Ein Schdel, der zur Gattung Australopithecus bosei gehrt, katalogisiert als OH-5 |
Australopithecus heißt übersetzt "der südliche Affe". Alle der Australopithecus Spezien sind ausgestorbene Menschenaffen, die den gegenwärtigen Affen sehr ähnlich sind. Ihre Gehirnmasse war die gleiche oder geringer als die der heutigen Schimpansen. Sie hatten vorstehende Ansätze an den Händen und Füßen, die ihnen zum Erklettern der Bäume dienten, und ihre Füße besaßen Greiffähigkeit, um sich an Ästen festzuhalten, in der gleichen Weise wie die neuzeitlichen Schimpansen es können. Viele physiologische Merkmale, wie die Einzelheiten des Schädels, die nahe zusammenstehenden Augen, scharfe Backenzähne, die Mandibular-Struktur, lange Arme und kurze Beine sind ein Beweis, dass diese Lebewesen sich nicht von den heutigen Affen unterschieden.
Die Evolutionisten behaupten, dass die Australopithecine, obwohl sie die Anatomie von Affen hatten, trotzdem aufrecht liefen, wie Menschen.
Lord Solly Zuckerman und Prof. Charles Oxnard, zwei weltbekannte Anatomen aus England und den USA führten weitreichende Forschungsarbeiten an verschiedenen Australopithecus-Exemplaren durch, welche zeigten, dass diese Geschöpfe nicht in aufrechter Haltung in der Art des Menschen gingen. Nach 15-jährigem Studium der Fossilknochen, welches von der britischen Regierung getragen wurde, kamen Lord Zuckerman und sein Team von 5 Fachleuten zu dem Schluss, dass Australopithecus eine Affenart war, und definitiv nicht als bipedal gelten konnte, trotz der Tatsache, dass Zuckerman selbst ein Evolutionist war.50 In Übereinstimmung damit gliederte auch Charles E. Oxnard, ein anderer für seine Forschung auf diesem Gebiet berühmter Evolutionist, die Knochenstruktur des Australopithecus in die gleiche Kategorie, wie die des modernen Orang-Utan ein.51
DART UND SEIN KIND Das erste Fossil des Australopithecus wurde von dem evolutionistischen Palontologen Raymond Dart gefunden. Es erhielt den Namen "Taung-Kind". Dart war der Auffassung, dieses Fossil eines sehr jungen Exemplars habe "menschliche" Gesichtszge. Weitere Funde in darauf folgenden Jahren haben jedoch gezeigt, dass die Gattung des Australopithecus definitiv das Gesicht eines Affen besitzt. |
Die detaillierten Analysen der amerikanischen Anthropologin Holly Smith über die Zähne des Australopithecus von 1994 haben wieder bewiesen, dass der Australopithecus eine Affenart ist. 52
""LEB WOHL LUCY!"
Wissenschaftliche Erkenntnisse widerlegten inzwischen die Meinung der Darwinisten ber "Lucy", das bekannteste Exemplar eines Australopithecus. Das bekannte franzsische Wissenschaftsmagazin Science et Vie gibt diese Tatsache in seiner Ausgabe vom Februar 1999 unter der berschrift "Leb wohl Lucy" (Adieu Lucy) zu und fhrt weiter aus, dass der Australopithecus nicht fr den Vorfahren des Menschen gehalten werden kann. |
Im gleichen Jahr kamen Fred Spoor, Bernard Wood und Frans Zonneveld, die alle Anatomie-Spezialisten sind, über eine vollständig andere Methode zu einem ähnlichen Ergebnis. Ihre Methode gründete sich auf eine vergleichende Analyse der halbkreisförmigen Kanäle im inneren Ohr von Menschen und Affen, deren Funktion die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtssinns ist. Die Analyse der Innenohren aller Exemplare des Australopithecus, die Spoor, Wood und Zonneveld untersucht haben, waren die gleichen wie die der modernen Affen.53 Diese Entdeckung hat wieder gezeigt, dass die Art Australopithecus eine der heutigen Affen gleichende Art ist.
DER AUSTRALOPITHECUS UND DER SCHIMPANSE Der Schdel des Australopithecus aferensis und der Schdel der heutigen Schimpansen hneln sich. Diese hnlichkeit beweist, dass die als Australopithecus klassifizierten Lebewesen eine Affenart sind. |
50) Solly Zuckerman, Beyond The Ivory Tower, New York: Toplinger Publications, 1970, S. 75-94.
51)Charles E. Oxnard, "The Place of Australopithecines in Human Evolution: Grounds for Doubt", Nature, Band 258, S. 389
52) Holly Smith, American Journal of Physical Antropology, Band 94, 1994, S. 307-325.
53) Fred Spoor, Bernard Wood, Frans Zonneveld, "Implication of Early Hominid Labryntine Morphology for Evolution of Human Bipedal Locomotion", Nature, Band 369, 23 Juni 1994, S. 645-648.