Kapitel 8. Finden Wir Uns Zusammen

ie Angehörigen aller drei Göttlichen Religionen glauben an die Existenz Allahs, daran, dass Er das gesamte Universum und alle Lebewesen erschaffen hat und dass die Menschen ihr Leben entsprechend der von Allah kommenden Offenbarung ausrichten müssen. Das moralische Verständnis in den Teilen von Thora und Bibel, die nicht willkürlich abgeändert wurden, sowie das im Quran beschriebene moralische Verständnis ähneln sehr dem Modell der idealen Gesellschaft.

 

Zweifellos gibt es neben Ähnlichkeiten auch einige grundsätzliche Glaubensunterschiede. Diese Glaubensunterschiede waren in der Geschichte und sind auch heute noch Grund für Diskussionen und Auseinandersetzungen zwischen den Angehörigen der drei Göttlichen Religionen. In einer Zeit, in der atheistische Ideologien auftreten, ist es jedoch notwendig, nicht die Unterschiede der Religionen, sondern deren Ähnlichkeiten zu betonen.

Ein Beispiel hierzu: Von Zeit zu Zeit sehen wir in den Fernsehnachrichten Bilder von Rettungsarbeiten unmittelbar nach einem großen Erdbeben oder einer Überschwemmungskatastrophe. Angehörige unterschiedlicher Nationen, Länder und Religionen helfen nach einer solchen Katastrophe freiwillig, nehmen jedes Opfer auf sich und arbeiten Hand in Hand, um die geschädigten Menschen schnellstmöglich zu retten. Sogar einander verfeindete Länder vergessen in einem solch schweren Moment ihre Feindschaft für eine Weile und ohne zu Zögern eilen sie dem von der Katastrophe heimgesuchten Land zu Hilfe. Damit tun sie, was die Menschlichkeit gebietet. Denn in einer solchen Situation, während Verletzte unter Ruinen oder im Wasser Ertrinkende auf rasche Hilfe warten, wäre es eine große Gewissenlosigkeit, die Probleme der Vergangenheit, Streitereien, Auseinandersetzungen, Diskussionen und Vorurteile auf die Tagesordnung zu bringen.

Stellen wir uns die Situation vor, in der sich die Gesellschaften der Welt befinden: die weltweiten Aktivitäten der Ideologien, die Atheismus und Materialismus zum Prinzip erheben, soziale Degeneration, moralischer Niedergang, Armut, Hunger, zunehmende Bosheit, zerrissene Familien, Menschen in einer ideellen Leere, Morde, Streit, Auseinandersetzungen, Kriege und Unruhe...

Die Ungläubigen sind (auch) einer des anderen Beschützer. Wenn ihr nicht entsprechend handelt, entsteht Zwietracht und großes Unheil auf Erden.
(Qur’an, 8:73)

Solche und andere Schlechtigkeiten bringen die Welt an die Schwelle des materiellen und ideellen Niedergangs. Auf der anderen Seite bedrohen atheistisch-materialistische Philosophien sowohl das weltliche wie auch das jenseitige Leben der Menschen. All dies zeigt, dass zwischen den Milliarden von Menschen auf der Erde und den auf Hilfe wartenden Katastrophenopfern eigentlich kein Unterscheid besteht.

 

Die Aufgaben, die auf gläubige, aufrichtige, gewissenhafte Christen, Juden und Muslime entfällt ist, einander gegen die Bosheiten schlechter Menschen beizustehen, einen gemeinsamen ideellen Kampf zu führen und in Einheit und Gemeinsamkeit zu arbeiten. Diese Einheit muß auf der Grundlage von Liebe, Achtung, Toleranz, Verständnis, Übereinstimmung und Zusammenarbeit aufgebaut werden. Man muß sich vor Augen halten, wie dringlich die Situation ist, in der wir uns befinden: Man muß sich vor Elementen hüten, die den Weg zu Streit, Auseinandersetzung und Trennung ebnen.

