen der Evolutionisten, ist das in den vorangegangenen Kapiteln beschriebene olfaktorische System ein höchst komplexes, das außergewöhnlich empfindliche Gleichgewichte und makellose Mechanismen und Strukturen besitzen. In der Tat lässt die Erforschung des Geruchssinns eine offensichtliche Schlussfolgerung zu: Es gibt nicht so etwas wie einen primitiven Sinn. Im Gegensatz: Alle Ergebnisse zeigen die Existenz einer höchst komplexen Struktur. Für Dekaden haben tausende von Wissenschaftlern versucht den olfaktorischen Mechanismus zu erklären, dennoch wird er erst in seinen Grundzügen verstanden. Die Information über die Details dieses Systems bestehen lediglich aus Annahmen und Theorien.
Eine Expertin auf dem Gebiet, Professor Linda B. Buck, Nobelpreisgewinnerin von 1974, gibt diesen Kommentar ab:
Geruch ist möglicherweise der vorzüglichste sensitive und komplexe aller Sinne. Er ist auch für die Wissenschaftler der verwirrendste zum Entziffern gewesen. 99
Heinz Breer der Stuttgart-Hohenheim Universität hat für seine Arbeit über den Geruchssinn den Leibniz-Preis gewonnen, den wichtigsten Wissenschaftspreis Deutschlands. Professor Breer beschreibt seine Bedeutung mit diesen Worten:
Olfaktion, die Fähigkeit mit großer Genauigkeit und Sensitivität Myriaden von Molekülen zu erkennen und zu unterscheiden, die von der Luft getragen werden, ist einer der bemerkenswertesten und am wenigsten verstandenen Sinne 100
Die Bemühungen der Evolutionisten einen solch komplexen Mechanismus als primitiv darzustellen, sind in Wirklichkeit eine Art des Abstreitens der offensichtlichen Wahrheit, mit der sie konfrontiert sind. Auch sie bezeugen, dass die überlegene Schöpfung des olfaktorischen Mechanismus eindeutig dem Allwissenden und Allmächtigen Gott angehört. Die Tatsache, dass Gott innerhalb von gewisser Ordnung und Maß erschafft und dass die Schöpfung Ihm alleine gehört, wird im Quran offenbart:
Der, Dem die Herrschaft über die Himmel und die Erde gehört, und Der sich niemand zum Sohn genommen hat, und Der keine Partner in Seiner Herrschaft hat, und Der alle Dinge erschaffen und sie sinnvoll geordnet hat. Jedoch, sie nehmen sich außer Ihm andere Götter, die nichts erschaffen haben, sondern selber erschaffen wurden, und die weder sich zu schaden oder zu nützen vermögen, noch Macht über Leben oder Tod oder Auferweckung haben. (. (Sure al-Furqan, 2-3)
Während sie darauf beharren, dass sich die olfaktorischen Mechanismen graduell entwickelten, behaupten die Evolutionisten auch, dass die Bedeutung des Riechens während des sogenannten menschlichen evolutionären Prozesses im Vergleich zu den anderen Sinnen abgenommen hat. Diese Behauptung ist eine weitere Verzerrung, auf die die Evolutionisten zurückgreifen, um anzudeuten, dass es eine graduelle Entwicklung unter den 5 Sinnen gab. Gemäß dieser Behauptung besitzt im Verlauf der Zeit ein evolvierendes Lebewesen Sinne, die zunehmend fortgeschrittener sind. Allerdings sind sie nicht imstande irgendeinen wissenschaftlichen Beweis für diese Behauptung vorzulegen. Viel eher versuchen sie sie mit imaginären Szenarien und wissenschaftlicher Terminologie auszuschmücken.
