Der Ursprung des Lebens

Anhänger der Evolutionstheorie behaupten, Leben sei aus unbelebter Materie selbstständig entstanden. Dies jedoch ist ein Aberglaube aus dem Mittelalter, der den Gesetzen der Biologie grundsätzlich entgegensteht.

ZELLTEILUNG

Ein fundamentales Gesetz allen Lebens ist das Prinzip: Eine Lebensform kann nur aus einer anderen Lebensform entspringen.

Sobald Darwins Theorie vorgetragen wird, taucht häufig die Frage auf, ob "die Vorfahren des Menschen Affen waren oder nicht". Es gibt jedoch zahlreiche wichtigere Fragen, welche die Evolutionstheorie beantworten soll. Das Thema, das die Theorie gleich von Anfang an ihres Sinnes beraubt, ist die Frage, wie das Leben selbst zuerst auf der Erde erschien.

Louis Pasteur

Wenn sich die Evolutionstheorie mit dieser Frage beschäftigt, behauptet sie, dass das Leben mit einer Zelle begann, die sich durch Zufall bildete. Entsprechend des Szenarios unterlagen verschiedene leblose chemische Verbindungen innerhalb der vorzeitlichen Erdatmosphäre vor vier Milliarden Jahren einer Reaktion, in der sich unter Einfluss von Blitzen und Druck die erste lebendige Zelle bildete. Als erstes muss hier bemerkt werden, dass die Behauptung, unbelebte Materie könne sich zusammenfügen und Leben hervorbringen, eine unwissenschaftliche ist, die bisher weder experimentell noch anderweitig durch Beobachtung bestätigt wurde. Leben kann nur aus Leben hervorgehen.

In seinem Buch geht Darwin auf den Ursprung des Lebens nicht ein. In seiner Zeit war man der Ansicht, das Leben sei sehr einfach strukturiert. Seit dem Mittelalter hatte sich die Vorstellung etabliert, Leben könne auf einfache Weise aus toter Materie entstehen. Diese Theorie war unter dem Namen "Spontane Entstehung" bekannt. Zu damaliger Zeit war der Glaube weit verbreitet, Frösche entstünden aus Schlamm und Insekten entstünden aus Nahrungsresten. Um dies zu beweisen, wurden die kuriosesten Experimente durchgeführt. Man versuchte zum Beispiel, Mäuse hervor zu bringen, indem man ein paar Körner Weizen auf ein schmutziges Stück Lumpen legte.

"Schlamm Der Zum Leben Erwacht"

Der wissenschaftliche Name dieser nebenstehenden Abbildung heit "Bathybus Haeckelii" nmlich "Haeckels Schlamm". Ernst Haeckel, der ein begeisterter Anhnger der Evolutionstheorie war, hat diese Substanz, die von einem Forschungsschiff aus der Tiefe des Ozeans geholt wurde, unter einem Mikroskop untersucht und behauptete, dies sei eine Materie, die sich in ein Lebewesen verwandeln knnte. Die Zeitgenossen Darwin und Haeckel nahmen an, dass das Leben eine einfache Struktur bese, die einfach aus toter Materie entstehen knnte. Die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts bewies jedoch, dass das Leben niemals aus Leblosigkeit entstehen kann.

 

Das Auftreten von Würmern im Fleisch, galt als Beweis dafür, dass Leben aus lebloser Materie entsteht. Später stellte man fest, dass Würmer keineswegs von selbst im Fleisch entstehen, sondern aus Eiern schlüpfen, die von Fliegen gelegt werden. Diese Eier sind jedoch mit dem bloßen Auge nicht sichtbar.
In jener Zeit, als Darwin die Evolutionstheorie entwickelte, war die Vorstellung, dass Mikroben aus unbelebter Materie entstehen könnten, eine weithin akzeptierte Ansicht.

Der berühmte französische Biologe Louis Pasteur hat diese grundlegende Vorstellung der Evolution endgültig zunichte gemacht. Pasteur fasste das Ergebnis seiner jahrelangen Arbeiten und Untersuchungen mit folgenden Worten zusammen: "Die Behauptung, dass Leben aus unbelebter Materie entstehen kann, gehört unwiderruflich ins Reich der Fabeln."2

SPONTANE ENTSTEHUNG VON LEBEN: EIN MITTELALTERLICHER ABERGLAUBE

Einer der zahlreichen Aberglauben des Mittelalters bestand in der Annahme, unbelebte Substanzen knnten selbstndig Leben hervorbringen. Es wurde zum Beispiel vermutet, dass Frsche und Fische im Schlamm eines Flussbettes aus sich selbst heraus entstehen. Spter hat man eingesehen, dass diese Voraussetzung der sogenannten "spontanen Entstehung von Leben" ein Aberglaube war. Nachdem einige Zeit verstrichen war, kam jedoch der gleiche Aberglaube mit ein wenig abgendertem Szenarium unter dem Namen "Evolutionstheorie" wieder auf die Tagesordnung.