Betrachtet man das grundlegende Buch des Judentums, das Alte Testament, das Neue Testament der Christen und den Quran, dann erkennt man, dass in den gegenseitigen Beziehungen Toleranz und Gemeinsamkeit empfohlen sind. Die Bibel erklärt den Christen folgendermaßen die Verhaltensweisen, die sie andern Menschen gegenüber aufzuweisen haben:

... allezeit jaget dem Guten nach, untereinander und gegen jedermann. (I. Thessalonicher, 5/15)

Niemand lästern, nicht hadern, gelinde seien, alle Sanftmütigkeit beweisen gegen alle Menschen. (Titus, 3/2)

Die Thora dagegen drückt folgendermaßen aus, dass sich die Juden anderen Menschen gegenüber wohlwollend zu verhalten haben:

Suchet das Gute und nicht das Böse, auf daß ihr leben möget, so wird der HERR, der Gott Zebaoth, bei euch sein, wie ihr rühmet. Hasset das Böse und liebet das Gute; bestellt das Recht im Tor… (Amos, Bap 5, 14-15)

 

Im Quran teilt Allah in zahlreichen Versen die Bedeutung der guten Moral, und des Vergeltens von Schlechtem mit Gutem mit. Auch befahl er den Muslimen, sich Juden und Christen wohlwollend und tolerant anzunähern. Im Quran wird auch mitgeteilt, dass Christen und Juden den Muslimen näher sind als Heiden und Atheisten.

Die Anhänger der Buchreligionen, auch wenn Glaube und Ausführung des Glaubens mit der Zeit willkürlich abgeändert wurden verfügen über moralische Normen, die sich auf die göttliche Offenbarung stützen sowie auf die Kategorien von Erlaubtem und Verbotenem. Deshalb ist eine Speise, die von den Anhängern der Buchreligionen zubereitet wurde, für die Muslime erlaubt. In gleicher Weise wurde muslimischen Männern erlaubt, Frauen der Angehörige der Buchreligionen zu heiraten. Im diesbezüglichen Vers befiehlt Allah folgendermaßen:

Heute sind euch alle guten Dinge erlaubt. Auch die Speise derer, denen die Schrift gegeben wurde, ist euch erlaubt, so wie euere Speisen ihnen erlaubt sind. Und (erlaubt sind euch zu heiraten) tugendhafte Frauen, die gläubig sind, und tugendhafte Frauen von denen, welchen die Schrift vor euch gegeben wurde, sofern ihr ihnen ihr Brautgeld gegeben habt und tugendhaft mit ihnen lebt, ohne Unzucht, und keine Geliebten nehmt. Wer den Glauben verleugnet, dessen Werk ist fruchtlos, und im Jenseits ist er einer der Verlorenen. (Sure al-Ma'ida, 5)

 

Diese Bestimmungen zeigen, dass Muslime und Anhänger der Buchreligionen durch Heiraten verwandschaftliche Beziehungen eingehen und beide Seiten einander zum Essen einladen können; dies sind Grundprinzipien, die den Aufbau enger menschlicher Beziehungen und eines gemeinschaftlichen Lebens in Ruhe gewährleisten. Nachdem im Quran dieser ausgeglichene und tolerante Blickwinkel empfohlen wird, ist es undenkbar, dass Muslime gegenteiliger Ansicht sind.

Gestützt auf diese Grundprinzipien sollen sich Muslime, Christen und Juden achtungsvoll und freundlich begegnen und dem Aufruf des Quran "sich zu einem gemeinsamen Wort vereinigen" folgen. Das Geheimnis der Allianz von Muslimen und Anhängern der Buchreligionen liegt in diesem Aufruf:

Sprich: "O Leute der Schrift! Kommt herbei! Einigen wir uns darauf, dass wir Allah allein dienen und nichts neben Ihn stellen und dass die einen von uns die anderen nicht zu Herren neben Allah annehmen."… (Sure Al-Imran, 64)

 

Erklären wir gemeinsam die Existenz Allahs und der Schöpfung

 

Jeder Punkt des Universums ist voller Beweise, die dievom rechten Weg abgeirrten Philosophien widerlegen. Jeder, der der Stimme des Gewissens folgt, der in aufrichtiger und vorurteilsfreier Weise das Universum und die Natur untersucht, bemerkt die Schöpfungsbeweise in seiner Umgebung. Jedes Wesen macht uns mit den Botschaften der überlegenen Schöpfungskunst Allahs bekannt; unser gesamtes Umfeld ist von Zeichen erfüllt, die Seine Existenz und Einigartigkeit darlegen.

