Entsprechend dem phantasienreichen Schema der Evolutionisten gestaltete sich die interne Evolution der Homo-Spezien folgendermaßen: Zuerst kam der Homo erectus, dann der archaische Homo sapiens und der Neandertaler, später der Cro-Magnon Mensch und letztlich der neuzeitliche Mensch. Bei all diesen Klassifizierungen jedoch handelt es sich in Wirklichkeit lediglich um verschiedene, ursprüngliche Menschenrassen. Die Unterschiede zwischen ihnen sind nicht größer als zwischen einem Eskimo und einem Neger, oder einem Pygmäen und einem Europäer.
Ein typischer Schdel des Homo Erectus, der 1975 in Koobi Fora in Afrika gefunden wurde. | ||
Ein 13.000 Jahre alter Schdel, der im Kow Sumpfgebiet in Australien gefunden wurde. Er besitzt die Eigenschaften der heutigen Menschen und die des Homo erectus. |
"Homo erectus" bedeutet, wie das Wort "erectus" andeutet, "aufrecht gehender Mensch". Die Evolutionisten mussten diese Menschen von den vorhergehenden dadurch unterscheiden, dass sie ihnen die Eigenschaft der "aufrechten Körperhaltung" hinzufügten, da alle vorhandenen Fossilien des Homo erectus zu solchem Ausmaß gerade sind, wie es in keinem der Exemplare des Australopithecus oder Homo habilis zu beobachten war. Es besteht kein Unterschied zwischen dem Skelett des modernen Menschen und dem des Homo erectus.
DER TURKANA - KNABE "Gro und modern", war Richard Leakey's Kommentar zu diesem 2.2 Millionen Jahre alte Fossil. Es gibt praktisch keinen Unterschied zwischen diesem als Homo Erectus klassifizierten Fossil und dem Skelett des heutigen Menschen. | DER MODERNE HOMO ERECTUS In der Ausgabe des Magazins "Time" vom 23 Dezember 1996 wurde von einem 27000 Jahre alten Homo Erectus berichtet, der auf der Insel Java gefunden worden war. Dass der Homo Erectus noch bis vor so kurzer Zeit gelebt hat, ist der Beweis, dass dieser nicht eine andere Art war, sondern eine Menschenrasse. |
Das berühmteste Exemplar des Homo erectus, das in Afrika gefunden worden ist, ist das des "Narikotome Homo erectus" oder der "Turkana Knabe", welches in der Nähe des Turkana Sees in Kenia entdeckt wurde. Es ist bestätigt, dass es sich hierbei um das Fossil eines 12 Jahre alten Jungen handelt, der als Jugendlicher eine Größe von 1,83 Metern erreicht hätte.
Die aufrechte Skelettstruktur des Fossils unterscheidet sich in keiner Weise von der eines neuzeitlichen Menschen. In Bezugnahme darauf erklärte der amerikanische Paläo-Anthropologe Alan Walker, dass er bezweifle, ein durchschnittlicher Pathologe sei in der Lage, einen Unterschied zwischen dem Skelett des Fossils und dem eines neuzeitlichen Menschen festzustellen.54
700 000 JAHRE ALTE SEELEUTE
"Die frhen Menschen waren wesentlich intelligenter, als wir erwarteten..." Eine Meldung, die in der Zeitschrift New Scientist am 14. Mrz 1998 verffentlicht wurde, berichtete, dass die von den Evolutionisten Homo erectus genannten Menschen vor 700000 Jahren Seefahrt betrieben. Diese Menschen, die ber gengend Wissen und Technologie verfgten, um Schiffe bauen zu knnen, und eine Kultur entwickelt hatten, in der Seetransport betrieben wurde, knnen kaum als "primitiv" abgestempelt werden. |
Der Hauptgrund der Evolutionisten, Homo erectus als "primitiv" einzustufen, ist das Hirn-Fassungsvermögen seines Schädels (900 – 1100 ccm), welches geringer als das des durchschnittlichen modernen Menschen ist, und seine dicken Augenbrauenvorsprünge. Es gibt jedoch viele heutzutage lebende Menschen, deren kraniale Kapazität die gleiche wie die des Homo erectus ist (z.B. die Pygmäen), und es gibt einige andere Rassen, die vorspringende Augenbrauen haben (z.B. die einheimischen australischen Aboriginen).
AUSTRALISCHE UREINWOHNER Aborigines, die heute noch lebenden Ureinwohner Australiens, haben groe hnlichkeit mit dem Homo Erectus hinsichtlich ihrer Schdeleigenschaften. |
Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass ein Unterschied im Gehirnvolumen nicht unbedingt ein Unterschied der Intelligenz oder der Fähigkeiten bedeuten muss. Intelligenz hängt eher von der internen Organisation des Gehirns ab als von seinem Volumen.55
Selbst der Evolutionist Richard Leakey erklärt, dass der Unterschied zwischen Homo erectus und dem neuzeitlichen Menschen nicht mehr als ein Rassenunterschied ist:
Man würde die Unterschiede auch in der Schädelform, im Hervortreten des Gesichts, in der Massigkeit der Brauen, usw. sehen. Diese Unterschiede sind in keiner Weise stärker ausgeprägt, als die, die wir heutzutage zwischen den verschiedenen geographischen Rassen des neuzeitlichen Menschen feststellen können.56
Die Menschen, die die Evolutionisten als Homo Erectus klassifizieren, sind nichts anderes als eine ausgestorbene Menschenrasse, deren Intelligenzniveau sich nicht von unserem unterscheidet. Zwischen dem Homo erectus und den Affen (Australopithecus oder Homo habilis), die im Szenarium der "menschlichen Evolution" vor ihnen kommen, gibt es jedoch eine große Lücke. Das heißt, dass die ersten Menschen, die in Fossilienfunden auftauchen, gleichzeitig und plötzlich entstanden, ohne dass es einen evolutionären Prozess gegeben hätte. Dies ist ein klarer Beweis dafür, dass sie erschaffen wurden.
54) Boyce Rensberger, The Washington Post, 19 November 1984
55) Marvin Lubenow, Bones of Contention, Grand Rapids, Baker, 1992, S. 83
56) Richard Leakey, The Making of Mankind, London: Sphere Books, 1981, S. 62