Falsche Gesichter

Obwohl die Evolutionisten erfolglos sind, wenn es darum geht, wissenschaftliche Beweise zu finden, die ihre Theorien unterstützen würden, sind sie doch auf einem Gebiet ganz erfolgreich: bei ihrer Propaganda.

Die wichtigsten Bestandteile dieser Propaganda sind ihre falschen Zeichnungen und die imaginären Designs, die wir als "Rekonstruktionen" kennen.

In den Rekonstruktionen der Evolutionisten wird sogar das "Sozialverhalten" der eingebildeten Lebewesen dargestellt. Diese Beschreibungen, die sich auf berhaupt keine Erkenntnisse sttzen knnen, sind nichts anderes als Werkzeuge einer irrefhrenden Propaganda.

Eine Nachbildung ist eine bildliche Darstellung oder Herstellung eines räumlichen Modells eines Lebewesens, auf der Grundlage eines einzigen, bei Ausgrabungen gefundenen Knochens – manchmal nur eines Knochenfragments. All die Affen-Menschen, die wir in Zeitungen, Zeitschriften und Filmen sehen können, sind nachgebildete Rekonstruktionen.

Da Fossilien gewöhnlich ungeordnet und unvollständig sind, können jegliche Vorstellungen, die sich auf sie stützen, nur völlig spekulativ sein. In der Tat ist die Spekulation der von den Evolutionisten auf der Grundlage von Fossilien angefertigten Rekonstruktionen (bildliche Darstellungen und Modelle) genau dahin gerichtet, die evolutionäre Hypothese zu bestätigen.

VORSICHT, WENN ES UM GEWEBE GEHT!

Augen, Nase, Ohren, Haut oder Haare hinterlassen keine Spuren in Fossilien. Trotzdem werden Evolutionsglubige nicht mde, alle mglichen Gestalten zu "rekonstruieren", wie diese "halb Affe - halb Mensch" Kreatur, die hier rechts zu sehen ist.

An dieser Stelle muss besonderes Merkmal darauf gelegt werden, dass Rekonstruktionen, die sich auf Knochenüberreste stützen, nur ganz allgemeine Charaktereigenschaften des Objekts enthüllen können, da die tatsächlichen entscheidenden Einzelheiten in den Weichgeweben liegen, die rasch der Zeit zum Opfer fallen. Dadurch werden die rekonstruierten Zeichnungen und Modelle mit der spekulativen Interpretation der Weichgewebe total von der Phantasie der Person abhängig, die sie anfertigt. Earnst A. Hooten von der Harvard Universität erklärt die Situation folgendermaßen:

...Der Versuch die Weichteile nachzubilden, ist ein noch gefährlicheres Unternehmen. Die Lippen, Augen, Ohren und Nasenspitze hinterlassen keinerlei Hinweise auf ihre Gestaltung auf den darunterliegenden Knochenstrukturen. An einem neandertaloiden Schädel kann man mit gleichen Mitteln die Konturen eines Schimpansen oder die Gesichtszüge eines Philosophen modellieren. Diese vorgeblichen Nachbildungen altertümlicher Menschentypen haben geringen, falls überhaupt irgend welchen wissenschaftlichen Wert, und neigen lediglich dazu, die Öffentlichkeit irrezuführen... Verlassen sie sich also nicht auf Rekonstruktionen.64

Die vorurteilsvolle Interpretation von Fossilien oder die Anfertigung vieler imaginärer Nachbildungen mag als Hinweis dafür dienen, wie oft die Evolutionisten Zuflucht zu Tricks nehmen. Diese jedoch erscheinen geringfügig, wenn man sie mit den mutwilligen Fälschungen vergleicht, die in der Geschichte des Evolutionismus begangen wurden.

DIE DREI GESICHTER DES SINANTHROPUS

Die Evolutionisten bertreiben in den phantasievollen Konstruktionen dermaen, dass sie von demselben Schdel ausgehend, unterschiedliche Gesichter zeichnen. Drei voneinander vllig unterschiedliche "Rekonstruktionen" (unten), die fr das Fossil des Australopithecus Boisei (Sinanthropus) gezeichnet wurden, sind ein bekanntes Beispiel dafr.

Fussnoten

64) Earnest A. Hooten, Up From The Ape, New York: McMillan, 1931, S. 332

 

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