Der größte Trugschluß, den die Gottesleugner anführen, ist die Behauptung, dass alles im Universum, ob tot oder lebendig, als Ergebnis eines Zufalls entstand. Um diesen Aberglauben, den die Leugner zu verbreiten versuchen, zu beseitigen, ist es notwendig, die Schöpfungsbeweise unserer Umgebung im Licht der modernen Wissenschaft zu sehen und dies den Menschen zu vermitteln. Gewissenhafte Menschen, die die wunderbare Beschaffenheit der Lebewesen, deren hervorragendes Design und die anderen außerordentlichen Systeme des Universums in aller Deutlichkeit erkennen, werden verstehen, dass diese nicht durch Zufall entstanden sind, sondern dass alles von Allah erschaffen wurde, Der allmächtig ist.

Die Schöpfungsbeweise umfassen die Existenz Allahs sowie alle Informationen und Tatsachen, die Seine Allmacht, Kunstfertigkeit und Sein Wissen ausbreiten. Diese dienen den Menschen als Anlaß, die Existenz Allahs zu bemerken und sich Ihm zuzuwenden.

Es ist in höchster Weise wirkungsvoll, die Gedankenlosigkeit der Menschen zu stören, deren Augen täglich zahlreiche Schöpfungsbeweise und die Details der Vollkommenheit erblicken, diese jedoch nicht bemerken. Es gibt zahlreiche Glaubenswahrheiten, an deren Anblick jedermann seit Jahren gewohnt ist, über die jedoch niemand nachdenkt. Selbst unserer eigener Körper ist von Anfang Kopf bis Fuss ein Schöpfungsbeweis. Jedes System unseres Körpers arbeitet in komplizierter Vernetzung mit anderen Systemen, und chemische Abläufe, die nur in riesigen Labors nachvollzogen werden können, laufen in unseren inneren Organen in vollkommener Weise ab. Allah schuf tausende von Wohltaten für unsere Ernährung. Obwohl sie alle aus demselben schwarzen Erdboden stammen, sind Obst, Gemüse und andere Nahrungsmittel, die über wunderbaren Geschmack, Geruch sowie die täglich notwendigen Vitamine und Mineralien verfügen, jeweils ein Beweis der Schöpfung Allahs. Zahlreiche Menschen verbrauchen tagtäglich die Wohltaten Allahs, ohne darüber nachzudenken. Sie leben ohne Ihm zu danken in Sorglosigkeit dahin. Aufrichtige religiöse Menschen, die an Allah und den Jüngsten Tag glauben, müssen Hand in Hand vorgehen, um diese Sorglosigkeit zu beenden.

Und was sie an Gutem tun, es wird ihnen niemals bestritten; und Allah kennt die Gottesfürchtigen.
(Sure Al-Imran, 115)

In zahlreichen Versen des Quran werden die Menschen dazu eingeladen, die Beweise zu erkennen und zu begreifen, die die Ezistenz und die Größe Allahs zeigen. Ein Vers lautet folgendermaßen:

Seht ihr denn nicht, wie Allah einen über dem anderen sieben Himmel erschaffen. Und in sie den Mond als Licht und die Sonne als Leuchte gesetzt hat? Und Allah ließ euch Pflanzen gleich aus der Erde herauswachsen; dann wird Er euch wieder in sie zurückbringen und (schließlich) von neuem hervorbringen. Allah hat die Erde für euch fürwahr zu einem Teppich gemacht, damit ihr euch darauf auf breiten Wegen bewegen könnt." (Sure Nuh, 15-20)

Der obige Vers enthält Informationen, über die bändeweise Bücher geschrieben werden können. So erweitert zum Beispiel das Nachdenken über die sieben verschiedenen Schichten der Atmosphäre und der Nutzen, den diese für das irdische Ökosystem und die Lebewesen haben, über Sonne und Mond, die Jahreszeiten, das Klima sowie Tag und Nacht und deren Auswirkungen auf das menschliche Leben den Horizont der Menschen und ist ein Weg, den Glauben zu stärken. Gleichermassen wirksam ist das Nachdenken darüber, welche Gefahren der kleinste Fehler in diesen Systemen haben kann. Das ganze Universum ist voller ähnlicher Details. Ein grosser Teil der Menschen denkt jedoch niemals über diese Außerordentlichkeit des täglichen Lebens nach. Aus diesem Grund kann eine Verkündung zum Nachdenken anregen, die die nicht bedachten Seiten der Schöpfungsbeweise den Menschen erklärt und sie kann ebenso wirkungsvoll sein beim Erkennen und Loben der Kraft und Allmacht Allahs.

