Der Mythos der Homologie

Von Darwin bis heute bringen die Vertreter der Evolutionstheorie vor, dass Lebewesen, die ähnlichen Strukturen haben, der Beweis für die Evolution sind. Forschungen der letzten Jahre jedoch widerlegen diese Annahme.

Strukturelle Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Spezien werden in der Biologie "Homologie" genannt. Die Evolutionisten versuchen, diese Ähnlichkeiten als Beweis für die Evolution geltend zu machen. Darwin hatte die Vorstellung, dass Geschöpfe mit ähnlichen (homologen) Organen eine evolutionäre Beziehung zueinander hatten, und dass diese Organe von einem gemeinsamen Vorfahren ererbt sein mussten. Da beide, Tauben und Adler Flügel hatten, sollten entsprechend seiner Annahme Tauben und Adler, und in der Tat alle anderen Vögel mit Flügeln von einem gemeinsamen Vorfahren abstammen.

Homologie ist ein irreführendes Argument, das vorgebracht wird, obwohl es sich auf keine weiteren Indizien als eine offensichtliche physische Ähnlichkeit stützt. Dieses Argument wurde in all den Jahren seit Darwins Zeiten niemals auch nur durch eine einzige konkrete Entdeckung bestätigt. In keiner der Erdschichten hat jemals irgendjemand ein Fossil des imaginären gemeinsamen Vorfahrens der Lebewesen mit homologen Strukturen hervorgebracht. Im übrigen machen die folgenden Punkte eingehend klar, dass Homologie keinerlei Beweismaterial liefert, dass Evolution stattgefunden habe:

  1. Homologe Organe findet man in Lebewesen vollständig verschiedener Spezien, zwischen denen die Evolutionisten keinerlei evolutionäre Beziehung erstellen können.
  2. Die embryonale Entwicklung von homologen Organen in unterschiedlichen Lebewesen unterscheidet sich gänzlich.
  3. Die genetischen Codes von manchen Lebewesen mit homologen Organen sind total unterschiedlich.

Unter diesen 3 Punkten ist der letzte ganz wichtig. Denn es ist unmöglich, zwischen diesen Organen eine evolutionäre Beziehung zu suchen, da die ähnlichen Organe von ganz unterschiedlichen Genen geleitet werden. Michael Denton, ein australischer Professor der Biochemie beschreibt in seinem Buch "Evolution: Eine Theorie in der Krise" [Evolution: A Theory in Crisis] den genetischen Engpass, dem die evolutionistische Interpretation der Homologie gegenübersteht: "Homologe Strukturen sind oft durch nicht-homologe genetische Systeme spezifiziert und das Konzept der Homologie kann selten bis zurück in die Embryologie angewendet werden."69

Der Molekulare Niedergang Der Homologie

In Wirklichkeit begünstigen die Ergebnisse der molekularen Vergleiche die Evolutionstheorie nicht im geringsten. Es bestehen enorme molekulare Unterschiede zwischen Geschöpfen, die große Ähnlichkeiten aufzeigen und miteinander verwandt erscheinen könnten. Entsprechend Forschungsbefunden auf diesem Gebiet ist der Unterschied zwischen zwei bestimmten Reptilienspezien größer als der zwischen einem Vogel und einem Fisch, oder zwischen einem Fisch und einem Säugetier. Eine andere Studie hat ergeben, dass die molekularen Unterschiede zwischen einigen Vögeln größer sind als die zwischen den selben Vögeln und Säugetieren. Es wurde ferner entdeckt, dass der molekulare Unterschied zwischen Bakterien, die sehr ähnlich zu sein scheinen, größer ist als der Unterschied zwischen Säugetieren und Amphibien oder Insekten. 70

Fussnoten

69) Michael Denton. Evolution: A Theory in Crisis. London, Burnett Books, 1985,  s. 145

70) W. R. Bird, The Origin of Species Revisited, Thomas Nelson Co., Nashville: 1991, ss. 98-99; Percival Davis, Dean Kenyon, Of Pandas and People, Haughton Publishing Co., 1990, ss. 35-38

 

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