Zunächst einmal sind die am häufigsten verwendeten Materialien in rein auf Vermutungen aufbauenden evolutionistischen Szenarien der sogenannten menschlichen Evolution eindeutig Rekonstruktionen – Modelle, Zeichnungen und Bilder, basierend auf Schädeln von jetzt ausgestorbenen Affen, die in der Vergangenheit gelebt haben. Evolutionisten versehen diese Schädel mit verschiedenen Gesichtern, um den Eindruck zu vermitteln, dass diese "Affenmenschen" einst gelebt haben. Sie können ein menschliches Gesicht auf einen Affenschädel aufziehen, lassen aber einige äffige Details. Das Geheimnis einen Affen einem Menschen ähneln zu lassen liegt darin, dass dem Weichgewebe auf dem Schädel die gewünschte Form gegeben wird. Dies ist so, weil Ihre Gesichtsknochen einen geringen bestimmenden Effekt auf das Weichgewebe haben, welches Mund, Nase und Augenlider ausmacht. Durch den Gebrauch einer solchen Methode ist es daher einfach ein Affengesicht einem menschlichen ähneln zu lassen. Aus diesem Grund sind Bezugsquellen der Evolutionisten voll mit Zeichnungen und Modellen von Halbmenschen und Halbaffen, die für diesen Zweck geschaffen wurden. 101
FALSCH |
Die fiktiven Rekonstruktionen, die die Evolutionisten entwerfen, stellt die Nase als besonders groß und breit dar. |
Sie werden festgestellt haben, dass die Nase in diesen eingebildeten, voreingenommenen Rekonstruktionen hauptsächlich platt und breit ist. Im fiktiven Übergang vom Affen zum Menschen muss die absichtlich als groß und platt dargestellte Nase ein Erscheinen des Menschen über den Verlauf der Zeit unterstellen. Aus diesem Grund folgern die Evolutionisten, dass die Nase, einen Großteil ihrer Funktionalität verlor und graduell schrumpfte. Sie bestreiten in aller Offenheit all die komplexen und überlegenen Eigenschaften dieses großartigen Organs.
In der Tat deutet dieser Widerspruch das Dilemma an, in dem die Evolutionisten sich befinden. Um nur eine Sache zu nennen, widerspricht diese Behauptung vollständig dem von den Evolutionisten eingebildeten Fortgang „vom Primitiven zum Fortgeschrittenen“. Evolution entgegen dem Fortgeschrittenen wird umgekehrt und ein Rückschritt von der Perfektion zum Primitiven wurde eingeleitet. Mit anderen Worten: Der Zufall meinte, dass unsere anderen Sinne wichtiger waren, und entschied, dass viele der Nase zugehörige Eigenschaften unnötig waren. Wenn man den Annahmen der Evolutionisten glaubt, bedeutet das, dass man an diese unlogische Behauptung glaubt.
Außerdem belegt die Behauptung, dass die Komplexität der Nase über die Zeit abgenommen hat, überhaupt kein wissenschaftlicher Beweis. In den letzten Jahren wurde festgestellt, wie irrational und unwissenschaftlich diese Behauptung ist. Alle wissenschaftlichen Studien und Nachforschungen des 21-ten Jahrhunderts haben dargelegt, dass das Sinneswahrnehmungssystem von einer außergewöhnlichen Komplexität ist, und die Evolutionisten haben deswegen eine große Enttäuschung erfahren. Es ist auch in steigendem Maße evident, dass neue wissenschaftliche Fortschritte die Träume der Evolutionisten weiterhin erschüttern werden.
Und was Er euch auf Erden erschuf, verschieden an Farbe, darin ist fürwahr ein Zeichen für Leute, die sich ermahnen lassen. (sure an-Nahl, 13) |
Die Evolutionisten versuchen den Geruchssinn im Vergleich zu den anderen Sinnen als primitiv darzustellen, und sie behaupten, dass er einfach dem Zufall zugeschrieben werden kann. In der Tat ist er ein Mechanismus, über den noch vieles unbekannt ist, viele seiner komplexen Details sind noch immer ein Geheimnis. Forschung und Aussagen von gegenwärtigen Wissenschaftlern auf diesem Gebiet machen dies glasklar. Einer, der bezüglich dieses Themenkomplexes zitiert werden kann, ist der Wissenschaftler Stuart Firestein von der Universität von Columbia, der für seine Forschungen bezüglich des Geruchssinnes bekannt ist und als Autorität in seinem Feld angesehen wird. In seinen Artikeln beschreibt Professor Firestein den hochentwickelten und komplexen Charakter des Geruchssinnes.