Es ist klar, dass sich im Leben eines Menschen, der Allah erkennt und ihn wie erforderlich preist, in seiner Moral und seinem allgemeinen Verhalten sehr positive Veränderungen ereignen. Ein Mensch, der sich der Kraft und der Allmacht Allahs bewußt ist, wird sich bemühen Seine Befehle lückenlos zu erfüllen und eine Moral zu leben, die Allah gefällt. Auf diese Weise wird die Anzahl der Menschen zunehmen, die ein angenehmenes Verhalten aufweisen, die bescheiden, tolerant, verständnisvoll, geduldig, loyal, opferbereit, barmherzig, mutig, aufrichtig, und gerecht sind sowie über eine offene Einstellung verfügen, und mit der Verbreitung der von Allahs Moral wird die Welt zum schönsten Ort werden.

So wollen wir uns zusammenfinden, laßt uns die Tatsachen der Schöpfung untersuchen, erforschen und sie allen Menschen erklären, und lasst uns Allah, unseren Herrn lieben, Ihm danken und fortfahren, die von Ihm befohlene Moral zu leben und die Andachten zu Seinem Wohlgefallen zu verrichten.

Lasst uns zusammenstehen gegen den Darwinismus

Prof. Richard Dawkins

Die antireligiösen atheistischen und materialistischen Machtzentren führen einen zuvor nie dagewesenen Kampf gegen die religiöse Moral. Seit zweihundert Jahren arbeiten sie überall auf der Welt systematisch, um die Menschen vom Weg Allahs abzuhalten, sie zu veranlassen, die Existenz und Einzigartigkeit Allahs zu verleugnen und die religiöse Moral zu untergraben.

Hierbei fällt insbesondere auf, dass diese abgeirrten Systeme über eine sogenannte Wissenschaftlichkeit verfügen, die sich auf den Darwinismus stützt. Der Darwinismus bewirkt, dass die Menschen die Schöpfung ablehnen und führt sie zum Atheismus. Dabei wird die Welt beschrieben als eine Arena des Überlebenskampfes, in dem die Starken überleben. Das Ziel ist es, die Menschen von der moralischen Vortrefflichkeit zu entfernen, die die Göttlichen Religionen den Menschen brachten und diese zu egoistischen und unbarmherzigen Tieren zu machen.

Der berühmte atheistische Evolutionist Prof. Richard Dawkins fasste die Mission der Evolutionstheorie folgendermaßen zusammen: "Vor dem Darwinismus war es wissenschaftlich nicht möglich, Atheist zu sein. Darwin gab uns diese Möglichkeit".38

In Wirklichkeit gab die Lehre von der Evolution den Atheisten jedoch nicht diese Gelegenheit. Denn die Theorie steht im deutlichen Widerspruch zu den Erkenntnissen der Wissenschaft. Zahlreiche Wissenschaftszweige wie Paläontologie, Biochemie, Populationsgenetik, vergleichende Anatomie und Biophysik zeigen, dass die Entstehung der Lebewesen nicht durch natürliche Prozesse und Zufälle zu erklären ist, wie von der Evolutionstheorie behauptet wird. Die Evolution wird also nicht wegen der Wissenschaft, sondern trotz der Wissenschaft verteidigt.

Doch sind gegenwärtig einflussreiche Positionen in Wissenschaft und auch manchen Nachrichtendiensten von fanatischen und eifernden Fürsprechern der Evolutionstheorie besetzt. Die in Rede stehenden Kreise zielen darauf ab, den Darwinismus zu welchem Preis auch immer aufrecht zu halten und sehen deshalb kein Problem darin, diese Tatsachen zu verheimlichen oder zu verzerren. Man ist bemüht, Wissenschaftler und Werke, die die Arbeiten der Evolutionstheorie kritisieren, außen vor zu lassen. Einfluß und Überzeugungskraft wurden vereinigt, um die Menschen daran zu hindern, das Rechte zu erreichen. Zahlreiche Wissenschaftler und Forscher verheimlichen ihre wahren Gedanken über die Evolutionstheorie, weil sie fürchten, von der evolutionären Inquisition exkommuniziert zu werden.

