Die Zelle, deren Protein niemals zufällig entstehen kann, ist ein Design-Wunder, das den Gedanken, hier sei "Zufall im Spiel" vollständig widerlegt. Man fand in den Zellen, sinnbildlich dargestellt, Kraftwerke, komplexe Fabriken, eine riesige Datenbank, Lagersysteme und entwickelte Raffinerien.
DIE PFLANZENZELLE Neben den Menschen- und Tierzellen ist auch die Pflanzenzelle ein Wunder der Schpfung. Ungleich der menschlichen und tierischen Zellen kann die Pflanzenzelle die Sonnenenergie direkt nutzen. Sie wandelt die Sonnenenergie in chemische Energie um und speichert diese auf sehr spezielle Weise in den Nhrstoffen. Dieser Prozess ist als Photosynthese bekannt. Tatschlich wird dieser Prozess nicht von der Zelle, sondern von Chloroplasten durchgefhrt, welche die Organellen sind, die den Pflanzen ihre grne Farbe verleihen. Diese winzigen grnen Organellen, die nur mit dem Mikroskop sichtbar sind, sind die einzigen Laboratorien auf der Welt, die in der Lage sind, Sonnenenergie in organischer Substanz zu speichern. | ||
DIE KOMPLEXITT DER GEHIRNZELLE |
Die komplexe Struktur einer lebenden Zelle war unbekannt in Darwins Zeiten, und Leben dem "Zufall und natürlichen Voraussetzungen" zuzuschreiben, erschien den Evolutionisten überzeugend genug. Unter den einfachen Mikroskopen jener Zeit sah die Zelle wie ein verschwommener Fleck aus. Aus diesem Grund hielten Darwin und die Evolutionstheoretiker die Zelle für ein durch Zufall entstandenes, einfaches Wasserreservoir. Der Glaube, dass das die Existenz des Lebens durch eine Aneinanderreihung von Zufällen erklärt werden kann, kam wegen dieses primitiven Wissenschaftsverständnisses zustande.
Eine Immunzelle neutralisiert in den Krper eingedrungene Mikroben. |
Der wissenschaftliche Fortschritt des 20. Jahrhun-derts hat jedoch gezeigt, dass lebende Zellen über ein unglaublich komplexes System verfügen. Heute versteht man, dass das fehlerlose und höchst planvolle System einer Zelle nicht, wie die Evolutionisten behaupten, durch Zufall entstanden sein kann. Eine derart komplexe Struktur, die der Mensch selbst nicht in der Lage zu erzeugen ist, kann unmöglich das Produkt eines "Zufalls" sein. Der englische Mathematiker und Astronom Sir Fred Hoyle stellte einen ähnlichen Vergleich in einem Interview an, das am 12. November 1981 in der Zeitschrift Nature veröffentlicht worden war. Obwohl selbst ein Evolutionist, sagte er:
Die Wahrscheinlichkeit, dass höhere Lebensformen auf diese Weise ins Dasein kamen, sei etwa vergleichbar mit der Möglichkeit, dass ein durch einen Schrottplatz fegender Orkan mit den dort befindlichen Teilen eine Boeing 747 zusammenmontiere.9
Hoyle stellt in einer anderen Erklärung folgendes dar: Solch eine Theorie (dass Leben durch eine höhere Intelligenz zusammengestellt wurde) ist so offensichtlich, dass man sich nur wundern kann, warum sie nicht weitverbreitet als selbstverständlich akzeptiert wird. Die Gründe dafür sind eher psychologisch als wissenschaftlich.10
KANN EIN FLUGZEUG DURCH ZUFALL ENTSTEHEN? Die Zelle hat ein derart detailliertes Design, dass der berhmte Wissenschaftler Fred Hoyle (rechts) sie mit einer Boeing 747 vergleicht. Wie ein Flugzeug nicht zufllig entstehen kann, kann nach Hoyle's Ansicht auch keine Zelle zufllig entstehen. Natrlich hinkt auch dieser Vergleich. Denn der Mensch kann durch Wissen und fortgeschrittene Technologien riesige Flugzeuge konstruieren, aber noch nie konnte der Mensch eine einzige Zelle nachbauen. |
9) "Hoyle on Evolution", Nature, Band 294, 12 November 1981, S. 105
10) Fred Hoyle, Chandra Wickramasinghe, Evolution from Space, New York, Simon & Schuster, 1984, S. 130