Einige von Professor Firesteins Aussagen lassen sich wie folgt lesen:
Wir verwenden das olfaktorische Rezeptorneuron der Vertebraten als Modell, um die allgemeinen Prinzipien und Mechanismen der Signalübertragung zu untersuchen – Rezeptor-Liganden-Wechselwirkungen, Modulationen durch sekundäre Botenstoffe, Ionenkanaldurchquerung, und die Langzeitmechanismen von Adaption und Desensibilisierung. Das olfaktorische Neuron ist für diese Studien hervorragend geeignet, da es besonders für die Entdeckung und Unterscheidung einer großen Vielfalt kleiner organischer Moleküle ausgelegt ist, wie z.B. Gerüche.
Die neueste Arbeit in den Laboratorien besteht darin Adenovirusvektoren zu verwenden, um die Überexpression von geklonten Geruchsrezeptoren in olfaktorischen Neuronen hervorzurufen. Da die Geruchsrezeptoren die größte Familie von Rezeptoren ausmachen, die an G-Proteine andocken können (in dieser Gruppe sind auch viele Neurotransmitter und Hormonrezeptoren enthalten), sind sie hervorragende Rezeptoren, um die Beziehung zwischen Aminosäuresequenzen und Ligandenbindungsaffinitäten zu verstehen. Wir sind in der Lage sowohl bestimmte Rezeptoren als auch Rezeptorklone durch gezielte Mutationen zur Überexpression zu zwingen und diese dann auf bestimmte Liganden-Sensitivitäten zu überprüfen. Diese Daten werden dann in Computermodellen des Proteinrezeptors verwendet, um präzise zu verstehen, warum zum Beispiel der eine Rezeptor imstande ist den Geruch von Rosen zu erkennen, während der andere spezifisch auf Pizza abgestimmt ist.
In einer anderen Weise sind unter den Neuronen die olfaktorischen Rezeptoren in ihrer Fähigkeit einzigartig sich während eines Tierlebens zu regenerieren. Es wurden mehrere experimentelle Manipulationen entwickelt, um neuronale Regeneration und Proliferation in vivo zu induzieren, wodurch es möglich wird Neuronen mit einem bekannten Geburtsdatum zu eliminieren. Durch die Anwendung physiologischer Techniken der Zellaufzeichnung quantifizieren wir biophysische Parameter, wie das Erscheinen von Ionenkanälen oder Rezeptoren und die Entwicklung von synaptischen Kontakten in sich heranbildenden Neuronen. 102
Aus all seinen Aussagen kann nur ein Sinn entnommen werden: Gegenwärtig ist nur sehr wenig über den Geruchssinn bekannt, trotz des derzeitig fortgeschrittenen Stands der Wissenschaft. Die Schlussfolgerung aus all den Ressourcen, die in Bewegung gesetzt wurden, und den ausgeführten Forschungen ist, dass viel von dem Bekannten noch immer theoretisch ist. Was aber bekannt ist, ist die großartige Struktur des olfaktorischen Systems. In der Tat macht Stuart Firestein im Abstract seines Aufsatzes hierauf aufmerksam:
Die Nase des Säugetieres ist wohl der beste chemische Detektor auf dem Planeten, imstande tausende von Komponenten zu entdecken und zu unterscheiden. 103
Die Wahrheit ist daher diese: Der Geruchssinn ist äußerst komplex, ein außergewöhnlicher Mechanismus, der nicht mittels leerer Begriffe wie Zufall, Mutation oder natürliche Selektion erklärt werden kann. Die Makellosigkeit des Geruchssinnes ist eines der Zeichen von Gottes vollkommener Schöpfung, angefertigt durch unendliches Wissen und Macht des Herrn.