Es ist klar, dass an Allah glaubende Menschen der darwinistischen Diktatur in der Welt der Wissenschaft und Philosophie als eine Einheit entgegen zu treten haben.

So kommt und lasst uns eine Einheit bilden, lasst uns unter Verwendung der wissenschaftlichen und technologischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts der ganzen Welt erklären, dass der Darwinismus Sophisterei ist und teilen wir allen Menschen mit, dass die Schöpfung die wahre Wurzel des Lebens ist.

Wir wollen eine Einheit für den Frieden sein

Allah befahl den Gläubigen, den Frieden auf Erden zu sichern und dessen Bewahrer zu sein. Verdammt wurden die Aggressoren dieser Welt, diejenigen, die ohne rechten Grund -zum Zweck der Verteidigung oder zum Schutz Unschuldiger- einen Krieg beginnen, die die Ordnung zerstören und unschuldige Menschen töten. Gläubige, die die von unserem Herrn befohlene Moral leben können, haben als wichtige Verantwortung Frieden und Sicherheit zu gewähren und eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen in Ruhe leben können.

Kriege und Auseinandersetzungen, die aus Gründen begonnen wurden wie noch mehr Landgewinn, Beweis der Überlegenheit der eigenen Rasse oder Nation und des Beherrschens anderer Nationen hinterlassen unschuldige Menschen, die ihr Leben verloren, Behinderte, Waisen und Individuen, denen ihre seelische Gesundheit genommen wurde, verbrannte und verwüstete Städte, zerstörte Kulturen, Armut, Angst und Hunger. Überdies sind die Menschen von den unmittelbaren Verlusten eines solchen Krieges ebenso betroffen wie von den Zerstörungen, deren Behebung Jahre dauern kann.

Am Ausgangspunkt aller Kriege, Auseinandersetzungen und jeder Art von Blutvergießen liegt die Entfernung der Menschen von der wahren Religion. Manchmal beeinflussen die verqueren Gedanken von Personen, die angeblich im Namen der Religion auftreten die Menschen, die nicht über ausreichend Kenntnis der religiösen Moral verfügen und verleiten sie dazu, Aktionen auszuführen, die in keiner Weise mit der religiösen Moral zu tun haben. Diejenigen die glauben, Verständnislosigkeit und Probleme auf dem Weg der Gewalt lösen zu müssen, unterdrücken mit tyrannischen und despotischen Praktiken die Menschen. Die Bedeutung der Zusammenarbeit der Gläubigen gegen diejenigen, die sich bemühen, die Unterdrückung selbst zu legalisieren, nimmt immer mehr zu.

Lasst uns dafür sorgen, dass alle die Gründe verschwinden, die die Menschen zu Auseinandersetzung und Streit führen, indem wir den Menschen die wahre religiöse Moral erklären.

Lasst uns den Menschen zeigen, dass die unterschiedlichen Glaubensrichtungen keine Auseinandersetzungen erforderlich machen, und lasst uns anhand unseres Verhaltens den Menschen zeigen, dass wir als einheitlich handeln.

Lasst uns den Menschen die Liebe Allahs erklären, damit sich Liebe, Toleranz und Barmherzigkeit verbreiten.

 

Fussnoten

38. Müslim, Kitabü-l Fiten: 39

39. Müslim, Hacc 216, 1252

40. Huzeyfe bin Esid el-Gifari r.a., Büyük Hadis Külliyatı, Rudani, 5. cilt, s. 362

41. Ebu Hureyre r.a. / Buhari, Büyu 102, Mezalim 31, Enbiya 49; Müslim, İman 242 (155); Ebu Davud, Melahim 14 (4324); Tirmizi, Fiten 54 (2234)

42. Sahih-i Müslim, 1/136

43. Sünen-i İbn-i Mace, 10/340

 

AKTIE
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Heruntergeladen
  • Einführung
  • 1. Die Muslimische Sicht der Buchreligionen
  • 2. Der Islam und die Buchreligionen in der Geschichte
  • 3. Vereinigung Gegen die Gefahr der Radikalisierung
  • 4. Gemeinsame Glaubensgrundsätze
  • 5. Glaube an die Wiederauferstehung
  • 6. Gemeinsamer Ideeller Kampf
  • 7. Die Zweite Ankunft des Propheten Jesus auf Erden
  • 8. Finden Wir Uns Zusammen
  • Schlussfolgerung