Die Anhänger der Evolutionstheorie widersprachen für lange Zeit vehement den Erkenntnissen Pasteurs. Spätestens aber, als die komplizierte Struktur der Zelle eines Lebewesens wissenschaftlich zweifelsfrei belegt war, wurde die die Behauptung, Leben könne selbständig entstehen, ad acta gelegt.

Folglich führt die Frage, wie der erste Organismus entstanden ist, die Behauptungen der Evolutionstheo-rie von Anfang an in eine Sackgasse. Die folgende Aussage des Geochemikers Jeffrey Bada vom Scripps Institute in San Diego macht die Hilflosigkeit der Evolutionisten bezüglich dieses Engpasses deutlich:

Heutzutage, am Ende des 20 Jh. stehen wir immer noch demselben größten ungelösten Problem gegenüber, das uns zu Beginn des 20 Jh. konfrontierte: Wie begann das Leben auf der Erde?3

DER MYTHOS DER "CHEMISCHEN EVOLUTION"

Der berhmte Evolutionstheoretiker Alexander Oparin hat am Anfang des 20. Jahrhunderts den Begriff "chemische Evolution" eingefhrt. Dieser Begriff bedeutet, dass die erste lebendige Zelle durch chemische Reaktionen, die vor Milliarden Jahren auf der Erde abgelaufen sind, zufllig entstanden ist. Aber seit Oparin haben Evolutionisten zahllose Experimente durchgefhrt, Forschungen unternommen und Beobachtungen angestellt um Beweise zu finden, dass die Zelle sich spontan gebildet haben knnte. Diese Versuche haben jedoch das komplexe Design der Zelle nur noch mehr verdeutlicht, und damit die evolutionistischen Hypothesen noch weiter abseits der Realitt gestellt. Der bekannte Evolutionist Leslie Orgel musste zu diesem Thema eingestehen: Es ist uerst unwahrscheinlich, dass Proteine und Nukleinsuren, die beide komplexe Strukturen darstellen, zufllig zur gleichen Zeit und am gleichen Ort entstanden sind, und dennoch erscheint es unmglich, dass die einen ohne die anderen vorhanden sein knnen. Und somit mag man auf den ersten Blick gezwungen sein zu folgern, dass das Leben in der Tat niemals durch chemische Mittel entstanden sein konnte.4

 

Das Gesetz "Leben geht nur aus Leben hervor" hält die Evolutionstheorie für ungültig, und zeigt, dass schon das allererste Lebendige auf der Erde aus dem Leben stammt. Dieses Gesetz beweist nämlich, dass alles Lebendige von Allah erschaffen wurde. Nur Allah kann der unbelebten Materie Leben verleihen. Gemäß der Aussage im Quran lässt Allah das Lebendige hervorgehen aus dem Toten und lässt das Tote hervorgehen aus dem Lebendigen. (Sure 30:19 – ar-Rum)

Fussnoten

2) Sidney Fox, Klaus Dose, Molecular Evolution and The Origin of Life, New York: Marcel Dekker, 1977. S. 2

3) Jeffrey Bada, "Origins", Earth, Februar 1998, S. 40

4) Leslie E. Orgel, "The Origin of Life on Earth", Scientific American, Band 271, Oktober 1994, S. 78

 

AKTIE
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Heruntergeladen
  • Eine überholte Theorie: Die Lehre von der Evolution
  • Der Ursprung des Lebens
  • Der Aufbau der Proteine
  • Der Aufbau der Zelle
  • Die genetische Information
  • Das Design der Natur
  • Millers Experiment
  • Der Irrtum der natürlichen Selektion
  • Mutationen
  • Die nicht reduzierbare Komplexität
  • Die fehlenden Übergangsformen
  • Die kambrische Ära
  • Amphibien und Fische
  • Der Coelacanth Fisch und ein kardinaler Irrtum
  • Reptilien
  • Vögel und Reptilien
  • Der Irrtum des Archäopteryx
  • Die Vogelfedern
  • Der Ursprung der Säugetiere
  • Der Mythos von der Evolution des Pferdes
  • Lebende Fossilien
  • Das Szenario der Menschlichen Evolution
  • Australopithecus
  • Homo Erectus
  • Eine ausgestorbene Menschenrasse: Die Neandertaler
  • Ein gescheitertes Modell: Der Stammbaum
  • Der Zweibeiner-Engpass der Evolution
  • Falsche Gesichter
  • Der Skandal des Piltdown Menschen
  • Der Mythos der embryonalen Rekapitualiton
  • Der Mythos der Homologie
  • Warum wird die Evolution verteidigt?
  • Die offenbare Realität: Die Schöpfung