Und dicht bepflanzte Gärten. Und Früchte und Gras. Als Versorgung für euch und euer Vieh. (sure 'Abasa, 30-32) |
Eine von Professor Michael J. Behe der Lehigh Universität deutlich gemachte Tatsache ist, dass die Wissenschaft irreduzible Komplexität in lebenden Organismen entdeckt hat. Dieser Begriff bedeutet, dass alle Systeme, von den größten bis hin zu den kleinsten, eine äußerst weitreichende Komplexität besitzen; und in diesen gibt es eine solche Ordnung, dass nicht einmal eine Komponente entbehrt werden kann. Damit ein Organ funktionieren kann, kann nicht einmal eine einzige seiner Komponenten ausgelassen werden. Andererseits würde das Organ nicht mehr funktionieren.
Diese wissenschaftliche Tatsache untergräbt alle Behauptungen der Evolutionstheorie, weil irreduzible Komplexität die von den Evolutionisten erklärte graduelle Entwicklung unmöglich macht. Es ist zum Beispiel für die 40 unterschiedlichen Komponenten des Auges unmöglich sich individuell und graduell heranzubilden, da, solange alle 40 nicht vollständig wären, das Auge nicht funktionieren könnte. Außerdem würde gemäß der Evolutionstheorie ein funktionsloses Organ durch natürliche Selektion eliminiert werden.
Unter diesen Bedingungen stellt sich den Evolutionisten dieselbe Frage in bezug auf andere komplexe Organe. Der Geruchssinn, jener überlegene Mechanismus, den wir bislang untersucht haben, weist auch irreduzible Komplexität auf. Damit Gerüche wahrgenommen werden können, müssen Mikrohaare, Rezeptoren, Geruchsrezeptorzellen, Geruchszellen, Schmerzrezeptorzellen, Riechkolben, Mukussekretion, Basalzellen, spezielle Proteine und Enzyme und viele weitere Faktoren gemeinsam vorhanden sein, alle zur gleichen Zeit und vollständig ausgebildet. Auch wenn all diese Elemente zusammenkommen, ist das System noch immer nicht vollständig. Es ist grundlegend, dass die Nase die Gerüche wahrnimmt, die sie erreicht. Aus diesem Grund muss das menschliche Gehirn auch anwesend sein, das als "die komplexeste Struktur im bekannten Universum" bezeichnet wird 104 Solange all diese Komponenten nicht zusammen anwesend sind, ist das komplexe System vollkommen bedeutungslos.
Wenn wir ein angenehmes Parfüm ausmachen, findet eine Reihe konsekutiver und hochkomplexer Prozesse in unseren Köpfen statt. |
Es ist für jeglichen evolutionären Prozess unmöglich in so einem System stattgefunden zu haben, das keinesfalls auf eine einfachere Form reduziert werden kann. Geruchsrezeptorzellen würden in Abwesenheit der Mikrohaare keinem Zweck dienen. Die empfangenen Signale würden in Abwesenheit der Nerven nicht das Wahrnehmungszentrum erreichen. Wenn ein einziges Bindeglied in dieser Kette – all diese Bindeglieder operieren zusammen in verschiedenen Gebieten – aus der Gleichung entfernt würde, würde im Gehirn kein Geruch wahrgenommen werden. Deshalb muss dieses System plötzlich entstanden sein, mit all seinen Komponenten in vollständiger Ausbildung. Damit 1 oder 10.000 Gerüche entdeckt werden können, müssen alle oben zitierten Elemente anwesend sein, jedes harmonisch mit dem anderen arbeitend. Dies deutet auf eine offenbare Wahrheit hin: Gott hat diesen Mechanismus mit all seinen makellosen Eigenschaften geschaffen, so wie Er alles Andere im Universum geschaffen hat.
Das Beharren der Darwinisten auf dem Thema der graduellen Entwicklung geht trotz aller vernunftwidrigen Unlogik auf deren Unwillen zurück dies zu akzeptieren. Solange sie es abstreiten, dass es einen Schöpfer gibt, Der alle Lebewesen mit all ihren Eigenschaften geschaffen hat, können sie niemals der ausweglosen Situation entkommen, in der sie sich befinden.
Dennoch ist die von Gott offenbarte Wahrheit glasklar. Gott macht Seine Existenz klar durch die von Ihm geschaffenen unvergleichlichen Schönheiten und Entwürfe. Die Art, wie Evolutionisten diese Tatsache ablehnen, obwohl sie keine Beweise haben um so vorzugehen, folgt unzweifelhaft daraus, dass diese Welt ein Ort der Prüfung ist. Wie in der Sure Saba´, 21, offenbart wird, schuf Gott diese Welt, um zu „… unterscheiden, wer an das Jenseits glaubt und wer darüber in Zweifel ist…“ Diejenigen, die sich weigern an das Jenseits zu glauben, werden fortfahren Lügen anzufertigen, um Gottes überlegene Schöpfung abzustreiten. Diejenigen, die an Seine Existenz glauben, werden aus sich heraus einen Platz im Paradies vorbereiten, an dem sie die größten Freuden der Schönheiten genießen werden, die sie sehen werden.
Dies ist natürlich die größte Erlösung. Es wird auch dieses im Quran offenbart:
Für diejenigen, welche glauben und das Rechte tun, sind jedoch Gärten bereitet, durcheilt von Bächen: das ist die große Glückseligkeit! (Sure al-Burudsch, 11)
92. Hoimar Von Ditfurth, Im Anfang War Der Wasserstoff 3 (In the Beginning was Hydrogen 3), 2nd edition, February 1997, Alan Publishing, p.134.
93. John C. Leffingwell, “Olfaction,” 2001, http://www.leffingwell.com/olfaction.htm.
94. Marjorie A. Murray, “Our Chemical Senses: 1. Olfaction,” 2001, http://faculty.washington.edu/chudler/chems.html.
95. P. Whitfield, D.M. Stoddard, Hearing, Taste, and Smell; Pathways of Perception, New York: Torstar Books, Inc., 1984; (http://www.macalester.edu/~psych/whathap/UBNRP/Smell/nasal.html) The Olfactory System: Anatomy and Physiology, Macalester College, 2001.
96. “How The Nose Knows: Research On Smell Boosted,” Science Daily Magazine, 24 May 1999, http://www.sciencedaily.com/releases/1999/05/990524040220.htm.
97. Michael G. Pitman, Adam and Evolution, London: River Publishing, 1984, pp. 67-68; http://www.pathlights.com/ce_encyclopedia/10mut06.htm.
98. Sir Julian Sorell Huxley, Major Features of Evolution, ttp://www.pathlights.com/ce_encyclopedia/10mut06.htm.
99. “Researchers Discover How Mammals Distinguish Different Odors,” Howard Hughes Medical Institute News, 1999, http://www.hhmi.org/news/buck.html.
100. Heinz Breer, “Olfaction,” Encyclopedia of Life Sciences, August 1999.
101. Earnest A. Hooton, Up From The Ape, New York: Mcmillan, 1931, p. 332; http://www.-acs.ucsd.edu/~idea/humanquotes.htm.
102. Stuart J. Firestein, http://www.columbia.edu/cu/biology/faculty-data/stuart-firestein/faculty.html.
103. Stuart J. Firestein, “A Code in the Nose,“ Science, 6 April 2004.
104. G. Fischbach, “Dialogues on the Brain: Overview,” The Harvard Mahoney Neuroscience Institute Letter, 1993, Vol. 2.